Reifendruck-Kontrollsystem

Opel Astra K

Hallo liebe Opelgemeinde
Seit 01.11.2014 müssen ja alle neu zugelassenen PKWs mit der Reifendruck-Kontrolle ausgestattet sein.

Hat der Astra K ein direktes oder indirektes Messsystem an Board?

Gruß:
Thomas

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Wenn ich nur die Warnung haben will, dann reicht mir ja auch das passive System. Mit wesentlich weniger Folgekosten.

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direkt hinterm Ventil auf der Felge innen.

Zitat:

@Coolman1970 schrieb am 20. März 2016 um 20:03:30 Uhr:


Das sehe ich anders. Wie oft werden die Reifendrucksensoren fällig? Ich wüsste nicht mal, wann sie fällig wären. Die Batterien sollen angeblich bis zu 10 Jahren halten. Die Reifendrucksensoren sind auch genauer als die indirekten Sensoren wie z.B. ABS-Sensoren.

Da kann man in der Regel von einem geringeren Zeitraum von ca. 6 oder 7 Jahren ausgehen. Lang finde ich das nicht. Einmal umdrehen und schon sind 6 Jahre vergangen. Günstig sind die Dinger auch nicht gerade. Dann müssen die noch eingebaut und angelernt werden. Das ist ein zusätzlicher Aufwand. Als ungenauer empfinde ich das indirekt messende System nicht.

Ich finde das System in meinem Astra K ungenau. Die linken Reifen haben immer höherem Druck als die auf der rechten Seite... Habe die Reifen extra diese Woche nochmal alle auf 2,3 Bar aufgepumpt und es hat wohl nichts gebracht...

Aktive Systeme sichern zumindest zu einem Teil meinen Arbeitsplatz. Deshalb finde ich die jetzt auch nicht so verkehrt...😉

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Zitat:

Da kann man in der Regel von einem geringeren Zeitraum von ca. 6 oder 7 Jahren ausgehen. Lang finde ich das nicht. Einmal umdrehen und schon sind 6 Jahre vergangen. Günstig sind die Dinger auch nicht gerade. Dann müssen die noch eingebaut und angelernt werden. Das ist ein zusätzlicher Aufwand. Als ungenauer empfinde ich das indirekt messende System nicht.

Ja schon, aber was sind schon 6 oder 7 Jahren? Das dauert noch ein wenig, bis diese Jahren rum sind. Bis dahin hat man schon ein wenig Geld zur Seite gelegt, um die Batterien bzw. die Sensoren zu erneuern. Anlernen kann man sie selbst, indem man ein Gerät zur Hilfe nimmt. Das kostet höchstens 2 Minuten. Ich sehe darin also kein allzu größeres Problem.

Zitat:

@Maleachi-Jehu schrieb am 20. März 2016 um 19:57:54 Uhr:



Zitat:

@mazzel88 schrieb am 20. März 2016 um 19:30:22 Uhr:


Ein indirektes System kann eben nicht den gleichmäßigen Druckverlust aller vier Räder messen. Das bieten nur die Sensoren im Reifen. Falsche Reifenluftdrücke können die Lebensdauer eines Reifens bei PKW's bis zu 8000km Laufleistung kosten und erhöhen den Spritverbrauch doch ordentlich. Das system hat also auch seine Vorteile.

Die Kosten für die direkt messenden Sensoren und das Anlernen des Systems fressen diesen Vorteil mehr als auf. Zudem kann ein indirektes System ebenso zuverlässig falsche Reifenluftdrücke erfassen, ohne dass man es alle paar Jahre erneuern muss.

Es kann eben nicht gleichmäßig an allen Rädern abfallenden Druck messen! Wie auch? Da ein indirektes System die Raddrehzahl misst, wie sollte es da ne vier Rädern die gleichmäßig wenig Druck haben eine Abweichung erkennen???
Es ist und bleibt ungenau!

Das indirekte System erfasst überhaupt keine Drücke der Reifen. Es registriert nur unterschiedliche Drehzahlen der Räder und definiert daraus einen Druckverlust an einem bestimmten Rad, mehr nicht...

Genau, so ist es! Anhand der direkten Sensoren kann man gleich sehen, wo der Reifendruck verloren gegangen ist.

Das indirekte System benennt auch das entsprechende Rad, da steht dann zum Beispiel Luftdruck vorn rechts prüfen...

Das mag sein, aber für mich ist das indirekte System doch irgendwie ungenau, wenn man mit dem Auto in der Kurve fährt, dreht das kurvenäußere Rad schneller als das kurveninnere Rad. Folglich denkt sich das System, dass das kurvenäußere Rad den Luftdruck verloren hat. Wie gesagt, es ist nur meine Vermutung, da mir absolut keine Erfahrungswerte mit dem indirekten System vorliegen.

Wir hatten nur einmal im Golf innerhalb der letzten 60.000km eine Fehlmeldung, und das war auf gerader Strecke nach einer längeren Autobahnfahrt. Eine gewisse Trägheit der Vergleichsmessung dürfte Kurvenfahrten als Fehlerquelle ausschließen. Außerdem gibt es ja noch Lenkwinkelsensoren und solche Dinge... 😉

Zitat:

@Coolman1970 schrieb am 21. März 2016 um 06:16:11 Uhr:


...
wenn man mit dem Auto in der Kurve fährt, dreht das kurvenäußere Rad schneller als das kurveninnere Rad. Folglich denkt sich das System, ....

Wie gesagt, es ist nur meine Vermutung, da mir absolut keine Erfahrungswerte mit dem indirekten System vorliegen.

Das merkt man ;-)

Das indirekte System hat freilich eine gewisse "Dämpfung" und macht einen nicht bei jeder Kurvenfahrt verrückt.

Zitat:

wenn man mit dem Auto in der Kurve fährt, dreht das kurvenäußere Rad schneller als das kurveninnere Rad. Folglich denkt sich das System, dass das kurvenäußere Rad den Luftdruck verloren hat.

na ganz so dumm ist das system dann doch nicht. schliesslich gibt es lenkwinkel und mehrachsensensor. zusätzlich analysieren einige indirekte systeme noch das schwingungsverhalten der räder um die druckverlustkontrolle noch präziser bzw. geseteskonform zu machen.

Hallo Leute, wollte nicht schon wieder ein neues Thema aufmachen und dachte, hier passt es ganz gut her:

habe gerade bei meinem Astra K von Winterreifen auf Sommerreifen (Original vom Werk) gewechselt. Das werden andere ja in Kürze auch machen.
Und, wer hätte es gedacht, nun leuchtet die Druckkontrollanzeige und Reifendruck wird keiner angezeigt.
Das Problem haben viele, bei vielen Marken und in der Regel muss nur die Kontrollanzeige zurückgesetzt werden.
Weiß schon jemand wie das geht?

Danke!

na mit dem hier schon oft erwähntem spezialwerkzeug.
siehe u. a.
http://www.motor-talk.de/.../...-opel-fuer-reifenwechsel-t5231458.html

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