Reifen Druck Sensoren

Mercedes A-Klasse W176

Hallo Kollegen,

bitte um Info:

Kann ich Felgen ohne RDS montieren,

kommt dann eine Fehlermeldung,

wenn Reifendruck Anzeige vorhanden ist oder sonstiges?

BITTE um kurze Info.

Liebe Grüsse.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@SGX-55 schrieb am 26. Januar 2019 um 17:43:37 Uhr:


Ich denke mal der Themensteller würde gerne auf diesen kostspieligen Gimmik verzichten.
In 40 Jahren hatte ich grade einmal drei defekte Reifen und hab es immer sehr schnell gemerkt.
Selbst meine Frau, die kein Technikfreek ist hat gemerkt dass ihr Reifen Luft verliert. Für mich ist die Reifendruckkontrolle eine der gelungensten Umsatzsteigerungsmaßnahmen der Reifenindustrie.

SGX-55

Also manchmal ist das richtig lustig hier...
Da werden Schürzen, Lenkräder, Schaltknäufe getauscht, Flaps und Spoiler montiert aber die RDKS-Sensoren sind ein Gimmik???
Ich gebe gerne 160,- Euro aus, um sofort über Luftdruckverlust informiert zu werden und das mit Anzeige des Rades! Ich finde es auch sinnvoll, regelmäßig durch ein paar Klicks am Lenkrad den Reifendruck prüfen zu können, ohne an der Tanke halten und alle 4 Räder prüfen zu müssen. Da finde ich das Geld für Sicherheit und Service gut angelegt! Ein Gimmik ist für mich was anderes! Ambiente-Beleuchtung hoch und runter drehen zu können ist für mich da eher ein Gimmik!
Ich hatte kurz nach Montage der Winterräder eine Schraube in einem neuen Reifen. Er verlor sofort 0,4 kpa, hielt dann aber den Druck. Ich weiß nicht wie lange ich so rum gefahren und was passiert wäre, wenn das System nicht wegen dem rechten Vorderrad gemeckert hätte...
Nur weil man selbst ein Feature noch nicht wirklich gebraucht hat, wird es nicht überflüssig... Für mich ist es eine der sinnvollsten Funktionen am Wagen...

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@herneu2 Ist doch schön aus dem Forum heraus Antworten zu bekommen, oder? 😉😉

Zitat:

@SGX-55 schrieb am 26. Januar 2019 um 17:43:37 Uhr:


Ich denke mal der Themensteller würde gerne auf diesen kostspieligen Gimmik verzichten.
In 40 Jahren hatte ich grade einmal drei defekte Reifen und hab es immer sehr schnell gemerkt.
Selbst meine Frau, die kein Technikfreek ist hat gemerkt dass ihr Reifen Luft verliert. Für mich ist die Reifendruckkontrolle eine der gelungensten Umsatzsteigerungsmaßnahmen der Reifenindustrie.

SGX-55

Also manchmal ist das richtig lustig hier...
Da werden Schürzen, Lenkräder, Schaltknäufe getauscht, Flaps und Spoiler montiert aber die RDKS-Sensoren sind ein Gimmik???
Ich gebe gerne 160,- Euro aus, um sofort über Luftdruckverlust informiert zu werden und das mit Anzeige des Rades! Ich finde es auch sinnvoll, regelmäßig durch ein paar Klicks am Lenkrad den Reifendruck prüfen zu können, ohne an der Tanke halten und alle 4 Räder prüfen zu müssen. Da finde ich das Geld für Sicherheit und Service gut angelegt! Ein Gimmik ist für mich was anderes! Ambiente-Beleuchtung hoch und runter drehen zu können ist für mich da eher ein Gimmik!
Ich hatte kurz nach Montage der Winterräder eine Schraube in einem neuen Reifen. Er verlor sofort 0,4 kpa, hielt dann aber den Druck. Ich weiß nicht wie lange ich so rum gefahren und was passiert wäre, wenn das System nicht wegen dem rechten Vorderrad gemeckert hätte...
Nur weil man selbst ein Feature noch nicht wirklich gebraucht hat, wird es nicht überflüssig... Für mich ist es eine der sinnvollsten Funktionen am Wagen...

Hättest Du ein paar Beiträge weiter gelesen wäre Dir aufgefallen, dass es mir nicht um die Reifendrucküberwachung an sich geht sondern um die Batteriebetriebenen Sensoren in den Rädern. Andere Hersteller und auch Mercedes haben die sensorlose Erfassung des Reifendrucks über Jahre verbaut bis die Sensoren verpflichtend wurden. Die Erfassung des Reifendrucks über die Raddrehzahl mit den ABS-Sensoren funktioniert dabei sehr gut. Ich habe diese Lösung an drei Autos und bisher keine Fehlauslösung. Auch mein Bekannter hat dieses System in seinem E-Coupe und ist sehr zufrieden.
Ist bei den Sensoren die Batterie leer aber der Reifen noch nicht abgefahren, dann hast Du die Wahl entweder die Sensoren tauschen lassen oder vorzeitig auch gleich Reifen erneuern. Den Ärger mit nicht erkannten Sensoren bei einigen Herstellern oder Wekstätten will ich hier nur der Vollständigkeit halber erwähnen.
Jeder Sensor und jede Überwachung die mit Batteriebetrieb und an unzugänglicher Stelle arbeitet ist eine potentielle Fehlerquelle.

Ich weiss ich wiederhole mich aber es ist weiterhin keine Erfassung mittels Reifendrucksensoren Pflicht sondern nur die Überwachung ansich.

Bei VW und co. erfolgt die Überwachung immer noch über das ABS System.

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Zitat:

@SGX-55 schrieb am 30. Januar 2019 um 18:12:37 Uhr:


Hättest Du ein paar Beiträge weiter gelesen wäre Dir aufgefallen, dass es mir nicht um die Reifendrucküberwachung an sich geht sondern um die Batteriebetriebenen Sensoren in den Rädern. Andere Hersteller und auch Mercedes haben die sensorlose Erfassung des Reifendrucks über Jahre verbaut bis die Sensoren verpflichtend wurden. Die Erfassung des Reifendrucks über die Raddrehzahl mit den ABS-Sensoren funktioniert dabei sehr gut. Ich habe diese Lösung an drei Autos und bisher keine Fehlauslösung. Auch mein Bekannter hat dieses System in seinem E-Coupe und ist sehr zufrieden.
Ist bei den Sensoren die Batterie leer aber der Reifen noch nicht abgefahren, dann hast Du die Wahl entweder die Sensoren tauschen lassen oder vorzeitig auch gleich Reifen erneuern. Den Ärger mit nicht erkannten Sensoren bei einigen Herstellern oder Wekstätten will ich hier nur der Vollständigkeit halber erwähnen.
Jeder Sensor und jede Überwachung die mit Batteriebetrieb und an unzugänglicher Stelle arbeitet ist eine potentielle Fehlerquelle.

Bis die Batterien leer sind, vergehen 7-10 Jahre, also nicht wirklich ein Argument gegen die Sensorik. Wenn man den Preisverfall bei den Sensoren (erinnert sich noch jemand, was die Dinger vor ein paar Jahren noch kosteten?) betrachtet, wird das nicht so schwer ins Gewicht fallen, wenn man die dann mal tauschen muss.
Wenn der Sensortest keine schwache Batterie meldet, kann man die unbesorgt weiterfahren, und wenn man die dann tauschen muss, macht mans einfach, ein Reifenfachmann tauscht das Ding in ein paar Minuten aus und gut ist es.

Bei der ABS-Geschichte gibt es schon ein paar Fallen...
Was, wenn der Druck an allen 4 Rädern nachläßt? Dann kann das System keine unterschiedlichen Raddrehzahlen erkennen und wird nicht anschlagen.
Wer prüft den Reifendruck regelmäßig? Kaum jemand, das ist fakt und braucht nicht schöngeredet werden.
Bei meinerm 204er hatte ich das Problem, dass vorne ein Reifen erneuert wurde, der hatte ca. 1 mm mehr Profil als der andere, das hat genügt, dass das System dauernd Reifendruckprobleme gemeldet hat, bis ich dann entnervt auch den anderen getauscht habe, das hat mehr als ein Satz Sensoren gekostet, der erste fiel übrigens einem Nagel zum Opfer, der eventuell mit Sensoren rechtzeitig hätte repariert werden können (ja, Spekulation...)

Und: Der Ärger mit Sensoren (nicht erkannt usw.) hat seine Ursachen sicherlich nicht am System selbst, sondern im Normalfall bei dem, der damit arbeiten soll. Wir arbeiten tagtäglich mit RDKS und haben da auch unsere Erfahrungen damit gesammelt. Auch woir haben Lehrgeld bezahlt, aber wenn man sich in das Thema einarbeitet, dann gibt es definitiv nichts zu meckern. Ich würde nicht mehr davon weggehen wollen bei meinen Autos. Wir haben auch viele Leute, die das nachrüsten, weil es einfach transparenter ist.

Eine schöne Werbebotschaft für Reifendrucksensoren, der Verkauf dieser Dinger ist sicher dein Tagesgeschäft.
Hast Du nicht schon mal geschrieben, dass Du Reifenhändler bist???
Daher verstehe ich natürlich die Argumentation.

Schau dir doch mal die Realität an:
Wenn ein Kunde kommt und neue Reifen braucht wird ihm erst einmal geraten gleich neue Sensoren zu montieren. Viele machen das auch. Geprüft wird in den seltensten Fällen, da nur gut oder schlecht erkannt wird und nicht die genaue Restlebensdauer der Batterien.

Ist ein Händler so seriös wie Du, dann sagt er seinem Kunden, die Sensoren sind noch gut und können noch zwei bis drei Jahre gefahren werden. Die meisten Kunden, die nicht permanent Langstrecke fahren werden dann einknicken und von sich aus neue Sensoren montieren lassen, weil sie ihre Reifen 4 bis 5 Jahre fahren und nicht zwischendurch in die Werkstatt wollen. ( 4 Reifen demontieren, neue Sensoren einbauen 4 Reifen montieren und wuchten) Das kostet Zeit und Geld. (und meistens ist es nicht das Geld sondern die Zeit die man damit verplempert.)

Wenn 4 Reifen gleichzeitig gleichmäßig Druck verlieren..... Eines der Märchen aus den Werbeprospekten....
Ja das kann vorkommen, wenn man das Auto über Monate abstellt oder über Jahre keine Luft nachfüllt. Ich hatte das mal bei einem Audi auf einer Probefart. Nach ein paar hundert Meter kam die Meldung zu niedriger Reifendruck an allen Reifen. Der hatte das System mit der Reifendruckkontrolle über die ABS-Sensoren.

Wie hat die Elektronik das nur erkannt wo doch alle 4 Reifen Luft verloren haben?????
Außerdem vergleicht die Elektronik nicht linke und rechte Seite sonst würde sie ja in jeder Kurve ansprechen.

Noch ein Wort zu den Kosten:
Sicher ist der Preis für die Teilchen in den letzten Jahren gefallen aber bei drei Autos in der Familie kann ich mir für das Geld das die Sensoren kosten auch einen zusätzlichen Satz Reifen kaufen. Da frage ich mich schon wo für ich hier mehr bezahle wenn ein anderes System den gleichen Zweck ohne Mehrpreis erfüllt.

Also nochmal, für mich sind die Sensoren dann überflüssig wenn ein Hersteller ein vergleichbares Ergebnis auch ohne Sensoren hinbekommt. Sie kosten Geld und bringen keinen Mehrwert.

Und den Reifendruck im Display abzulesen ist auch nicht verläßlich. Bei meiner A-Klasse weicht der angezeigte Druck bis zu 0,2 bar vom eingestellten Druck ab. Sorry aber darauf kann ich verzichten.

Und einen Punkt haben wir noch vergessen, die Sensoren melden sich ja nicht wenn der Solldruck minimal unterschritten ist sondern wenn der Druck deutlich unter dem Sollwert liegt.
Ob das für die Reifenlebensdauer so förderlich ist lange Zeit mit zu geringem Druck zu fahren bis der Sensor anspricht bezweifle ich.

Luft kontrollieren und nachfüllen must du übrigens bei jedem System selber. Ich mache das alle 4 bis 6 Wochen.

Man kann sicher alles zerreden oder auch gutreden...
Ich zahle gerne (auch notfalls eher) für neue Sensoren, weil ich das batteriebetriebene Feature einfach so perfekt finde! Wie gesagt, es gibt andere Sachen am Wagen, wo sinnloser Geld ausgegeben wird. Die Argumentation mit unseriösen Händlern, geht etwas an der Sache vorbei. Die gibt es in anderen Bereichen auch...

Hallo Ublo,
was hast Du für ein Problem, wenn du die RDKs magst ist doch alles perfekt.
Du gehörst ja auch zu den Autofahrern die bei jedem Reifenwechsel die Sensoren tauschen weil sie Angst haben die Batterie könnte nicht bis zum Nutzungsende der Reifen durchhalten. Das hat mit Zerreden doch nichts zu tun
(siehe auch dein Beitrag aus August 2018: "Wenn ich bei jedem Reifenwechsel die ganzen Sensoren tausche, weil ich nicht möchte, dass die Batterien im nächsten Reifensatz schlapp machen, stellt sich das Problem nicht."😉
Da brauchts doch gar keine unseriösen Reifenhändler, du kaufst freiwillig weil du es willst. Ist doch OK.

Ich weiß auch nicht wieso du dauernd auf deinen sinnlosen Extras herumreitest. Ich gehöre jedenfalls nicht zu der Fraktion die Lenkräder tauscht und ALU-Pedale nachrüstet oder der Meinung ist, dass nur bestimmte Designextras die A-Klasse akzeptabel machen.

Gut, dass die Sensoren keine "Tankanzeige" für die Batterie haben, ist in der Tat unbefriedigend, es wird lediglich i.O/n.i.O signalisiert. Inwieweit das dann reicht oder eben nicht reicht, ist unsicher. Mir würde aber nie der Gedanke kommen, einen Sensor auf Verdacht zu tauschen, das müßte dann der Kunde explizit verlangen. Wir haben noch so gut wie keine Erkenntnisse darüber, wie lang ein Sensor noch funktioniert, wenn die Batterie als "low" angezeigt wird, weil er ja dann immer noch funktioniert. Allerdings habe ich ein paar Kunden, die das wissen wollen und die damit schon einige Zeit rumfahren. Da wird getauscht, wenn der Sensor definitiv nicht mehr funktioniert. Übrigens, die Techniker der Sensorhersteller, mit denen ich ab und zu zu tun habe, empfehlen die Weiterverwendung, solange beim Reifentausch keine Low-Anzeige im Display des Testers erscheint, da sollten ausreichend Reserven drin sein, um einen durchschnittlichen Reifen-Tauschzyklus zu überstehen.

Okay, jetzt könnte ich ein Beutelschneider sein und entweder Umsatz mit Angst machen, indem ich zu neuen Sensoren rate oder aber den Kunden losfahren lassen und mich freuen, wenn er bald wieder kommt und mich bezahlen muss, weil ich ihm neue Sensoren einbaue. Gute Idee, aber Stammkunden gewinnt man dadurch nicht.

Ich könnte ihm aber auch vorschlagen, einfach weiterzufahren und bei Bedarf dann die Sensoren zu tauschen, das geht schnell und ich kann ihm das zwischendurch mal eben machen, ohne dass er dafür Unsummen bezahlen muss. Wenn der Reifen dabei nicht verdreht wird, hält sich der Aufwand in Grenzen, um an den Sensor zu kommen, genügt es, ihn aussen abzudrücken. Das ist mein bevorzugter Vorschlag, mit dem ich ins Gespräch gehe.

Okay, ich kenne die Realität bei anderen Händlern nicht, aber ich kenne die Realität aus einem anderen Grund. Man sollte meinen, nach nun mehr als 4 Jahren hat sich die Branche auf die Sensoren eingerichtet und kann damit umgehen. Ich handele auch noch mit Equipment und Sensoren für die Werkstatt, hier sehe ich tagtäglich, was da bei uns an Anfragen reinkommt... Die Realität ist also eher die, dass die Leute immer noch nicht geschult sind und dann lieber das Zeug vorm Kunden schlechtreden, das ist einfach und der Kunde wird gewissermaßen auch in seiner Meinung zur Geldschneiderei bestätigt. Wir haben schon ca. 20 Jahre mit Sensoren zu tun (solange fahren schon einige Franzosen damit rum und auch einige andere Hersteller haben schon früh damit angefangen, die ganze Entwicklung lief sehr langsam, weil die Branche einfach nicht mitmachen wollte, erst als sie ohnehin gezwungen wurden, Diagnosegeräte anzuschaffen, um überhaupt noch Service machen zu können, kam auch das RDKS in Fahrt, letztendlich wurde es aber vor 4 Jahren durch die Pflichteinführung breiter gestreut. Nun gibt es landauf landab noch viele Autowerkstätten, die damit nicht klarkommen, auch Reifenhändler gibt es noch haufenweise, die damit nichts am Hut haben, und das verstehe ich offen gesagt nicht.

Bei den ABS-Reuifendrucküberwachungen kann man selbstverständlich auch viel rausholen, wenn der Hersteller das will, er muss nur richtig drangehen, Lenkwinkel mit einbeziehen, seine Offsets an die entsprechenden Raddrehzahlen bei gewissen Geschwindikkeiten setzen und ein paar Dinge mehr, dann wird das System feinfühlig genug, um ziemlich zuverlässig zu funktionieren, muss aber immer noch tolerant genug sein, nicht bei jeder Drehzahlunregelmäßigkeit anzuschlagen, das ist letztendlich sehr aufwändig und z.B. bei Runflats wird es problematischer oder z.B. bei unterschiedlich abgenutzten Reifen, da stößt es unweigerlich an seine Grenzen, ob man das nun wahrhaben mag oder nicht.

Und die Märchen aus den Werbeprospekten werden vielleicht wahrer, wenn man bedenkt, dass kaum jemand beim Tanken sich die Finger schmutzig macht, um seinen Druck zu kontrollieren, und so werden eben Luftverluste über lange Zeit eintreten, die Reifenkonstruktion ist defenitiv nicht 100% hermetisch dicht, man muss nur lange genug nicht prüfen und korrigieren, dann ist es eines Tages soweit, manchmal früher, manchmal später. Und die genannte Druckabweichung kann auch vom Manometer des Füllgerätes kommen, das muss nicht immer der Sensor sein. Letztendlich ist es auch irrelevant, sich um Zehntel zu streiten, denn die Sensorik ist darauf ausgerichtet, bei einem Druckverlust von 20% zu reagieren, also auch wenn der absolut angezeigte druck nicht stimmte, rechnet er eben die 20% vom falsch gemessenen Druck runter, im Ergebnis passt es dann wieder.

Zu guter letzt soll die Sache ja nicht dazu dienen, die Reifendruckprüfung zu vernachlässigen, sondern den Fahrer zuverlässig warnen, wenn ein Luftverlust erkannt wird. Beim plötzlichen Reifenplatzer kommt das Restrisiko beider Verfahren zum Tragen, da ist bei beiden die Luft raus, bevor das Licht angeht.

Und auch ich warte, bis endlich ein Sensorhersteller den weg geht, die Batterie wegzulassen und das Ganze durch Umsetzung kinetischer Energie (man kennt es z.B. von der Seiko Kinetic Uhr) zu versorgen, dann wäre die Batteriegeschichte auch obsolet. Man kann gespannt sein, was da noch so alles kommen wird.

Hallo cdfcool,

toller Beitrag mit jeder Menge Hintergrundinformation.
Da hast Du Dir richtig Arbeit gemacht.
Ausspreche Anerkennung.

SGX-55

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