Rechts überholen Beschleunigungsstreifen Autobahn
Hallo,
hab diesmal eher eine Frage zu was rechtlichen auf der Autobahn... ich bin vorhin mit meinem Vectra hinter einem T5 von der Polizei auf die Autobahn gefahren.
Die Polizisten haben auf die Autobahn aufgefädelt und ich bin noch an ihnen vorbei und habe dann auch auf die Autobahn eingefädelt. Bin dann ganz normal weiter gefahren und als ich von der Autobahn wieder runterfahre, kommen die mir hinter her ziehen mich raus und zeigen mich an wegen Rechts überholen.
Hab dann noch mit ihm geredet und gemeint das es hier aber um einen Beschleunigungsstreifen handelte, aber er hat nur abgewunken und seinen Zettel ausgefüllt.
Klar stellt sich hier gleich die Frage ob es wirklich "sinnvoll" war die Streife noch zu überholen, ich habe aber auch noch nie gehört oder irgendwo gelesen, dass es verboten ist auf dem Beschleunigungsstreifen zu überholen.
Denke das es doch auch einige Leute gibt die ein langsames vorraus fahrendes Fahrzeug noch überholen beim auffahren auf die Autobahn, um hier nicht ausgebremst zu werden oder den auf der Autobahn ankommenden Verkehr auf zu halten.
Gut natürlich haben die Polizisten auch noch extra Gas gegeben, als sie gemerkt haben das ich noch vorbei will, aber es war trotzdem nicht knapp gewesen.
Wollte nur mal eure Meinung darüber hören ob das jetzt wirklich Rechts überholen ist oder ob es sich da lohnt gegen den Busgeldbescheid etwas zu unternehmen.
Gruß
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von happyopeluser
Das tolle ist, die Beiden beamten haben jeden Abend ihre 5 Weizen + Zigarre und haben 3000€ Netto jeden Monat aufn Konto. Dann denken Sie am Abend besoffen über den vergangenen Tag und lachen dich TE die ganze Nacht, Aus. Unsere Polizei unser Freund und helfer.
Moin!
Mit solchen "intelligenten" Äußerungen wäre ich mal ganz vorsichtig, wenn man wie du ganz offensichtlich keine Ahnung von den Gehaltstabellen der deutschen Beamten hat!
Die Masse der Polizisten auf der Straße sind Beamte im mittleren/gehobenen Dienst! Von 3000,- Euro netto können die in der Regel nur träumen!
Ein lediger Streifenpolizist, 24 Jahre, Besoldungsstufe A9 (und das wäre sogar schon gehobener Dienst!), Steuerklasse 1, hat das noch nicht mal brutto!!! Dem bleiben netto vielleicht runde 2000,- Euro und muss davon dann auch noch seine private Krankenversicherung selbst bezahlen! Und die hat er auch bitter nötig, denn er setzt auch jedes Wochenende seine Gesundheit aufs Spiel, wenn er auf besoffenen "Fußballfans" im Stadion, in der Innenstadt und im Bahnhof trifft, die offenbar mehr als 5 Weizen schon mittags zu sich nehmen...!
Echt unfassbar solche dummen Sprüche! Tut mir echt leid, aber da fehlen mir die Worte!🙄
Gruß
Fliegentod
84 Antworten
So. Jetz räume ich mal mit ein paar Märchen auf.
Bei Beamten kann man ganz genau sagen, was sie verdienen. Auf den Cent genau. Im nachfolgenden der Link der aktuellen Besoldungstabelle für Bayern:
www.besoldungstabelle.de/bayern_besoldungstabellen_2010
Einstiegsstufe ist A5.
Familienzuschläge steht auch mit drin.
Auch diesen Artikel kann ich dazu nahe legen:
www.polizei.bayern.de/wir/beruf/info/index.html/1853
Zum Thema Vollpfosten kann ich nur sagen, dass in Bayern 2/3 derjenigen, die jedes Jahr eingestellt werden, Abitur haben. Und die werden in den mittleren Vollzugsdienst eingestellt. Und um Abitur zu erreichen, ist schon einiges nötig.
Unterschätzt mal nicht, was man in der privaten Krankenversicherung für Beiträge jedes Monat abdrücken muss. Besonders da ist der Wechsel sehr schwierig, weil sog. Altersrückstellungen gebildet werden, die nicht zu anderen Versicherungskonzernen übernommen werden können.
Und du schaust dann auch ganz schön, wenn du von einer Rechnung, die du erstmal vorstreckst, auf einem Teil der Kosten sitzen bleibst. Da sind bei einem Krankenhausaufenthalt gleich mal mehrere hundert Euro.
So. Und was ich auch noch anmerken will, schaut euch mal z.B. die Nachtschichtzulage/Wochenendarbeit an. Da kannst dir nicht mal ne Brotzeit dafür kaufen. Während in der freien Wirtschaft da schon ein schöner Aufschlag gezahlt wird.
Ganz zu schweigen von den wesentlich stärkeren Real-Lohnsenkungen bei den Beamten in den letzten zehn Jahren im Vergleich zu den übrigen Angestellten, wo der Lohn unbestreitbar auch gesunken ist, aber bei weitem nicht so stark.
Also wer hier meint, er habe die Weisheit mit Löffeln gefressen, der sollte sich erstmal richtig informieren. Denn die meisten haben ihre Halbweisheiten nur vom Hörensagen.
Im übrigen steht es jedem Neider frei, selber diesen Weg einzuschlagen, wenn der ja ach so toll ist🙄
Sorry, musste das mal los werden.
P.S. Ich betone, ich bin kein Polizist!
Aber ohne die Herren, würde es bei uns ganz anders aussehen. Und Fehler passieren überall.
@Fliegentod
Wie viele Beamte sind letztes Jahr bundesweit aus dem Dienst entfernt worden? Zwischen der theoretischen Möglichkeit und der praktischen Anwendung liegen Welten. Bei uns sind letztes Jahr Laboranten nach 30-40 Dienstjahren rausgeflogen, Werksschließung. Noch 10-20 Jahre zur Rente. Und die meisten Beamtenjobs sind nicht gefährlicher als normale. Machen Sie mal "Gleisbauer" oder "Strassenmeister", die haben die höchste Wahrscheinlichkeit im Dienst ins Gras zu beißen.
Weiterhin übersiehste eins: Der Beamte bekommt bei der Krankenversicherung Beihilfe für die Familienmitglieder, 70% für Frau und Kinder, zudem eben die Familienzulage. Wenn jemand in der Privatwirtschaft 'privat' versichert ist, dann zahlt der Arbeitgeber maximal 290€ monatlich als Zuschuss zur Krankenversicherung - das ist der Höchstsatz der gesetzlichen Kasse. Ab typisch dem zweiten Kind zahlen Sie als "privater Angestellter" dieses und jedes weitere Kind selbst.
Rente/Pension ist auch ein tolles Stichwort. Das Alterseinkünftegesetz sagt, dass ab 2040 die Rente 100% steuerpflichtig ist. Das heißt ab etwa Rentenbeginn 2030 ist der Großteil der Rente genau wie eine Pension bereits steuerpflichtig, Betriebsrenten kommen obendrauf.
Wenn Sie heute 35 Jahre mehr als 65.000 pro Jahr verdienen erwerben Sie einen Rentenanspruch von aktuell ca 2000€ (35 Jahre mal 2 Rentenpunkte pro Jahr mal 27,20€ je Punkt) plus ein paar anerkannte Ausbildungsjahre und ggf. ein Jahr Bundeswehr/Zivi. Diesen Anspruch hat ein Beamter ebenfalls Brutto ab etwa Stufe A8 (das ist sprichwörtlich Karl Arsch auf Dienststelle XYZ). Die Pensionen steigen mit den Abschlüssen des öffentlichen Dienstes minus ein paar Zehntel, die Rente weiss jeder selbst wie üppig die gestiegen ist.
Ich mach an der Stelle wegen OT Schluss, sonst bekomm ich einen Hals. Ich bin promovierter Chemiker, aber das Versorgungsniveau eines Gymnasiallehrers werde ich niemals erreichen. Ich verdien aktuell etwas besser, aber in Summe eines Erwerbs- und Pensionistenlebens hab ich nur finanziell betrachtet und vom Urlaub ganz abgesehen echt das Falsche gemacht. Von der Polizei abgesehen (das Fußvolk ist dort bis A8/A9 nicht wirklich überversorgt) sind die meisten Verwaltungsbeamten ab etwa Stufe A12 und gerade die Lehrer mit typisch A13/A14 ein überversorgter und ineffizient arbeitender Sauhaufen.
Achja: Gehälter im öffentlichen Dienst: http://oeffentlicher-dienst.info/
Wie viele Beamte in welcher Stufe sitzen sagt der "Versorgungsbericht der Bundesregierung". Dieser ist zu ergoogeln. Oder beim statistischen Bundesamt unter "Fachserie 14, Reihe 6.1" erfragen. 4/5 der Beamten sind A7 oder höher eingestuft, Eingangsämter nicht herausgerechnet. Viele Zahlen im Versorgungsbericht des statistischen Bundesamtes, lohnt sich aber.
ach Leute - es ist doch völlig SCHWANZ, was ein Beamter verdient und ob das gerechtfertigt ist. Hier gehts um einen evtl. Verkehrsverstoss, nicht um die Gerechtigkeit der Beamtenbezüge...
Hierzu kann ich nur sagen:
Genau wie ein Zeit-Soldat, der in den Krieg ziehen muss, weiss ein Polizei-Beamter, was auf ihn zukommen kann, wenn er diesen Weg wählt... ich weiss nicht was es da zu diskutieren gibt...
Zitat:
Original geschrieben von GaryK
und gerade die Lehrer mit typisch A13/A14 ein überversorgter und ineffizient arbeitender Sauhaufen.
Wenn ich sowas lesen muss, schwillt mir auch der Kamm. Man hat zwar den Vorteil, die Schulferien zu haben, aber vom Rest hast du ganz offensichtlich keine Ahnung.
Hast du eine Vorstellung davon, wieviel Arbeit das ist, wenn du nach dem "Halbtagsjob", der auch nicht immer in der Woche nur halbtags ist, noch (ich gehe das mal am Beispiel meiner Fächer Deutsch und Geschichte durch)
- Unterricht vorbereiten musst für im Durchschnitt 4 verschiedene Klassen, die du an einem Tag(!) hast
- dir Namen von ca. 200 Schülern merken musst und dir dann noch Gedanken um eine gerechte Benotung machen musst
- Hausarbeiten korrigieren musst
- Klassenarbeiten korrigieren musst (bedenke: ein Schüler der Oberstufe schreibt dir in einer zweistündigen Klassenarbeit locker 4-5 Seiten im Heft voll. Das mal 30 - für eine Korrektur kannst du ohne Probleme bis zu einer Stunde brauchen, weil es bei einmal Lesen nicht bleibt.)
- als Klassenlehrer "verschwendest" du mindestens eine Wochenstunde, im Ergebnis sind es dann locker zwei, für Organisatorisches
- ...
?
Und noch dazu musst du dir bei jeder gesellschaftlichen Veranstaltung die Mär vom faulen Lehrer anhören. Herzlichen Glückwunsch - hätte ich das alles vorher gewusst, hätte ich bestimmt eine anderen Weg eingeschlagen.
Es werden nichtmal mehr alle Lehrer verbeamtet. Einige bekommen zu den großen Schulferien die Papiere und werden dann danach wieder eingestellt - so sieht das in der Realität aus.
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Hi,
ich hab selber einige Lehrer in der Familie (gehabt).
Mein Opa (Gott hab in selig...) war Oberstudiendirektor, meine Patentante (seine Tochter) ist Studiendirektorin, mein Onkel (ihr Ehemann) ist Studiendirektor. Insofern weiss ich, was ein Lehrer neben Unterricht noch so alles leisten muss und nach der Schule noch lange nicht Feierabend hat.. auch sind nicht die kompletten Ferien eines Lehrers "Ferien". Ein Schuljahr will vorbereitet sein... Als Rektor hast du von 6 Wochen Sommerferien mal gerade 4 Wochen für dich, wenn es gut läuft.
Einem solchen BlaBla wie dem von GaryK messe ich NULL Bedeutung bei, weil es entweder im Vollsuff oder aus kompletter Unwissenheit abgelassen wurde...
gruß cocker
Erfreulicherweise weder Vollsuff noch Ahnungslosigkeit. Aber das geht zu weit. Lass es mich kurz fassen: Hab Lehrer in der Familie, meine Ex ist Lehrerin, ich hab während der Promotion Lehrer in Praktika ausgebildet und hab selbst an Schulen (9-12 Klasse) Chemieunterricht gegeben. Ich kenn beide Seiten, naturgemäß die Seite der Industrie nach 10 Jahren Verfahrensentwicklung und Anlagenbau etwas besser. Beamte haben eine verflixt gute Lobby und diese Lobby besteht größtenteils aus hochprofessionellen Jammerlappen.
Wir können gerne in ein Blog umziehen und u.a. im Versorgungsbericht der Bundesregierung oder Publikationen des statistischen Bundesamtes schauen, was Beamte mit bestimmten Ausbildungsleveln im Mittel während des Berufslebens und der Pensionierung kassieren und an Arbeit/Ausbildungszeit reinstecken. Wir können es gerne mit Einkommensstatistiken vergleichen, hier bietet sich u.a. die Einkommenssteuerstatistik an. Your Choice. Sind nur unsere Steuergelder, die am Ende rausgehauen werden.
Mal zurück zum eigentlichen Thema.
Wenn da wirklich was kommt, würde ich mir als der TE mal eher Gedanken machen, ob hier nicht ein Fall von Gefährdung im Straßenverkehr nach §315c (1) Nr. 2b STVG vorliegen könnte. Wenn das Polizeifahrzeug nicht gerade nur 40 gefahren ist, ganz am Anfang des Beschleunigungsstreifens rausgefahren ist, der TE sowieso einen Geschwindigkeitsüberschuß hatte und der Beschleunigungsstreifen überdurchschnittlich lang war, halte ich es für ausgesprochen unwahrscheinlich, dass der TE unter Wahrung des Sicherheitsabstandes vor und nach dem Überholvorgang und ohne das Polizeifahrzeug zu behindern/gefährden, eingeschert ist. Aber das kann er nur selbst beurteilen.
Ich würde in jedem Fall dringend raten, spätestens wenn wirklich was kommt, zum Anwalt zu gehen. Diese - Verzeihung - saudämliche Aktion kann ganz schön in die Hose gehen, bis hin zu Fahrerlaubnisentzug und MPU. Zumal man davon ausgehen kann, das zwei Polizeibeamte vor Gericht grundsätzlich glaubwürdiger sind, als eine beschuldigte Privatperson.
Zitat:
Original geschrieben von MagirusDeutzUlm
willst du damit etwa behaupten beamte hätten keine beachtlichen rabatte bei versicherungen (gerade in der kfz-versicherung!)?! da fühlt sich wohl jemand auf den schlips getreten.....Zitat:
Ohne Worte!
@Magirus
Warum machst du dich nicht erst mal wirklich unvoreigengenommen schlau?
Der von dir genannte "beachtliche Rabatt" ist der sogenannte B-Tarif! Diesen gibt es meines Wissens nach ausschließlich in der KFZ-Versicherung (solltest du noch andere Versicherungen kennen, dann sag`mir welche)! Ob das "B" dabei für "B"eamte steht , weiß ich nicht!
ABER: Diesen B-Tarif erhalten ALLE Beschäftigten im öffentlichen Dienst!!! ALLE, also sowohl Beamte als auch Arbeiter, Angestellte, Azubis, Zeitsoldaten, Richter und Hochschullehrer! Capito....nix "Beamtenprivileg"!
Und nur noch eine Bemerkung, bevor es wegen off-topic von der Rennleitung Mecker gibt...von wegen "auf den Schlips getreten fühlt":
Wenn du den Berufsstand des Beamten als so privilegiert, überbezahlt, unterbeschäftigt und mit traumhaften Altersversorgung bedacht siehst, dann sage mir:
Warum hast du diesen Weg nicht eingeschlagen?😕
Der öffentliche Dienst sucht Nachwuchs, die Berufsfeuerwehren freuen sich auch auf (lebensmüden) Nachwuchs, als Berufssoldat kann man herrlichen "Urlaub" in Kundus machen!
Auf geht`s!
Gruß
Fliegentod
Zitat:
Original geschrieben von Bunny Hunter
Man darf auf dem Beschleunigungsstreifen zwar überholen, aber nur, wenn auf der AB einer langsamer fährt und man gefahrlos vorbeikommt. Fährt jetzt vor mir einer, fädelt sich ein, dann muss ich dem quasi folgen und darf nicht überholen. Man könnte evtl. argumentieren, dass die Polizisten so knapp aufgefahren sind, dass hinter ihnen kein Platz mehr war und man deshalb überholen musste... Das sind halt die Feinheiten der deutschen Rechtsprechung 😉Zitat:
Original geschrieben von cocker
Auf der Einfädelspur zu überholen ist u.Umständen erlaubt, die hier evtl. vorliegen, vllt auch nicht. Auch eine Polizeistreife darf man hier rechts überholen (ok, würde ich auch nicht machen, aber egal...).
Sollten die Ausführungen des TE stimmen, waren die beiden Beamten voreilig, übermotiviert, schlecht gelaunt, hatten lange keinen Sex mehr o.ä... und offenbar auch noch unfreundlich.
Sorry. Muss da auch widersprechen.
Sobald sich jemand vom Beschleunigungsstreifen auf die BAB einfädelt, gehört er zum fließendem Verkehr.
Stell Dir mal folgendem Sachverhalt vor: Du möchtest auf die BAB auffahren. Vor Dir zieht jemand am Anfang des Beschleunigungsstreifen mit 50 km/h auf die durchgehende Fahrbahn. Du bist nun nicht verpfichtet, ebenfalls rüberzuziehen und als Puffer für den mit 90 km/h herannahenden 40-Tonner zu dienen.
Zitat:
Original geschrieben von PD03
Mal zurück zum eigentlichen Thema.Wenn da wirklich was kommt, würde ich mir als der TE mal eher Gedanken machen, ob hier nicht ein Fall von Gefährdung im Straßenverkehr nach §315c (1) Nr. 2b STVG vorliegen könnte. Wenn das Polizeifahrzeug nicht gerade nur 40 gefahren ist, ganz am Anfang des Beschleunigungsstreifens rausgefahren ist, der TE sowieso einen Geschwindigkeitsüberschuß hatte und der Beschleunigungsstreifen überdurchschnittlich lang war, halte ich es für ausgesprochen unwahrscheinlich, dass der TE unter Wahrung des Sicherheitsabstandes vor und nach dem Überholvorgang und ohne das Polizeifahrzeug zu behindern/gefährden, eingeschert ist. Aber das kann er nur selbst beurteilen.
Ich würde in jedem Fall dringend raten, spätestens wenn wirklich was kommt, zum Anwalt zu gehen. Diese - Verzeihung - saudämliche Aktion kann ganz schön in die Hose gehen, bis hin zu Fahrerlaubnisentzug und MPU. Zumal man davon ausgehen kann, das zwei Polizeibeamte vor Gericht grundsätzlich glaubwürdiger sind, als eine beschuldigte Privatperson.
Moin!
Wenn das der Fall gewesen wäre hätten die Jungs ihm das auch vorgeworfen, also.
Mfg Ulf
P.S. Ja, ich war auf der Einfädelspur auch schon schneller als der gn/ws T4 auf der Fahrbahn, und?
Zitat:
Original geschrieben von heddi
Stell Dir mal folgendem Sachverhalt vor: Du möchtest auf die BAB auffahren. Vor Dir zieht jemand am Anfang des Beschleunigungsstreifen mit 50 km/h auf die durchgehende Fahrbahn. Du bist nun nicht verpfichtet, ebenfalls rüberzuziehen und als Puffer für den mit 90 km/h herannahenden 40-Tonner zu dienen.
Wassn Glück hatte ich so einen Fall noch nie 😉 Ich fahr immer am Anfang drauf, schau in den Spiegel, Blinker und weg nach links 😁
ja ich werd euch natürlich auf dem laufenden halten, was ich für einen Bußgeldbescheid bekomme...
aber falls das dann die Polizisten so auslegen, dass ich knapp vor ihnen rein gefahren bin und sie geschnitten hab, dann denk ich werd ich keine Chance haben damit durch zu kommen.
Wie gesagt zwei Polizisten gegen eine Privatperson ist immer schlecht...
War wahrscheinlich auch nicht gerade der geistreichste Tag in meinem Leben... 😉
Hi,
@Mike
ein wahres Wort gelassen ausgesprochen 😉
Abwarten und Tee trinken...
@Gary
ich führe weder hier noch in einem Blog eine Diskussion über das Beamten- / Lehrerdasein. Da meine Tochter genau auf diese Grundschule geht, weiss ich, was meine Patentante als Rektorin dieser Schule leisten muss und auch leistet. Da interessiert es mich nicht, ob einige die Bezahlung von solchen Beamten für gerechtfertigt halten oder nicht. Meine Tante jammert jedenfalls nicht, sondern macht ihren Job hervorragend und investiert auch jede Menge Freizeit und eigenes Geld in diesen Job. Punkt. Und damit ist für mich das Thema erledigt.
Gruß cocker
Ich bin (zusammengefasst) wohl so ein "saufauler, hochprofessioneller Jammerlappen", und lebe wie die made im Speck (was man an meiner Statur bereits erkennen kann) von euren Steuergeldern, und lache jedem von euch frech ins Gesicht... um die ganze Kohle von meiner Gnadenlosen Überversorgung überhaupt bis in meinen Geldspeicher zu transportieren, habe ich mir extra eine XXL Schubkarre angeschafft... und das alles nur weil ich mir das Fachabi erschlichen habe und E-Technik studiert habe
Wenn ich so etwas lese, kann ich nur davon ausgehen, das der Autor des Beitrages mit wenig gesundem Geist ausgestattet ist, sollte er den Schwachsinn tatsächlich selbst glauben, den er da verzapft.
Ein bißchen Realität gefällig ?
Ich arbeite im Schichtdienst, und darf nahezu sieben Tage die Woche meinem Brötchengeber zur Verfügung stehen, ich trage Verantwortung für Personal und Material sowie die gesamte Org meines Bereichs, und stehe damit auch als erster vorm "Kardi" wenn etwas schief läuft. Ich war insgesamt fast 8 Jahre lang auf Lehrgängen und Weiterbildungen zur Qualifikation, nur am WE zuhause wenn überhaupt, trotz Frau und Kind(ern), die in sämtlichen Städten aller Bundesländer Deutschlands verteilt stattfanden... (was zur Zeit zwar ruht, aber wiederkehrt...) ich wiege knapp 80kg bei 1,93m größe, treibe Sport, fahre ein Stinknormales Auto, und zahle mit ach und krach ein Haus ab... und ich bin kein Polizist.
Ja es gibt einen "B" Tarif der ca -10% ausmacht, die Familie muss voll privat versichert werden (Beihilfe Frau 70%, pro Kind 80% aber nicht auf den Monatlichen Beitrag, der geht voll zu eigenen Lasten !!!), man braucht eine "Anwartschaft" zur Krankenversicherung für die Zeit der Pension die aber jetzt schon kostet + Pflegeversicherung... Familienzuschlag wie schon geschrieben mit erreichen des 18. Lebensjahres des Kindes zuende. Urlaubs- und Weihnachtsgeld sowie sonstige Vergütungen (auch Aufwnadsentschädigungen, Spesen etc.) wurden ersatzlos gestrichen, oder zusammengestrichen auf ein Minimum. Achso, und um in der Bürokratie samt ihrer Fallstricke überhaupt mit Anstand überleben zu können, empfiehlt sich eine umfangreiche Diensthaftpflichtversicherung.
Ich jammere nicht, bin froh über den "sicheren" Job, aber Beamte generell als "Schmarotzer" darzustellen, die nichts tun, und sich das Steuergeld des hart arbeitenden Volkes in den verfetten Wanst schieben, kann ich überhaupt nicht ab !
EDIT : Vom Leben "draußen" habe ich leider trotzdem Ahnung. Ich betriebe seid über 8 J selbstständig eine Firma, weiß also durchaus was effizientes und wirtschaftlich orientiertes arbeiten ausmacht 😉 Leide also nicht unter "Realitätsverlust" sondern eher unter chronischem Schlafmangel, da meine Tage selten weniger als 18 Stunden haben
... dafür zahlt ihr gerüchteweise nicht in die Rentenkasse und kriegt trotzdem Pension *duckUndRenn* 😁 😁