Realistische Überlebenschance bei Unfall

VW Golf 6 (1KA/B/C)

Moinmoin, viele werden sich bei der Frage sagen " Was fürn Schwachsinn" aber mich intersssiert es einfach mal und Freund Google hilft mir nicht wirklich weiter.

Wenn man von dem Fall ausgeht, man fährt mit einem Auto gegen eine Glatte Mauer, die mindestens so breit wie das Fahrzeug ist, man ist richtig angeschnallt, und alle Sicherheitssysteme funktionieren optimal. Bis wieviel km/h hat man da als Fahrer eine Überlebenschance? Wie groß ist der Unterschied zwischen den einzelnen Fahrzeugtypen? Smart / Golf / BMW 7er

Man hört nur immer von 5 Punkten im Crash-Test, für mich als Laie hört sich das erst einmal toll an, aber was sagt mir das eigentlich wirklich und wieso hat das mittlerweile fast jedes Auto?

Vielen Dank für eure Antworten

Beste Antwort im Thema

Wenn man etwas über realistische Überlebenschancen im Golf lesen will, ruft man sich am besten den Wolfsburger Unfall mit dem neuen GTD und 4 Toten aus Mitte 2009 ins Gedächtnis.

Die Überlebenschancen skalieren exponentiell mit dem IQ des Fahrers ...

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Wie beschrieben gegen Betonwände, Brückenpfeiler und Bäume an Landstraßen hat man Null Chancen , in den neuen Bundesländern gibt es ganze Todesalleen

Aber " Ab ca. 100km/h ist Ende, egal wieviele Airbags usw. "
das kann nicht ganz stimmen

Rennfahrer schlagen öfters mit über 200 schräg in Leitplanken
ein und überleben , okay die haben meist Nackenprojektoren

Die Hauptgefahr sind aber LKW !!

Die meisten tödlichen Unfälle passieren durch Trunkenheit des PKW Fahrers , überhöhter Geschwindigkeit bei Nacht und eben immer wieder LKW

LKW müssten ohne Übergangsfrist ALLE kompletten Rundum Unterfahrschutz und die autamtischen Bremssysteme bekommen und
ausländische LKW ohne diese Systeme erhalten keine Durchfahrerlaubnis , das wäre auch nach EU recht erlaubt solange es
auch für alle deutschen Speditionen gilt

Ganz Deutschland incl. Kanzlerin machen aus 5 in einem Jahr gefallenen Soldaten ein Drama , immer noch 3800 Unfalltode interessieren keine Sau

Ich schätze die Unfalltoten 1945 - 2011 sind fast so viele
wie alle deutschen Luftkriegstoten des 2. Weltkrieg zusammen
also rund 600.000

Zitat:

Original geschrieben von rainer-wi


Rennfahrer schlagen öfters mit über 200 schräg in Leitplanken
ein und überleben , okay die haben meist Nackenprojektoren

Rennwagen (Tourenwagen) haben einen Käfig und die Formel1 hat ein Chasis aus Carbon,welches die Verformumgsgsenergie aufnehmen kann.

Außerdem haben die Fahrer wie von dir angesprochen Nackenprojektoren und sind mit 6 Punkt -Gurten regelrecht an ihren Fahrersitz "gebunden".

Somit ist der Vergleich Straßenauto - Rennwagen zu sehen wie ein Vergleich mit Birnen und Äpfeln.

Zitat:

Original geschrieben von mingaa



Zitat:

Original geschrieben von JeanLuc69


Wenn man etwas über realistische Überlebenschancen im Golf lesen will, ruft man sich am besten den Wolfsburger Unfall mit dem neuen GTD und 4 Toten aus Mitte 2009 ins Gedächtnis.
da war übrigens auch ein baum im spiel. 😉

Beim Baumaufprall (gilt ebenso für Brückenpfeiler) kommt noch verschärfend hinzu, daß hier ein unnachgiebiges Hindernis die komplette Aufprallenergie auf einer sehr kleinen Fläche in die Karosserie einleitet, was oftmals dazu führt, daß Karosseriestrukturen durch die Kräfte praktisch zerissen werden und somit keine Schutzwirkung mehr für die Insassen des Fahrzeuges entfalten können.

Einfach mal die Fotos von bekannten schweren Unfällen anschauen:

Lady Diana (nicht angegurtet) mit S-Klasse bei 100km/h gegen Betonpfeiler

Jörg Haider mit VW Phaeton bei 140 km/h gegen Betonpfeiler

beides sind schwere Luxuslimousinen nicht vergleichbar mit dem kleinen Golf.

Angelegter Sicherheitsgurt ist das wichtigste Überlebensmittel, alles andere ist Glückssache!

Unfallfreie Fahrt auch im neuen Jahr 2011!

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Zitat:

Original geschrieben von rainer-wi



Ganz Deutschland incl. Kanzlerin machen aus 5 in einem Jahr gefallenen Soldaten ein Drama , immer noch 3800 Unfalltode interessieren keine Sau

Ich schätze die Unfalltoten 1945 - 2011 sind fast so viele
wie alle deutschen Luftkriegstoten des 2. Weltkrieg zusammen
also rund 600.000

...

...

Du bekommst den ersten "Dummschwätzer des Tages" Preis im Jahr 2011!

Herzlichen Glückwunsch.

Gruß,
Micha

Moin!

Zitat:

Original geschrieben von Bert Benz


Lady Diana (nicht angegurtet) mit S-Klasse bei 100km/h gegen Betonpfeiler

wobei genau der Unfall eigentlich ein Beweis für die extrem hohe passive Sicherheit dieses Fahrzeuges ist, denn die angeschnallten vorderen Insassen haben diesen Crash überlebt und Lady Diana hätte angeschnallt vermutlich auch überlebt.

VG
Stefan

Sind alles Fakten !

Nix Dummschwätzer ....... und Meldung wurde schon gemacht 😁

Zitat:

Original geschrieben von rainer-wi


Sind alles Fakten !
Nix Dummschwätzer ....... und Meldung wurde schon gemacht 😁

nee, da hat der Kollege schon recht, das sind keine Fakten, das ist billigste Polemik auf niedrigstem Niveau, der Vergleich ist so daneben wie nur irgendetwas.

Außerdem stellt sich die Frage: wenn die Unfalltoten auf den Straßen angeblich keine Sau interessieren, warum sind dann solche Dinge wie Knautschzonen, Sicherheitslenksäulen, ABS, Airbags, ESP und so weiter im Lauf der Jahre entwickelt und zum großen Teil auch zum gesetzlichen Standard geworden? Bisserl viel Aufwand für etwas, was keine Sau interessiert, oder? Denk mal drüber nach

Gruß
Stefan

http://www.wissen.de/.../index,page=3487842.html

1953 über 12.000 Tote

Seit 1970 über 22.000 Tote

Aktuell unter 4.000 Tote

Dürften seit Kriegsende rund 600.000 bis 700.000
Verkehrstote in Deutschland sein
mehr als der gesamte Luftkrieg forderte

Wer ist nun der " Dummschätzer "

Die Kanzlerin kommt zu Verkehrstoten ??

Zitat:

Original geschrieben von rainer-wi


http://www.wissen.de/.../index,page=3487842.html

1953 über 12.000 Tote

Seit 1970 über 22.000 Tote

Aktuell unter 4.000 Tote

Dürften seit Kriegsende rund 600.000 bis 700.000
Verkehrstote in Deutschland sein
mehr als der gesamte Luftkrieg forderte

Wer ist nun der " Dummschätzer "

Wenn man keine Ahnung hat.... Allein die von Dir kolportierte Zahl an Opfern des Luftkrieges (500-600.000) dürften allein in den 3 Tagen und 4 Nächten bei den Bombenangriffen der Amerikaner und Briten auf die vollgepferchte, wehrlose Sanitätsstadt Dresden (weil die Stadt bis auf Zivilisten, Flüchtlinge und zig Verletzte keinen weiter beherbergte) gestorben sein. Dazu kamen neben dem Phosphorterror die zigfachen Tieffliegerangriffe der Begleitjäger auf die Leute, die sich zum Elbufer gerettet hatten. Wenn schon informieren, dann aber richtig.

Da sind weitere große Verluste (wie Hamburg, Chemnitz, Berlin, Hannover, das Ruhrgebiet u.s.w.u.s.f.) noch gar nicht mit berücksichtigt. Auch nicht die zigfachen Toten der Kriegsgegner in London, Paris, Stalingrad, Moskau u.s.w. Auch nicht berücksichtigt die Tieffliegerangriffe auf die Flüchtlingstrecks aus den Ostgebieten.

Das Problem an der Sache ist nur, daß die Gegner (egal ob USA, UK oder Rußland) ständig bemüht waren und es stellenweise immer noch sind, die Verlustzahlen der Angriffe auf Dresden von Jahr zu Jahr immer kleiner zu reden, während deren eigenen Verluste Jahr für Jahr nach oben korrigiert werden. Bis es irgendwann einmal heißt, die Verluste in Dresden gab es nicht oder sie waren vernachlässigbar gering. Das nennt man dann die Geschichte der Siegermacht.

Aber wir landen wieder mal im OT.

Zitat:

Original geschrieben von rainer-wi


Wer ist nun der " Dummschätzer "

Der Dummschwätzer bist Du und bleibst Du, weil Du unabhängig davon, ob die Zahlen stimmen oder nicht, Dinge miteinander vergleichst, die nicht ansatzweise etwas miteinander zu tun haben, und das eben nur mit dem Ziel, jemand anderen, in dem Fall die Kanzlerin oder die Regierung polemisierend zu diffamieren.

Dazu passt dann auch, dass auf Argumente wie die massive Weiterentwicklung der Sicherheitstechnik nicht eingegangen wird.

Das eine ist ein Krieg, mit dem bewussten Ziel, Menschen zu töten, niemand wird dagegen (bis auf Ausnahmefälle) behaupten wollen, dass es sich bei den Verkehrstoten um bewusste Handlungen mit dem Ziel des Todes des anderen handelt.
Genauso kann ich die Zahl der an den Folgen des Rauchens in dem Zeitraum gestorbenen Menschen dazu ins Verhältnis setzen und die Frage stellen, warum die Regierung das Rauchen immer noch nicht verboten hat, oder jedes beliebige andere Thema, was ich plakativ in den Mittelpunkt stellen will.
Dazu kommt dann noch, dass eine nicht zu vernachlässigende Zahl der Verkehrstoten ihren Abgang selbst verschulden, siehe die vier jungen Leute in Wolfsburg oder diejenigen, die sich bei Alkoholfahrten ins Jenseits befördern, gegen die Dummheit der Menschen gibt es eben kein Allheilmittel, bitter ist es nur, wenn dabei Unschuldige in Mitleidenschaft gezogen werden.

Gruß
Stefan

Zitat:

Original geschrieben von rainer-wi


Sind alles Fakten !

Nix Dummschwätzer ....... und Meldung wurde schon gemacht 😁

...seufz, weswegen eine Meldung?

Weil Du Dich hier selbst disqualifizierst? Oder meldest Du dass Dein haltloser und überaus dummer Vergleich gelöscht werden soll?

Gruß,
Micha

Ich bitte euch beim Thema zu bleiben und ja auch ich finde den Vergleich mit Kriegstoten unglücklich gewählt.

Edit: Vielen Dank für die echt vielen guten Antworten bisher, hat bis Ende Seite 2 echt Spaß gemacht zu lesen, soweit man bei diesem Thema von "Spaß" reden kann.

Zitat:

Original geschrieben von JeanLuc69


Wenn man etwas über realistische Überlebenschancen im Golf lesen will, ruft man sich am besten den Wolfsburger Unfall mit dem neuen GTD und 4 Toten aus Mitte 2009 ins Gedächtnis.

Wenn ich mich recht entsinne, dann befanden sich fünf Personen in dem Golf - einer davon hat den Unfall überlebt. Ursächlich dafür ist wohl die Tatsache, daß er aus dem Fahrzeug herausgeschleudert wurde, was bei angelegem Gurt sicherlich nicht möglich gewesen wäre.

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