Realer Verbrauch EQC
Hallo zusammen,
wäre schön, wenn die EQC Besitzer über ihren realen Verbrauch berichten könnten.
Idealerweise bei welche Durchschnittsgeschwindigkeit und bei welchem Streckenprofil.
Danke!
Beste Antwort im Thema
Moin!
Ich hatte den EQC 7 Tage zum Testen. Habe mit dem Wagen in dieser Zeit eine Strecke, von Norddeutschland nach Süddeutschland und wieder zurück, abgespult... Bisschen durch die schwäbische Alb im Süden, bisschen Stadtverkehr. Bin insgesamt 2522km gefahren. Habe einen Schnitt von 79km/h und einen Verbrauch von 28,7kwh/100km. Bin nicht wirklich anders gefahren, als mit meinem E220d T-Modell. Deshalb bin ich mit dem Verbrauch des EQC echt zufrieden. 🙂
Das Laden auf der Langstrecke, absolut kein Problem. Das MBUX hat mich immer zu einer Schnelladesäule gelotst, an der Autobahn. Ladezeit betrug meist so von 25-40 Minunten, je nach Restfüllstand des Akkus! Ein ganz positiver Nebeneffekt, man kommt deutlich entspannter am Ziel an, da man ja "gezwungen" wird eine längere Pause zu machen!
Meine persönliche Meinung zu der ganzen Reichweiten/Verbrauchsdiskussion: Wenn ich mit einem Diesel oder Benziner oder auch mit einem AMG flott unterwegs bin, dann habe habe ich auch eine geringere Reichweite pro Tankfüllung und einen entsprechend höheren Verbrauch!
JaWa-Fahrer1983 🙂
1487 Antworten
Zitat:
@Peter_AT schrieb am 6. April 2022 um 07:12:17 Uhr:
Zitat:
@Undercover-Kick schrieb am 5. April 2022 um 21:51:44 Uhr:
Vorausgesetzt man kann überall laden. Ich sehs aber nicht ein 60 Cent für eine kWh zu zahlen. Daraus resultiert, dass ich als Schnelllader nur Ionity benutze, bei denen man eben fürs 1. Jahr gute Konditionen hat. Resultat ist, dass man entweder eine massiv eingeschränkte Auswahl oder lächerliche Preise hat. Ausnahmen sind Leute, die nur unterwegs laden und universelle Abos oder so haben. Für mich alles uninteressant, da ich nur selten unterwegs lade.
Da Empfehle ich die EnBW App, ist Gratis (aber nicht umsonst 😉 )
Dort bezahlt man 55ct/kWh, ist jetzt kein Schnäppchen, aber bei einen Börsestrompreis von aktuell über 20ct/kWh (Netto) finde ich das fair.
Außerdem wenn man es wirklich nur gelegentlich benötigt, ist's immer noch billiger als irgendeine Grundgebühr...
Wenn Du immer die selbe Streck fährst wo du Zwischenladen musst, kannst Du ja schauen, welcher Schnelladesäulen Betreiber dort aktiv ist. Vielleicht bietet der auch eine Karte zu besseren Konditionen an...
Guter Hinweis, ich lade mir die App mal herunter. Besser haben als brauchen und gibt mir mehr Flexibilität.
Und du hast Recht es ist wirklich immer die gleiche Strecke (außer mal Urlaub). Von dem her kann ich mir das genauer anschauen, wobei ich diese Strecke auch nur noch 2 mal fahren muss - dann ist mein Studium endlich geschafft. Mit Ionity wars auf der Route eigentlich ok, aber dann kam z.B. ein 3,5h Stau dazu oder das Navi hat die Ausfahrt zur Raststätte verkackt, dann wurds halt eng.
Das Ganze wird für mich mit dem EQE bald sowieso deutlich entspannter. Ich rechne da mit guten 50% mehr realistischer Reichweite.
Für Selten-Langstreckenfahrer finde ich auch Elvah-Flex ganz gut. Da kosten IMHO die ersten 50 kWh im Monat nur 0,36 €/kWh, wenn man genau 50 kWh nimmt. 😉
Zitat:
@StefanLi schrieb am 6. April 2022 um 18:12:54 Uhr:
Für Selten-Langstreckenfahrer finde ich auch Elvah-Flex ganz gut. Da kosten IMHO die ersten 50 kWh im Monat nur 0,36 €/kWh, wenn man genau 50 kWh nimmt. 😉
Ich habe im ganzen letzten Jahr ca.50kWh an Schnellladern geladen 😉
Und ich lade fast nur an Schnell-Ladeeinrichtungen, denn ich bin noch Nutzer der ELVAH Flatrate, die inzwischen nicht mehr angeboten wird.
Ähnliche Themen
Zitat:
@Peter_AT schrieb am 7. April 2022 um 06:56:07 Uhr:
Zitat:
@StefanLi schrieb am 6. April 2022 um 18:12:54 Uhr:
Für Selten-Langstreckenfahrer finde ich auch Elvah-Flex ganz gut. Da kosten IMHO die ersten 50 kWh im Monat nur 0,36 €/kWh, wenn man genau 50 kWh nimmt. 😉Ich habe im ganzen letzten Jahr ca.50kWh an Schnellladern geladen 😉
Dann sind auch die Mehrkosten an irgendwelchen anderen Säulen irrelevant. 😛
Zitat:
@StefanLi schrieb am 7. April 2022 um 08:51:59 Uhr:
Zitat:
@Peter_AT schrieb am 7. April 2022 um 06:56:07 Uhr:
Ich habe im ganzen letzten Jahr ca.50kWh an Schnellladern geladen 😉
Dann sind auch die Mehrkosten an irgendwelchen anderen Säulen irrelevant. 😛
Stimmt, auch die 79ct bei Ionity wären kein Beinbruch...
Wenn man andere Gratis Services nutzen kann, die günstiger sind, warum nicht. Reich wird man dadurch nicht 😉
Ich hab's mehr aus Eigeninteresse gemacht, bzw. weil in AT leider oft nach Zeit und nicht nach Energie abgerechnet wird, und mit der EnBW kann man das umgehen...
Hi,
hab den EQC zur Zeit als Leihfahrzeug (nagelneu) und liege momentan bei ca. 27kWh/100km was aber auch am vermehrten Kurzstreckenverkehr liegt, aber auch Autobahn morgens zur Arbeit ca. 38 km auch nicht viel unter
30 kWh/100km.....
LG
Thomas
Zitat:
@Undercover-Kick schrieb am 6. April 2022 um 17:36:21 Uhr:
Zitat:
@Peter_AT schrieb am 6. April 2022 um 07:12:17 Uhr:
Da Empfehle ich die EnBW App, ist Gratis (aber nicht umsonst 😉 )
Dort bezahlt man 55ct/kWh, ist jetzt kein Schnäppchen, aber bei einen Börsestrompreis von aktuell über 20ct/kWh (Netto) finde ich das fair.
Außerdem wenn man es wirklich nur gelegentlich benötigt, ist's immer noch billiger als irgendeine Grundgebühr...
Wenn Du immer die selbe Streck fährst wo du Zwischenladen musst, kannst Du ja schauen, welcher Schnelladesäulen Betreiber dort aktiv ist. Vielleicht bietet der auch eine Karte zu besseren Konditionen an...Guter Hinweis, ich lade mir die App mal herunter. Besser haben als brauchen und gibt mir mehr Flexibilität.
Und du hast Recht es ist wirklich immer die gleiche Strecke (außer mal Urlaub). Von dem her kann ich mir das genauer anschauen, wobei ich diese Strecke auch nur noch 2 mal fahren muss - dann ist mein Studium endlich geschafft. Mit Ionity wars auf der Route eigentlich ok, aber dann kam z.B. ein 3,5h Stau dazu oder das Navi hat die Ausfahrt zur Raststätte verkackt, dann wurds halt eng.Das Ganze wird für mich mit dem EQE bald sowieso deutlich entspannter. Ich rechne da mit guten 50% mehr realistischer Reichweite.
Für Adac Miglieder kostet Dc laden an enbw Säulen 49 ct. Ac 39 ct. .Und an allen anderen max 52 ct. Das geht fast Europaweit mit einer guten Ladestationsdichte. Ich fahre mit meinem Eqc oft Langstrecke 400km bis 900km. Geht völlig problemlos mit Ionity noch im Rücken fährt man immer noch recht günstig und angemessen schnell. 600km schaffe ich so in ca. 6 Std. Im Winter 6 1/4 Std.
Mal ein Update bez. Verbrauch der Saufziege 🙂
Heute hab ich bei meiner üblichen Pendelstrecke volle 18,8kWh/100km verbraucht, Durchschnittstempo 78km/h....
Wenn man bedenkt dass der EQC einen NEFZ! Verbrauch von 19,7kWh/100km hat und ich großteils Autobahn bzw. Stadt-Autobahn gefahren bin, finde ich das wirklich in Ordnung...
(von mir beeinflussbarer) Unterschied zu den anderen Fahrten wo ich 20-20,5kWh/100km verbrauche und 79km/h im Durchschnitt fahre: Eco Modus und Reisetempo 115km/h (statt 120), bei bedarf (beim Überholen, damit ich keinen blockiere) wird auch schneller gefahren bis 140km/h (AT halt).
Habe heute einen anderen EQC gesehen, der hat sich wirklich hinter einen LKW gehängt. Die Nerven hatte ich bisher noch nicht, wäre aber spannend wie weit der Verbrauch dadurch runter geht...
Zitat:
@Peter_AT schrieb am 11. Mai 2022 um 08:29:17 Uhr:
Habe heute einen anderen EQC gesehen, der hat sich wirklich hinter einen LKW gehängt. Die Nerven hatte ich bisher noch nicht, wäre aber spannend wie weit der Verbrauch dadurch runter geht...
Für „Hypermileing“ hinter einem LKW kann ich auch nichts empfinden. Es sei denn der LKW zieht mich mit 130km/h. 😉
Kann hier auch mal gerne Input vom EQE geben, das ist echt ein anderes Level an Effizienz. In so ziemlich jeder Lebenslage 25-30% weniger Verbrauch als der EQC und bei sehr hohen Geschwindigkeiten dann noch mehr. Bin echt sportlich unterwegs und meist unter 20 kWh. Da war der EQC zwischen 25-30.
Na ja, das liegt natürlich hauptsächlich an der Karosserieform, am Gewicht (2495kg / 2355kg) und den Leistungsdaten (EQC 408 PS, 760Nm und 4matic, EQE 350+ 292 PS, 565Nm und Heckantrieb).
Im Übrigen hattest du den EQC im Winter und den EQE nunmehr in den inzwischen sehr warmen Frühlingstagen. Da kann man nicht fair vergleichen.
Wäre davon abgesehen schlimm, wenn der EQE unter gleichen Temperaturbedingungen nicht sparsamer wäre.
Zitat:
@Undercover-Kick schrieb am 11. Mai 2022 um 16:39:57 Uhr:
Kann hier auch mal gerne Input vom EQE geben, das ist echt ein anderes Level an Effizienz. In so ziemlich jeder Lebenslage 25-30% weniger Verbrauch als der EQC und bei sehr hohen Geschwindigkeiten dann noch mehr. Bin echt sportlich unterwegs und meist unter 20 kWh. Da war der EQC zwischen 25-30.
Unter 20 hatte ich heute auch, und zwar 18,1kWh/100km (mit 81km/h schnitt) 😉
Beim EQE merkt man halt recht deutlich wie groß der Faktor Aerodynamik wirklich ist.
Da tut man sich bei einen rein auf e-Antrieb ausgelegten Fahrzeug, deutlich leichter, als wenn wichtige Teile schon vorgegeben sind...
Sonst glaube ich dass Mercedes beim EQC im Vergleich zu seinen etwa gleichalten Mitbewerbern (e-Tron, iPace) einen recht guten Job gemacht hat. Da werden of ganz andere Verbräuche kommuniziert...
Manche Autos sind halt empfindlich für gewisse Rahmenbedingungen. Sei es Temperatur, Tempo oder Höhenprofil. Anbei mal drei aktuelle Beispiele was passieren kann, wenn man in der Diva von Jaguar (I-Pace) da keine Probleme mit hat. Das sind alltägliche Fahrten und es war noch nicht mal so warm wie jetzt.
Jetzt bei sommerlichen Temperaturen geht die Anzeige nur dann auf 30 kWh, wenn man sich 160-180 fährt.
Zitat:
@StefanLi schrieb am 12. Mai 2022 um 06:49:43 Uhr:
Manche Autos sind halt empfindlich für gewisse Rahmenbedingungen. Sei es Temperatur, Tempo oder Höhenprofil.
Das Höhenprofil und Temp. ist nicht zu unterschätzen das stimmt...
Beim Tempo ist es halt primär die Aerodynamik des Fahrzeuges, die vom Hersteller beeinflussbar ist.
Man sollte aber schon erwähnen, dass der iPace im Gegensatz zum EQC immer als BEV konzipiert war (und mir btw. extrem gut gefällt 😉 ), sprich man musste keine Kompromisse wegen Anforderungen für eine andere Motorisierung, eingehen.