Realer Verbrauch EQC
Hallo zusammen,
wäre schön, wenn die EQC Besitzer über ihren realen Verbrauch berichten könnten.
Idealerweise bei welche Durchschnittsgeschwindigkeit und bei welchem Streckenprofil.
Danke!
Beste Antwort im Thema
Moin!
Ich hatte den EQC 7 Tage zum Testen. Habe mit dem Wagen in dieser Zeit eine Strecke, von Norddeutschland nach Süddeutschland und wieder zurück, abgespult... Bisschen durch die schwäbische Alb im Süden, bisschen Stadtverkehr. Bin insgesamt 2522km gefahren. Habe einen Schnitt von 79km/h und einen Verbrauch von 28,7kwh/100km. Bin nicht wirklich anders gefahren, als mit meinem E220d T-Modell. Deshalb bin ich mit dem Verbrauch des EQC echt zufrieden. 🙂
Das Laden auf der Langstrecke, absolut kein Problem. Das MBUX hat mich immer zu einer Schnelladesäule gelotst, an der Autobahn. Ladezeit betrug meist so von 25-40 Minunten, je nach Restfüllstand des Akkus! Ein ganz positiver Nebeneffekt, man kommt deutlich entspannter am Ziel an, da man ja "gezwungen" wird eine längere Pause zu machen!
Meine persönliche Meinung zu der ganzen Reichweiten/Verbrauchsdiskussion: Wenn ich mit einem Diesel oder Benziner oder auch mit einem AMG flott unterwegs bin, dann habe habe ich auch eine geringere Reichweite pro Tankfüllung und einen entsprechend höheren Verbrauch!
JaWa-Fahrer1983 🙂
1496 Antworten
Zitat:
@fiat500er schrieb am 9. April 2021 um 22:44:00 Uhr:
Die Renault Zoe (seit 5 Jahren im Bestand) nimmt sich im Jahresmittel etwa 11 kWh/100. Der Skoda eCitigo nimmt etwa 9 kWh, ist also ein echtes Sparwunder. Den können wir seit 12 Monaten beurteilen.
Auf die unselige Diskussion mit der Bodenfreiheit möchte ich nicht groß weiter eingehen, da gibt es schon 100+ posts in anderen als diesem Verbrauchsthread.
Aber sag mal, was ist Dein Geheimnis, dass Du im Jahresmittel den Skoda auf 9kWh bekommst (WLTP 14,5 = -38%) und die Zoe auf 11kWh (WLTP 17,2 = -36%). Dies würde für den EQC dann ein Verbrauch von 14,1kWh/100km bedeuten!?
:-)
Die Bodenfreiheit ist auf jeden Fall miserabel. Ein Luftfahrwerk zum Hochpumpen hätte dem Fahrzeug gutgetan.
Zitat:
@Pieli schrieb am 10. April 2021 um 10:34:44 Uhr:
Glaubst du dass man mit dem EQC nicht in eine Streuobstwiesen reinfahren kann, ohne aufzusetzen? Mit dem CLA 250e SB mit dem Komfortfahrwerk kann ich ohne irgendwo aufzusetzen reinfahren. Klar, grobschotterige ausgehöhlte Wege gehen da dann nicht.
Auch wenn ich's schon mehrfach geschrieben habe.
Unbeladen hat der EQC die selbe Bodenfreiheit wie eine A-Klasse (W176) mit Std. Fahrwerk, und mehr als eine C-Klasse (S204) mit AMG Fahrwerk.
Da er an der Hinterachse eine Luftfederung hat, sollte sich die Beladung allerdings relativ wenig auf die Bodenfreiheit auswirken (anders als bei A oder C-Klasse).
Ja Geländewagen wird der EQC (den 4x4² mal außen vor gelassen) nicht.
Und ich muss Schmiddi recht geben, ein Höhenverstellbares Luftfahrwerk wäre ein nettes Feature (hätte ich aber bisher noch nicht benötigt). Vielleicht gibt's da ja mal ein Air-Ride im Zubehör 😁
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Ohne hier zu lange darüber zu diskutieren, aber ich habe bei mir an der Auffahrt direkt aufgesetzt. Muss immer schräg hochfahren :-)
"Warum legen sie die Gedecke so weit auseinander?" fragt der Oberkellner die Serviererin.
"Heute Abend tagen die EV-Optimisten. Die brauchen Platz für Reichweitenangaben."
Habe jetzt mal auf längerer Autobahnstrecke (Osnabrück-Leverkusen) bei 7 Grad mit Sommerreifen den Verbrauch bei konstanter Geschwindigkeit ermittelt:
105 km/h etwa 20 kWh
120 km/h etwa 25 kWh
135 km/h etwa 30 kWh
Bei 150 km/h sind es vermutlich etwa 40 kWh, leider war die Strecke nicht konstant genug zur Messung.
habe meinen EQC nun 2 Wochen und 420 km. 60% Stadt/ Land 40% Autobahn. Meistens fahre ich im Modus C und dazu immer D oder D Auto. Verbrauch insgesamt 25,1 Kw/h.
Im Stadverkehr sind so locker und ohne Mühe oder Maxrange Modus 20 bis 21 KW/h drin.
Fahre auf 235er 19" Michelin Premacy4 MO.
Ja, dann verbraucht ihr mit dem EQC ja weniger Strom wie ich mit meinem GLC 300e Hybrid. Da stehen fast immer im Schnitt zwischen 24 und 28 kwh
Zitat:
@atcler schrieb am 1. April 2021 um 19:50:52 Uhr:
Zitat:
@Carlos1706 schrieb am 1. April 2021 um 07:14:53 Uhr:
... dann begreift das sogar ein Sonderschüler.MfG Paule
Aha, wo ist dein Problem, man kann sich auch alles schön reden. Ich habe nur mitgeteilt (und auch für jeden erkenntlich, sogar unterstrichen), dass es MEINEM persönlichen Erlebnis nicht gerecht wird. 41kw bei 1 5 Grad und flotter Fahrweise sind zu viel. Punkt. Natürlich hätte es einem vorher schon klar sein können, aber wozu dann 408PS?
Und wie ich meine Brötchen hole, und ob ich das überhaupt mache, tut hier in keinster Weise etwas zur Sache. Typisches Schubladendenken, sorry.
....
Seh ich auch so.
Weil immer alle von effizienzvergleich reden und den Energiegehalt von Diesel in Vergleich setzten...
Mitlerweile habe ich eine andere Einstellung hierzu. Ich will mich nicht umstellen und plötzlich keine Heizung mehr anschalten geschweige denn in irgendeiner Form langsamer oder anders fahren als vorher.
Ich kaufe mir doch kein Auto für fast 100k€ um dann im Skianzug mit 60 ins büro zu fahren.
Das Problem ist nicht mein durchschnittlicher Verbrauch von über 40 - in meinen Augen ist einfach der Akku noch nicht so weit bzw zu klein. Es ist als würde man einen AMG mit einem 20Liter Tank fahren.
In diesem Sinne bin ich gespannt wie weit der EQS tatsächlich kommt - wir werden sehen.
Ich verstehe das sich hier ausbreitende Gejammer nicht wirklich.
Noch habe ich einen BMW X5 40e PHEV und die Verbräuche sind nicht anders, als bei enem reinen Verbrenner.
Im Winter, mit Heizung auf 23°, bei Abfahrt auch noch Sitz- und Lenkradheizung (ich will ja auch nicht im Skianzug fahren....) geht der Verbrauch sowohl elektrisch (gut 45 kWh) als auch benzinisch (bis zu 18 L/100) drastisch in die Höhe.
Zugegeben, ich bin kein Maßstab, denn ich fahre praktisch nur "kaltes" Umfeld, also nicht mehr als 20 bis 50 Km pro Tag.
Tatsache ist halt, daß bei Betrieb von Heizung, auf Kurzstrecke, und anderen mehr oder weniger hungrigen Verbrauchern der Verbrauch steigt - egal ob Verbrenner oder BEV.
Man denke doch nur mal an die Akku Vorkonditionierung, um mit voller Pulle DC laden zu können...
Die Vollgaspartie fällt bei mir in AT sowieso nicht an, ich häng den Tempomaten bei den erlaubten 130 ein und laß den Eisernen fahren.
Was ich allerdings festgestellt habe - die Autos (auch meine beiden BMW 6-ender Diesel) haben heute offenbar einen Verbrauchs-Sweetspot bei 130.
Überschreitung desselben kostet anfangs sichtbar mehr, bei höherem Speed WIRKLICH mehr Sprit.
Warum sollte das bei einem BEV anders sein ?
Die Physik ändert sich ja nicht mit der Art des Antriebes......
Bei meiner Überland-Testfahrt am Ostersamstag im Frankenwald habe ich aus meiner Sicht einen akzeptablen Verbrauch erzielt.
Siehe Foto.