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Ranger/BT 50 ab 2007 Chiptuning?

Themenstarteram 16. August 2010 um 18:27

Hallo,

hat jemand Erfahrung mit Chiptuning bei einem 2,5 TDCI Ranger?

Gruß

Ranger

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35 Antworten
am 29. Januar 2011 um 19:40

Wie war eigentlich Dein Verbrauch vor Ultimate Diesel und LM-Additiven?

In welcher Reihenfolge hast Du optimiert? Zuerst die Additive oder der Diesel.

Was hat wieviel gebracht?

Ich wünsche mir auch einen Ranger der nur 8 l braucht, aber unter 9 bin ich auch bei ruhiger Autobahnfahrt durch die Schweiz nicht gekommen. Und da darf man nur 120 fahren.

Gruss

Uwe

am 29. Januar 2011 um 23:02

Zitat:

Original geschrieben von Naegi

Wie war eigentlich Dein Verbrauch vor Ultimate Diesel und LM-Additiven?

In welcher Reihenfolge hast Du optimiert? Zuerst die Additive oder der Diesel.

Was hat wieviel gebracht?

Ich wünsche mir auch einen Ranger der nur 8 l braucht, aber unter 9 bin ich auch bei ruhiger Autobahnfahrt durch die Schweiz nicht gekommen. Und da darf man nur 120 fahren.

Gruss

Uwe

Hallo Uwe,

 

eigentlich war es von Anfang an erst eine kontinuierliche Verschlechterung. Die Fatoren dafür waren mir eine zeitlang völlig unklar. Ich habe es anfangs auf externe Einflüsse wie Stau, Temperatur, Gegenwind, etc. zurückgeführt - irrte mich aber gewaltig.

Wie bereits erwähnt bin ich Dieselneuling und dachte der wäre eh immer gleich. Freunde, die seit Jahren schon Diesel fahren, sagten mir es gäbe keinen Unterschied - ruhig immer das günstigste tanken.

 

Zuerst (bei der Überführungsfahrt, war Ultimate vom Fordhändler drin. Wir sind abwechselnd zu zweit (mit unterschiedlicher Fahrweise) durch extrem winterliche Bedingungen komplett mit Allrad gefahren. Die Geschwindigkeit lag aber nicht über echten 100km/h. Der Durchschnittverbrauch lag bei 6.5 Liter und ich hatte mich schon gefreut.

Dann kam die böse Überraschung. Hier hatte ich mit Allrad dann immer im Schnitt 9 Liter im Mix Stadt+Autobahn. Auf der Urlaubsfahrt ging es zuerst trotz langsamer 90 bis 110 km/h auch nicht unter 8 Liter. Auf der Rückfahrt hatte ich dänischen Diesel drin. Obwohl ich da meist 120 km/h gefahren bin und sogar ca. 50 km Vollgasstrecke mit echten 175 km/h dabei hatte (Tacho weit über 180) hatte ich einen Verbrauch von 7.5 Litern. Anstatt direkt an den Diesel zu denken, dachte ich man müsse den Ranger zügiger fahren - falsch!

Im restlichen Jahr auf meinen üblichen Strecken und gleicher Fahrweise hatte ich dann mit ARAL (LKW und Einfachdiesel) von Tankfüllung zu Tankfüllung immer etwas mehr verbraucht und der Motor lief rauer. Also meine Folgerung (ARAL ist mist) - ebenfalls falsch. Das Tanken von Einfachdiesel bei einem Shell Markenpartner hat den Verbrauch und die Laufruhe dann zwar wieder etwas verbessert, aber <8 Liter waren nur noch selten drin.

Die Wende kam erst Anfang Dezember. Wegen der jährlichen Kraftstofferhöhungen zur Weihnachtszeit hatte ich etliche Kanister gekauft und mir die billigste Tankstelle im Sektor ausgesucht. Ab dieser Betankung lief der Motor so schlecht, dass es jedem auffiel. Der Freund der den Wagen mit mir überführt hat (gasdriver1) war auch schockiert. Die Tankstelle war mir eh suspekt. Man verweigerte mir LKW-Diesel obwohl ich die Mindestabnahmemenge von 100 Litern deutlich überschritten habe. Es gab sogar eine Zapfsäule für Heizöl! Und noch eine Zapfsäule mit reinem Biodiesel! So schlecht wie der Motor lief, fürchte ich das ich dort eine illegale Mischung bekommen habe. Da ich den Besitzer auf den Biodiesel angesprochen hatte und er direkt mistrauisch reagierte, bestätigt das noch meinen Verdacht.

Ab da musste ich mich mit den Additiven beschäftigen, um keinen Motorschaden zu riskieren.

Mit Additiven lief der fragliche Dieselschrott der Billigtanke dann besser als der Sprit des Shell-Markenpartners. Ich verbrauchte auch wieder 7.5 bis 8.5 Liter. Da ich jede Menge von dem Mist hatte, konnte ich die einzelnen Additive der Reihe nach in Ruhe testen. Meine Strecken waren auch immer gleich.

In diesen Zeitraum fiehl auch meine erste Inspektion. Dort bestätigte man mir meinen Verdacht. Der Pumpendruck im Leerlauf hatte sich schon von idealen 350bar auf 330bar gesenkt. Nicht schlimm, aber für 10.000km Laufleistung ungewöhnlich. Die Werkstatt berichtete mir auch von den derzeitig immer häufigeren Pumpenschäden und erklärte mir auch den Grund - Biodieselanteile ohne die nötigen Additive die von Markentankstellen verwendet werden.

Da nun Mal von Ford ARAL Ultimate empfohlen wird (bedeutet ja nicht immer wirklich etwas) und dieser Kraftstoff von ARAL eine bescheinigte Biodieselfreiheit hat, habe ich ihn dann jetzt verwendet.

Dummerweise habe ich meine LM Additive direkt zusätzlich reingekippt. Jetzt habe ich zwar eine super Betankung, aber keine Ahnung wie Ultimate ohne Additve läuft. Das muss ich demnächst noch einmal in Ruhe testen.

Jedenfalls habe ich so meine Teststrecken und dann noch die Ultrakurzstrecken wie Einkaufen, Kindergarten, Arztbesuche. Wenn ich eine Verbrauchsmessung mache, dann habe ich immer eine Distanz von ca. 200km Autobahn + 100 km Landstraße + 100 km Stadt.

Zusätzlich habe ich noch das gesamte letzte Jahr gemittelt (7.8 Liter) ... unser Fusion 1.4 Liter hatte nur wenige Zehntel weniger im Jahresdurchschnitt des gleichen Jahres.

Klar. Fahrten mit Aufbau oder Anhänger kann man davon nicht ableiten. Trotzdem merkt man mit den Additiven und/oder dem Ultimate, dass man Steigungen auf der Autobahn kaum noch korrigieren muss. Mit Einfachdiesel musste ich teilweise das Pedal mehr als 50% durchtreten um die Geschwindigkeit zu halten - jetzt genügen kleine Korrekturen.

 

Gruß,

Dirk

am 2. Februar 2011 um 10:32

Zitat:

Original geschrieben von Independence42

Hallo Capriranger,

eine Klangveränderung konnte ich nicht hören, hätte ich allerdings am wenigsten erwartet.

Ich habe auch nur den Luftfiltereinsatz getauscht.

Gruß Indi

Hallo Indi,

 

stimmt. Mein Filter ist heute endlich angekommen und ich habe es natürlich direkt eingebaut.

Der Klang hat sich zumindest im Fahrzeuginnenraum nicht wesentlich geändert. Mal sehen wie er sich über die nächsten 1000km im Verbrauch und der Leistung äußert.

Aber auch wenn es nichts bringt, rechnet er sich wegen der eingesparten Filterkosten und der reduzierten Arbeit. Ich bin froh wenn ich so selten wie möglich den strammen Stecken (des Luftmassenmessers?) abziehen muss.

 

viele Grüße,

Dirk

am 3. Februar 2011 um 5:37

Guten Morgen Allrad-Gemeinde ! ;)

Hoch interessant, keine Frage ...

Ich werde beim nächsten mal auch den Ultimate Diesel von Aral antesten.

Hätte nicht gedacht das die Sache solch einen Unterschied zum einfachen Diesel macht !

Im Schnitt habe ich im "Schienenbetrieb" mit über 10 Ltr., mit Heckantrieb mind. 9 Ltr. auf 100km zu kämpfen & das trotz einer kleinen Tuningbox (welche eigentlich den Verbrauch optimieren sollte) ...

 

LG aus dem Sauerland,

Ralf

am 3. Februar 2011 um 8:36

Zitat:

Original geschrieben von Nordramanth

mit Heckantrieb mind. 9 Ltr. auf 100km zu kämpfen & das trotz einer kleinen Tuningbox (welche eigentlich den Verbrauch optimieren sollte) ...

Hallo Ralf,

wie hat sich die Tuningbox denn in der Leistung bemerkbar gemacht und welche hast Du genommen?

Am meisten verspircht ja "Racing Chip Pro" (186PS und 420Nm) in der Maximalstellung und in 16 Stufen selber einzustellen. Hat die schon jemand drin?

Beim Verbrauch macht wahrscheinlich zusätzlich noch die CW-Wert-Optimierung des Modell 2010 im Vergleich zum Modell 2007 und mein Hardtop etwas aus. Ganz so gut werden die Werte mit einem offenen Modell 2007 wahrscheinlich nie. Aber die Ralation müsste stimmen. Verwende am besten beim ersten Ultimate tanken noch die Systempflege von LiquiMoly zusätzlich. Die reinigt den Motor schneller wieder von den Ablagerungen der billigeren Diesel und der Motor läuft "butterweich".

 

Gruß,

Dirk

am 3. Februar 2011 um 9:17

Danke für den Tip Dirk, werde ich mal antesten !

Ich habe eine von SpeedTec (o.s.ä.) drin.

Sie soll um die 178 PS bringen, muß aber sagen das der "Leistungzuwachs" sich nur unter Last oder eben im Gelände bemerkbar macht - ist die Kiste leer merkst so gut wie nix davon ;)

Nun ja, ich muß sagen durch den Deckel auf meinem ´08er Modell ist´s schon was besser geworden. Ich konnte mich nicht mit einem Hardtop anfreunden *gg* Dafür kann ich die Laderaumlösung (Aludeckel) von Ortec nur empfehlen. Qualität vom Material & Verabeitung rechtfertigen den Preis der Sache.

 

LG R.

am 3. Februar 2011 um 9:25

Hallo Ralf,

 

 

die von SpeedTec kenne ich noch nicht. Bisher habe ich nur gestöbert. Wegen des Garantieverlusts beim Motor traue ich mich nicht eine Box einzubauen und eintragen zu lassen.

 

Mit einer Laderaumabdeckung hast Du auch keine Verwirbelungen, behältst aber die Pickup Optik und wirst nicht so seitenwind empfindlich. Wenn man den Stauraum nicht benötigt, dann ist das schon eine sinvolle Sache.

 

 

Gruß,

Dirk

Hallo zusammen, ich durfte den Ford Rangere vom CapriRanger gestern abends ca. 130 km fahren und war sehr überrascht, wie leichtfüssig und kraftvoll der Wagen antritt. Den habe ich da schon deutlich schwerfälliger erlebt, auch nageliger. Ich war gestern abends nach ca. 4.5 Stunden Flug zu müde, um den mal schneller zu fahren, aber war sehr erstaunt, wie leichtfüssig der Ranger von 140 - 160 beschleunigte. Schon jetzt freue ich mich auf unsere nächste Tour mit dem Ranger über freie Autobahnen.

Eigentlich habe ich bis jetzt die Premium-Treibstoffe für reine Abzocke gehalten- aber gerne lasse ich mich eines besseren belehren.

Viele Grüße

 

am 4. Februar 2011 um 9:01

Zitat:

Original geschrieben von Naegi

7 - 8 l - welches Auto meinst Du?

Hallo Uwe,

 

 

da Du ja ene hitzige Diskussion unter

www.pickuptrucks.de/forum/viewtopic.php

entfacht hast möchte ich Dir eigentlich nicht erzählen, dass ich mittlerweile mit 6.1 Litern an der nächsten Grenze "knabbere" ;-)

Klar dabei habe ich bewusst die 60% Autobahn im Berufsverkehr nicht über echte 100km/h (Navi) zurückgelegt und die restlichen 40% Landstraße/Stadt keine nennenswerten Staus mit der Tankfüllung gehabt. Teilstrecken jeweils ca. 40km (mehrfach pro Tag)...

 

Du kannst ja Mal lesen was gasdriver hier dazu geschrieben hat, der eigentlich nie einen Unterschied zwischen den Dieselsorten bemerkt hatte und vorgestern mit meinem Auto gefahren ist. Entweder hat mir nachts jemand klam und heimlich einen anderen Motor eingebaut, oder der 2.5er TDCI braucht hohe Qualität.

Ich tanke jetzt nur noch Ultimate und kippe pro Tankfüllung ein Fläschen Systempflege und SpeedTec rein - alternativ geht auch das SuperDiesel Additiv das sowohl Plege als auch Cetanzahlerhöher besitzt.

 

Ach ja. Vielleicht wichtig - mein Motor ist noch nicht verheizt, da ich nie lange Strecken schneller als maximal 120/130 fahre und die Kennlinie ist auf den unteren Drehzahlbereich optimiert (passt sich selber an die Fahrweise an), da ich immer ohne Gas anfahre und jeden Gang bis unter 1000 U/min in Gleitfahrt fahre und wirklich nur zurückschalte wenn es sein muss.

 

Glaubt was ihr wollt - ich bin mit dem Motor jetzt erst so rundum zufrieden :-)

 

Wir haben noch einen 1.4 Liter 85PS Ford Fusion für die Stadt. Seit der Ranger so sparsam läuft erledige ich sogar alle Arztbesuche, das Einkaufen und die Fahrten zum Kindergarten nicht mehr mit dem Fusion. Der Fusion hat bei gleicher Fahrweise exakt den gleichen Verbrauch. Im Kurzstreckenbetrieb säuft der Fusion sogar mehr, weil der Benziner immer wieder schnell kalt ist und dann fetteres Gemisch bekommt.

 

 

viele Grüße,

Dirk

P.S. und der 2.0 Amarok hat ja eh geschummelt

im Test hat er mit seinen 205er Reifen 9.2 Liter verbraucht, während der 3.0 Wildtrack mit 255ern (nur) 9.6 Liter verbraucht hat. Zeitschriften wie VW-Motor-Sport und Autobild kann man ja eh nichts glauben.

am 24. Februar 2011 um 10:28

(1) Turbo aus der Dose

ERC bietet ein ähnliches Additiv an wie LiquiMoly!

Ich habe mir gerade den Zusatz für 800 Liter Diesel bestellt (20 Euro) ... bei LiquiMoly kostet mich das mal eben 75 Euro. Sollte es wirklich genauso gut funktionieren, dann wäre das nicht nur ein effektiver Kraftsteigerer, sondern auch noch ein günstiger.

(2) nochmal Thema Chiptuning

Wer von Euch hat schon einmal etwas von "Öko-Chiptuning" gehört, oder damit Erfahrungen gemacht?

Mir wäre der Leistungszuwachs im oberen Bereich unwichtig und eine Verlagerung in niedrigere Drehzahlen käme mir entgegen.

am 13. Juni 2011 um 8:41

Dank Naegi konnte ich jetzt ausgiebig einen Chip (Hersteller ist mir nicht bekannt, soll gut 160 PS bringen) testen.

Nach der Installation lief der Motor direkt anders. Im Leerlauf anfangs sogar schwächer, aber auf der ersten Landstraßenfahrt merkte man schon man kann weicher und sparsamer Beschleunigen.

Auf ca. 500km Autobahn konnte ich mich dann "austoben" und habe gegenüber dem alten Durchschnittsverbrauch eine gut 10km höhre Durchschnittsageschwindigkeit erreicht (laut GPS).

Das Fahren war entspanter und man konnte auch mal bergauf Beschleunigen oder, Endgeschwindigkeit fahren, ohne sich den Schnitt direkt um mehrere Liter zu verderben.

Also wer Spritsparen möchte oder bessere Beschleunigung auf der Autobahn braucht ist mit einem Chip gut bedient - schneller wird der Ranger aber damit nicht. Je nach Fahrbahn ist die echte GPS Endgeschwindigkeit bei meinem nach wie vor zwischen 170 und 175 km/h angesiedelt. Das war aber auch nicht mein Streben und sparsamer ist er geworden.

Nach der Testfahrt war auch die gewohnte Kraft im Leerlauf wieder da. Scheinbar muss sich alles erst neu einmessen.

am 23. Juni 2011 um 20:06

Nach 2 Wochen Test, und ca. 2000 km, kann ich dem getesteten Chip ein "Sehr gut" geben!

Einbau - einfach!

siehe Fotos (zwei Stecker müssen gelöst und umgeleitet werden)

Fazit:

- nach wie vor keine höhere Endgeschwindigkeit

- je nach Situation bis zu 1.5 L/100km Spriteinsparung

- je nach Fahrweise 0 bis 0.5 L/100km Spriteinsparung über alles

- Beschleunigung und Gasannahme super :)

- Übergang zwischen kaltem und warmen Motor schlecht

am 14. Juli 2011 um 11:07

Hallo Leute

Ich bin neu hier im Forum und hab da mal ein paar Fragen...

Ich will mir demnächst einen Ford Ranger kaufen und kann mich nicht entscheiden mit was für einem Motor 2,5l oder 3,0l!

Ich werde den Ranger im Gelände und auf den weg zur arbeit (Landstraße) nutzen!

Vielleicht kann mir einer von euch was empfehlen oder abraten (vor und nachteile... etc.)!

Ich tendiere zurzeit zu den 3,0l 156PS mit 5 Gängen Handschaltung!

Vielen Dank schon mal

bin sehr gespannt auf eure Antworten

Gruß

Michi

Den 3.0l gibt es nur im Wildtrak und XLT Limited als Doppelkabine. Also keine Chance mit 1,5 Cab und LKW Besteuerung.

Ich bin mit der Leistung des 2,5l in jeder Situation mehr als zufrieden.

Der 3l kostet mehr Steuern, hat 10kW mehr und ist ein Stück teurer. Ich gehe davon aus, dass der reale Verbrauch auch höher ist. Dafür kann er etwas schneller in der Höchstgeschwindigkeit auf der Autobahn. Dafür ist aber die Konstruktion als 3. Welt Auto eigentlich nicht gemacht. Die mag eher die etwas gemächlichere Fahrweise.

Wenn ständig ein 3t Hänger gefahren wird, kann der 3l sinnvoll sein. Ich brauche das aber nicht.

Da kaufe ich mir lieber für 100€ einen Chip zur Leistungssteigerung, wenn das wirklich mal notwendig werden solte.

Mit der Bestellung solltest du nicht zu lange warten, irgendwann gibt es nur noch den neuen Ranger. Und dann ist erst mal Schluss mit 30% Rabatt und mehr und die Motoren sind auch ganz andere :)

Gruß, Bernhard

am 14. Juli 2011 um 19:00

Zitat:

Original geschrieben von unpaved

Ich bin mit der Leistung des 2,5l in jeder Situation mehr als zufrieden.

Der 3l kostet mehr Steuern, hat 10kW mehr und ist ein Stück teurer. Ich gehe davon aus, dass der reale Verbrauch auch höher ist. Dafür kann er etwas schneller in der Höchstgeschwindigkeit auf der Autobahn. Wenn ständig ein 3t Hänger gefahren wird, kann der 3l sinnvoll sein.

Da kaufe ich mir lieber für 100€ einen Chip zur Leistungssteigerung, wenn das wirklich mal notwendig werden solte.

Also ich kann da Bernhard nur zustimmen (bis auf die Endgeschwindigkeit). Der 2.5 erreicht ohne Allrad ebenfalls 170km/h, nur langsamer. Die eingetragenen 158 km/h sind bei Allrad, wobei aber ab ca. 110 km/h die Vorderräder von der Halbautomatik zwangsgetrennt werden, Verteilergetriebe/Differential/Kardanwelle umsonst mitlaufen und man später manuell wieder den Allrad einlegen muss. Sobald man aber von Anfang an auf 2H ist, hat man die Meßwerte der 4x2, nur etwas mehr Gewicht!

Trotz allem gilt die umgangssprachliche Regel "Hubraum ist durch nichts zu ersetzen, außer durch noch mehr Hubraum." Man kann zwar mit dem 4L auch ohne Gas einen 2.5 TDCI einkuppeln und dabei einen Anhänger in Bewegung setzen, wer aber täglich große Lasten zieht, der braucht den 3.0 TDCI. Deshalb ist auch der neue 2.2 Liter nicht besonders geeignet für einen Pickup und schon gar nicht der doppelt aufgeplusterte 2.0 im Amarok ;-)

Mit dem Chip hat Bernhard total recht. Der 2.5 mit Chip läuft deutlich besser als der 3.0 ohne Chip, hat aber im Leerlauf nicht die bullige Kraft des 3.0 TDCI ... und der 3.0 TDCI mit Chip ist wahrscheinlich eine richtige Rakete, habe ich leider noch nicht fahren können.

 

viele Grüße,

Dirk

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