raildruck zu gering
Hallo,
Vor 2 h die Meldung während der Fahrt bekommen, dass Antrieb gestört sei. Weiterfahrt möglich, laut Display. War aber nicht. Hat kein Gas angenommen und mit viel Glück bin ich noch in einer Baustelle auf nen notstreifen gerollt. Mein fehlerauslesen und das des bmw Technikers war identisch. ADAC hat die Karre dann in die nächste NL geschleppt. Da steht er nun. Und weil er das tut, muss ich den Schaden vermutlich dort auch beheben lassen. Krieg den Wagen ja nicht mehr dort weg. Und das bei km 142000.
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Zitat:
@witjka1 schrieb am 24. August 2019 um 08:04:35 Uhr:
Echt traurig, 6 Jahre und ca 140k ist schon zu viel für eine Kulanz o_O
Das kann man nicht verallgemeinern, auch wenn es jetzt hier so zu sein scheint..
Kulanzfragen sind immer Einzelfälle, das liegt ja in der Natur der Sache.
Ich habe schon bei 7 Jahren und über 200'000km nach einem Federbruch komplett neue Federn auf der Vorderachse bekommen.
Gut, das war bei einem E38 und ist jetzt auch schon wieder über 10 Jahre her, aber nichtsdestotrotz:
Meine Erfahrungen sind da sehr gut mit BMW und meinem Servicepartner.
Es kommt stark auf die Beziehung zum Freundlichen an.
*** Update ***
Ich habe heute mit der Kundenbetreuung telefoniert und den Fall geschildert. Nun heisst es abwarten. Der freundliche Mann am anderen Ende der Leitung hat mich bereits vorgewarnt, dass es "etwas" dauern kann.
Zitat:
@KaiMüller schrieb am 24. August 2019 um 10:20:24 Uhr:
Zitat:
@witjka1 schrieb am 24. August 2019 um 08:04:35 Uhr:
Echt traurig, 6 Jahre und ca 140k ist schon zu viel für eine Kulanz o_O
Ich habe schon bei 7 Jahren und über 200'000km nach einem Federbruch komplett neue Federn auf der Vorderachse bekommen.
Mit Verlaub, aber da ging es sicher nicht um 11000 euro. Und eine Feder darf einfach nicht brechen!!! Nicht auszudenken was da passieren kann (sicherheitsrelevantes Bauteil). Das passiert zwar, darf aber eigentlich nicht. Da liegt es irgendwie auf der hand, dass der Hersteller die tauscht, zu groß wahrscheinlich die Angst vor negativer Publicity. Außerdem ist es ein kleckerbetrag.
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Für diejenigen, die das bearbeiten, sind das alles Kleckerbeträge. Egal ob 3000 oder 11000.
Es ging um die grundsätzliche Erwägung ob Kulanz oder nicht auch in höherem Alter und bei überdurchschnittlicher Laufleistung.
Ziemlich egal, ja.
Das ist ein recht durchbürokratisierter Prozess bei dem der Umfang (der für BMW selbst eh deutlich niedriger ist, als ein evtl. Rechnungs-brutto-Betrag) nur ein kleiner Faktor ist.
Ich hab schon 50€-Geschichten abgelehnt gesehen (das war wirklich Firlefanz, undichter Schlauch Scheinwerferreinigung) und 10'000€-Dinger ohne Zögern per Anruf genehmigt.
Stirbt ja bekanntlich auch zuletzt.....
@KaiMüller
Bei Kulanzsachen egal welcher Art und Summe kommt es wirklich auf den Bezug zum Händler an...bei Mercedes habe ich das bei über 30jähriger Erfahrung selbst erlebt.Einem Händler bin ich über 25. Jahre treu geblieben bis zur Aufgabe altersbedingt des Hauses.Bei dem neuen Händler bin ich dann auch in vielen Angelegenheiten abgefertig worden ohne Erfolgsaussichten. Ein langjährige Beziehung bewirkt da oft Wunder.
Ist aber nur meine pers.Anmerkung dazu am Rande!
Zurück zum Thema😉
Update:
Es sind nunmehr 14 Tage ins Land gegangen, in denen eigentlich nichts vermeldet wurde.
Stand heute (und auch vor 2 Wochen):
Instandsetzung bei BMW ca. 8040 Euro (incl. Rabatt)
Instandsetzung bei freier Werkstatt ca. 4800 Euro
Summe Ersatzteile (bei Leebmann) ca. 8500 Euro
Kulanzleistung der NL: 0% auf alles (da "Grenzwerte" 60 Monate oder 100.000 km überschritten)
Kulanzleistung aus München: offen, da noch keine Rückmeldung.
Verkauf den Hobel doch. Und wenn du ihn reparieren lässt, dann bitte vernünftig und mit Garantie. Es gab hier schon Spezis die an der falschen Stelle gespart haben. 4000€ weg und trotzdem Schrott.
Ist ja wohl selbstredend, dass ich mir eine anständige Werkstatt suche, die auch Garantie auf ihre Arbeit gewährt.
Verkaufen ist keine Option.
Update nr. 2
Heute bei der Kundenbetreuung angerufen, wurde verwiesen an die Kulanz und Gewährleistungsabteilung. Die habe ich nach dem Status quo gefragt, Antwort war, dass man den Fall „höher priorisiere“, dann würde morgen (Montag) sofort jemand vom Fachbereich drangehen.
Keine 2 Stunden später bekam ich eine Mail, dass man den Fall an meine Niederlassung gegeben hat, da diese mit ausreichend Befugnissen ausgestattet sei, um über den Fall zu entscheiden.
Da frage ich mich:
1. wozu hab ich mein Anliegen denn dann überhaupt der Kundenbetreuung vorgetragen?
2. dass man binnen 2 Stunden plötzlich die Entscheidung der Fachabteilung bekommt, und ausgerechnet an einem Sonntag, schreit doch zum Himmel. Ich komme mir ein wenig vera****t vor.
Meine Frage, ob ich seitens Kundenbetreuung oder Kulanz und gewährleistungsabteilung nochmal was höre, wurde verneint. D.h. Für mich, die Niederlassung ist die oberste schiedsstelle. Und damit haben die sich nun endgültig bei mir ins Aus gekickt.
Ich weiß, ich bin sowas von unwichtig für einen Konzern wie bmw, aber dass man trotzdem so mit Kunden verfährt, die als privater Halter eine Rechnung i.h.v. 10000 Euro bezahlen sollen, ist für mich in kleinster weise verständlich.
Das wird mir wie do oft im Leben eine Lehre sein.