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Radarsensor Golf 7 Defekt / Korrosion / ACC nicht verfügbar

VW Golf

Hallo liebe VW Freunde,

seit einigen Kilometern ist mein ACC ausgefallen. Mein Golf ist BJ 2013 und hat jetzt 77 TSD KM runter.
Also binnen zum freundlichen gefahren. Diagnose war Zündschloss defekt daher Ausfall des Systems.
Dann wurde dieses getauscht. Siehe da Fehlermeldung ist unverändert vorhanden.
Nach einem Gespräch mit dem Servicetechniker sagte er mir der Sensor wäre defekt.
Da ich daran gezweifelt hatte, habe ich den Sensor selber ausgebaut. Ich hoffte darauf, dass einfach der Stecker nicht richtig steckte oder es eine Kleinigkeit ist, die ich selber beheben kann.
Als ich dann den Sensor in der Hand hatte, habe ich ihn kurzer Hand aufgeschraubt.
Was ich dann entdeckt habe hat mir einen regelrechten Schock beschert.
Ein völlig ,,zerfressener,, Sensor.
Ich frage mich wirklich wie man einen Sensor so mangelhaft konstruieren kann.
Leider ist ein Pin an der Steckverbindung durchgegammelt. Auch sind bei der Demontage sämtliche Schrauben gebrochen.
Kennt jemand diese Thematik? Ich bin wirklich sprachlos über dieses Konstruktion.
Eigentlich wollte ich mir einen gebrauchten Sensor kaufen aber das lasse ich nun lieber.

Vielen Dank für eure Kommentare.

Beste Antwort im Thema

Jo. Goldrichtig, MP TV.

Ich trauere meinem Golf 4 mit 447 000 km und 16 Jahren echt nach. Ich habe den zugunsten des Golf Sportvan verschrottet, ein Riesenfehler. Nur Probleme.

Ich bin drauf und dran den abzugeben, zu verkaufen und mir wieder einen Golf 4 zuzulegen. Ich habe von diesem Sche** einfach die Nase voll. Der Golf 4 lief immer...keine Fehlermeldungen in den Steuergeräten, ging einfach.

VG Thommi

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Hallo liebe VW Freunde,

ich habe heute einen gebrauchten Sensor eingebaut. Die Meldung ist nun nicht mehr "ACC nicht verfügbar" sondern "Fehler ACC". Ich denke der "neue" Sensor muss angelernt werden oder?
Der Lane Assistent hat seine Aufgabe wieder übernommen und funktioniert normal.
Start Stopp sowie ACC sind weiterhin ohne funktion.

Was mich jedoch besonders verwirrt hat ist, dass nach dem Einbau die Fehlermeldung "Motorsteuerung gestört" blinkt. Fahren tut sich das Fahrzeug allerdings völlig normal.
Vorher waren keine Probleme damit vorhanden.

Habt ihr dazu eine Idee?

Vielen Dank für eure Hilfe.

Der Sensor muß von der Werkstatt mit dem Fahrzeug noch verheiratet werden, genauer gesagt muß der Komponentenschutz aufgehoben werden. Bin gespannt, ob das der 🙂 bei einem Gebrauchtteil so problemlos macht.

Okay dann werde ich dort mal hinfahren.
Das hoffe ich doch sehr, dass der mir helfen kann. Ansonsten werde ich mir Gedanken um mein nächstes Auto machen müssen.

Ich komme aus der Nähe von Hamburg. Das wäre natürlich toll wenn das klappen würde.

Ok, derjenige kommt aus Simmern im Hunsrück

Du musst nur einmal Komponentenschutz aufheben lassen.Dann muss die Codierung einmal nachgesehen werden und mit VCDS die Grundeinsteillung durchführen das der er erstmal läuft, danach dann richtig Kalibrieren lassen.

Malte180 - ich hätte eine Frage zum Ausbau des Sensors :

Ich habe bei mir die Sache angesehen. Der Sensor sitzt ja in einem Ausschnitt des Frontgitters.
Das auszubauen wäre eine große Arbeit.
Der Ausschnitt ist aber so groß daß man den Sensor nach vorne leicht rausbekäme.

Muß man nur die 6-Kant-Schrauben des Halterungsrahmen lösen ? Natürlich vorher mit einem Filzstift den Sitz markieren. Dann sollte sich der Sensor nach vorne rausnehmen lassen.
Das Kaber wäre lang genug um den Stecker abzustecken.

Der Grund meiner Frage ist der weil ich den Sensor rund herum ausgespiegelt habe und ich den Eindruck habe daß man da durchaus kontrollieren sollte wie es mit der Korrosion aussieht um eventuell vorbeugend was zu machen.
Nach dem der Ausbau relativ einfach erscheint würde sich das lohnen.

Allerdings sollte man nichts verstellen damit die Justierung erhalten bleibt.

Vielleicht hast Du da einige Tipps ?

Danke im Voraus

Zitat:

" Das hoffe ich doch sehr, dass der mir helfen kann. Ansonsten werde ich mir Gedanken um mein nächstes Auto machen müssen... "

Ja, der Gedanke kommt in einem auf wenn man so etwas sieht . Es geht eben nur noch bergab .
Manchmal denke ich daß ein DACIA gar nicht so verkehrt wäre. Ist zwar alles nicht so komfortabel.
Aber dafür sorgenfrei und billig ...

Das Problem ist doch so alt, wie es Autos gibt. Was da ist, kann kaputt gehen. Warum trauern wir der, vermeintlich besseren, alten Technik denn so nach?! Richtig, das lief einfach. Wenn was war, kostete Ersatz verhältnismäßig wenig und man konnte vieles in Eigenregie beheben. Dein Punkt mit Dacia ist gar nicht verkehrt. Sie sind ja nicht umsonst so erfolgreich.

Mich würde auch mal der Einkaufspreis dieses Sensors interessieren. Kann mir nicht vorstellen, dass ein paar Platinen derart ins Geld gehen. Ist halt überall das Modell Apple. Billig produzieren und mit einer Marge von mehreren 100 Prozent verkaufen. Das ist die US amerikanisch geprägte Marktwirtschaft und das sie funktioniert beweisen wir Verbraucher ja Tag für Tag. Die Unternehmen machen aus deren Sicht alles Goldrichtig. Hier kommt halt noch dazu, dass der Kunde angehalten wird, nach ein paar Jahren darüber nachzudenken neu zu kaufen, weil sich die Reparatur wirtschaftlich gesehen nicht mehr lohnt bzw. lohnen soll. Aber ganz ehrlich...selbst das lohnt sich mehr, als wieder in was Neues zu investieren. Wäre aber alles jetzt zu viel OT.

Grüße

Jo. Goldrichtig, MP TV.

Ich trauere meinem Golf 4 mit 447 000 km und 16 Jahren echt nach. Ich habe den zugunsten des Golf Sportvan verschrottet, ein Riesenfehler. Nur Probleme.

Ich bin drauf und dran den abzugeben, zu verkaufen und mir wieder einen Golf 4 zuzulegen. Ich habe von diesem Sche** einfach die Nase voll. Der Golf 4 lief immer...keine Fehlermeldungen in den Steuergeräten, ging einfach.

VG Thommi

Bei den Preisen reden wir wohl von unterschiedlichen Sensoren.

Ich habe nur die einfache Form der Erkennung drin ( ohne Distanzradar ).
Nach der Liste eines Ersatzteilkataloges im Netz für mein Fahrzeug Modelljahr 2015 kostet das Ding 358,57 Euro.
Der Befestigungsrahmen ist als Reparatursatz Halterung für 27,76 Euro erhältlich.

Jetzt warte ich halt auf malte180 und was er zum Ausbau meint.
Geht das relativ einfach wie ich einschätze würde sich eine Inspektion lohnen.

Jetzt habe ich noch einen Nachtrag:

Neugierig wie ich bin hat es mich nochmal in die Garage getrieben.

Dabei habe ich festgestellt daß der Rahmen des Senors nur angeclipst ist und ganz leicht entfernt werden kann.
Darunter sieht man das Kästchen bzw. die Klammern unhd Seitenteile des Gußgehäuses.
So ist der Zustand gut zu erkennen.

Man kann auch ganz leicht den Halterahmen abschrauben und deshalb verstellt sich an der Justierung nichts.
Stecker nach unten ab zur Kontrolle der Pins.

Dann kann man das Gehäuse sauber machen und etwas schwarzen Sprühlack ( natürlich die Senderseite abkleben) auf die Alugußteile auftragen.
Damit dürfte einer Korrosion weitgehend vorgebaugt sein.
Herumgeschmiere mit Silikondichtmasse halte ich für schlecht. Kommt da Feuchtigkeit drunter ist es schlechter wie ohne.
Außerdem hat da kein Sanitärsilikon was zu suchen. Dafür gibt es ein spezielles Silikon .

Aber wie gesagt - sowieso kein Silikon oder andere Dichtmassen.

Das wäre so meine Überlegung zur Sache was die Vorbeugung anbetrifft.

Immer wieder erschreckend, was da für ein Schrott in diesen so schönen Golfs verbaut wird. Aber steht ja hinten auch drauf:
TSI
Teurer Schrott Inklusive

Kleine Liste der hier im Forum gelesenen Defekte:
Tankklappenverriegelung vergammelt undicht verrostet kaputt
Türfeststeller billiges Plastik bricht auseinander
Aussenspiegel ebenfalls undicht vergammelt verrostet
ACC Sensor undicht, verrostet kaputt
Xenon Scheinwerfer mit immer wieder milchigen Linsen

Was denken sich eigentlich die hoch bezahlten Ingenieure in Wolfsburg?
Wie man dem Kunden am besten das Geld in grossen Mengen aus der Tasche zieht.
Da steckt doch System dahinter. So unfähig kann man doch gar nicht sein.

Hatte vom 6er Golf schon die Schnautze voll. Steuerkette, Klimakompressor usw.
Mal schauen, welche Defekte mich beim 7er noch ereilen.
Eine defekte Batterie nach 4 Jahren für über 300 Euro scheint da ja schon fast vernachlässigbar zu sein.

Die Ingenieure denken meist positiv, danach kommt dann der Einkauf und verhandelt mit den Zulieferern.

Nein - keiner denkt mehr positiv.
Sie denken alle ( oder müssen es ) nur bis zur Nasenspitze. Weiter nicht.
Alles kann man nicht auf die Zulieferer schieben. Man bekommt die " Qualität " welche man als Auftraggeber will.

Das Hamsterrad einer durchgedrehten Wachstumsideologie muß sich immer schneller drehen. Bis es auseinanderfliegt.
Das geschieht bald. Die Anzeichen sind bereits zu sehen.

Der Planet Erde verreckt bald am Klima. Doch die Produkte müssen immer noch aufgedunsener , komplizierter und teurer sein.

@Ugolf

Bitte nicht schon wieder die Klima-Story.
Irgendwie schaffst du es diese in jeden Thread einzubringen.

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