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R231 Rabatte?

Mercedes SL R231

Hallo allen zusammen,
hat sich jemand von euch bereits Angebote zum neuen machen lassen?
Sind tatsächlich bereits Rabatte möglich?
Habe mich bei einigen Internet-Neuwagenanbietern umgeschaut, dort wird bereits mit 10% Rabatt für den neuen SL geworben. Ja sogar für den SL63 AMG sollen bereits 10% drin sein. Da ich bisher keinerlei Erfahrungen mit solchen Anbietern habe, wollte ich euch fragen, ob das so realistisch ist oder sind das nur unseriöse Lockangebote?

Beste Antwort im Thema

Immer wieder schön: Da diskutiert jemand über Rabatte für ein Fahrzeug welches er sich selber nie leisten kann :D . Für solche Typen gibt es ein spezielles Wort- leider verbieten die NUB und meine gute Erziehung dies zu nennen.Ich lese ab jetzt nur noch aus Spaß mit :D.Denn Mr. Ford geistert jetzt auch noch bei der S-Klasse rum....:eek:.

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Danke SL55,
hab einen ganz interessanten Link gefunden.
http://www.carsfromusa.de/importkalkulator/
MfG

Der Re-Import ist vermutlich eher was für Hardcore-Käufer, eher nervtötend, im Vergleich dazu ist EU-Reimport ein Kinderspiel.
Was mich interessiert - und dafür finden im Forum halt doch keine Lösung (aber gut daß wir mal drüber gesprochen haben:rolleyes:) - warum ringt man sich, gerade bei so hochwertigen Wagen in den oberen Managmentetagen von Mercedes nicht dazu durch den gesamten internationalen Markt gleich zu behandeln, und wenn schon nicht per Listenpreis, dann wenigstens über Rabattspielräume, die man den MB-Niederlassungen läßt.

Warum soll man sich in Deutschland nachhaltig die Preise kaputt machen ? Mercedes ist noch in einer komfortablen Situation. Wenn ich heute gelesen habe das angeblich der absatz des SL in den Staaten um 250 % gestiegen ist wundert mich das nicht. Ich glaube man orientiert sich immer an dem gegebenen Markt und wie groß der Konkurrenzdruck ist.

Hallo SL-Freunde,
die hier weiter oben in den Raum geworfenen und dann bezeichnenderweise nie genauer spezifizierten 15% sind definitiv nicht für ein R231-Neufahrzeug zu schaffen, sondern höchstens für ein Vorführfahrzeug. Selbst ein Ausstellungsfahrzeug ohne km (in dem nur Kunden probegesessen haben) gibt es sicher nicht zu -15%.
Was hingegen für ein Neufahrzeug die echte Grenze des Machbaren darstellt, kann man bei den bekannten Online-Autohäusern einsehen, denn die stellen gleich ihr letztes Angebot online, während man beim Mercedes-Händler erst versuchen muss, dort möglichst nah dran zu kommen.
Richtig on top etwas sparen kann man dann höchstens noch mit zentral von Mercedes angebotenen Aktionen (z.B. besserer Inzahlungnahmepreis für bestimmte Fahrzeuge), Großkunden- oder Gruppenrabatten (z.B. für Behinderte).
Zudem ist der Rabatt auf Neuwagen allgemein derzeit viel höher als noch vor ein paar Jahren. Dass man einen neuen SL heute also nicht mehr zum Listenpreis kaufen muss, bedeutet nicht, dass der SL nicht gut ankommt, sondern dass sich der Markt insgesamt verändert hat. Schaut doch mal bei den besagten Online-Autohäusern rein: Mercedes liegt da mit den Rabatten noch am niedrigsten. BMW, Audi oder erst Recht VW und noch extremer alle Importeure wie z.B. jene aus Frankreich geben noch deutlich höhere Rabatte.

und noch extremer alle Importeure wie z.B. jene aus Frankreich geben noch deutlich höhere Rabatte.

Zitat:

Hoher Rabatt bedeutet nicht, daß die französischen oder italienischen Autos in Deutschland nicht ankommen, der Audi A1 verkauft sich sehr schlecht, was aber nicht heißt, daß es den mit den gleichen Rabatten gibt, wie einen Citroen DS3.
Der SL könnte sich total schlecht verkaufen, der Verkäufer in der MB-Niederlassung hätte dadurch keinen Millimeter mehr Rabattverhandlungsspielraum. Eher wird (siehe oben, die Franzosen etc.) etwas auf ausländischen Märkten getan.

Zitat:

Unfallfreiseit03 Warum soll man sich in Deutschland nachhaltig die Preise kaputt machen?

Ich kann nur das wiedergeben was mir mein Verkäufer gesagt hat. Dieser meinte, dass sie ihre Quartalszahlen noch nicht erfüllt hätten ob nur für den SL oder allgemein hab ich nicht weiter nachgefragt. Warum sollte Mercedes denn sonst überhaupt Rabatte ermöglichen ? Was kann ich mir denn unter "...Markt insgesamt verändert hat." vorstellen. Ich bin immer noch der Meinung der Markt wird durch Angebot und Nachfrage geregelt. 
@Schmidt-Grave
ich hoffe du hast eine gute Ausrede warum du um die Uhrzeit nicht mit Deutschlandtrikot und Fahne vor dem Fernseher sitzt. Zur Strafe einmal mit Fahne am Auto um den Block fahren. ;)

Mäßig gute Ausrede: ich hatte noch mit der Zitat-Funktion zu kämpfen - und den Kampf verloren.
War aber rechtzeitig zur 24. Minute dabei.:)

Hallo,
Ich bin nachste Montag (02.07) in Singelfingen (MB Kundenzentrum) meine US ausstatung R231 SL550 zu abhohlen.
Ein paar fakten:
1) Ich zahle, ohne Mwst./Sales tax, bei €1=$1.26 tauschkurs, € 91.600 mit jeder US extra ausser die B&O anlage.
2) Eine Deutsche fahrzeug mit der selbe ausstatung (US basis & extras) kostet, ohne Mwst. laut preisliste,
€ 120.000.
Dass heist der US version ist um ca. 24% gustiger, bei gleiche ausstatung, as der Deutsche model.
Dazu muss ich sagen das die MB EPD gibt uns in der USA eine "automatische" 7% nachlass gegen ueber US preislist fuer auslieferung in Europa.
3) Um die "D-model" ausstatung gleich zu machen mit meinem (10 "codes" beim konfigurator), muste ich 33 "codes" whalen beim Deutschen.
Hoffentlich ist dies info hilfreich fuer dieses theme.
Sorry fuer meine schlecte Deutsche.
MfG,
Bill

Hi Bill,
danke für Deinen Bericht, auch wenn das natürlich für uns Käufer hier aus Europa ohne größere Umstände so nicht umzusetzen ist (denn wer möchte eine US-Version kaufen, zumal es den Preis mit den 7% Nachlass für Übernahme in Europa sicherlich nur dann gibt, wenn Du auch in den USA wohnhaft bist).
Wenn man die 7% Nachlass für die EU-Abholung zu Deinen 91.600 Euro hinzu addiert (denn schließlich kostet Dich der Export in die USA ja auch noch eine Stange Geld, die Du Dir bei Kauf ex USA erspart hättest), ergeben sich 98.500 Euro netto. Das sind dann 18% weniger als die von Dir für Dein Fahrzeug ermittelten 120.000 Euro, allerdings auf den deutschen Listenpreis.
OK, 18% Rabatt wird Mercedes auf ein Neufahrzeug nicht gewähren. Aber auch nicht nur 0%, d.h. 18% oder gar 24% sparst Du bei Weitem nicht. Aber trotzdem kommst Du schon noch etwas billiger weg als wir hier in Good Old Germany.
Ich frage mich: Warum bietet Mercedes seine Fahrzeuge in den USA günstiger an als hier bei uns? Amerikanische Firmen wie Apple machen es normalerweise anders herum, d.h. sie verlangen hier in Europa oft den gleichen Preis in Euro wie in den USA in USD, obwohl der Euro (immer noch) mehr wert ist als der USD. D.h. Apple verlangt in Europa mehr als in den USA, was ja auch eigentlich logisch ist, da man zusätzliche Kosten für Transport und Lokalisierung hat sowie das Währungsrisiko trägt.

Zitat:

Original geschrieben von SL_Rider


Ich frage mich: Warum bietet Mercedes seine Fahrzeuge in den USA günstiger an als hier bei uns?

Eine Firma bietet ihr Produkt zu dem Preis an, den der Kunde zu zahlen bereit ist. Und da der US-Bürger keineswegs über die gleiche Schmerzfreiheit wie der Deutsche verfügt, kann man die Fahrzeuge dort nicht zum gleichen Preis wie hier veräußern. Wobei Mercedes noch einigermaßen geringe Abschläge vom deutschen Preis vornimmt, andere Hersteller sind da noch weitaus großzügiger.

Zitat:

Original geschrieben von SL_Rider


Hi Bill,
danke für Deinen Bericht, auch wenn das natürlich für uns Käufer hier aus Europa ohne größere Umstände so nicht umzusetzen ist (denn wer möchte eine US-Version kaufen, zumal es den Preis mit den 7% Nachlass für Übernahme in Europa sicherlich nur dann gibt, wenn Du auch in den USA wohnhaft bist).
Wenn man die 7% Nachlass für die EU-Abholung zu Deinen 91.600 Euro hinzu addiert (denn schließlich kostet Dich der Export in die USA ja auch noch eine Stange Geld, die Du Dir bei Kauf ex USA erspart hättest), ergeben sich 98.500 Euro netto. Das sind dann 18% weniger als die von Dir für Dein Fahrzeug ermittelten 120.000 Euro, allerdings auf den deutschen Listenpreis.
OK, 18% Rabatt wird Mercedes auf ein Neufahrzeug nicht gewähren. Aber auch nicht nur 0%, d.h. 18% oder gar 24% sparst Du bei Weitem nicht. Aber trotzdem kommst Du schon noch etwas billiger weg als wir hier in Good Old Germany.
Ich frage mich: Warum bietet Mercedes seine Fahrzeuge in den USA günstiger an als hier bei uns? Amerikanische Firmen wie Apple machen es normalerweise anders herum, d.h. sie verlangen hier in Europa oft den gleichen Preis in Euro wie in den USA in USD, obwohl der Euro (immer noch) mehr wert ist als der USD. D.h. Apple verlangt in Europa mehr als in den USA, was ja auch eigentlich logisch ist, da man zusätzliche Kosten für Transport und Lokalisierung hat sowie das Währungsrisiko trägt.

Noch ein bischen info:

Der transport zuruck nach der USA (von 6 verschiedene orten in Europa) ist inbegriffin in der kaufpreis.

Zollabfertigung und alle andere formalitaten sind von MB auch inbegriffin.

Abholung in der USA ist direkt bein haendler wo man das fahrzeug zuerst bestellt hat.

Ich fliege jedes jahr ein bis zwei mal so wie so nach Europa.

Auch inbegriffin ist Deutsche zulassung ("Zoll-kennzeichnung"

;)

und versicherung fuer 14 tage.

Als Deutscher konnte mann fast der selber preis errichen wenn mann von "erster hand" (nicht MB dirket) kaufen wurden. Eine nachlass auf eine MB das nuer 2-3 monate alt ist von 7%-10% duerfte nich schwer sein. Von der Ost kuste is fracht per RoRo nach Bremerhaven ungefaer $3000,- versichert / $1500 unversichert.

Naturlich Dazu kommt 10% Zoll und 19% Mwstr. plus havengebueren (ca. € 300,--)

Ab 2012/13 ist der Command Navigation umprogramierbar auf all EU karten.

Ich habe auch gehoert das alle MB Niederlassungen (nicht vertragshaendler) sind bereit die 4 jahre guarantee zeit (standard in der USA) zu honorieren.

Konte vielleicht interresant sein oder?

Hallo Bill,
ehrlich gesagt, verstehe ich Dich jetzt nicht mehr so ganz, Du schreibst extrem kompliziert: Du bekommst 7% für die Abholung in Sindelfingen statt beim Händler in den USA, alle Kosten für die Überführung in die USA sind aber inklusive? Wofür bekommst Du dann die 7% Nachlass?
Und: Auf einen Mercedes zahlt man in den USA 10% Zoll? Das ist dann wohl der Grund, warum Mercedes die Fahrzeuge in den USA billiger als in der EU anbietet, und letztlich zahlt der US-Kunde durch den Zoll dann auch nicht weniger als der EU-Kunde. Trotzdem seltsam: Wenn es die 10% Zoll nun mal geben sollte, warum übernimmt die dann MB durch den niedrigeren Verkaufspreis quasi für den Kunden? Dann könnte ich hier in Deutschland ja auch darum bitten, dass Mercedes meine 19% MwSt. für mich übernimmt und den Preis entsprechend reduziert...
Zitat haensel: "Eine Firma bietet ihr Produkt zu dem Preis an, den der Kunde zu zahlen bereit ist."
-> Das ist ja nur eine Binsenweisheit. Als wenn die Amis besonders knausrig und die Deutschen besonders ausgabefreudig wären. Das wäre mir völlig neu. In der Realität ist es doch anders herum. M.E. liegt die Tatsache, dass die deutschen Hersteller in den USA umgerechnet in Euro günstiger anbieten, darin begründet, dass in den USA Vollausstattung normal ist, während wir hier zwar niedrigere Grundpreise haben, durch die ganzen Optionen aber letztlich teurer davon kommen. Und sicher auch daran, dass die US-Hersteller wie GM zwar große, aber recht billig anmutende und entsprechend günstige Fahrzeuge verkaufen, so dass das Preisgefüge für Autos in den USA auch daher etwas niedriger ist.

Hello,
Der logik hinter die 7% nachlass kann ich nicht erklaeren. Tatsache ist das mehrere Deutsche hersteller haben eine sogennanten "European Delivery Program".
Diese programm beinhaltet der nachlass (7% bei MB), 14 tage zulassung mit Vollkasko, und zuruck transport (inklusiv zollabfertigung) nach der USA bis zum Haendler.
Beim eintritt in der USA is nuer die Mwstr (Sales Tax),z.b. 6% in Florida, und zulassungs gebueren
faellig.
Noch mal, der logik von diese "programm" kann ich nicht erklaeren.

Hallo Bill,
also sind jetzt zusätzlich zur VAT (MwSt.) noch die 10% Zoll fällig oder nicht? Es wäre vielleicht hilfreich, wenn Du mal vollständig auflisten könntest, was genau Du nun alles für Deinen neuen SL an wen bezahlst.
Unabhängig davon wird, glaube ich, deutlich, dass eine US-Version für deutsche Kunden wohl kaum eine Alternative darstellt, da es sehr aufwändig und kompliziert zu sein scheint.
Noch einmal zu den US-Preisen: Der Hauptgrund für die Differenzen zwischen EU- und US-Preisen dürfte, darauf kam ich nun nach etwas überlegen, der schwankende USD/EUR-Kurs sein, d.h. Mercedes legt einmal einen fiktiven Kurs fest und rechnet seine EUR-Preise dann zumindest einige Jahre lang entsprechend fest nach USD um. Würde man hingegen jeweils den aktuellen USD-Kurs nehmen, gäbe es in den USA ja stark schwankende "Tagespreise", und von einem Jahr auf das nächste könnten alle Autos z.B. um 10% teurer werden, wenn der USD um 10% schwächer geworden wäre.
Speziell zu Nachlässen für bestimmte Käufergruppen, die wegen Steuern usw. Nachteile gegenüber anderen Käufergruppen haben, noch eine Frage: Meines Wissens gibt es in D einen Sonderrabatt für Freiberufler, weil diese scheinbar die MwSt. nicht wie Gewerbetreibende absetzen können, falls sie das Fahrzeug geschäftlich nutzen. Ist das wirklich so, ist hier jemand Freiberufler und hat das schon einmal genutzt? Denn falls das wirklich so sein sollte, fände ich das nicht in Ordnung: Schließlich können Privatleute die MwSt. auch nicht absetzen, bekommen aber keinen Sonderrabatt.

Privatleute nutzen ein Auto aber auch nicht geschäftlich. Wenn doch, ist das ein Problem zwischen diesen Personen und deren Arbeitgeber, oder irre ich mich?

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