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R1100R Probleme mit Batterie....

BMW R 1100
Themenstarteram 15. Februar 2011 um 15:44

Hallo zusammen,

 

mittlerweile benötigt meine R1100R die xte Batterie und so habe ich mir gedacht, ich suche erst mal im Forum, bevor ich schreibe. Es gibt sehr viele Einträge zu diesem Thema, vor allem der folgende:

 

http://www.motor-talk.de/.../...entleert-die-batterie-t880425.html?...

 

Aber nun mal zum Problem:

 

Ich habe mir letztes Jahr mal eine Gelbatterie zugelegt, da Sie lt. Fachzeitschriften etwas besser sein sollen als die gute alte Säure. So weit so gut. Am Anfang lief die Maschine auch einwandfrei. Freude machte sich allerdings zu früh bei mir breit.

 

Sobald ich 3 bis 4 Wochen nicht gefahren bin, war diese ebenfalls leer gezogen. Hängt man sie ans Ladegerät (Ctek Multi XS 3600), ist sie wieder voll und man denkt, ok, Ladegerät immer dran lassen.

 

Nun bin ich Ende September 2010 nach einer 200 km lange Fahrt zu einem Motorradtreff gekommen, dort einen Kaffee geschlürft und wollte dann nach 30 Minuten weiter. Problem, die Maschine gab keinen Ton mehr von sich, kein rattern.... nix.... einfach tot. Nach einer Anschiebeaktion sprang sie ohne mit der Wimper zu zucken wieder an, ABS etc. alles da, als wäre nix gewesen. Ab zu einer großen Tankstelle (Tank war leer), getankt, sprang wieder ohne Probleme an, wieder alles da, alles super. 200 km wieder nach Hause. Jetzt dachte ich mir, kannst ja wieder voll tanken (war da noch günstig) und.....

 

TOT NIX Feierabend, ich hätte am liebsten...... naja.

 

So, ich hoffe, das mir nun jemand helfen kann.

 

Einerseits, wieso entlädt sich die Batterie so schnell, gibt es vielleicht eine sehr gute Batterie, welche Ihr mir empfehlen könnt?

Anderseits, ist eventuell die Lichtmaschine im Eimer?

Ist vielleicht die Stromversorgung an sich im Eimer, sodass sich die Batterie deswegen entlädt?

 

Ich bedanke mich schon mal für Eure Hilfe, habe aber auch die Bitte, dass hier nur Einträge folgen, die dieses Thema betreffen.

 

Vielen vielen Dank an Euch,

 

Euer Volvokalla

Beste Antwort im Thema

Die Stromaufnahme der Maschine zu messen dauert nur wenige Sekunden (zumindest, wenn man die Batterie freigelegt hat) da ich das vorgestern schon geschrieben habe, hätte das schon längst erledigt sein können ;)

Ich würde damit anfangen, aber das schrieb ich oben ja schon....

Wichtig ist:

-Stromaufnahme im Ruhezustand

-während des Startens (hier sollten nicht mehr als 100-130 Ampere anfallen)

-Spannung bei laufendem Motor

Diagnose:

Wenn die Maschine im Stand zuviel zieht, muß man rausfinden, welcher Verbraucher dies tut.

Wenn beim Starten zuviel Strom verbraucht wird, ist der Anlasser defekt (häufiges Problem bei den 11ern)

 

Wenn du das nicht messen kannst, dann gib die Maschine in die Werkstatt und beginne mit folgenden Maßnahmen:

-beten, das es nicht so teuer wird

-sparen, für die Rechnung.

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mit der K1200 GT und jetzt mit der K 1600 GT ist mir das Gleiche passiert. Mit der 1200 nach einer 4.000 km Tour und einer Woche Stillstand kein Mucks mehr. Austausch auf Garantie, da erst 18 Monate alt.

Mit der 1600 nach einer 400 km Tour, nächsten Morgen nichts mehr, Austausch auf Garantie da erst 14 Monate alt 17.000 km. Lt. BMW vertragen die Gelbatterien den Kurzstreckenverkehr nicht, den ich sonst zwischen größeren Touren habe!!

Das wird Dir wohl nicht viel helfen, aber von BMW kommt auch nichts Besseres.

Gruß

FoxMax

Zum Thema Masseverbindung.

Ich habe mich bei einer Maschine Monatelang totgesucht,

bis ich einen Bruch, in der Isolierten Batteriemasseverbindung gefunden habe.

Wenn ich jetzt ein Fahrzeug neu Aufbaue,

bekommen alle Realis, oder auch Stromverbraucher,

zusätzlich direkten Massekontakt.

 

Also, ich hab schon von Gelbatterien gehört die Regler nicht vertragen. Säurebatterien sind da doch wesentlich toleranter... Gibt es das inzwischen tatsächlich? Regler die keine Säure mehr mögen? Und was ist da der Unterschied?

Antwort zur Frage oben:

Es geht nicht darum, ob der Regler keine Säure verträgt,

sondern um seine Ausgangsspannung.

Bei einer Säurebatterie darf die Einzelzellenspannung 2,25 Volt nicht überschreiten. (13,5 Volt).

Bei einer Gelbatterie kann es auch 2,5 Volt sein.

Zitat:

Original geschrieben von FoxMax

mit der K1200 GT und jetzt mit der K 1600 GT ist mir das Gleiche passiert. Mit der 1200 nach einer 4.000 km Tour und einer Woche Stillstand kein Mucks mehr. Austausch auf Garantie, da erst 18 Monate alt.

Mit der 1600 nach einer 400 km Tour, nächsten Morgen nichts mehr, Austausch auf Garantie da erst 14 Monate alt 17.000 km. Lt. BMW vertragen die Gelbatterien den Kurzstreckenverkehr nicht, den ich sonst zwischen größeren Touren habe!!

Das wird Dir wohl nicht viel helfen, aber von BMW kommt auch nichts Besseres.

Gruß

FoxMax

Frage an die BMW Werkstatt!!

Du hast eine 580 Watt Lichtmaschine, mit 19Ah Batterie!

Wenn die auf Kurzstrecke die Batterie nicht lädt,

dann weiß ich nicht,

warum es zb. bei einer Ducati Multistrada, oder Moto Guzzi Norge funktioniert,

die nur eine 520 Watt LM, mit 8 und 12AH Gelbatterie an Bord haben!

Auch hier glaube ich an einen Masseschluß!

Gruß Martin

am 29. August 2012 um 20:19

Bei meiner R1150RS war nach 8 Jahren (2011) eine neue Batterie fällig. Natürlich habe ich eine Varta gekauft in der Hoffnung, die würde

wieder so lange "halten" !

Denkste aber 1 nach einem Jahr (2012 Frühjahr) warwieder eine NEUE fällig. Habe in der Hoffnung auf Garantie/Kulanz wieder eine

Varta genommen. Meine Beschwerde bei Varta wurde nach dem 2. (gleichen) Brief so beantwortet, über den man nur den Kopf

schütteln kann. Zwar 2 Jahre Garantie, aber ich oder der Verkäufer soll prüfen und nachweisen, daß diese einen Herstellungs-

fehler hat !

Scheinbar hält eine VARTA nur einen Sommer lang !

Da kann ich mir auch eine preiswertere kaufen, die hält dann eventuel auch länger.

Varta, nein Danke !!!!!!!!!!!!!!!!!

LOL.....die "guten" Varta sind ganz besonders dafür bekannt, das sie in den 4V Kühen mit ABS nicht lange halten....:D

Das ist schon seit vielen Jahren bekannt....

Du brauchst eine Batterie mit einem möglichst hohen Startstrom....Hol dir mal sowas...

 

http://www.akkuonline.de/.../...803-ECOFORCE-F19-12B-F1::2306.html?...

...kostet nicht die Welt und hält und hält und hält......die erste davon hat in meiner 1100er 5 Jahre und 80.000km gehalten.....ist dann erst bei Unfall des "verstorben"

Andere schwören da auf Hawker.......die sind natürlcih top, aber auch glatt doppelt so teuer :D

Hallo,

mal wieder eine Rückmeldung zum Stand:

Maschine wurde kaum bewegt. Zwischendurch neuen Bremszylinder für vorne eingebaut (Undichtheit durch Korrosionsprobleme).

Seit Juli also kaum gefahren. Trotzdem weiterhin gemessenem Stillstandsstrom 1,5 A (mit Amperezange Elima ID 200 E –die aber nun offensichtlich einen Hau hat!!) beträgt die Batteriespannung zurzeit (noch) 12,25 V. Motor springt auch problemlos an. Voltmeter ist gekommen aber noch nicht eingebaut.

Angesichts dieses sich nunmehr bisher darstellenden Sachverhaltes lässt sich wohl eine schlechte Strom- oder Masseverbindung von der Lima zur Batterie vermuten, die eine ordentliche Aufladung der Batterie mit dem Reststrom während der Fahrt verhindert hat.

Der mit Amperezange gemessene Stillstandsstrom von ca. 1,5 A fließt aber ganz offensichtlich nicht, denn dann wäre die Batterie lange leer gelutscht und müsste es auch irgendwo schmoren.

Möglicherweise sind aber auch mit den Montagearbeiten die Massepunkte wieder leitend geworden.

Sofern es in diesem Jahr noch neue Erkenntnisse gibt, werde ich sie schildern. Ansonsten muss ich zunächst auf das nächste Jahr verweisen.

Grüße

kallinichda

Zitat:

Original geschrieben von BMW-Onkel

LOL.....die "guten" Varta sind ganz besonders dafür bekannt, das sie in den 4V Kühen mit ABS nicht lange halten....:D

Das ist schon seit vielen Jahren bekannt....

Du brauchst eine Batterie mit einem möglichst hohen Startstrom....Hol dir mal sowas...

 

http://www.akkuonline.de/.../...803-ECOFORCE-F19-12B-F1::2306.html?...

...kostet nicht die Welt und hält und hält und hält......die erste davon hat in meiner 1100er 5 Jahre und 80.000km gehalten.....ist dann erst bei Unfall des "verstorben"

Andere schwören da auf Hawker.......die sind natürlcih top, aber auch glatt doppelt so teuer :D

BMW-Onkel hat Recht. Ich habe auch seit 7 Jahren (!) einen FIAMM-Akku (Hochstromtyp) in meiner R1100RT (Bj.'98). Das ist Glasvlies-Technologie, die sogar eine nicht allzulang dauernde Tiefentladung übersteht.

Allerdings möchte ich noch auf folgendes hinweisen. Die alten Kühe haben natürlich noch eine Lichtmaschine bzw. darin einen Regler verbaut, der genau auf die alten Säurebatterien abgestimmt ist. Die Spannung wird also auf 13,8V geregelt. Das ist für Gel- und Glasvliesbatterien aber nicht ausreichend um sie wirklich vollständig zu laden. In diesem Infoblatt sind einige Besonderheiten genannt, welche die neuen Batterietypen betreffen. Die Ladespannung sollte demzufolge bei etwa 14,2 V liegen.

http://www.battcenter.de/downloads/infoblatt.pdf

Obwohl im Fahrbetrieb die erzeugte Bordspannung von 13,8 V (ist jedenfalls bei mir so) nicht für eine vollständige Ladung ausreicht, kann ich ohne Probs auch wochenlang durch Italien düsen. Ab und zu lässt sich nach einem Kaltstart am Morgen dann das ABS "hängen". Aber beim nächsten Startvorgang ist alles wieder OK.

Allerdings wird in der heimischen Garage wirklich regelmäßig, so alle 3 Wochen, für mind. 24 Stunden das Ladegerät angeschlossen (über die Bordsteckdose).

Das habe ich auf exakt 14,2 V eingestellt (nein, das Ladegerät gibts sooo nicht zu kaufen :-) und der Akku lebt und lebt und lebt ....

Tipp: auch mal bei angeschlossenem Ladegerät nachmessen, ob wirklich über 14 V erreicht werden. Nur dann ist der Akku auch voll(-aufzufrieden).

Moin!

Mit den Masseverbindungen hast du Recht.

Ich habe meinem Laderegler ein eigenes Massekabel zur Batterie gegeben.

 

Gruß Martin

Zitat:

Original geschrieben von Volvokalla

Hallo zusammen,

 

mittlerweile benötigt meine R1100R die xte Batterie und so habe ich mir gedacht, ich suche erst mal im Forum, bevor ich schreibe. Es gibt sehr viele Einträge zu diesem Thema, vor allem der folgende:

 

http://www.motor-talk.de/.../...entleert-die-batterie-t880425.html?...

 

Aber nun mal zum Problem:

 

Ich habe mir letztes Jahr mal eine Gelbatterie zugelegt, da Sie lt. Fachzeitschriften etwas besser sein sollen als die gute alte Säure. So weit so gut. Am Anfang lief die Maschine auch einwandfrei. Freude machte sich allerdings zu früh bei mir breit.

 

Sobald ich 3 bis 4 Wochen nicht gefahren bin, war diese ebenfalls leer gezogen. Hängt man sie ans Ladegerät (Ctek Multi XS 3600), ist sie wieder voll und man denkt, ok, Ladegerät immer dran lassen.

 

Nun bin ich Ende September 2010 nach einer 200 km lange Fahrt zu einem Motorradtreff gekommen, dort einen Kaffee geschlürft und wollte dann nach 30 Minuten weiter. Problem, die Maschine gab keinen Ton mehr von sich, kein rattern.... nix.... einfach tot. Nach einer Anschiebeaktion sprang sie ohne mit der Wimper zu zucken wieder an, ABS etc. alles da, als wäre nix gewesen. Ab zu einer großen Tankstelle (Tank war leer), getankt, sprang wieder ohne Probleme an, wieder alles da, alles super. 200 km wieder nach Hause. Jetzt dachte ich mir, kannst ja wieder voll tanken (war da noch günstig) und.....

 

TOT NIX Feierabend, ich hätte am liebsten...... naja.

 

So, ich hoffe, das mir nun jemand helfen kann.

 

Einerseits, wieso entlädt sich die Batterie so schnell, gibt es vielleicht eine sehr gute Batterie, welche Ihr mir empfehlen könnt?

Anderseits, ist eventuell die Lichtmaschine im Eimer?

Ist vielleicht die Stromversorgung an sich im Eimer, sodass sich die Batterie deswegen entlädt?

 

Ich bedanke mich schon mal für Eure Hilfe, habe aber auch die Bitte, dass hier nur Einträge folgen, die dieses Thema betreffen.

 

Vielen vielen Dank an Euch,

 

Euer Volvokalla

Hallo Volvokalla,

ich hatte ähnliche Probleme, aber mit einer r1150RT.

Die Symtone waren die gleichen. Mal sprang sie an, mal nicht. Erster Gedanke -Batterie-. Zweiter, nachdem ich dreimal stehengeblieben bin, die Werksatt.

Hier hat man die Batterie getestet und für gut befunden (Gelbatterie). Jetzt erzählte man mir, dass es auch am Anlasser liegen könnte. Im inneren würde sich bei Zeiten eine Scheibe lösen,die hin und wieder einen den Aussetzer auslöst. Gesagt getan und neuen Anlasser einbauen lassen. Seitdem springt die Q wieder regelmäßig an.

Gruß Heiner51

 

Info zum Batteriesachstand,

hallo erst einmal. Das Motorrad hat nun vom September letzten Jahres über den gesamten Winter gestanden. Ende April hatte die Batterie noch eine Spannung von 4,8 Volt. Ich habe sie dann aufgeladen mit Cetek Ladegerät. Am 31. Mai stand die Spannung dann immer noch bei 12,7 V. Die Maschine sprang auch problemlos an. Allerdings wird sie aus Zeitgründen nicht gefahren. Angekündigtes Voltmeter ist noch nicht montiert (das muss auch erst einmal noch richtig abgedichtet werden).

Zusammenfassend kann zum jetzigen Zeitpunkt zumindest ein „Stromfresser“ bei der abgestellten Maschine ausgeschlossen werden. Inwieweit nun die Lima während der Fahrt hinreichend auflädt, ist noch offen. Die damalige Prüfung der Lima hatte ja deren ordentliche Funktion bestätigt.

Zur Zeit bleiben nur zwei Vermutungen: Entweder ein Kontaktproblem, welches die ordentliche Ladung der Batterie verhinderte (das dürfte durch die Schrauberei nun behoben sein) oder ein sich während des Fahrbetriebes einstellender „Stromfresser“, der die Batterieladung verhindert (der wird sich aber erst im Fahrbetrieb mit Voltmeter feststellen lassen) .

Sobald es neue Erkenntnisse gibt werde ich sie hier einstellen.

Grüße kallinichda

Um Stromfresser zu finden,

wär aber ein Amperemeter besser

Meine Batterie bei der R 1150 R scheint jetzt auch hinüber zu sein, ich habe die jetzige immerhin 3 Jahre mit einem Ladegerät über die Winter gerettet. Der Vorbesitzer hatte sie schon 2x erneuern müssen, er ist in 5 Jahren auch nur 5.000 km gefahren. Jetzt bin ich im Winter 1x kurz gefahren und habe vergessen, sie wieder anzuschliessen. Wenn sie jetzt 2-3 Tage ohne Ladegerät steht, ist sie wieder auf 0.

Liegt die Batterie wirklich so versteckt, laut Vorbesitzer sei die irgendwie mal umplatziert worden und man komme kaum dran?:confused:

Ich hatte noch keine Zeit mir das anzuschauen, beim Auto habe ich schon x-mal Batterien gewechselt aber noch nie beim Motorrad.

Die Batterie liegt bei der R1150R unterm Tank, wenn du die Sitzbank entfernst, solltest du sie zumindest sehen können........zum Ausbau muss zusätzlich der Tank runter.

Kauf dir eine Fiamm.......und blos keine "gurte" Varta oder son Kram.....:D

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