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R1100R Probleme mit Batterie....
Hallo zusammen,
mittlerweile benötigt meine R1100R die xte Batterie und so habe ich mir gedacht, ich suche erst mal im Forum, bevor ich schreibe. Es gibt sehr viele Einträge zu diesem Thema, vor allem der folgende:
http://www.motor-talk.de/.../...entleert-die-batterie-t880425.html?...
Aber nun mal zum Problem:
Ich habe mir letztes Jahr mal eine Gelbatterie zugelegt, da Sie lt. Fachzeitschriften etwas besser sein sollen als die gute alte Säure. So weit so gut. Am Anfang lief die Maschine auch einwandfrei. Freude machte sich allerdings zu früh bei mir breit.
Sobald ich 3 bis 4 Wochen nicht gefahren bin, war diese ebenfalls leer gezogen. Hängt man sie ans Ladegerät (Ctek Multi XS 3600), ist sie wieder voll und man denkt, ok, Ladegerät immer dran lassen.
Nun bin ich Ende September 2010 nach einer 200 km lange Fahrt zu einem Motorradtreff gekommen, dort einen Kaffee geschlürft und wollte dann nach 30 Minuten weiter. Problem, die Maschine gab keinen Ton mehr von sich, kein rattern.... nix.... einfach tot. Nach einer Anschiebeaktion sprang sie ohne mit der Wimper zu zucken wieder an, ABS etc. alles da, als wäre nix gewesen. Ab zu einer großen Tankstelle (Tank war leer), getankt, sprang wieder ohne Probleme an, wieder alles da, alles super. 200 km wieder nach Hause. Jetzt dachte ich mir, kannst ja wieder voll tanken (war da noch günstig) und.....
TOT NIX Feierabend, ich hätte am liebsten...... naja.
So, ich hoffe, das mir nun jemand helfen kann.
Einerseits, wieso entlädt sich die Batterie so schnell, gibt es vielleicht eine sehr gute Batterie, welche Ihr mir empfehlen könnt?
Anderseits, ist eventuell die Lichtmaschine im Eimer?
Ist vielleicht die Stromversorgung an sich im Eimer, sodass sich die Batterie deswegen entlädt?
Ich bedanke mich schon mal für Eure Hilfe, habe aber auch die Bitte, dass hier nur Einträge folgen, die dieses Thema betreffen.
Vielen vielen Dank an Euch,
Euer Volvokalla
Beste Antwort im Thema
Die Stromaufnahme der Maschine zu messen dauert nur wenige Sekunden (zumindest, wenn man die Batterie freigelegt hat) da ich das vorgestern schon geschrieben habe, hätte das schon längst erledigt sein können ;)
Ich würde damit anfangen, aber das schrieb ich oben ja schon....
Wichtig ist:
-Stromaufnahme im Ruhezustand
-während des Startens (hier sollten nicht mehr als 100-130 Ampere anfallen)
-Spannung bei laufendem Motor
Diagnose:
Wenn die Maschine im Stand zuviel zieht, muß man rausfinden, welcher Verbraucher dies tut.
Wenn beim Starten zuviel Strom verbraucht wird, ist der Anlasser defekt (häufiges Problem bei den 11ern)
Wenn du das nicht messen kannst, dann gib die Maschine in die Werkstatt und beginne mit folgenden Maßnahmen:
-beten, das es nicht so teuer wird
-sparen, für die Rechnung.
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65 Antworten
Zitat:
Kauf dir eine Fiamm.......und blos keine "gurte" Varta oder son Kram.....:D
O.k., vielen Dank. Ist das genau die Richtige im Link mit 18 Ah, die passt von der Grösse und Leistung in die BMW?
Jau, die passt gut in die Batteriehalterung und hat reichlich Dampf......
..ausserdem kostet die nicht die Welt ;)
Danke. Spielt es keine Rolle, dass sie 18 statt 19Ah hat?
Der Preis ist wirklich gut, Polo will für eine Varta Gel- oder Vlies-Batterie 249.- Franken, wenn ich da die richtige herausgesucht habe.
Was ist von den Hi-Q Batterien von Polo zu halten?
Was von den Polo-Batterien zu halten ist, kann ich nicht sagen.........Fiamm hab ich jetzt seit ca 9 Jahren in der 11er GS, erste hielt knapp 5 Jahre, dann Tod durch Unfall.........die aktuelle hält seit 2009
Auch einige Kumpels haben bisher gute Erfahrugnen damit gemacht (nein ich arbeite nicht bei Fiamm :D )
18 statt 19 AH geht in Ordnung.......
Der Tank muss nur angehoben werden; z.B mit Holzkeil unterstützen.
Wenn die Batterie wirklich total leer ist dann springt das Motorrad bei keiner Schiebeaktion mehr an.Woher soll der Strom fur die Benzinpumpe kommen?
Ich tippe hier auf Wackelkontakt.
An der Batterie ein Amperemeter ranhangen ware auch nicht dumm
Hallo aus dem regnerischen Unterallgäu
Bin Besitzer einer 92 er 100 GS Original, mit sauwenig Km auf dem Tacho (liegt daran, dass ich noch eine Dienstmaschine hab).
Meine Maschine war ebenfalls ein Batteriefresser, kaum geladen und schon geleert.
Hatte vor ca. 2 Jahren während der Fahrt einen Kabelbrand (in der Lampe Scheuerstellen) und musste somit den kompletten Kabelbaum tauschen.
Das Problem mit der Entladung bestand weiter. Hatte mich dann nochmal drüber gemacht und gesehen, dass die Batteriepole, insbesondere der Pluspol, an welchem noch Zusatzverbraucher hängen, richtig "verkokelt" waren. Wahrschinlch hat sich die Schraube etwas gelockert und hat hier gefunkt, ohne mein merken.
Habe dann die Batteriepole mit der Feile gesäubert, das Schraubenloch erneut ausgebohrt und eine neue Schraube mit entsprechenden Scheilagbeiben eingesetzt
Was soll ich sagen, das Ding läuft besser wie je zuvor, kein Bangen mehr ob das Teil anspringt, kein ständiges Starthilfekabel im TaRu, kein gucken, wer kann mir Starthilfe geben.
Vielleicht ist das nicht das Problem, aber mir hats bestens geholfen und der GS ganz besonders.
Andreas aus dem Unterallgäu
Denk immer dran, middn Öl nich schbarsam sein
Zitat:
Original geschrieben von Boxerfan1964
Scheilagbeiben
Kein Wunder daß die Maschine wieder läuft, bei so einem High-Tech :D
Hallo Volvo,
habe dieses Thema mit großem Interesse gelesen, besitze auch eine 96 er R1100R, genau das gleiche problem habe ich auch ( Fahre nicht viele Km im Jahr ) und habe schon des öfteren BMW Verflucht aus diesem Grund. Ich hatte schon einige andere Motorradmarken, Honda, Suzuki+Kawasaki, aber dieses problem hatte ich bisher noch nicht. Habe schon mit dem gedanken gespielt meine BMW R1100R wieder zu Verkaufen, aber damit wäre das problem ja nicht aus der Welt, ist übrigens meine erste BMW und für meine strecken die ich fahre, ist sie vollkommen ausreichen ( Sitzposition, PS, Lademöglichkeiten ).
P.S.
Melde dich mal an was es gelegen hat, wenn du den Fehlerteufel erwischt und erlegt hast.
Grüße
McGyver Hessen, Ober-Ramstadt
Hallo an alle "Batteriegeschaedigten",
hier nur eine simple Anfrage: seit 3 Jahren besitze ich eine R1100 R, Bj. 1998, und will bei der vorhandenen Standardbatterie den Saeurestand mit Destillat auffuellen.
Meine Frage: Reicht es tatsaechlich aus den Tank anzuheben und abzustuetzen um an die Batterie zu kommen, oder muessen noch Teile vom Luftfilter und Ansaugstutzen entfernt werden?
Viele Gruesse...... und die linke Hand
Habe eine GS, da sieht es laut ET- Katalog genau so aus wie bei der 1100R. Also Tank hoch, dann kommst du an die Batterie. Um das aber sorgfältig ohne Pütschern zu erledigen, würde ich den Tank ganz abheben- oder eine Flasche mit geknickter Einfülltülle nehmen.
Schläuche markieren, sonst verwechselt man beim Zusammmenbau leicht Zu- und Rücklauf.
Sei froh, dass du keine R1100S hast. Bis man da die Batterie erreicht, muss man die Verkleidung entfernen(18 Schrauben), Tank runter.
Ich habe sie auf Hawker Reinblei umgerüstet, die ist jetzt nach neun Jahren nicht mehr ok. Lässt sich nicht mehr komplett laden. Ansonsten, Motorrad am Ende der Saison abgestellt (meist Mitte Okt.) und im März startete die ohne Probleme.
Jetzt kriegen beide neue Hawker.
OK, vielen Dank Scotty. Da der Tank voll ist, werde ich nach der naechsten Tour am kommenden Wochenende die Batterie fuellen. Hier in Spanien gibt es keine Saison, man faehrt das ganze Jahr hindurch. Hatte frueher, jahrelang, eine R100, Bj. 83, der trauer ich heute noch nach.
Gruss motociclista.
Seid ihr sicher, dass eine R1100 ab Werk mit einer Säurebatterie mit Nachfüllstutzen ausgestattet wird? Meines Wissens gehört da standardmäßig eine wartungsfreie Gelbatterie rein - gerade weil die Batterie so schlecht zugänglich ist. Aus dem Grund wird die R1100 ja auch standardmäßig mit einer Ladebuchse ausgeliefert.
Ich habe eine R1100GS, die hatte das bekannte Problem mit dem ABS-Blinken nach dem Start. Das hat aber nur sekundär mit der Batterie zu tun und primär damit, dass der Anlasser zu viel Strom zieht und dass die Abschaltschwelle für den ABS-Selbsttest zu knapp ausgelegt ist. Mein Schrauber hat die Stromversorgung des ABS geändert, so dass es erst initialisiert wird, wenn der Anlasser nicht mehr läuft. Und nach 18 Jahren habe ich den Anlasser gegen ein China-Nachbauteil aus der Elektrobucht ausgewechselt.
Eine Originalbatterie von 1998 wird da nicht mehr drin sein.
Möglicherweise war mit Standart eine einfache, nicht wartungsfreie, Batterie gemeint.
Bist du sicher, dass die Steckdose serienmäßig war? Bei meiner ersten 1150GS sowie bei der 1100S war das ein Extra.
Zitat:
@sq-scotty schrieb am 14. Februar 2018 um 08:43:44 Uhr:
Eine Originalbatterie von 1998 wird da nicht mehr drin sein.
Möglicherweise war mit Standart eine einfache, nicht wartungsfreie, Batterie gemeint.
Bist du sicher, dass die Steckdose serienmäßig war? Bei meiner ersten 1150GS sowie bei der 1100S war das ein Extra.
Die R1100GS hat serienmäßig eine Ladebuchse unten am Getriebe, neben dem Anlasser. Und da sitzt sie bei der R1150 meines Wissens auch. Es sollte mich wundern, wenn das ein aufpreispflichtiges Extra wäre, ich habe noch nie eine ohne gesehen. Was Aufpreis kostet, ist eine zusätzliche Bordsteckdose, zum Beispiel oben am Lenker. Was ebenfalls lieferbar war, aber auch nur gegen Aufpreis, ist ein externer Fremdstartpunkt, da sitzt dann neben der Ladebuchse, geschützt durch eine Plastikkappe, ein Pluspol, an den man bei Bedarf das Fremdstartkabel anklemmen kann. Kann man auch nachrüsten.