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R107 nach 4 Jahren wieder fit machen

Mercedes SL R107
Themenstarteram 15. März 2020 um 19:01

Hallo zusammen,

Ich war lange nicht aktiv hier. Aber jetzt soll es wieder losgehen.

Ich habe einen SL 380 Baujahr 84, den ich vor 4 Jahren aus USA mitgebracht habe.

Seit ich das Auto hier habe, stand er in einer trockenen Halle. Aber er wurde jetzt vier Jahre nicht bewegt.

Jetzt möchte ich ihn im ersten Schritt soweit fertig machen, dass er TÜV bekommt und technisch sicher ist und dann soll er im Sommer erst mal gefahren werden. Später ist dann noch der Innenraum fällig. Die Sitzbezüge sind ziemlich fertig. Ich habe aber schon neue, die habe ich damals noch in den Staaten gekauft.

Mir geht es jetzt darum, was ich im ersten Schritt alles machen sollte.

Ich würde jetzt als erstes das Auto mal auf die Bühne schieben. Dann einen Ölwechsel machen.

Zündkappe vielleicht noch mal runter und ggf sauber machen

Und dann würde ich einfach mal schauen ob er anläuft.

 

Den Vorderachsschemem muss ich auf jeden Fall neue Lagern. Und dann würde ich Bremsleitung und Stoßdämpfer noch neu machen. Und die Feststellbremse ist quasi wirkungslos Vermutlich muss auch das Lenkgetriebe überholt werden, da ich sehr viel Lenkspiel habe. Das kann aber auch wie gesagt mit an den Vorderachslagern hängen. Das muss ich dann mal sehen.

Neue Bremsflüssigkeit und Kühlmittel ist klar.

Eventuell noch Automatik Öl wechseln.

Was fällt euch noch spontan ein?

Ich freue mich über jede Anregung.

Gruß Marc.

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37 Antworten

Zitat:

@Alexander67 schrieb am 2. April 2020 um 20:50:45 Uhr:

Zitat:

@Bitboy schrieb am 2. April 2020 um 20:42:57 Uhr:

Und viele Nein heist das !

Alkohol ist ja nicht so aggressiv zu Metallen oder Kunststoffen oder Gummi.

Und die Oktan stehen ja drauf.

??

Gleiche Frage: Woher stammt diese Aussage?

Der wird aber in Fachkreise oft widersprochen....

Alkohol kann Aluminium (Motor) angreifen - ebenso verschiedene Kunststoffe.

Schon mal hochprozentiges in Kunststoffflaschen gesehen?

Ich sehe da immer nur Glasflaschen in der Spirituosenabteilung ......

Zitat:

@gamby schrieb am 3. April 2020 um 07:05:28 Uhr:

Zitat:

@Alexander67 schrieb am 2. April 2020 um 20:50:45 Uhr:

 

 

Alkohol ist ja nicht so aggressiv zu Metallen oder Kunststoffen oder Gummi.

Und die Oktan stehen ja drauf.

??

Gleiche Frage: Woher stammt diese Aussage?

Der wird aber in Fachkreise oft widersprochen....

Alkohol kann Aluminium (Motor) angreifen - ebenso verschiedene Kunststoffe.

Schon mal hochprozentiges in Kunststoffflaschen gesehen?

Ich sehe da immer nur Glasflaschen in der Spirituosenabteilung ......

Schon mal Brenn- Spiritus in Kunststoff- Flaschen gesehen?

Ich denke der ist hochprozentig.

Bei ganz alten Motoren gab es eh kaum standardisierte Qualitäten beim Treibstoff.

Bei moderneren sind die verbauten Komponenten vom Hersteller sehr genau definiert.

Da kann (muss aber nicht) der Hersteller prüfen was verbaut wurde und sagen was (nicht) geht.

Dann gibt es auch Besitzer die es einfach mal ausprobiert haben.

Aber selbst die warnen teilweise davor ein E-irgendwas über den Winter im Tank zu lassen.

Wegen der Alterung des Treibstoffen im Tank. Daher, im Betrieb.

Wer es probieren will, der sollte jedenfalls erst einmal recherchieren.

Was sagt der Hersteller?

Was steht sonst so im Netz? Evtl. auch für Komponenten wie diese oder jene Einspritzung.

Ich will wirklich keine Kompatelitätsliste selbst erstellten.

Soll jeder für sein Fahrzeug bzw. seine Fahrzeuge selbst recherchieren und dann das Risiko selbst abwägen.

hallo alexander - nix für ungut.

Du meinst und denkst und gibst den Tipp der Besitzer soll es einfach mal ausprobieren.....

ICH denke genau das will der Besitzer nicht und fragt deshalb im Forum nach Rat.

So ein "probieren" kann ja ziemlich teuer werden....

Dass Du keine Liste erstellen sollst oder kannst ist jedem klar.

Wenn Du aber Erfahrung mit E10 Oldtimern und Überwinterung gemacht hast wäre die Erfahrung für "Unwissende" oder Neugierige von Vorteil.

PS: Dass Alkohol Alu und Plasik angreift stammt nicht von mir - sondern vom ADAC.

Ich denke die haben Tests gemacht und es kommt dann vor allen Dingen auf den Kunststoff an.

Aus dem Grunde ja die Unterschiede in den verschiedenen Fahrzeugen und Baujahren.

Deshalb würde ich Deiner Aussage "viele Oldtimer Dichtungen vertragen E 10" nicht zustimmen. (wobei viele natürlich relativ ist - je nachdem was man als Gesamtmenge annimmt)

Der Zusatz "immer prüfen" ist gut - fragt sich nur wo oder wie?

Jeder weis das, das Biogedöns bei längerer Standzeit Gummis aufquillt und verklebt, eintrocknet. Es ist noch garnicht so lange her stand an jeder Tankstelle bitte prüfen Sie ob Ihr Fahrzeug das vertägt. >Die schreiben ein Blödsinn<

Themenstarteram 3. April 2020 um 9:23

Naja die Diskussion läuft jetzt etwas am ursprünglichen Thema vorbei. Aber dann geb ich auch mal meinen Senf dazu:

in Südamerika ist Bioethanol schon seit Jahrzehnten ein weit verbreiteter Treibstoff. Zumindest die dort gebauten Käfer und Busse etc sind sicher tauglich. Auch alles was von Deutschen Herstellern zumindest Richtung Youngtimer geht sollte denke ich verträglich sein.

Auch bei "richtigen" Oldtimern, also noch vor Bosch Einspritzeinlagen denke ich ist das überschaubar. Was hat ein Auto aus den 60ern groß an kritischen Komponenten?

Tank: Metall unkritisch.

Spritleitungen: dito

Spritschläuche: ok könnte, aber die gehören beinah alten Karren eh mal gewechselt bzw. wurden schon und dann sollte das auch schon ok sein.

Membran in der Benzinpumpe: das weiß ich tatsächlich nicht. Aber meine mechanischen Pumpen musste ich auch schon trotz Ultimate austauschen. Gilt aber Ähnliches wie bei den Schläuchen.

Dann sind wir ja schon beim Vergaser. Ok wenn man jetzt das mit Alu und Alkohol kritisch sieht, aber ich hab da noch nie wirklich Fraß am Alu von nem Vergaser gesehen, zumindest nicht so dass es ausschließlich an den Spritberührenden Teilen auftritt und dann drum herum nicht auch.

Schwimmer sehe ich auch unkritisch und dann die paar Dichtungen meist aus Kork sind n.E. Auch nicht betroffen.

Also ich wäre bei allem was vor den 70ern war relativ entspannt. (Bei den Amis auch noch länger, da die lang mit der alten Technik bauten.)

Ich tanke Ultimate nur wenn ich hohe Kompression hab wegen Klopfen.

Aber muss natürlich am Ende jeder selbst wissen. Das oben ist nur meine persönliche Meinung

Zitat:

@gamby schrieb am 3. April 2020 um 10:17:43 Uhr:

Du meinst und denkst und gibst den Tipp der Besitzer soll es einfach mal ausprobieren.....

Er ist doch nur Theoretiker der hier 'Tips' gibt, eigene Erfahrungen dazu hat er keine, merkst bei vielen seiner allgemeinen Beantwortungen, viel Worte nix Konkretes.

Zitat:

@gamby schrieb am 3. April 2020 um 10:17:43 Uhr:

Wenn Du aber Erfahrung mit E10 Oldtimern und Überwinterung gemacht hast wäre die Erfahrung für "Unwissende" oder Neugierige von Vorteil.

Hat er nicht, daher sind diese Aussagen Makulatur und selbst draufkommen das Ergebnis, tolle Tips.

Zitat:

@gamby schrieb am 3. April 2020 um 10:17:43 Uhr:

Deshalb würde ich Deiner Aussage "viele Oldtimer Dichtungen vertragen E 10" nicht zustimmen.

Eben, dazu gibt es in entsprechenen Foren jede Menge Berichte das dem nicht so ist, daher ist auch diese Aussage nur allgemeiner Text.

GreetS Rob

 

 

Zitat:

@Bitboy schrieb am 3. April 2020 um 10:59:29 Uhr:

Jeder weis das, das Biogedöns bei längerer Standzeit Gummis aufquillt und verklebt, eintrocknet. Es ist noch garnicht so lange her stand an jeder Tankstelle bitte prüfen Sie ob Ihr Fahrzeug das vertägt. >Die schreiben ein Blödsinn<

Selbst wenn, 99.999999% aller Fahrzeuge das vertragen würden.

Die Tankstellen müssen sich absichern um nicht doch verklagt zu werden.

OK, hier in Deutschland/Europa nicht unbedingt, aber in den USA ist das quasi ein muss. Microwellen eignen sich eben nicht um Katzen zu trocknen.

 

Zitat:

@gamby schrieb am 3. April 2020 um 10:17:43 Uhr:

hallo alexander - nix für ungut.

Du meinst und denkst und gibst den Tipp der Besitzer soll es einfach mal ausprobieren.....

.....

Der Zusatz "immer prüfen" ist gut - fragt sich nur wo oder wie?

Genau das "einfach mal ausprobieren" habe ich nicht empfohlen.

Und das "immer prüfen" war kein Zusatz, sondern eher der Kern meiner Aussage.

Und Risikoabwägung!!!

Wo prüfen?

Erst mal sehen ob der Hersteller da eine Freigabe gemacht hat.

Wenn ja und immer die richtigen Ersatzteile verbaut wurden, dann ist das Risiko wohl eher gering.

Dann kann man auch solche Foren prüfen.

Auf spezifische Informationen zu genau dem eigenen Fahrzeug.

Oder Vereine. Oder ....

Ich hatte es Mal für eines meiner Fahrzeuge geprüft.

Es wäre kein Problem. Bis deutlich über E50, solange man nicht damit überwintert.

Meine Erfahrung ist, es lohnt sich nicht.

Das Fahrzeug braucht zwar nur 95 Oktan, aber je mehr desto (spürbar) besser läuft er.

Mit Shell 98 Oktan besser als mit irgendeinem 95.

Mit Aral Ultimate 98 (Aral in Schengen) noch mal besser.

(Das war mal eine Empfehlung.)

Aral Ultimate 102 noch mal besser. Klar was ich möglichst immer Tanke.

Mindestens Aral Ultimate 98. Wenn ich etwas anderes tanken muss eben möglichst doch 98 Oktan.

Ausserdem will ich den Motor noch tunen lassen bzw. einen baugleichen getunten einbauen (lassen).

Der läuft dann eh nur noch mit 98 Oktan.

Das sind jetzt aber nur Erfahrungen mit genau diesem Fahrzeug. Kann sein, dass da auch ein Sensor nicht so ganz i.o. ist. Diese Sensoren sind Mangelware und nicht mehr neu zu bekommen. Möglicherweise reagiert der Motor deshalb so empfindlich auf die Oktan.

Mit etwas Recherche könnte ich auch zeigen wo steht wie viel E-irgendwas gehen soll.

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