R 1150 RT Winterfest Batterie Frage

BMW Motorrad R 1150

Moin, ich habe mir die Frage gestellt. Ist es besser die Batterie auszubauen oder am Batterieladegerät Original von BMW über Bordsteckdose, drin zu lassen ? BMW schreibt, beim Ausbau der Batterie kann: Abklemmen der Batterie löscht alle Einträge (z.B. Fehler, Einstellungen) im Speicher des Motronic Steuergerätes. Der Verlust der Einstellungen kann kurzzeitig zu Beeinträchtigungen des Motorlaufes bei der Wiederinbertriebnahme führen.
Das heißt:? ich habe dann Probleme?
Wer hat dieses schon gemacht und Erfahrung damit gemacht?
Viele schreiben hier, drin lassen, viele schreiben ausbauen. Ich bin verwirrt, ist meine Erste BMW.
Freue mich über Sachdienliche Hinweise und Tipps.
MFG

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@mooses63 schrieb am 30. Juni 2019 um 06:28:32 Uhr:


Echt albern....

Jepp!
ein halbes Jahr später ist das von dir ECHT ALBERN!
(wo der Fred wohl geblieben wäre....)

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Wenn das die Ladung überwacht, sollte die Batterie nicht "totkochen". Trotzdem lieber gelegentlich mal für ein paar Stunden anschließen, vielleicht einmal im Monat oder so.
Ich glaube zu Ladegeräten und den Umgang mit diesen gibt es so viele Meinungen wie zu Öl oder Reifen.

Zitat:

@Roadrunner2018 schrieb am 30. November 2018 um 08:04:15 Uhr:



Zitat:

@Ostbiker142 schrieb am 29. November 2018 um 21:12:44 Uhr:


... Also mein Fazit aus allem, ich hänge das BMW Ladegerät ran. ...

ja- mach das - hat zwar keiner geschrieben - aber was soll es!
Koch sie tot!

Ist das BMW-Ladegerät denn so schlecht...?

Mit einem üblichen Ladegerät (z.B. das berühmt berüchtigte MXS 5 CTEK) kochst du keine Batterie tot, sofern du in der Lage bist, die richtige Einstellung am Ladegerät an zu wählen.
Das Gerät lädt zuerst annähernd voll, dann kommt für 10 Tage eine Erhaltungsladung und dann schaltet es erstmal (bis die Spannung unter einen bestimmten Wert abfällt, was so ungefähr das einzige ist, was dieses Ladegerät bezüglich der Batterie "kontrolliert"😉 schlichtweg ab.

Da kocht nichts!

Zusatz:
Immer vorausgesetzt, dass sowohl beim Ladegerät, als auch bei der Batterie in der Zeit kein Fehler auftritt.....

Daher, und nicht wegen einer grundsätzlichen "Totkochgefahr", lieber öfters mal zwischendurch laden (und gerne auch mal Spannungen kontrollieren), als permanent angeschlossen lassen.

Totkochen mit "Permanent-Ladegerät"? Man hört es von dem einen oder anderen, auch hier im Forum. Weil ich eher der do-it-yourself Typ bin, benutze ich lieber ein "normales" Ladegerät, wenn's denn sein muss. Nie mehr als 3 Ampère, sehr kurzfristig, sonst immer unter 1 Ampère, nie länger als 12 Stunden. Aber ihr seid ja alle schon gross, macht wie ihr's meint....Mopped auf die Rolle war wohl ein Scherz, nehme ich an. Hoffentlich....😁

Zitat:

@TDIBIKER schrieb am 30. November 2018 um 10:06:19 Uhr:


Totkochen mit "Permanent-Ladegerät"? Man hört es von dem einen oder anderen, auch hier im Forum. Weil ich eher der do-it-yourself Typ bin, benutze ich lieber ein "normales" Ladegerät, wenn's denn sein muss. Nie mehr als 3 Ampère, sehr kurzfristig, sonst immer unter 1 Ampère, nie länger als 12 Stunden. Aber ihr seid ja alle schon gross, macht wie ihr's meint....Mopped auf die Rolle war wohl ein Scherz, nehme ich an. Hoffentlich....😁

Na ja, mit einem ganz einfachen Permanent-Ladegerät (mit Festspannung) kann man eine Batterie im Prinzip schon schädigen (von "kochen" würde ich da eher nicht sprechen, denn dazu ist die Spannung zu gering).Es kommt dabei lediglich auf die Kombination von Spannung und Ladezeit an.
13,8V sind über Monate hinweg z.B. nicht optimal.

Wie schon geschrieben:
Beim Standard-CTEK (welches auch motorradgerecht mit maximal 0,8A laden kann) passiert das nicht, denn dort wird mit 13,7V maximal nur 10 tage geladen.

Bei anderen, etwas hochwertigeren Geräten, wie z.B. von Victron, passiert das auch nicht, denn dort wird ca nur 2 tage mit 13,8V und danach mit 13,2V (lagerspannung) geladen.

Mit 13,2V bei ca max 25Grad kann man eine 12V-Batterie auch auf Dauer nicht schädigen.

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Ich habe meinen MX- 5 den ganzen Winter am Procharger gelassen, das seit drei Wintern. Totgekocht ist die Batterie damit jedenfalls nicht.

Mein Fritec Ladeprofi Vario 2.0 erhöht die Spannung sukzessiv bis auf 14,4 Volt, nur die Stromstärke wird gegen Ende runter geregelt, bis auf Null.

Zitat:

@Oetteken schrieb am 30. November 2018 um 12:43:13 Uhr:


Mein Fritec Ladeprofi Vario 2.0 erhöht die Spannung sukzessiv bis auf 14,4 Volt, nur die Stromstärke wird gegen Ende runter geregelt, bis auf Null.

1. wird die Stromstärke vom Ladegerät nicht herunter geregelt, wenn eine Ladeschluss-Spannung erreicht ist, sondern es ergibt sich automatisch eine kontinuierlich kleiner werdende Stromstärke durch den steigenden Ladezustand der Batterie, wie bei jedem anderen Ladegerät mit konstanten Spannungen auch.

2. wird die Stromstärke bei real existierenden, intakten Batterien, an deren Polen 14,4V gemessen wird, nicht auf Null zurück gehen.

3. würde die Batterie mit anhaltend 14,4V (das muss ich deiner Schilderung entnehmen...) bei ca 20 Grad nach einigen Tagen zerstört sein und wenn du mal in die Bedienungsanleitung des Gerätes schaust, dann entdeckst du unter "Ladekennlinie":

Zitat:

IUoU mit Ladeabschaltung und Wiederholungszyklen

Es handelt sich also letztendlich, genau wie beim CTEK, um ein IUoU-Ladegerät und bei dem wird die erhöhte Ladespannung (in deinem Fall also 14,4V) definitiv nicht über längere Zeit gehalten, sondern auch dieses Gerät wird nach ein paar Stunden auf eine geringere Erhaltungsspannung umschalten (...oU) und auch nach dieser Umschaltung auf 13,X V wird der Strom nicht auf Null zurückgehen.

Leider stehen weitere Einzelheiten zu der Ladekennlinie (bis auf die erste, erhöhte Ladespannung von 14,4V) nicht in der Bedienungsanleitung dieses mit rund 90€ m.E. etwas überteuerten 3A Laders.

Ich lasse die Batterien in meinen Maschinen eingebaut.
Da alle ohne Saisonkennzeichen das ganze Jahr fahren dürfen, drehe ich ab und zu bei trockener Straße eine 15-20km Runde auch, wenn es kalt ist. Das vermeidet nebenher auch Standschäden.

Zitat:

@Stoneweapon schrieb am 1. Dezember 2018 um 20:28:17 Uhr:


Ich lasse die Batterien in meinen Maschinen eingebaut.
Da alle ohne Saisonkennzeichen das ganze Jahr fahren dürfen, drehe ich ab und zu bei trockener Straße eine 15-20km Runde auch, wenn es kalt ist. Das vermeidet nebenher auch Standschäden.

In der Bilanz für die Batterie ergibt sich dann: ca 20 Minuten laden, minus 1 Kalt-Startvorgang. Optimal ist das eher nicht...
Der Einsatz eines Ladegerätes für ein paar Stunden ist aus Sicht der Batterie definitiv besser.

Zitat:

@navec schrieb am 2. Dezember 2018 um 11:14:52 Uhr:



Zitat:

@Stoneweapon schrieb am 1. Dezember 2018 um 20:28:17 Uhr:


Ich lasse die Batterien in meinen Maschinen eingebaut.
Da alle ohne Saisonkennzeichen das ganze Jahr fahren dürfen, drehe ich ab und zu bei trockener Straße eine 15-20km Runde auch, wenn es kalt ist. Das vermeidet nebenher auch Standschäden.

In der Bilanz für die Batterie ergibt sich dann: ca 20 Minuten laden, minus 1 Kalt-Startvorgang. Optimal ist das eher nicht...
Der Einsatz eines Ladegerätes für ein paar Stunden ist aus Sicht der Batterie definitiv besser.

Meine Batterien sind alle blind. Insofern ist die Sicht der Batterie nicht maßgeblich.

Ausgelegt sind Batterien für Kaltstart und Laden mit Lichtmaschine. Da bin ich näher dran mit einer 20km Tour als mit einem Ladegerät.

20 km bei einer angenommenen Durchschnittsgeschwindigkeit von 60 km/h fährt man in 20 Minuten.
Welche nennenswerte Ladung soll in der Zeit zustande kommen?
Vielleicht grade mal so viel, wie für den Start verbraucht wurde.

Meine S1000RR hat von Dezember bis einschließlich Februar Winterpause. Das Motorrad steht in der Tiefgarage. Es ist noch die erste Batterie von 2011 verbaut.
Ich baue die Batterie in der Winterpause immer aus, setze sie zusammen mit dem Ladegerät in einen trockenen Raum in eine Kiste. Das Ladegerät macht alles selbst. Bin ich zu Hause, wird die Batterie regelmäßig geladen. Bin ich nicht da, wird Batterie und das Ladegerät vom Stromnetz getrennt.

Im März baue ich die Batterie wieder ein. Das dauert keine 5 Minuten. Und damit gleichzitig die Uhrzeit passt, mache ich das um Mitternacht. Fertig.
Eine Ausfahrt hat bei mir nie dazu geführt, dass die Batterie ausreichend geladen wird. Der Ladestrom ist natürlich ok.
Während der Saison habe ich den Adapter zum Ladegerät am Motorrad (Rahmen) verbaut. So kann ich bei einer schwächelnden Batterie sofort mal nachladen.

Warum ich nicht einfach direkt in der Tiefgarage lade? Weil mir das Risiko eines möglichen Defekts zu groß ist. Weil das in einem Mietshaus eigentlich Stromdiebstahl ist. Zudem gibt es mit dem Kabel auch eine mögl. Stolpergefahr. Bei ein paar mal im Jahr nachladen sagt aber keiner etwas.

Zum Ladegerät. Das Optimate II benutze ich schon im 18 Jahr. Damit habe ich schon in meiner Jugend meine Honda Varadero (125er) geladen. Es arbeitet noch immer einwandfrei. Hier ein paar Infos dazu von einer neueren Generation. klick

Ausgebaute Batterie laden

Zitat:

@Oetteken schrieb am 2. Dezember 2018 um 12:50:21 Uhr:


20 km bei einer angenommenen Durchschnittsgeschwindigkeit von 60 km/h fährt man in 20 Minuten.
Welche nennenswerte Ladung soll in der Zeit zustande kommen?
Vielleicht grade mal so viel, wie für den Start verbraucht wurde.

Die Lichtmaschine liefert schon ein wenig mehr Strom als ein normales Ladegerät.

Das ist zwar richtig, bei meiner K 1100 LT liefert die meines Wissens 50A, allerdings wird im Betrieb für Zündung, Licht usw. auch Strom gebraucht, weshalb deine Rechnung, bei 20 km Fahrtstrecke die beim Kaltstart gebrauchte Energie auszugleichen, IMO nicht aufgeht.
Übrigens halte ich lediglich 20 km Fahrtstrecke im Winter auch für dem Motor nicht zuträglich, weil das Motoröl nicht ausreichend lange erwärmt wird.
Ich fahre im Winter min. 50 km oder lieber gar nicht.

Ehrlich gesagt, habe ich dazu keine Rechnung aufgemacht.
Alles Erfahrungswerte.
20km reichen völlig.

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