Querlenker Astra F
Morgen,
wollte man nachfragen, was ihr von diesen Querlenkern haltet: http://cgi.ebay.de/.../300524402772?...
Die bei ATU (mit 80€ oder sowas pro Stück) sind mir als Azubi zu teuer.
Könnt ihr die oben weiterempfehlen? Sicherheitstechnisch usw.?
Gruß
Nico
36 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von 121Troll
also an die gammeldinger würde ich nichts neues machen, kauf dir nen satz neue, habe in der bucht 46€ für komplette neu im satz bezahlt! inkl Stabibuchsen!
Solcher Billig Mist kommt nicht ans Auto.
Wo ist das Problem, die Dinger sind dreckig und haben Kantenrost, weiter nix.
Meine Frage bezog sich auch auf die EINBAULAGE des Gummilagers, das konnte noch keiner beantworten !
Gruß Ronny
lass die orginal Opel teile drin und wechselt nur die Buchsen das ist billiger und hällt am längsten
Ich meine unter dem Dreck ne Markierung gesehen zu haben. Der Pfeil zeigt näherungsweise drauf... Weiß es aber nicht...
bei meinen steht ATEC drauf!
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Wenn sie gleich aussehen und symetrisch aufgebaut sind ist es völig wurscht wie die rein kommen
Schau mal ne Seite vorher auf sein Bild Finn
Zitat:
Original geschrieben von mozartschwarz
Ich meine unter dem Dreck ne Markierung gesehen zu haben. Der Pfeil zeigt näherungsweise drauf... Weiß es aber nicht...
Der Pfeil zeigt auf eine Erhebung auf dem Querlenker ...
Habe mir gerade paar Bilder bei den Onlinehändlern angeschaut, die sind da überall so verpresst, scheint also richtig zu sein.
Wohl Fahrzeugspezifisch ... ok, jetzt sind die massiven Gummis drin, das Auto ist dadurch in der Lenkung noch nen Zacken straffer geworden.
Gruß Ronny
da mal Bilder von harten vollbuchsen!
Buchsen
Die lenker brechen aber nicht wegen den PU Buchsen sonder wegen der Tieferlegung. Ich fahre nun seit 40tkm PU Buchsen und da ist nichts gebrochen.
Problem tritt nur auf wenn man die karren zu tief legt.
Normal sind die Lenker so gesehen nur auf Biegung beansprucht. Legt man ihn tiefer kommt aber auch noch Zug dazu, heisst Zug + Biegung somit sinkt die dauerhaltbar keit, weil bei Stössen Sigma zulässig überschritten wirdn, wenn man die Vergleichsspannung bildet.
wer nicht lesen will was geschrieben wird, hat es nicht besser verdient. 🙄
@ finn: erklär mal bitte wie die zugbelastung da noch dazu kommt? 😕
Also original Lenker steht im eingefederten Zustand gerade.
Bei Tieferlegung steht er nach oben.
Nun stell dir vor du fährst durch ein Schlagloch du hast sofort Zug drauf weil dir ja Federweg fehlt so
kommt zu der Biegung noch Zug dazu. Ich kann dir näherungsweise sogar sagen wo das grösste Moment auf treten wird. Und zwar kurz vor dem Lager/Einspannung.
Zitat:
Die lenker brechen aber nicht wegen den PU Buchsen sonder wegen der Tieferlegung. Ich fahre nun seit 40tkm PU Buchsen und da ist nichts gebrochen.
Könnt ich mir irgendwie schon vorstellen. Die vertikal stehende Buche im Querlenker ist ja das Problem. Wenn diese aus PU ist, dann reißt der Lenker ganz knapp vor der Buchse.
Eben... Wenn die Lagerung keine Lagerung mehr ist, wird der Querlenker eben zum Biegebalken.
Das ganze ist zum Scheitern verurteilt und wird durch eine Tieferlegung sicher nicht weiter verbessert, da dann im Wesentlichen eine dynamische Biegebelastung unter statischer Vorspannung abläuft.
Siehe Powerpoint-Skizze im Anhang...
Zitat:
Original geschrieben von Finn79
Also original Lenker steht im eingefederten Zustand gerade.Bei Tieferlegung steht er nach oben.
Nun stell dir vor du fährst durch ein Schlagloch du hast sofort Zug drauf weil dir ja Federweg fehlt so
kommt zu der Biegung noch Zug dazu. Ich kann dir näherungsweise sogar sagen wo das grösste Moment auf treten wird. Und zwar kurz vor dem Lager/Einspannung.
seh ich etwas anders. ich denke das ist vernachlässigbar. im stillstand ist das doch egal, ob der querlenker gerade steht oder nicht. im fahrzustand bewegt sich der lenker nach oben und unten und deshalb tritt immer ein gewisser teil zug/druck auf. das ist meiner meinung nach unabhängig von der buchsenart.
ich denke man muss das von der seite aufzäumen, wieso man überhaupt gummibuchsen verwendet. die teile sind ja drin, damit bestimmte, kurz aufeinanderfolgende schwingungen, die von bauteilen wie dem stoßdämpfer nicht abgebaut werden können, neutralisiert werden. festlager nehmen ja keine momente auf.
nehm ich jetzt eine härtere buchse muss mein querlenker die ganze belastung aufnehmen. die ist aber wornehmlich biegung (wie auf dem bild auch dargestellt) und das ding wird (je nach härte) im theoretischen sinn zur festen einspannung (übertragung von momenten). problem an der ganzen sache ist ja die kurzwellige schwingung. die ist in der dynamischen dauerfestigkeit der tot für jedes material. ich als (möchtegern-)werkstofftechniker 😁 würde sagen, dass bei einem versagen durch zug es an einer stelle zumindest leicht einschnüren würde, bevor es zum versagen kommt (es sei denn es gab eine vorherige schädigung). das ist dann nämlich ein klassischer zugeversuch. ich denke bei dem auf den bildern im link an die versuche mit dynamischer belastung beim 3-punkt-biegeversuch. da sieht das dann ähnlich aus.
aber nicht, dass du mich falsch verstehst. der schaden liegt definitiv an der tieferlegung aber nicht vornehmlich am winkel (will ich nicht bestreiten, hat sicher einen, wenn auch untergeordneten, einfluss). ich denke aber eher an das dann härtere fahrwerk (federung, kürzerer weg). die belastung kommt dann eher "schlagartig" - also auf kürzeren wegen bei höheren kräften und mit höheren beschleunigungen (wegen dem fehlenden federweg) - und dann sind die pu-buchsen schlecht, weil der lenker alles abhalten muss.
gegendarstellungen erwünscht. 🙂
komisch, in dem Bild ist bei rot1 bereits ein knick im Länker! (wo kommt der her?)