Qualitätsunterschiede beim Benzin

Guten Abend liebe Community,

mal eine kleine Frage zu dem Benzin.
Ich tanke eigentlich immer bei den Großen Marken wie Schell, Aral, Jet etc. und hab mich mal so gefragt ob es eigentlich Qualitätsunterschiede beim Benzin gibt.
Ich habe irgendwie "angst" bei einer kleinen Dorf Tankstelle zu tanken, da ich schon öfters gehört habe dass das Benzin dort nicht so gut sein soll und auf langer zeit den Motor schaden kann.

Stimmt das, oder kauft die kleine Dorf Tankstelle auch ihr Benzin auch bei den Großen marken, und ich kann dort problemlos Tanken und ein paar Cent pro liter sparen

Beste Antwort im Thema

Vielleicht solltest du mal selbst lesen was du geschrieben hast. @OHCTUNER

Das was da jetzt in merkwürdigster Grammatik steht sagt aus, dass Ultimate günstiger ist als anderer Sprit.
Wir sind hier aber nicht in einem Interpretationsforum für philosophische Satzkonstruktionen sondern in einem Technikforum.
Da kann man sich zumindest mal Mühe geben den Satz so zu schreiben, dass ihn überhaupt irgendwer versteht.

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Zitat:

@OHCTUNER schrieb am 15. Januar 2020 um 22:10:08 Uhr:


Der Motor und meine Fahrweise ist nicht geeignet mit Gas dauerhaft zu fahren ohne einen Ventilschaden zu bekommen .

Ja, wenn man sich einen Pfuschumrüster sucht, dann ist der in der Tat nicht Gasfest.

Bei einer anständig eingestellten Gasanlage mit Additivierung mit individueller Abstimmung auf deinen Motor passiert da exakt gar nix und man tut dem Motor sogar eher noch was gutes durch die daraus resultierenden Vorteile.

Wenn ich die 2500€ mal eben übrig hätte hätte ich in den Saab schon längst ne Gasanlage eingebaut.
Dann wäre meine Frage; welcher Sprit hält am längsten im Tank bevor er schlecht wird?
Auch berechtigt... mein Auto steht mehr oder weniger seit 3 Monaten schon mit dem selben Sprit und es werden noch 3 Monate dazu kommen.

2500 Euro zu investieren wegen einem Gasumbau nur um etwas mehr Oktan zu bekommen , empfinde ich nicht als Vorteil .
Für das Geld kann ich viel Oktanbooster kaufen und hätte damit auch 105 Oktan .

Eine Antwort auf deine Frage wäre , einwintern nicht mit E10 im Tank .

@Leon: Ich habe den Sommerwagen derzeit auch mit E10 eingelagert. Habe ich die Jahre davor auch gemacht und er sprang einwandfrei an.

Im LPG-ler brauche ich doch mit ca 0,5l/100km relativ viel Benzin, müsste also spätestens nach 10.000km tanken. Tanke aber dennoch so ca 2-3 mal pro Jahr. Normalerweise E10, letztens Sommer auch mal einen halben Tank E85. Damit sprang er schon zuletzt schlechter an. Aber schlecht bzw. unbrauchbar wird da glaube ich so schnell nix.

Ich hatte Oktober 2018 mit Super Plus voll in die Garage gestellt.

Da den Winter aber wirklich echt oft tolles Wetter war... und ich nicht dazu gekommen war das Auto abzumelden hab ich bis März 3 Tankfüllungen verfahren.

Diesen Winter ist es umgekehrt.
Hatte vor mehr zu fahren.... aber fahre nicht.
Vor Weihnachen 30 Liter frisch nachgetankt auf die alten 40 Liter.
Weil knapp 1000 Kilometer gefahren werden sollten. Wieder nix.
Bin 20 Kilometer gefahren.
E10 dieses mal. Man darf gespannt sein.

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E10+Bactofin laut Oltimermarkt. Alkohol bindet Wasser was gut beim Lager, sagt auch Aral im interview.

Richtig! Den Tank bis obenhin voll machen, um die Tankatmung zu minimieren.

Zitat:

@OHCTUNER schrieb am 15. Januar 2020 um 22:34:02 Uhr:


2500 Euro zu investieren wegen einem Gasumbau nur um etwas mehr Oktan zu bekommen , empfinde ich nicht als Vorteil .
Für das Geld kann ich viel Oktanbooster kaufen und hätte damit auch 105 Oktan .

Aber nicht für unter 80 Cent/l umgerechnet. Und ich finds irgendwie sinnlos einen besseren Anlasser so zu tunen, dass der an der Grenze der technischen Möglichkeiten überhaupt vorwärts geht. Fahrertrainings sind billiger und das belastet den Motor bei besseren Rundenzeiten noch weniger.

Und ja, E10 "voll" hilft gegen auskondensierendes Wasser. Wasser im Sprit ist gelöst kein Problem, es wird zum Problem wenn es sich trennt. Du hast ein temperaturabhängiges Phasengleichgewicht bei Wasser/Ethanol/Benzin. Und was man auch nie vergessen darf - Winterbenzin hat deutlich höhere Pentananteile als Sommersprit. Gerade Winterbenzin ist bei der "Tankatmung" daher relativ empfindlich und wird seine Specs zügig nicht mehr einhalten.

Was fährt er denn, dass er 102 tanken "muss"?

Zitat:

@EinMannDerAllesHat schrieb am 16. Januar 2020 um 10:24:03 Uhr:


Was fährt er denn, dass er 102 tanken "muss"?

das will doch wirklich keiner hier wissen 😉

Mich würde es schon interessieren, da man ja in der Regel Klopfsensoren hat und man dann ja auch mit einem geringeren Oktanwert fahren "kann".
Wenn er nur mit 102 Oktan fahren "darf", hat vermutlich jemand es verbockt oder der Wagen ist wirklich so alt, das er noch keine Klopfsensorik besitzt.

😉 nicht gesehen?
meine Aussage war ironisch gemeint, weil eben der user OHCTUER doch sehr auf Provokation aus ist

Einen Twingo??? Ich dachte dass wäre ein Scherz.

Die Verwendung eines hochoktanigen Kraftstoffs ermöglicht es , die Zündzeiten zu optimieren und hierdurch eine deutliche Wirkungsgradsteigerung zu erreichen.
Das funktioniert auch bei einem Twingo 1,2 16V , der wurde von mir von 95 auf 102 Oktan optimiert , natürlich hat der Klopfregelung , deswegen ja die 102 , ansonsten wäre es keine wirkliche Optimierung geworden .

Zum Thema LPG , wieviele Tankstellen bieten LPG an , ok , je nach Qualität bekomme ich bis zu 108 Oktan , aber bei dem Aufwand und den Kosten eines Umbaus würde ich sicherlich keinen Twingo nutzen , da wäre der Umbau mehr wert als das ganze Auto .
Ich fahre den Kleinen mit viel Vollgas im Schnitt mit 8 Liter , spaßbefreit schafft der auch 6 Liter , davor bin ich Jahrelang Autos gefahren die das Doppelte verbraucht haben mit 3 Liter Hubraum und über 200 ps , deswegen interessiert mich der Preis für LPG oder E10 nicht .
Einen Serien Twingo zu fahren ist für mich somit spaßbefreit , das habe ich geändert weil ich es wollte , kann und nicht angewiesen bin an der Tanke den billigsten Sprit zu tanken und spaßbefreit zu fahren um über die Runden zu kommen .
Ich stehe auch nicht auf Wasser im Tank , egal bei welchem Sprit , Wasser hat nichts im Tank zu suchen .
Bei 3 Monaten Standzeit wäre es mir egal , das ist überschaubar ,das hab ich gerade selber bei meinem 2. Wagen , der kommt aber demnächst wieder auf die Straße und wird dann im Alltag erst mal mit 98 oktan genutzt obwohl der derzeit auch 95 verträgt .
Somit stellt sich für mich nicht die Frage an welcher Tankstelle ich den besseren/billigeren Sprit bekomme , ich richte mein Autofahrerleben nicht nach dem Spritpreis aus , mit dem Twingo hab ich die Wahl , die Andere scheinbar mit ihren dickeren Karren nicht haben , meine 200 ps Zeit ist vorbei , kann man auf der Autobahn eh kaum noch nutzen , dafür reichen auch 850 kg mit 87 ps .

Zitat:

@Killed_in_Action schrieb am 16. Januar 2020 um 12:31:55 Uhr:


Einen Twingo??? Ich dachte dass wäre ein Scherz.

Warum Scherz ?
Was bei dicken Motoren funktioniert , funktioniert auch bei kleinen Motoren .
In Deutschland wirst du keinen stärkeren Twingo mit diesem Serienmotor finden , somit ist mein Twingo ein Einzelstück unter den Saugmotoren und daher ist das ein gutes Beispiel was bei einem auf 95 Oktan ausgelegten Motor möglich ist , wenn man den Qualitätsunterschied vom Benzin zu nutzen weiß .
Das Leben dreht sich nicht nur um E10 und E5 und "was letzte Preis" !
Ich hab am Ende des Monats trotz viel Vollgas immer noch genug Geld in der Tasche , scheint bei Vielen nicht der Fall zu sein die keinen "Scherz" fahren !

Also Du hast jetzt 87 PS mit 102 Oktan, was hat der denn so mit Super 95, also in normal? 6 bis 8 Liter ist ja nun auch nicht gerade ein Zeichen von Effizienz.
Und dein Auto kann jetzt kein Kraftstoff mehr mit weniger Oktan fahren?

Nachtrag zu Deinem 2. Beitrag:

Ähm ja, ich sehe sowas schon als Scherz. Dachte das ginge jetzt hier um einen entsprechenden Wagen, aber ein 1,2 Liter Twingo mit 87 PS? Kein Wunder dass Du immer Vollgas fährst um von der Stelle zu kommen.
Warum kauft man nicht gleich einen stärkeren Motor, der 1,2 Liter ist doch der kleinste im Twingo, oder?
Ich glaube aber, dass die meisten hier das Benzin für ihre Autos auch bezahlen können, die konnten sich ja auch ein Auto kaufen.

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