Qualität E90 Innenraum
Ich bin jetzt etwas über 3000 km mit meinem 330i gefahren und bin von Motor, Automatik und Fahrwerk nach wir vor begeistert.
Nur von der Qualität des Innenraums bin ich etwas enttäuscht. Er sieht zwar mit beigem Leder sehr wohnlich und edel aus. Es treten aber immer wieder Knistergeräusche auf, die den sonst guten Qualitätseindruck untergraben. Ich werde den Eindruck nicht los, dass BMW beim Innenraum gespart hat.
Würde mich interessieren, welche Erfahrungen Ihr gemacht habt.
94 Antworten
Zitat:
der ideale Kaufzeitpunkt für ein neues Modell 9 Monate nach der Markteinführung liegt. Zum einen sind nach 9 Monaten die größten Mängel der ersten Serie beseitigt und zum anderen gibt es noch keine Einsparmaßnahmen in der Produktion, um den Profit zu erhöhen.
So ist es !
Ob es nun genau 9 Monate sind, sei dahingestellt, jedenfalls sind die Modelljahre
- NICHT unmittelbar NACH Neu-Einführung und
- VOR dem Facelift statistisch die qualitativ besten.
Wegen der genannten Gründe:
1. wichtigste Anlauf-Probleme behoben und
2. noch keine finanzoptimierenden Einsparungen umgesetzt
Zitat:
die fahren doch angeblich Millionen Km durch Sand und Schnee, warum fällt denn da die schlechte Verarbeitung nicht auf ?
Naja, das fällt unter Umständen schon auf, aber das muss man aus zweierlei Perspektiven sehen:
1.) Die Versuchsautos entstehen in Vorserienprozessen, die nicht der Abfolge der späteren Serienproduktion entsprechen und daher nur begrenzte Rückschlüsse auf die so oft erwähnte Innenraumqualität (Klappern, Knistern) zulassen. Denn die Innenraumgeräusche hängen davon ab, ob's eine systematische Schwachstelle für Geräusche gibt (und die ist in der endgültigen Serienproduktion sicher anders als in den Vorserien-Bastel-Autos) oder ob einfach das konkret vorliegende Auto eben aus Gründen, die keiner mehr nachvollziehen kann (Fertigungstoleranz?) zufällig irgendwo zu knistern anfängt.
Aber da ist BMW totsicher dabei, alles zu tun, um die Qualität sicherzustellen. Aber überall wo Menschen arbeiten gilt eben: nobody is perfect
2.) Die erwähnten Testfahrten werden ja nicht nur von Leuten durchgeführt, die gerne Auto fahren, sondern meistens schaut sich ein Ingenieur ein bestimmtes Thema an. Der eine stimmt den Motor ab, der nächste testet seine neue Feder-Dämpfer-Abstimmung usw... wer mal ein Fahrtenbuch von so einem Testauto gesehen hat mit dutzenden verschiedenen Fahrern und Nutzern, mit Kabelsalaten und Messtechnikchaos, der wird nachvollziehen können, dass dem einzelnen da Knistergeräusche in der B-Säule 3 Zentimeter oberhalb der Gurtaufhängung o.ä. herzlich egal sind.
Aber deswegen gibt es auch spezielle Leute, die als Beruf sozusagen "Kunde" spielen und im Gesamtfahrzeug (wie man sagt) genau auf solche Dinge achten und weiterverfolgen und in gemeinsamer Analyse mit der Produktion abzustellen versuchen.
Allerdings ist der Maßstab dafür nicht die von den Herstellern oft erwähnten Erprobungskilometer, diese dienen oft ganz anderen Zwecken, in denen die Teilnehmer froh sind, wenn die Kiste überhaupt fährt und zusammenhält...
Mag ja alles sein, aber bei dem Preis den z.B. ein E90 hat,
also als Mitteklassenwagen zwischen 40-60000 Euro, lasse
ich persönlich nur wenig ausreden gelten.
Kunden die für einen solchen Preis einen Mittelklassenwagen
erwerben wollen nicht mit solchen Argumenten und Entschudigungen vollgehauen werden. Sicher, eine Erklärung
für Prolbeme gibt es immer. Ein Opelfahrer gibt für sein Auto
7-10000 euro weniger aus. Wenn da was klappert kann man
halt sagen, o.k. der Wagen ist zuverlässig und erfüllt die An-
forgerungen, aber er knackst oder klappert eben hatl nach
10000 km, aber dafür haben wir auch einen soliden preis-
werten Wagen erstanden.
Bei einer Premiummarke dürfen solche sachen eben nicht
passiere. (d.h. nicht massenhaft auftreten). Der Ruf fällt
schnell, und auch eine Marke geht schnell den Bach runter.
siehe Daimler.-Benz. Jahre Lang schlechte unzuverlässige
Auto produziert, großkotzigkeit und arroganz gegenüber den
geprellten Kunden, und ab geht die tahlfahrt.
Zitat:
Original geschrieben von markusha
Mag ja alles sein, aber bei dem Preis den z.B. ein E90 hat,
also als Mitteklassenwagen zwischen 40-60000 Euro, lasse
ich persönlich nur wenig ausreden gelten.Kunden die für einen solchen Preis einen Mittelklassenwagen
erwerben wollen nicht mit solchen Argumenten und Entschudigungen vollgehauen werden. Sicher, eine Erklärung
für Prolbeme gibt es immer. Ein Opelfahrer gibt für sein Auto
7-10000 euro weniger aus. Wenn da was klappert kann man
halt sagen, o.k. der Wagen ist zuverlässig und erfüllt die An-
forgerungen, aber er knackst oder klappert eben hatl nach
10000 km, aber dafür haben wir auch einen soliden preis-
werten Wagen erstanden.Bei einer Premiummarke dürfen solche sachen eben nicht
passiere. (d.h. nicht massenhaft auftreten). Der Ruf fällt
schnell, und auch eine Marke geht schnell den Bach runter.
siehe Daimler.-Benz. Jahre Lang schlechte unzuverlässige
Auto produziert, Großkotzigkeit und Arroganz gegenüber den
geprellten Kunden, und ab geht die Tahlfahrt.
Was interessiert mich die Produktionsprozesse oder Test-
phasen eines Konzerns. Ich kaufe ein Endprodukt was per-
fekt sein muss. Wenn ich ein neues Auto kaufe als einer
der ersten Kunden, und ich würde 30 % Leidensrabatt be-
kommen kann man darüber sprechen. Aber BMW bekommt
von mir den Neupreis, deshalb gehen auch alle Erklärungen
in Sachen Ursachensuche an mir vorbei. Sowas muß man
vorher machen. BMw hatte jahre lang Zeit sich auf den neuen
3er vorzubereiten. Also Entschulding, nein danke. Nicht bei
50000 euro und Mitteklasse, da gibt es keine Entschuldigung
mehr.
Zitat:
Kunden die für einen solchen Preis einen Mittelklassenwagen
erwerben wollen nicht mit solchen Argumenten und Entschudigungen vollgehauen werden.
Tja, das war auch nicht meine Absicht. Ich wollte jediglich aufklärend auf die interessierende Frage
Zitat:
die fahren doch angeblich Millionen Km durch Sand und Schnee, warum fällt denn da die schlechte Verarbeitung nicht auf ?
antworten.
Zitat:
Ein Opelfahrer gibt für sein Auto
7-10000 euro weniger aus. Wenn da was klappert kann man
halt sagen, o.k. der Wagen ist zuverlässig und erfüllt die An-
forgerungen, aber er knackst oder klappert eben hatl nach
10000 km, aber dafür haben wir auch einen soliden preis-
werten Wagen erstanden.
Das ist Blödsinn. Ich glaube, 99,9 % aller Opel-, VW- oder sonstwas-Kunden werden das bestreiten. Alle wollen perfekte Autos haben...
Zitat:
Bei einer Premiummarke dürfen solche sachen eben nicht
passiere. (d.h. nicht massenhaft auftreten).
Glaubst du, in einem Ferrari oder Bentley kommt sowas nicht vor. Ich könnte dir Geschichten erzählen, da stehen die Haare zu Berge...
Und was macht eine Marke zur Premium-Marke, das frage ich mich schon länger...
Nur zur Klarstellung: Ich wünsche mir auch perfekte Autos und klapperfreie Innenräume, aber diese zum Ausdruck gebrachte Trotzhaltung wird da wenig bewirken. Man kann ja die Marke wechseln, wir haben ja zum Glück die Wahl. Aber auch bei den anderen arbeiten Menschen...
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von markusha
Was interessiert mich die Produktionsprozesse oder Test-
phasen eines Konzerns. Ich kaufe ein Endprodukt was per-
fekt sein muss. Wenn ich ein neues Auto kaufe als einer
der ersten Kunden, und ich würde 30 % Leidensrabatt be-
kommen kann man darüber sprechen. Aber BMW bekommt
von mir den Neupreis, deshalb gehen auch alle Erklärungen
in Sachen Ursachensuche an mir vorbei. Sowas muß man
vorher machen. BMw hatte jahre lang Zeit sich auf den neuen
3er vorzubereiten. Also Entschulding, nein danke. Nicht bei
50000 euro und Mitteklasse, da gibt es keine Entschuldigung
mehr.
Einspruch Euer Ehren! 😉
Nur wenn du mir eine Marke im gleichen Preis- und Qualitätssegment nennen kannst, die das besser macht, gebe ich dir recht. Mir ist jedenfalls keine einzige bekannt. Das ist im übrigen überall so - nicht nur im Autobau. Sämtliche Industrie- und Entwicklungsbranchen leben m.E. von "Learning by doing". Du kannst nicht alle Eventualitäten im voraus berechnen und testen. Wenn wir als Endverbraucher verlangen alle 5,6,7 Jahre ein komplett neues Modell zur Verfügung zu haben, werden wir zwangsläufig mit Fehlentwicklungen und Überraschungseffekten in der Serienproduktion leben müssen. Willst du das nicht, mußt du auf alt bewährtes zurückgreifen. So ist das Leben (und nicht nur bei BMW). Wenn du einerseits einer der ersten sein willst, die ein neues -nicht abgegriffenes Produkt zur Verfügung haben- bist du zwangsläufig Tester!
Ich persönlich kann damit gut leben. Im Gegenteil, ich als Ingenieur finde es interessant zu sehen welche Unwägbarkeiten ein solches Mamutprojekt wie ein neues Automodell auf dem Markt einzuführen mit sich bringt und welche Lösungswege anschließend zum Ziel führen, den Käufer davon zu überzeugen, den nächsten Neuwagen wieder bei BMW zu kaufen. Du kannst in der Entwicklungsphase testen wie du willst -mit der Serienproduktion tauchen neue Probleme auf die man vorher nicht testen konnte. Kein Entwicklungsingenieur will ernsthaft, dass seine Gurtkonstruktion in der B-Säule anfängt zu knarzen. Die Motorentwickler nehmen mit Sicherheit nicht billigend in Kauf, dass alle 320d-Fahrer Probleme bei der Gasannahme monieren geschweige, dass jemand dadurch einen schweren Unfall erleidet.
Mir ist klar, dass ich ab Mitte September einer der ersten E91-Fahrer bin und bei mir Probleme auftauchen werden von denen ich jetzt noch keine Ahnung habe. Die Hauptsache für mich ist, dass die auftretenden Probleme zu meiner vollsten Zufriedenheit behoben werden. Das war - zumindest bei mir in den letzen zehn BMW-Jahren immer der Fall.
Ich freue mich jedenfalls auf meine 330d-Traktor-Granate und hoffe, dass ich damit soviel Freude haben werde, wie mit dem jetzigen und den vorherigen BMW-Diesel-2,5-und-3-Litern die ich in der Vergangenheit gefahren bin.
Gruß TSV
Leute,
das ist ja alles schön und gut - ich bin im Automotive-Bereich tätig und weiß, wie man bei BMW entwickelt. Da ist nicht alles schlecht, aber es geht noch besser. Aber es kann sich ja nicht jeder einen Porsche kaufen.
Ich reiße meinem 🙂 auch nicht den Kopf ab, denn ich weiß, worauf ich mich eingelassen habe. Allerdings sollte er immer frischen Kaffee und Leihwagen haben - und die Münchner sollten mir die Probleme auch tatsächlich in endlicher Zeit aus der Welt schaffen.
Was mich richtig ankot*t, ist daß manche Probleme beim E90 schon vom E60 bekannt sind (Geräusche der Fensterscheiben und des Gurts). Da kenne ich dann keine Gnade mehr.
Grüße,
MM:
Zitat:
Original geschrieben von MMann
Bitte wirf einen Blick in die Preislisten und melde dich dann zurück..!
Grüße,
MM:
(klappern macht schlechte Laune, sorry)
Sir, melde mich wie befohlen Sir Collonel Sir
Und wat nu ?
Zitat:
Original geschrieben von MMann
Leute,
Ich reiße meinem 🙂 auch nicht den Kopf ab, denn ich weiß, worauf ich mich eingelassen habe. Allerdings sollte er immer frischen Kaffee und Leihwagen haben - und die Münchner sollten mir die Probleme auch tatsächlich in endlicher Zeit aus der Welt schaffen.
Grüße,
MM:
Meine Worte....🙂
Zitat:
Allerdings sollte er immer frischen Kaffee und Leihwagen haben - und die Münchner sollten mir die Probleme auch tatsächlich in endlicher Zeit aus der Welt schaffen.
Das ist eine gesunde und vor allem realistische Einstellung.
Zitat:
Was mich richtig ankot*t, ist daß manche Probleme beim E90 schon vom E60 bekannt sind (Geräusche der Fensterscheiben und des Gurts).
Mein Gott, wenn du jetzt die Lagerdimensionierung der Vorderachsen (z.B. bei E36 und E46) angeführt hättest, dann hätte ich noch gesagt: Gut, ok, könnte man mittlerweile schon besser machen aber der E60 und der E90 sind vollkommen unterschiedliche Konstruktionen (karosserieseitig). Da gibt's bestimmt hunderte Einflussfaktoren, ob ein Fenster mal ein Geräusch macht oder nicht, sowas ist nicht nach dem Motto "haben wir beim Vorgänger eliminiert, jetzt wissen wir, wie wir den Nachfolger bauen müssen" vermeidbar.
Mich stört sowas auch! Aber man muss sich bewusst sein, dass nichts davon von BMW in Kauf genommen wird und alles getan wird, um das zu verhindern bzw. abzustellen.
Und wie TSV richtig gesagt hat: Nicht alles kann vorbereitend vorhergesehen und getestet werden. Dazu ist der Prozess der Automobilentwicklung und -produktion viel zu komplex.
Zitat:
Original geschrieben von TSV Aachen
Einspruch Euer Ehren! 😉
Nur wenn du mir eine Marke im gleichen Preis- und Qualitätssegment nennen kannst, die das besser macht, gebe ich dir recht. Mir ist jedenfalls keine einzige bekannt. Das ist im übrigen überall so - nicht nur im Autobau. Sämtliche Industrie- und Entwicklungsbranchen leben m.E. von "Learning by doing". Du kannst nicht alle Eventualitäten im voraus berechnen und testen. Wenn wir als Endverbraucher verlangen alle 5,6,7 Jahre ein komplett neues Modell zur Verfügung zu haben, werden wir zwangsläufig mit Fehlentwicklungen und Überraschungseffekten in der Serienproduktion leben müssen. Willst du das nicht, mußt du auf alt bewährtes zurückgreifen. So ist das Leben (und nicht nur bei BMW). Wenn du einerseits einer der ersten sein willst, die ein neues -nicht abgegriffenes Produkt zur Verfügung haben- bist du zwangsläufig Tester!
Ich persönlich kann damit gut leben. Im Gegenteil, ich als Ingenieur finde es interessant zu sehen welche Unwägbarkeiten ein solches Mamutprojekt wie ein neues Automodell auf dem Markt einzuführen mit sich bringt und welche Lösungswege anschließend zum Ziel führen, den Käufer davon zu überzeugen, den nächsten Neuwagen wieder bei BMW zu kaufen. Du kannst in der Entwicklungsphase testen wie du willst -mit der Serienproduktion tauchen neue Probleme auf die man vorher nicht testen konnte. Kein Entwicklungsingenieur will ernsthaft, dass seine Gurtkonstruktion in der B-Säule anfängt zu knarzen. Die Motorentwickler nehmen mit Sicherheit nicht billigend in Kauf, dass alle 320d-Fahrer Probleme bei der Gasannahme monieren geschweige, dass jemand dadurch einen schweren Unfall erleidet.
Mir ist klar, dass ich ab Mitte September einer der ersten E91-Fahrer bin und bei mir Probleme auftauchen werden von denen ich jetzt noch keine Ahnung habe. Die Hauptsache für mich ist, dass die auftretenden Probleme zu meiner vollsten Zufriedenheit behoben werden. Das war - zumindest bei mir in den letzen zehn BMW-Jahren immer der Fall.
Ich freue mich jedenfalls auf meine 330d-Traktor-Granate und hoffe, dass ich damit soviel Freude haben werde, wie mit dem jetzigen und den vorherigen BMW-Diesel-2,5-und-3-Litern die ich in der Vergangenheit gefahren bin.
Gruß TSV
Also TSV Aachen,
natürlich möchte ich dir nicht deine Vorfeude auf deinen
neuen 3er nehmen, um Gottes Willen.
Der neue 330d mit Piezzo ist mit Sicherheit kein Trekker
mehr, sondern ein sportliches Autos mit einem guten
Sound und Fahrfreude.
Du sagst zu mir , nenne mir eine Automarke die besser ist.
Es ist egal ob MB, Audi oder BMW. Ich spreche insgesammt
die Premiumhersteller an.
Man kann sich doch auch einen Opel, (das Image von Opel
ist zur Zeit schlechter als die Autos selber) oder einen Lexus,
oder einen Toyota holen. Die klappern oder knastern auch
aber dann habe ich wenigstens Geld gespart, nähmlich für
ein klapperndes Auto weniger ausgegeben.
Übrigens das die Japanischen Hersteller seit vielen Jahren
in der Pannen, Reperatur, und Zufriedenheitsstatistiken die
ersten Plätze belegen muß ich dir ja wohl nicht sagen.
Da muss man doch für die Premiumhirsche nicht immer
Ausreden und Erklärungsversuche finden.
Die Japaner können es für weniger Geld deutlich besser. Aslo
muß man doch auch mal den sogenannten Premiumhersteller
in den allerwertesten treten.
Übrigens für mich ist Premium das was einfach teurer ist und
der durchschnittliche Bürger nicht verkonsumiert, so einfach
ist das.
Zitat:
Original geschrieben von EAA
Mich stört sowas auch! Aber man muss sich bewusst sein, dass nichts davon von BMW in Kauf genommen wird und alles getan wird, um das zu verhindern bzw. abzustellen.
Und wie TSV richtig gesagt hat: Nicht alles kann vorbereitend vorhergesehen und getestet werden. Dazu ist der Prozess der Automobilentwicklung und -produktion viel zu komplex.
1. Natürlich wird es von BMW billigend in Kauf genommen. Es wird alles getan das so billig wie möglich abzustellen. Du kannst bei BMW alles haben, es darf nur nichts kosten. Ich weis wovon ich schreibe. Ich weis auch das nur ein Filzstreifen, der knistert beseitigt, der in die Produktion einfließen soll ein Projekt ist das unvorstellbare Ausmaße einimmt.
2. Es intressiert 99 % der Kundschaft nicht ob BMW komplexe Probleme hat. Wie in diesem Thread schon erwähnt, funktionieren soll das Dingen, klapperfrei wie das gemacht wird ist egal.
Zitat:
Original geschrieben von markusha
n sogenannten Premiumhersteller
in den allerwertesten treten.Übrigens für mich ist Premium das was einfach teurer ist und
der durchschnittliche Bürger nicht verkonsumiert, so einfach
ist das.
Super definiert.
Ergänzend könnet man noch sagen:
Wr Premium kauft, kauft sich in der Regel sein Auto für die Nachbarn. Wer will sich schon im Einfamilienhaus mit einem Daewoo sehen lassen.
EDIT: Gilt nicht für alle. Aber viele würde ein Daewwoo/Hyundai/Proton reichen wenn die lieben Nachbarn nicht wären.
Zitat:
Natürlich wird es von BMW billigend in Kauf genommen. Es wird alles getan das so billig wie möglich abzustellen. Du kannst bei BMW alles haben, es darf nur nichts kosten. Ich weis wovon ich schreibe. Ich weis auch das nur ein Filzstreifen, der knistert beseitigt, der in die Produktion einfließen soll ein Projekt ist das unvorstellbare Ausmaße einimmt.
Na logisch! Du suchst dir doch auch den Händler, der dir am meisten Prozente gibt. Also BMW ist doch kein gemeinnütziger Verein, hier geht's um Geld verdienen.
Mit meinem Satz
Zitat:
Aber man muss sich bewusst sein, dass nichts davon von BMW in Kauf genommen wird und alles getan wird, um das zu verhindern bzw. abzustellen
meinte ich, dass zwar alles getan wird aber natürlich mit Blick auf das liebe Geld, ist doch klar. Hier gibt's immer eine Gratwanderung zwischen Kosten, Image usw. usw.
Zitat:
Es intressiert 99 % der Kundschaft nicht ob BMW komplexe Probleme hat. Wie in diesem Thread schon erwähnt, funktionieren soll das Dingen, klapperfrei wie das gemacht wird ist egal.
Jaaaaaa... natürlich, damit hast du schon Recht. Ich bin ja nicht BMW und muss mich deshalb nicht verteidigen, ich wollte ja mit meinen geistigen Ergüssen nur die Perspektiven in dieser Diskussion etwas erweitern und ein wenig in die Tiefe gehen. Aber es stimmt natürlich, dass dies am Wunsch und Soll-Zustand "Ruhe im Auto" nichts ändert.
Zitat:
Original geschrieben von EAA
Das ist eine gesunde und vor allem realistische Einstellung.
Mein Gott, wenn du jetzt die Lagerdimensionierung der Vorderachsen (z.B. bei E36 und E46) angeführt hättest, dann hätte ich noch gesagt: Gut, ok, könnte man mittlerweile schon besser machen aber der E60 und der E90 sind vollkommen unterschiedliche Konstruktionen (karosserieseitig). Da gibt's bestimmt hunderte Einflussfaktoren, ob ein Fenster mal ein Geräusch macht oder nicht, sowas ist nicht nach dem Motto "haben wir beim Vorgänger eliminiert, jetzt wissen wir, wie wir den Nachfolger bauen müssen" vermeidbar.
Mich stört sowas auch! Aber man muss sich bewusst sein, dass nichts davon von BMW in Kauf genommen wird und alles getan wird, um das zu verhindern bzw. abzustellen.
Und wie TSV richtig gesagt hat: Nicht alles kann vorbereitend vorhergesehen und getestet werden. Dazu ist der Prozess der Automobilentwicklung und -produktion viel zu komplex.
BMW hat und hatte im e46 von Anfang bis Ende, im E39 von Anfang bis Ende, im E60 das Problem mit klappernden Türen. Wenn dieses beim E90 immer noch auftritt, dann haben die Ingenieure ihre Hausaufgaben nicht gemacht. Bei keinem anderen Auto in diesem Segement sind mir klappernde Türen bekannt (nur vom Golf IV her)......Die Einflussdaktoren sind übrigens immer die selben!!!!