Q5 Hybrid TFSI e
Auf diversen Webseiten steht seit längerem, dass Mitte des Jahres 2017 der Q5 Hybrid in den Markt kommen soll. Weiß jemand Näheres? Datum? Preis?
Beste Antwort im Thema
Hallo Leute,
der 55ziger macht mega Freude, freue mich jeden Tag wenn ich einsteige erneut. Macht Euch keinen Kopf und lasst Euch vor allem nicht kirre machen. Die MC Mufftys muß es auch geben, aber wer den Hybriden gefahren ist, hat bis jetzt immer sehr überrascht, freudig reagiert. Die Ruhe im Auto ist einfach bombastisch, bei Bedarf überholt er souverän. Das alles harmoniert einfach klasse. Freut Euch drauf, schönes Wochenende Euch allen. 🙂
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Er wird etwa dasselbe kosten wie der SQ5.
Vergleichbar wäre noch der neue Benz
300 TE de, ein Diesel Hybrid. Kann man schon konfigurieren. Super Messwerte
Habe den 55TFSI e mal duchkonfiguriert, komme auf ca. 86.000EURO. Mein bestellter SQ5 liegt bei 92.750EURO, allerdings hat der eine Anhängerkupplung, Dynamiklenkung, Reserverad und die Standheizung was zusammen ca. 3.500EURO ausmacht. Rechnet man das hinzu kommt der Hybid auf ca. 89.500EURO, was einen Preisunterschied zum SQ5 von nur ca. 3.000EURO bedeutet.
Ist für mich somit keine wirkliche Alternative.......
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Der Q5 55 TFSIe ist ganz sicher NICHT als Alternative für SQ5-Fahrer gedacht. Er zielt ganz klar auf die besondere Dienstwagenregelung ab, um nichts anderes geht es. Audi schreibt darüber ja sogar explizit auf der Webseite.
Zitat:
@Hrothgar schrieb am 16. Mai 2019 um 11:21:38 Uhr:
Der Q5 55 TFSIe ist ganz sicher NICHT als Alternative für SQ5-Fahrer gedacht. Er zielt ganz klar auf die besondere Dienstwagenregelung ab, um nichts anderes geht es. Audi schreibt darüber ja sogar explizit auf der Webseite.
Aber jetzt sind wir doch mal ehrlich, Dienstwagen für 86.000EURO!!!
0,5% geldwerter Vorteil gegenüber einem Nicht-Hybrid hin oder her machen daraus dann auch keinen Sparmeister.......
Zitat:
@MB-74 schrieb am 16. Mai 2019 um 12:13:50 Uhr:
Zitat:
@Hrothgar schrieb am 16. Mai 2019 um 11:21:38 Uhr:
Der Q5 55 TFSIe ist ganz sicher NICHT als Alternative für SQ5-Fahrer gedacht. Er zielt ganz klar auf die besondere Dienstwagenregelung ab, um nichts anderes geht es. Audi schreibt darüber ja sogar explizit auf der Webseite.Aber jetzt sind wir doch mal ehrlich, Dienstwagen für 86.000EURO!!!
0,5% geldwerter Vorteil gegenüber einem Nicht-Hybrid hin oder her machen daraus dann auch keinen Sparmeister.......
Na aber sicher doch. Ich bekomm ne volle Hütte mit über 350PS zum Preis eines mäßig gut ausgestatteten Golfs.
Oder um es mal in konkreten Zahlen auszudrücken:
Aktuell kostet mich als angestellter Arbeitnehmer mein nicht übermäßig voll gepackter Audi A4 über de 1%-Regelung und inkl. der Entfernung zum Arbeitsplatz 416€ netto im Monat.
Ein Q5 TFSI e mit einem Bruttolistenpreis von 86.000€ würde mich dagegen 339€ kosten. Macht 77€ pro Monat oder 924€ im Jahr mehr Geld in der Tasche und zusätzlich das wesentlich besser ausgestattete Fahrzeug.
Aus meiner Sicht ist das n ziemlich attraktiver Deal.
Hier mal eine ganz grobe Beispiel-Rechnung:
(Es gibt keine "0,5% Regelung" sondern die Berechnungsgrundlage, also der BLP, wird halbiert.)
BLP 86kEUR
Verbrenner:
1% von 86 kEUR = 860 EUR
monatl. Netto Abzug vom Gehalt 860 x 0,42 = 361,20 EUR
PHEV:
1%von 86/2 kEUR = 430 EUR
monatl. Netto Abzug vom Gehalt 430 x 0,42 = 180,60 EUR
Man beachte, dass der halbe BLP auch für den ggf. zu versteuernden täglichen Arbeitsweg angewandt wird (fällt bei Homeoffice u.U. ganz weg).
Bei Führen eines Fahrtenbuches werden ebenfalls die tats. Gesamtkosten halbiert.
Faktoren wie ein evtl. zu zahlender Eigenanteil oder ähnliches berücksichtigt die obige Rechnung natürlich nicht, sollte sich ja aber jeder leicht überschlagen können.
Siehe auch hier:
https://www.finanztip.de/dienstwagen-besteuerung/#c70639
Edit:
Was mir allerdings schon wieder SEHR unangenehm auffällt ist, dass keine AHK ab Werk bestellt werden kann.
Zitat:
@UserNo1 schrieb am 16. Mai 2019 um 13:49:15 Uhr:
Hier mal eine ganz grobe Beispiel-Rechnung:
(Es gibt keine "0,5% Regelung" sondern die Berechnungsgrundlage, also der BLP, wird halbiert.)BLP 86kEUR
Verbrenner:
1% von 86 kEUR = 860 EUR
monatl. Netto Abzug vom Gehalt 860 x 0,42 = 361,20 EURPHEV:
1%von 86/2 kEUR = 430 EUR
monatl. Netto Abzug vom Gehalt 430 x 0,42 = 180,60 EURMan beachte, dass der halbe BLP auch für den ggf. zu versteuernden täglichen Arbeitsweg angewandt wird (fällt bei Homeoffice u.U. ganz weg).
Bei Führen eines Fahrtenbuches werden ebenfalls die tats. Gesamtkosten halbiert.Faktoren wie ein evtl. zu zahlender Eigenanteil oder ähnliches berücksichtigt die obgige Rechnung natürlich nicht, sollte sich ja aber jeder leicht überschlagen können.
Siehe auch hier:
https://www.finanztip.de/dienstwagen-besteuerung/#c70639
Bitte bei der Berechnung nicht vergessen das durch Dienstwagen immer das Bruttogehalt erhöht wird und demnach auch Sozialabgaben (bis zur Beitragsbemessungsgrenze) fällig werden. Die Betrachtung nur hinsichtlich der Einkommenssteuer greif deutlich zu kurz.
Habe ich mit Absicht nicht berücksichtigt, da wohl die meisten denen der AG solch ein Auto genehmigt oberhalb der Beitragsbemessungsgrenze für die Sozialabgaben liegen werden.
Habe ja auch mit einem Grenzsteuersatz von 42% gerechnet.
Edit:
Die Ersparnis würde dann ggf. natürlich noch deutlich höher ausfallen.
Voraussetzung ist selbstverständlich, dass der Arbeitgeber eine um 60-80% höhere Leasingrate und ggfls. eine deutlich höhere Tankrechnung akzeptiert. Aus meiner Sicht sind die Hybriden Fahrzeuge hauptsächlich etwas für technisch/ökologisch Interessierte (wobei die Öko-Fraktion den Q5 sicher nicht nehmen würde) und für diejenigen, für die der Einstieg in die E-Mobilität wichtig, persönlich wichtig oder als strategischen Ansatz entscheidend ist.
Betrachten wir es nach Gesamtkosten und lässt der AG den AN an seinen Kosten partizipieren, klappt das IMHO nicht.
Zitat:
@StefanLi schrieb am 16. Mai 2019 um 14:04:30 Uhr:
Voraussetzung ist selbstverständlich, dass der Arbeitgeber eine um 60-80% höhere Leasingrate und ggfls. eine deutlich höhere Tankrechnung akzeptiert. Aus meiner Sicht sind die Hybriden Fahrzeuge hauptsächlich etwas für technisch/ökologisch Interessierte (wobei die Öko-Fraktion den Q5 sicher nicht nehmen würde) und für diejenigen, für die der Einstieg in die E-Mobilität wichtig, persönlich wichtig oder als strategischen Ansatz entscheidend ist.Betrachten wir es nach Gesamtkosten und lässt der AG den AN an seinen Kosten partizipieren, klappt das IMHO nicht.
So sehe ich das auch, den meisten Arbeitgebern wird der Mehrpreis für einen solchen Hybrid zu viel sein.
Zitat:
@Hrothgar schrieb am 16. Mai 2019 um 13:44:39 Uhr:
Zitat:
@MB-74 schrieb am 16. Mai 2019 um 12:13:50 Uhr:
Aber jetzt sind wir doch mal ehrlich, Dienstwagen für 86.000EURO!!!
0,5% geldwerter Vorteil gegenüber einem Nicht-Hybrid hin oder her machen daraus dann auch keinen Sparmeister.......Na aber sicher doch. Ich bekomm ne volle Hütte mit über 350PS zum Preis eines mäßig gut ausgestatteten Golfs.
Oder um es mal in konkreten Zahlen auszudrücken:
Aktuell kostet mich als angestellter Arbeitnehmer mein nicht übermäßig voll gepackter Audi A4 über de 1%-Regelung und inkl. der Entfernung zum Arbeitsplatz 416€ netto im Monat.Ein Q5 TFSI e mit einem Bruttolistenpreis von 86.000€ würde mich dagegen 339€ kosten. Macht 77€ pro Monat oder 924€ im Jahr mehr Geld in der Tasche und zusätzlich das wesentlich besser ausgestattete Fahrzeug.
Aus meiner Sicht ist das n ziemlich attraktiver Deal.
Aus Sicht eines Arbeitnehmers sicherlich.......
Zitat:
@UserNo1 schrieb am 16. Mai 2019 um 13:49:15 Uhr:
Hier mal eine ganz grobe Beispiel-Rechnung:
(Es gibt keine "0,5% Regelung" sondern die Berechnungsgrundlage, also der BLP, wird halbiert.)BLP 86kEUR
Verbrenner:
1% von 86 kEUR = 860 EUR
monatl. Netto Abzug vom Gehalt 860 x 0,42 = 361,20 EURPHEV:
1%von 86/2 kEUR = 430 EUR
monatl. Netto Abzug vom Gehalt 430 x 0,42 = 180,60 EURMan beachte, dass der halbe BLP auch für den ggf. zu versteuernden täglichen Arbeitsweg angewandt wird (fällt bei Homeoffice u.U. ganz weg).
Bei Führen eines Fahrtenbuches werden ebenfalls die tats. Gesamtkosten halbiert.Faktoren wie ein evtl. zu zahlender Eigenanteil oder ähnliches berücksichtigt die obige Rechnung natürlich nicht, sollte sich ja aber jeder leicht überschlagen können.
Siehe auch hier:
https://www.finanztip.de/dienstwagen-besteuerung/#c70639Edit:
Was mir allerdings schon wieder SEHR unangenehm auffällt ist, dass keine AHK ab Werk bestellt werden kann.
Das mit der nicht ab Werk bestellbaren Anhängerküpplung ist mir auch aufgefallen, könnte mir vorstellen das die sonst übliche, schwenkbare Variante wegen des Akkus nicht möglich ist. Es gibt nur eine Vorrüstung zu bestellen. Wahrscheinlich braucht man dann eine starre Anhängerkupplung als Zubehör..... Schlecht gelöst!
Zitat:
@MB-74 schrieb am 16. Mai 2019 um 10:55:31 Uhr:
Habe den 55TFSI e mal duchkonfiguriert, komme auf ca. 86.000EURO. Mein bestellter SQ5 liegt bei 92.750EURO, allerdings hat der eine Anhängerkupplung, Dynamiklenkung, Reserverad und die Standheizung was zusammen ca. 3.500EURO ausmacht. Rechnet man das hinzu kommt der Hybid auf ca. 89.500EURO, [...]
Die Benzin-Standheizung beim 55TFSI e kann man sich getrost sparen, wenn man Zugriff auf eine Steckdose hat. Denn eine Standklimatisierung hat jeder PlugIn-Hybrid integriert. Funktioniert dann entweder per Kabel oder aus dem Akku heraus. Standkühlen (nicht nur "Standlüften"😉 ist nebenbei im Sommer eine sehr feine Sache. 😉