Q5 Hybrid TFSI e
Auf diversen Webseiten steht seit längerem, dass Mitte des Jahres 2017 der Q5 Hybrid in den Markt kommen soll. Weiß jemand Näheres? Datum? Preis?
Beste Antwort im Thema
Hallo Leute,
der 55ziger macht mega Freude, freue mich jeden Tag wenn ich einsteige erneut. Macht Euch keinen Kopf und lasst Euch vor allem nicht kirre machen. Die MC Mufftys muß es auch geben, aber wer den Hybriden gefahren ist, hat bis jetzt immer sehr überrascht, freudig reagiert. Die Ruhe im Auto ist einfach bombastisch, bei Bedarf überholt er souverän. Das alles harmoniert einfach klasse. Freut Euch drauf, schönes Wochenende Euch allen. 🙂
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Über eine Wallbox würde dein Auto auch nur 7,4KW max. ziehen (2phasig)
Aber einphasig mit einer größeren Solaranlage passt das ja sehr gut.
Zitat:
@Christian_13 schrieb am 22. März 2021 um 11:33:23 Uhr:
Mir wurde von allen Fachleuten, auch in der Fa. wo ich Ladesäulen habe installieren lassen, abgeraten
einen Hybriden regelmäßig an einer Schuko-Dose zu laden.
Du hast aber schon verstanden, dass dir diese Fachleute gerne für einen TAUSENDER oder mehr eine Ladesäule verkaufen wollen?
Zitat:
@Christian_13 schrieb am 22. März 2021 um 11:33:23 Uhr:
Da diese nicht auf stundenlanges Laden, wenn möglich unbeaufsichtigt, mit Dauerlast ausgelegt sind.
Aber kann natürlich jeder nach seiner Facon machen.
Das Ladegerät lässt maximal 2.3 KW und 10 A Ladestrom zu.
Das Gerät hängt auch nicht über Stunden unter Volllast. Es gibt eine Ladekurve. Er fängt klein an, bildet irgendwann das Maximum von 10 A ab, und fällt zum Ende des Ladevorgangs, meist schon so bei 60 / 70% der Gesamtladedauer rapide ab. Die letzten 2 od 3 Std lädt der wahrscheinlich nur noch mit 1,5 oder weniger KW.
Die Hausinstallation dagegen, ist für 16A Dauerstrom ausgelegt. Bedeutet letztlich, dass die 16A Schukosteckdose zu keinem Zeitpunkt des gesamten Ladenvorgangs mit 16A belastet wird. Das Limit ist 10A. Und das auch nur für einen sehr kurzen Zeitraum. Andere Verbraucher im Haus / Wohnung ziehen deutlich mehr Strom.
Ich weiß nicht, warum hier von den vermeintlichen Fachleuten soviel Panik verbreitet wird. Audi hat das Ladesystem verifiziert und freigegeben. Eins kannst du mir glauben, die Automobilhersteller gehen auf 5-fach doppelt gesichert, bevor die sich ein "Ei" ins eigenen Nest legen und im Schadensfall aufkommen müssen....
@Christian_13 Ja, das klingt doch perfekt. Damit kannst du schon mal loslegen. Der Schuko-Stecker des Ladeziegels ist übrigens Temperaturüberwacht.
Falls die Steckdose total ranzig sein sollte kann diese ja irgendwann gewechselt werden gegen was hochwertiges.
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Bei den Warungen der Fachleute geht es ja auch nicht um den normalen Fall einer korrekten, funktionsfähigen Installation.
Oft is es doch so, dass in eine Garage vor zig Jahren mal ein dünnes Käbelchen für die Garagenbeleuchtung /autom. Garagentor und mal einen Staubsaugereinsatz gelegt worden ist. Über die Jahre oxidieren dann die selten benutzen Kontakte und es können sich hohe Übergangswiderstände ergeben. Diese können dann bei hoher Belastung über Stunden möglicherweise zu hoher Hitzeentwicklung mit entsprechenden Folgen führen.
kann sein - muss aber nicht. Dem Autohersteller kann das einigermaßen egal sein. Denn der ist mit Sicherheit nicht für den Hausanschluss verantwortlich.
Zitat:
@smaugi schrieb am 22. März 2021 um 15:13:05 Uhr:
Dem Autohersteller kann das einigermaßen egal sein. Denn der ist mit Sicherheit nicht für den Hausanschluss verantwortlich.
Dem ist es mit Sicherheit egal. Voraussetzung für einen ordnungsgemäßen Betrieb ist natürlich eine ordentliche Hausinstallation die den technischen Anforderungen VDE / DIN entspricht.
In den ganzen Diskussionen hier wird immer nur vor der Benutzung einer Schukostekdose gewarnt, weil dann sofort und auf der Stelle das komplette Haus wegen Überlastung des Stromkreises abbrennt. Sorry, ich muss es jetzt mal deutlich sagen....DAS IST VÖLLIGER QUATSCH.
Naja es gab in der Vergangenheit schon Hersteller (nicht der VW Konzern) die Ladeziegel mit 13A oder sogar 16A am Schuko ausgeliefert haben. Das halte ich in der Tat für nicht ungefährlich. Oder Leute die 3 Verlängerungskabel hintereinanderstöpseln, die dann Horrorgeschichten verursachen.
Aber seither ist viel passiert, die Temperaturüberwachung und Leistungscodierung der Steckeradapter ist nun ebenfalls Pflicht.
Aus fachlicher Sicht ist das Laden an einer bestehenden Elektroinstallation, auch bei reduzierter Stromstärke immer von einem Fachmann zu beurteilen. Ich bin in dieser Branche tätig und habe in den letzten Jahrzehnten schon genügend verschmorte Klemmstellen/Steckdosen etc. gesehen. Das passiert häufig wenn Geräte wie beispielsweise Waschmaschinen/Trockner an Stromkreisen betrieben werden, die dafür nicht vorgesehen sind. Bei Diesen Geräten wird im Betrieb immer nur relativ kurz hohe Leistung gefordert, immer nur dann wenn die Heizung einschaltet. Beim Laden einer Hybrid, oder Elektrofahrzeug reden wir über dauerhaften Leistungsbezug der über Stunden geht, somit ist die Belastung der Leitung/Klemmstellen um ein vielfaches höher.
Darum mein Rat einen Fachmann hinzu zu ziehen.
Zitat:
@MB-74 schrieb am 22. März 2021 um 16:51:02 Uhr:
Aus fachlicher Sicht ist das Laden an einer bestehenden Elektroinstallation, auch bei reduzierter Stromstärke immer von einem Fachmann zu beurteilen. Ich bin in dieser Branche tätig und habe in den letzten Jahrzehnten schon genügend verschmorte Klemmstellen/Steckdosen etc. gesehen. Das passiert häufig wenn Geräte wie beispielsweise Waschmaschinen/Trockner an Stromkreisen betrieben werden, die dafür nicht vorgesehen sind. Bei Diesen Geräten wird im Betrieb immer nur relativ kurz hohe Leistung gefordert, immer nur dann wenn die Heizung einschaltet. Beim Laden einer Hybrid, oder Elektrofahrzeug reden wir über dauerhaften Leistungsbezug der über Stunden geht, somit ist die Belastung der Leitung/Klemmstellen um ein vielfaches höher.
Darum mein Rat einen Fachmann hinzu zu ziehen.
Also, ich habe direkt vor die Steckdose, die ich zum Laden benutze noch einen kleinen Schaltschrank gesetzt. Ich schicke die Tage mal Bilder davon. Darin ist neben einem Stromzähler auch eine 10 A Sicherung. Das ganze ist an eine 16 A Sicherung im Haus angeschlossen. Die 10 A Sicherung kam noch nie. Wenn die Stromversorgung im Haus halbwegs fachgerecht ausgeführt ist, dann sollte an einer 16 A Sicherung auch ein Gerät mit weniger als 10 A für 6h betrieben werden können...
Das wurde hier im Hybrid Forum auch schon intensiv diskutiert:
https://www.motor-talk.de/.../...ich-oder-nicht-sinnvoll-t6954981.html
Ich habe mich aus Sicherheitsgründen dafür entschieden einen Industriestecker mit 3x16A und einem extra Zähler setzen zu lassen! Damit ist mir persönlich einfach viel wohler.
Da du vom Fach bist weißt du ja auch, dass gerade bei älteren Haushaltsgeräten auch gerne mal die 3kW gerissen werden, beim Kondenstrockner auch nicht nur "relativ kurz". Gleichzeitig findet keine Temperaturüberwachung whatsoever stattfindet. Und 13A+ oder 10A sind dann doch ein deutlicher Unterschied.
Ein E-Check schadet nie, aber die Panikmache die hier stellenweise verbreitet wird ist auch daneben, und schreckt die Leute davon ab sich mit dem Thema auseinanderzusetzen. Das sieht man ja hier, da wollen die Leute schon mit Benzin den Akku laden vor lauter Verunsicherung.
Zitat:
@azza schrieb am 22. März 2021 um 19:52:17 Uhr:
Da du vom Fach bist weißt du ja auch, dass gerade bei älteren Haushaltsgeräten auch gerne mal die 3kW gerissen werden, beim Kondenstrockner auch nicht nur "relativ kurz". Gleichzeitig findet keine Temperaturüberwachung whatsoever stattfindet. Und 13A+ oder 10A sind dann doch ein deutlicher Unterschied.Ein E-Check schadet nie, aber die Panikmache die hier stellenweise verbreitet wird ist auch daneben, und schreckt die Leute davon ab sich mit dem Thema auseinanderzusetzen. Das sieht man ja hier, da wollen die Leute schon mit Benzin den Akku laden vor lauter Verunsicherung.
Das ist richtig das ältere Trockner auch 3KW haben könne, allerdings wird diese Leistung im Betrieb nur wenige Minuten in Anspruch genommen, bis die erforderliche Solltemperatur beim Trocknen erreicht ist. Danach taktet die Heizung nur noch, das heißt wenn die Temperatur in der Trommel unter einen definierten Wert absinkt schaltet die Heizung wieder dazu, ist die Temperatur erreicht wird wieder abgeschaltet. Genau das ist der Unterschied zur E-Mobilität, hier fließt bei einer Aufladung pausenlos ein gewisser Strom. Selbst wenn der niedriger wäre als im Beispiel des Wäschetrockners stellen hier die 100% Einschaltdauer eine größere Belastung dar!
Und nur nochmal zur Klarstellung, ich sage nicht grundsätzlich dass das Laden nicht über eine Schukosteckdose möglich ist, aber um die Sicherheit zu haben das nichts passiert sollte eben ein Fachmann die Anlage begutachten. Hier geht es um die Steckdose selbst, um die Leitung, Klemmstellen und Absicherung. Was glaubst Du wie viele Garagen beispielsweise noch ohne FI-Schutz versorgt sind.....
Haar-Fön, Heizlüfter, Staubsauger, Wasserkocher, Elektrogrill...alles Geräte mit 2.000 bis 3.000W. Im Haus oft an einer 3-fach oder 5-fach-Steckdose bzw. über viele Steckdosen in mehreren Räumen noch zusammen an einer Sicherung betrieben. Danach sollte man schauen! Am besten nicht in der Garage gleichzeitig den Heizlüfter und die Hilti laufen lassen, wenn das Auto lädt! Die gemessen nie über 2.000W stellen keine besondere Herausforderung für eine einigermaßen solide Stromversorgung dar, solange keine weiteren großen Verbraucher parallel betrieben werden.
@ Moderatoren
Ich möchte anregen, alle Beiträge betreffend die Ladeinfrastruktur zu Hause, Wallboxen, Geeignetheit der heimischen Elektroinstallation, in einen anderen Thread zu verweisen. Hier soll es um den Q5 Hybrid TFSI e gehen und nicht darum, ob Wäschetrockner oder Wasserkocher 3.000 Watt Leistung haben können.