Q4 und staatliche Förderung/Umweltbonus

Audi Q4 FZ

Sehe ich das richtig, dass ich einen Q4 35, Q4 40 oder einen Q4 35 Sportback kaufen muss, um die maximale staatliche Förderung bekommen zu können?

Kaufe ich eine größere Variante, verschenke ich 1.500 Euro an staatlicher Förderung?

Wie ich die "kleinen" 3 dann ausstatte, ist aber komplett egal?

577 Antworten

Zitat:

@AndyQ schrieb am 27. Juli 2022 um 12:26:21 Uhr:



Zitat:

@SigK schrieb am 27. Juli 2022 um 08:53:58 Uhr:


Dann sind für mich der Q4 ebenso die E-Modelle wie z.B. Q6 und eTron komplett raus, da ich erst 2024 das nächste Auto brauche und diese sicher mit meinen persönlichen Voraussetzungen über den Fördergrenzen liegt. Die 4400€ Preiserhöhung plus weitere Folgende und keine Förderung machen für mich nun die E-Mobilität zunichte.
Mein Diesel wird mich wohl dann über die 4 Jahre Leasing hinaus für viele Jahre weiterbegleiten.
Das Positive daran ist das mir der Elektronikärger der Zukunft erstmal erspart bleibt den ich sowieso nicht brauche.
ByeBye E-Mobilität.

Wobei man ganz ehrlich fragen sollte, ob ein Q6 denn überhaupt gefördert werden muss. Wenn ich Fahrzeuge jenseits der 100.000 EUR Grenze fahre, muss ich da wirklich dem Steuerzahler die Subvention aus der Tasche ziehen?

Es entsteht der Eindruck, dass ein E-Auto nur wegen der Förderung gekauft wird.

"Ja natürlich nur wegen der Förderung" - Ironisch gemeint.
Auch die Leute die sich ein Auto in der Klasse kaufen zahlen sehr viel Steuern und müssen sich das Geld auch erst erarbeiten. Ich bekomme das Geld auch nicht geschenkt und somit sind die Planungen über den Haufen geschmissen. Wenn man das alles mal zusammenrechnet sind das gleich mal 10000€ ohne weitere Preiserhöhungen die sicher noch kommen.
Die hat jeder so in der Portokasse.
Aber da sind wir wieder bei der üblichen Neid- und Gerechtigkeitsdebatte die aktuell sowieso immer schlimmer wird.
Meiner Meinung nach sollten entweder alle oder keiner gefördert werden, Steuern zahlen alle !!
Ich habe den Neuwagenkauf inzwischen einfach aufgegeben und werde das aktuelle Auto weiterfahren, ist immerhin ökologischer da kein neues dafür gebaut werden muss und somit auch Energie und Kosten spart.

Zitat:

@Kuschi36 schrieb am 27. Juli 2022 um 12:36:07 Uhr:


Bist sicher, wenn dann der Diesel 5 oder 10€ kostet, dann macht ein Wechsel zu was anderem sinn. Ausser du willst dann so oder so lieber zu Fuss gehen weil deine Voraussetzungen zu hoch gesteckt sind.

Zitat:

@Kuschi36 schrieb am 27. Juli 2022 um 12:36:07 Uhr:



Zitat:

@SigK schrieb am 27. Juli 2022 um 08:53:58 Uhr:


Dann sind für mich der Q4 ebenso die E-Modelle wie z.B. Q6 und eTron komplett raus, da ich erst 2024 das nächste Auto brauche und diese sicher mit meinen persönlichen Voraussetzungen über den Fördergrenzen liegt. Die 4400€ Preiserhöhung plus weitere Folgende und keine Förderung machen für mich nun die E-Mobilität zunichte.
Mein Diesel wird mich wohl dann über die 4 Jahre Leasing hinaus für viele Jahre weiterbegleiten.
Das Positive daran ist das mir der Elektronikärger der Zukunft erstmal erspart bleibt den ich sowieso nicht brauche.
ByeBye E-Mobilität.

Gut das die Kosten für den Strom auch mit dem zusätzlichen Bedarf für E-Mobilität und Wärmepumpen usw. auch immer weiter steigen. Bis zu 5€ und ist es noch weit hin und mit dem Strom ist auch nicht alles gut wenn jeder so viel Strom verbraucht.

Zitat:

@Kuschi36 schrieb am 27. Juli 2022 um 12:36:07 Uhr:


Bist sicher, wenn dann der Diesel 5 oder 10€ kostet, dann macht ein Wechsel zu was anderem sinn. Ausser du willst dann so oder so lieber zu Fuss gehen weil deine Voraussetzungen zu hoch gesteckt sind.

Zitat:

@Kuschi36 schrieb am 27. Juli 2022 um 12:36:07 Uhr:



Zitat:

@SigK schrieb am 27. Juli 2022 um 08:53:58 Uhr:


Dann sind für mich der Q4 ebenso die E-Modelle wie z.B. Q6 und eTron komplett raus, da ich erst 2024 das nächste Auto brauche und diese sicher mit meinen persönlichen Voraussetzungen über den Fördergrenzen liegt. Die 4400€ Preiserhöhung plus weitere Folgende und keine Förderung machen für mich nun die E-Mobilität zunichte.
Mein Diesel wird mich wohl dann über die 4 Jahre Leasing hinaus für viele Jahre weiterbegleiten.
Das Positive daran ist das mir der Elektronikärger der Zukunft erstmal erspart bleibt den ich sowieso nicht brauche.
ByeBye E-Mobilität.

Gut das die Kosten für den Strom auch mit dem zusätzlichen Bedarf für E-Mobilität und Wärmepumpen usw. auch immer weiter steigen. Bis zu 5€ und ist es noch weit hin und mit dem Strom ist auch nicht alles gut wenn jeder so viel Strom zusätzlich verbraucht. Der Strom kmmt ja bekanntlich aus der Steckdose, ist nur die Frage wie rein und was wird er in Zukunft Kosten bei dem Mehrverbrauch.
Es wird noch viele Jahre bis Jahrzehnte dauern bis das Thema Verbrenner weg ist.
Leider sind das die Diskussionen warum die verschiedenen Fronten bei dem Thema auch nie zusammenkommen werden. Jeder hat in einem gewissen Mass recht aber man kann keinem seine Meinung aufzwingen, das klappt nicht. Und das Endergebnis sehen wir erst in 10-20 Jahren. Ich vermute mal das wird komplett anders sein als wir es vermuten.
Ich war auch Euphorischer beim Thema E-Mobilität, inzwischen ist die Überzeugung weg. Daran sind halt viele Punkte mit Schuld wie z.B. Ladeinfrastruktur, überhöhte Preise der Autos, woher kommt der Strom (AKW´s - Strom aus dem Ausland, Stromtrassen etc.), woher sollen die ganzen Ladesäulen für die Laternenparker kommen, Stromnetze zu schwach (somit viele neue Baustellen für Kabelverlegung), Reichweite, welche Nachteile haben in Zukunft die normalen Stromverbraucher durch die vielen Zusatzinvestitionen (höhere Preise für alle). Da liegt noch eine riesige Baustelle vor uns und die wird uns noch 1-2 Jahrzehnte beschäftigen.
Leider wird man immer angefeindet wenn man mal weiterdenkt und seine Meinung preisgibt.

Na, du vergisst aber die Lenkungswirkung von Steuern und Subventionen. Es ist im Grundgesetz angelegt, dass die Belastungen und auch die Förderungen einen sozialen Aspekt haben und zu differenzieren ist. Und ohne Neiddebatte: Der Q4 für 80.000 € als Firmenfahrzeug übers Leasing im Vergleich mit dem angeschafften Privatwagen, der auf dem täglichen zur Arbeit genutzt wird (Entfernungspauschale bleibt ja fix): Betrachten wir das mit und ohne E-Förderung hat es da einen anderen Einfluss auf die Entscheidung?? Ehrlich 😉😉

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Zitat:

@StefanLi schrieb am 27. Juli 2022 um 13:04:26 Uhr:


Na, du vergisst aber die Lenkungswirkung von Steuern und Subventionen. Es ist im Grundgesetz angelegt, dass die Belastungen und auch die Förderungen einen sozialen Aspekt haben und zu differenzieren ist. Und ohne Neiddebatte: Der Q4 für 80.000 € als Firmenfahrzeug übers Leasing im Vergleich mit dem angeschafften Privatwagen, der auf dem täglichen zur Arbeit genutzt wird (Entfernungspauschale bleibt ja fix): Betrachten wir das mit und ohne E-Förderung hat es da einen anderen Einfluss auf die Entscheidung?? Ehrlich 😉😉

Ich rede nur von Privatwagen und da hat es persönlich schon einen riesen Einfluss auf mein eigenes Geld das dann woanders nicht da ist. Das ist mein einziges Privatauto das ich für alles nutze, zur Arbeit fahren, Einkaufen, Urlaub, Ausflüge usw.

Wenn in dieser Preisklasse ein paar Tausend einen „riesen“ Unterschied machen vielleicht das nächste Mal ein Auto eine Nummer kleiner kaufen.
Finde es generell auch richtig, dass ab einer gewissen Preisklasse nicht mehr gefördert wird.
Allerdings ist dieser ständige Wechsel während man auf sein Auto wartet unmöglich. Das müsste eigentlich bei der Bestellung festgelegt werden.

Zitat:

@Dietmar F. schrieb am 27. Juli 2022 um 10:16:19 Uhr:


Bei einem Auto für 40000 € Netto fallen derzeit 7600 € Mehrwertsteuer an.
Davon erhält der Käufer/die Käuferin 4500 € über die Subvention zurück.
Wenn das altes Auto weiter gefahren oder privat ein gebrauchter Verbrenner gekauft wird, entgehen der Allgemeinheit 3100 €.

Der Vollständigkeit halber:
Bei 65000 € netto sind es 12350 € MwSt, von denen 3000 € zurück bezahlt werden. Die Allgemeinheit erhält 9350 €

Interessante, sorry Milchmädchen-, Rechnung. Umgekehrt wird allerdings ein Schuh draus. Den Neukauf eines eAutos mit dem Kauf eines gebrauchten oder gar Nichtkauf zu vergleichen ist ist natürlich unzutreffend. Hier müsste der Neukauf eines Verbrenners gegengerechnet werden und da bleibt es nun mal eine Subvention zu Lasten der Allgemeinheit. Insbesondere da es in dem Preissegment mit zunehmendem Kaufpreis eh Firmen-Leasingfahrzeug, deren Neubeschaffung quasi Alternativlos ist.

In sofern richtig so, runter mit den Subventionen auch wenn es wehtut und sicherlich für Besteller aus 2021 besonders bitter ist.

Zitat:

@NYG356 schrieb am 27. Juli 2022 um 13:31:28 Uhr:


Wenn in dieser Preisklasse ein paar Tausend einen „riesen“ Unterschied machen vielleicht das nächste Mal ein Auto eine Nummer kleiner kaufen.
Finde es generell auch richtig, dass ab einer gewissen Preisklasse nicht mehr gefördert wird.
Allerdings ist dieser ständige Wechsel während man auf sein Auto wartet unmöglich. Das müsste eigentlich bei der Bestellung festgelegt werden.

Oder wie gesagt gar keines mehr und mein jetziges Traumauto (auch wenn es ein Diesel) schön weiterfahren.
Bei den Subventionen bin ich trotzdem der Meinung entweder alle oder keiner. Also ganz weg damit.
Man könnte auch sagen wer sich einen Audi etc. leisten kann der braucht auch keine Förderung. Es geht ja günstiger für etwa das gleiche Auto bei VW, Skoda etc. Wäre in etwa die gleiche Aussage.
Aber so gehen die Meinungen auseinander und das ist auch gut so. Sonst haben wir bald das Einheitsauto wenn alle gleich denken. Schreckliche Vorstellung.

Ich verstehe es noch nicht ganz (weiß nicht ob es die Regierung versteht):
Hier die Aussagen:

"E-Autos bis 40.000 Euro werden statt wie bisher mit 6000 nur noch mit 4500 Euro gefördert. Im Laufe des Jahres soll dieser Betrag noch auf 3000 Euro sinken. Rein elektrisch betrieben E-Autos zwischen 40.000 und 65.000 Euro Neupreis bekommen nur noch bis zur Jahresmitte 3000 Euro Zuschuss, danach sinkt die Preisobergrenze auf 45.000 Euro. "

Sind das immer die Basis-Preise die gemeint sind? Da wäre der Q4 ja nach der Preiserhöhung schon über 40k. Da bleibt die Frage, ob nächstes Jahr bei der BAFA dann trotz BEstellung für unter 40k dann der neue Listenpreis zählt... dann gäbe es sogar nur 3000. Das macht dann schon nen 100er auf die Leasingrate im Monat, das ist durchaus beachtlich...

Wer jetzt bestellt, bekommt seinen Wagen nach Aussagen meines Audi-Ansprechpartners erst in 2024, d.h. für die meisten Kunden gibt es nicht mehr viel...

@mavo0013
Es gilt der Nettopreis. Der Brutto-LP kann somit für die höchstmögliche Förderung 47.600 Euro betragen.

@Gustaf_Larson Und denkst Du, dass weiterhin der Grundpreis ohne Sonderausstattung relevant ist?

Das war mir gar nicht klar, ist ja heute auch schon so, dass es der Nettopreis ist - wobei ich nen Q4 40 bestellt habe, und auf die Schnelle nicht gefunden habe, was der neue Grundpreis ist...

Update: Gefunden, ca. 54000, also sogar über 45.000 netto! Oder zählt als Grundpreis der Preis des Q4-35?

in der aktuellen "Liste der förderfähigen Elektrofahrzeuge" der BAFA vom 15.7.22 ist der Q4 40 gerade noch so unter 40.000€ Netto Listenpreis, bei 39915,97€.
Im Q4 Konfigurator sind es 51.900 Brutto also 43613,45€ Netto.

Mit ist nicht ganz klar welcher Preis eigentlich gilt. Der aktuelle oder der zu dem man mal bestellt hat.

Zulassungszeitpunkt würde ich sagen. Also über 40 k ab neuer Preisliste in 07/22.

Befürchte ich auch. Wieder ein 1000er weg, sofern der Q4 2022 kommt.

Kommt er erst 2023, sind 3000 Förderung weg.

Kommt er erst nach 06/2023, ist vllt. sogar alles weg.

Entspricht nicht ganz meiner Planung. Werde vermutlich vom Kauf zurücktreten, sollte das Auto dieses Jahr nicht mehr kommen. Wisst Ihr ob es zu dem Thema "Lieferverzug und Folgen" schon einen Thread im Forum gibt? Hatte nichts gefunden.

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