Q4 und staatliche Förderung/Umweltbonus

Audi Q4 FZ

Sehe ich das richtig, dass ich einen Q4 35, Q4 40 oder einen Q4 35 Sportback kaufen muss, um die maximale staatliche Förderung bekommen zu können?

Kaufe ich eine größere Variante, verschenke ich 1.500 Euro an staatlicher Förderung?

Wie ich die "kleinen" 3 dann ausstatte, ist aber komplett egal?

577 Antworten

Zitat:

@BerndMaili schrieb am 26. Juli 2022 um 21:21:55 Uhr:



Zitat:

@badener_bub schrieb am 26. Juli 2022 um 19:32:29 Uhr:


Offen ist noch, ob weiter die Zulassung gilt oder ob es eine Möglichkeit der Reservierung gibt. Vielleicht klärt sich das bereits Morgen?

Ich hab meinen Q4 im März 2022 bestellt.

Wir haben immer gute Leasingangebote für bestimme Fahrzeuge vom VW Konzern.
Der Q4 war nicht bei den guten Angeboten mit dabei. Es hat sich wegen der staatlichen Förderung aber trotzdem gelohnt, ihn zu bestellen.

Wenn die jetzt reduziert wird, dann schaut die Rechnung für mich natürlich wieder anders aus.

Daher wäre es sehr interessant, mir die Prämie zu reservieren.
Auto kommt ja fix. Aber wohl auch erst 2023.

Weiß man da schon genaueres, wie das dann aussehen kann?

Zulassungsdatum zählt = keine Reservierung. Gab es bisher auch nie.

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'E Autoförderung 2023 Deutschland' überführt.]

Zitat:

@olske schrieb am 26. Juli 2022 um 21:52:22 Uhr:


Zulassungsdatum zählt = keine Reservierung. Gab es bisher auch nie.

Das ist nicht korrekt. Nach der Bestellung meines PHEV (Nov. 19) konnte ich mit der Auftragsbestätigung die Prämie beantragen.

Die BAFA stellte einen Zuwendungsbescheid aus, der einer Reservierung entsprach.

Nach der Zulassung im Juli 22 bekam ich den Betrag ausgezahlt.
Damals sogar mit der zwischenzeitlich beschlossenen Innovationsprämie, also der Verdoppelung des Bundesanteils.

Zuwendungsbescheid

Hier ist die offizielle Pressemitteilung BMWK Umweltbonus

Nett finde ich diesen Abschnitt;

denn die Lieferzeiten der meisten Elektrofahrzeug-Modelle liegt unterhalb von zwölf Monaten

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Zitat:

@Dietmar F. schrieb am 27. Juli 2022 um 08:38:21 Uhr:


Hier ist die offizielle Pressemitteilung BMWK Umweltbonus

Dann sind für mich der Q4 ebenso die E-Modelle wie z.B. Q6 und eTron komplett raus, da ich erst 2024 das nächste Auto brauche und diese sicher mit meinen persönlichen Voraussetzungen über den Fördergrenzen liegt. Die 4400€ Preiserhöhung plus weitere Folgende und keine Förderung machen für mich nun die E-Mobilität zunichte.
Mein Diesel wird mich wohl dann über die 4 Jahre Leasing hinaus für viele Jahre weiterbegleiten.
Das Positive daran ist das mir der Elektronikärger der Zukunft erstmal erspart bleibt den ich sowieso nicht brauche.
ByeBye E-Mobilität.

dachte ich mir auch, hat die DE Regierung eine Ahnung was abgeht auf de E Markt?

Zitat:

@Kuschi36 schrieb am 27. Juli 2022 um 08:54:43 Uhr:


dachte ich mir auch, hat die DE Regierung eine Ahnung was abgeht auf de E Markt?

Die sind inzwischen so realitätfremd. Die leben in einer anderen eigenen Welt.
Zumindest wird das das Thema E-Mobilität nicht mehr gross voranbringen.

Tabellarische Übersicht der Konditionen der Förderung (Kaufprämie) ab 2023.

Zitat:

@Kuschi36 schrieb am 27. Juli 2022 um 08:54:43 Uhr:


dachte ich mir auch, hat die DE Regierung eine Ahnung was abgeht auf de E Markt?

Na ja, was passiert denn aktuell? Gerade durch die Förderungen werden die eAutos den Händlern aus den Händen gerissen und die Lieferzeiten verlängern sich mit jedem Monat. Der Grundstein ist also gelegt und damit Zeit, die Subventionen zu reduzieren und abzuschaffen. Neue auflegen kann man ja immer wieder.

Was viele ignorieren, die Subventionen werden nun mal durch die Allgemeinheit bezahlt und schon viel zulange gibt es gerade bei den hochpreisigen eAutos einen Mitnahmeeffekt. Jetzt sind die Hersteller mal wieder am Zug, die Preise der eAutos konkurrenzfähiger zu Verbrennern zu gestalten....

PS: Ich selber werden unter den Kürzungen "leiden" denn mein Q4 (75k Brutto) mit Lieferdatum 11/2023 wird nur noch die reduzierte Förderung erhalten, schlimmstenfalls ganz rausfallen.

Bei einem Auto für 40000 € Netto fallen derzeit 7600 € Mehrwertsteuer an.
Davon erhält der Käufer/die Käuferin 4500 € über die Subvention zurück.
Wenn das altes Auto weiter gefahren oder privat ein gebrauchter Verbrenner gekauft wird, entgehen der Allgemeinheit 3100 €.

Der Vollständigkeit halber:
Bei 65000 € netto sind es 12350 € MwSt, von denen 3000 € zurück bezahlt werden. Die Allgemeinheit erhält 9350 €

Zitat:

@Dietmar F. schrieb am 27. Juli 2022 um 10:16:19 Uhr:


Bei einem Auto für 40000 € Netto fallen derzeit 7600 € Mehrwertsteuer an.
Davon erhält der Käufer/die Käuferin 4500 € über die Subvention zurück.
Wenn das altes Auto weiter gefahren oder privat ein gebrauchter Verbrenner gekauft wird, entgehen der Allgemeinheit 3100 €.

Der Vollständigkeit halber:
Bei 65000 € netto sind es 12350 € MwSt, von denen 3000 € zurück bezahlt werden. Die Allgemeinheit erhält 9350 €

Und jedes nicht gekaufte Auto bringt dem Staat erstmal 0€, wenn jeder sein Auto länger fährt.

Zitat:

@Dietmar F. schrieb am 27. Juli 2022 um 10:16:19 Uhr:


Bei einem Auto für 40000 € Netto fallen derzeit 7600 € Mehrwertsteuer an.
Davon erhält der Käufer/die Käuferin 4500 € über die Subvention zurück.
Wenn das altes Auto weiter gefahren oder privat ein gebrauchter Verbrenner gekauft wird, entgehen der Allgemeinheit 3100 €.

Der Vollständigkeit halber:
Bei 65000 € netto sind es 12350 € MwSt, von denen 3000 € zurück bezahlt werden. Die Allgemeinheit erhält 9350 €

Hier wird wohl vergessen, dass eine Mehrwertsteuer genau das ist, was der Name sagt. Damit hat der Staat wie hier im Beispiel zwar 12.350 EUR Mehrwertsteuer eingenommen, dafür hat der Hersteller über seine endlosen Lieferketten ähnlich viel Vorsteuer geleistet, die dagegen gerechnet werden. Wenn dem Staat bei so einem Fahrzeug vielleicht tatsächlich 1.000 EUR von der MwSt. "übrig" bleiben ist das sicherlich schon gut gerechnet.

Zitat:

@SigK schrieb am 27. Juli 2022 um 08:53:58 Uhr:



Zitat:

@Dietmar F. schrieb am 27. Juli 2022 um 08:38:21 Uhr:


Hier ist die offizielle Pressemitteilung BMWK Umweltbonus

Dann sind für mich der Q4 ebenso die E-Modelle wie z.B. Q6 und eTron komplett raus, da ich erst 2024 das nächste Auto brauche und diese sicher mit meinen persönlichen Voraussetzungen über den Fördergrenzen liegt. Die 4400€ Preiserhöhung plus weitere Folgende und keine Förderung machen für mich nun die E-Mobilität zunichte.
Mein Diesel wird mich wohl dann über die 4 Jahre Leasing hinaus für viele Jahre weiterbegleiten.
Das Positive daran ist das mir der Elektronikärger der Zukunft erstmal erspart bleibt den ich sowieso nicht brauche.
ByeBye E-Mobilität.

Wobei man ganz ehrlich fragen sollte, ob ein Q6 denn überhaupt gefördert werden muss. Wenn ich Fahrzeuge jenseits der 100.000 EUR Grenze fahre, muss ich da wirklich dem Steuerzahler die Subvention aus der Tasche ziehen?

Es entsteht der Eindruck, dass ein E-Auto nur wegen der Förderung gekauft wird.

A das glaube ich nicht, bei uns in der CH ist e auf dem Vormarsch auch ohne Förderung. Jedoch das Problem mit dem Strom bleibt bestehen. Man kann nicht nur mehr Strom verbrauchen mit e autos und WP Heizungen, irgendwie muss der auch Produziert werden und mit Solar geht das nicht, denn im Winter gibts da nicht viel und alles braucht dann im Winter mehr.

Zitat:

@SigK schrieb am 27. Juli 2022 um 08:58:40 Uhr:



Zitat:

@Kuschi36 schrieb am 27. Juli 2022 um 08:54:43 Uhr:


dachte ich mir auch, hat die DE Regierung eine Ahnung was abgeht auf de E Markt?

Die sind inzwischen so realitätfremd. Die leben in einer anderen eigenen Welt.
Zumindest wird das das Thema E-Mobilität nicht mehr gross voranbringen.

Bist sicher, wenn dann der Diesel 5 oder 10€ kostet, dann macht ein Wechsel zu was anderem sinn. Ausser du willst dann so oder so lieber zu Fuss gehen weil deine Voraussetzungen zu hoch gesteckt sind.

Zitat:

@SigK schrieb am 27. Juli 2022 um 08:53:58 Uhr:



Zitat:

@Dietmar F. schrieb am 27. Juli 2022 um 08:38:21 Uhr:


Hier ist die offizielle Pressemitteilung BMWK Umweltbonus

Dann sind für mich der Q4 ebenso die E-Modelle wie z.B. Q6 und eTron komplett raus, da ich erst 2024 das nächste Auto brauche und diese sicher mit meinen persönlichen Voraussetzungen über den Fördergrenzen liegt. Die 4400€ Preiserhöhung plus weitere Folgende und keine Förderung machen für mich nun die E-Mobilität zunichte.
Mein Diesel wird mich wohl dann über die 4 Jahre Leasing hinaus für viele Jahre weiterbegleiten.
Das Positive daran ist das mir der Elektronikärger der Zukunft erstmal erspart bleibt den ich sowieso nicht brauche.
ByeBye E-Mobilität.

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