Probleme mit BMW-Vertragswerkstatt
Hi! Vielleicht habt ihr einen guten Tip für mich...
Ich hatte in meiner Frontstoßstange ziemlich viele Steinschläge und Klarlackabplatzungen. Bin damit zur Vertragswerkstatt gefahren und habe gefragt, ob die Stoßstange im Rahmen der Gewährleistung (6 Jahre auf Lack) nachlackiert wird.
Der Meister hatte sich erkundigt und mir mündlich zugesagt, dass ich die Stoßstange kostenlos lackiert bekomme. Als ich das Auto abgeholt habe, bekam ich dafür auch keine Rechnung. Jetzt nach ca. 3 Monaten kriege ich eine Mahnung und soll auf ein Mal über 600€ für die Lackierarbeiten bezahlen. Angeblich hätte BMW die Lackschäden abgelehnt.
Kann doch nicht sein, dass man so was nach 3 Monaten erfährt. Hätte ich das gewußt, dann hätte ich es auch nie machen lassen. Der Meister sagte aber nicht das da irgendwer noch zustimmen muß. Ich hab' ihn 3x gefragt, ob die Kosten wirklich von BMW übernommen werden und er sagte immer wieder ja und nun kommt sowas!!!
Habt ihr einen Tipp wie ich die Sache regeln kann???
Ähnliche Themen
19 Antworten
Re: Probleme mit BMW-Vertragswerkstatt
Zitat:
Original geschrieben von martin_e46
Hi! Vielleicht habt ihr einen guten Tip für mich...
Ich hatte in meiner Frontstoßstange ziemlich viele Steinschläge und Klarlackabplatzungen. Bin damit zur Vertragswerkstatt gefahren und habe gefragt, ob die Stoßstange im Rahmen der Gewährleistung (6 Jahre auf Lack) nachlackiert wird.
Der Meister hatte sich erkundigt und mir mündlich zugesagt, dass ich die Stoßstange kostenlos lackiert bekomme. Als ich das Auto abgeholt habe, bekam ich dafür auch keine Rechnung. Jetzt nach ca. 3 Monaten kriege ich eine Mahnung und soll auf ein Mal über 600€ für die Lackierarbeiten bezahlen. Angeblich hätte BMW die Lackschäden abgelehnt.
Kann doch nicht sein, dass man so was nach 3 Monaten erfährt. Hätte ich das gewußt, dann hätte ich es auch nie machen lassen. Der Meister sagte aber nicht das da irgendwer noch zustimmen muß. Ich hab' ihn 3x gefragt, ob die Kosten wirklich von BMW übernommen werden und er sagte immer wieder ja und nun kommt sowas!!!
Habt ihr einen Tipp wie ich die Sache regeln kann???
Hi,
der erste Schritt wäre gewesen die Rechnung zur Entlastung und Ausbuchung, unter Angabe der Gründe und Schilderung der Umstände bei der Auftragsvergabe, zurückschicken.
Mittlerweile wird der Betrag ja angemahnt, das bedeutet du must dich mit deiner Reaktion etwas beeilen.
Dann abwarten was passiert, eventuell ein paar Tage nach dem Posteingang mal beim :) das persönliche Gespräch suchen und deine Position nochmal mündlich erläutern.
Gruss Mad
Re: Probleme mit BMW-Vertragswerkstatt
Zitat:
Original geschrieben von martin_e46
Hi! Vielleicht habt ihr einen guten Tip für mich...
Ich hatte in meiner Frontstoßstange ziemlich viele Steinschläge und Klarlackabplatzungen. Bin damit zur Vertragswerkstatt gefahren und habe gefragt, ob die Stoßstange im Rahmen der Gewährleistung (6 Jahre auf Lack) nachlackiert wird.
Der Meister hatte sich erkundigt und mir mündlich zugesagt, dass ich die Stoßstange kostenlos lackiert bekomme. Als ich das Auto abgeholt habe, bekam ich dafür auch keine Rechnung. Jetzt nach ca. 3 Monaten kriege ich eine Mahnung und soll auf ein Mal über 600€ für die Lackierarbeiten bezahlen. Angeblich hätte BMW die Lackschäden abgelehnt.
Kann doch nicht sein, dass man so was nach 3 Monaten erfährt. Hätte ich das gewußt, dann hätte ich es auch nie machen lassen. Der Meister sagte aber nicht das da irgendwer noch zustimmen muß. Ich hab' ihn 3x gefragt, ob die Kosten wirklich von BMW übernommen werden und er sagte immer wieder ja und nun kommt sowas!!!
Habt ihr einen Tipp wie ich die Sache regeln kann???
wenn es dein meister gesagt hat,das es bmw bezahlt,ist es wohl problem vom denen oder?!
ich würde es nicht bezahlen....
@ MadMaxV8: ich hab' ja gar keine Rechnung bekommen. Das einzige was ich 3 Monate nach dem Werkstattbesuch bekam, ist die Mahnung!!! Und heute kan nochmal ein Briefchen, wo drin stand, dass BMW die Lackschäden ablehnt...
@st328: wenn der Meister auf einmal sagt, dass er das so nie gesagt hätte, was hab' ich dann noch für eine Chance? Es steht ja im Prinzip "Aussage gegen Aussage". Und wenn er einen Fehler gemacht hat und seinen Ar... retten will wird er die Sache wohl nicht auf seine kappe nehmen...
Die mündliche Zusage des Meisters, dass die Kosten übernommen werden, ist verbindlich. Es ist wahrscheinlich nur eine andere Frage, wie man im Streitfall diese Aussage auch beweisen kann.
Ich würde die Rechnung keinesfalls bezahlen, sondern schriftlich widersprechen und auf die Aussage des Meisters verweisen.
Zitat:
Original geschrieben von martin_e46
@ MadMaxV8: ich hab' ja gar keine Rechnung bekommen. Das einzige was ich 3 Monate nach dem Werkstattbesuch bekam, ist die Mahnung!!! Und heute kan nochmal ein Briefchen, wo drin stand, dass BMW die Lackschäden ablehnt...
@st328: wenn der Meister auf einmal sagt, dass er das so nie gesagt hätte, was hab' ich dann noch für eine Chance? Es steht ja im Prinzip "Aussage gegen Aussage". Und wenn er einen Fehler gemacht hat und seinen Ar... retten will wird er die Sache wohl nicht auf seine kappe nehmen...
sorry aber wenn das a.... sagt,das es bmw bezahlt,und du lässt es machen,kannst du doch nichts dafür oder?
da muss dieser schlauberger sich vorher informieren....!!
und nicht danach ,wo der zug schon abgefahren ist...:)
da muss es sich halt was einfallen lassen.....!
Zitat:
Original geschrieben von st328
sorry aber wenn das a.... sagt,das es bmw bezahlt,und du lässt es machen,kannst du doch nichts dafür oder?
da muss dieser schlauberger sich vorher informieren....!!
und nicht danach ,wo der zug schon abgefahren ist...:)
Ja, du hast recht...das Problem ist aber, wenn du eine Rechnung oder Mahnung (Eine Mahnung ohne Rechnung ist so schon eine Unverschämtheit) für eine erhaltene Leistung erhälst und darauf nicht reagierst, kann ein Mahnverfahren eingeleitet werden. Und das kann jede Menge böse Folgen über ein Gerichtsverfahren bis hin zum Schufeintrag haben. Selbst wenn alles sich als unberechtigt herausstellt im nachhinein.
Zitat:
Original geschrieben von Siebzigfahrer
Die mündliche Zusage des Meisters, dass die Kosten übernommen werden, ist verbindlich. Es ist wahrscheinlich nur eine andere Frage, wie man im Streitfall diese Aussage auch beweisen kann.
Ich würde die Rechnung keinesfalls bezahlen, sondern schriftlich widersprechen und auf die Aussage des Meisters verweisen.
Genau das ist der richtige Weg !
Zitat:
Original geschrieben von MadMaxV8
Ja, du hast recht...das Problem ist aber, wenn du eine Rechnung oder Mahnung (Eine Mahnung ohne Rechnung ist so schon eine Unverschämtheit) für eine erhaltene Leistung erhälst und darauf nicht reagierst, kann ein Mahnverfahren eingeleitet werden. Und das kann jede Menge böse Folgen über ein Gerichtsverfahren bis hin zum Schufeintrag haben. Selbst wenn alles sich als unberechtigt herausstellt im nachhinein.
ja klar ist schon ne scheiss situation!!!
am besten ist,höfflich mal mit dem meister labern,der muss sich halt mal einfallen lassen.....!!
der muss ja wissen,das er den mist verbrockt hat....
Zitat:
Original geschrieben von st328
ja klar ist schon ne scheiss situation!!!
am besten ist,höfflich mal mit dem meister labern,der muss sich halt mal einfallen lassen.....!!
der muss ja wissen,das er den mist verbrockt hat....
Ja sicher, mit dem Meister mal reden ist o.k., aber schreiben ist Pflicht in der Situation.
Als ich die Mahnung bekam habe ich ja auch sofort angerufen und versucht die Geschichte aufzuklären. Da wurde ir dann gesagt, dass die nochmal in die Akte schauen und sich bei mir melden. Das war ungefähr vor 2 Wochen jetzt kam nochmal ein Brief in dem folgendes steht:
"Nach Rücksprache mit dem Werk der BMW AG und nach Begutachtung des Fahrzeugs durch einen Mitarbeiter der Qualitätssicherung wurde die Reklamation erneut abgelehnt"
Wobei ich mich frage: wie die mein Fahrzeug jetzt erneut begutachtet haben wollen???
Zitat:
Original geschrieben von martin_e46
Wobei ich mich frage: wie die mein Fahrzeug jetzt erneut begutachtet haben wollen???
das ist schon der hammer:mad:
Prinzip?
habe vor kurzem im Forum einen ähnlichen Fall geschildert, der zwar einen schwerwiegenden Motor-Defekt betraf, für den Kostenübernahme aber auch zunächst von der BMW-Werkstatt zugesichert wurde, dann jedoch überraschend eine Rechnung folgte.
schlichter Kommentar: die BMW Group habe die Kostenübernahme abgelehnt.
diese leichtfertigen (mündlichen) und letztendlich haltlosen Versprechnungen im Vorfeld einer Beauftragung sind für den Kunden völlig unakzeptabel und erschüttern mein Marken-Bild fundamental.
du solltest unbedingt sachlich aber deutlich gegenüber BMW protestieren...
good luck!
:-)
@bct24: ...wie ist es denn bei Dir ausgegangen???