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probleme mit BMW AUTOHAUS (BETRUG)

Themenstarteram 18. August 2009 um 19:24

seit Jahren bin ich begeisterter BMW Fahrer und es war immer mein Traum Einen BMW M zu fahren.

Im Oktober 2008 war es dann endlich soweit und ich kaufte mir einen Gebrauchten BMW E60 M5.

Am 09.05.2009 hatte ich dann einen Unfall auf der A96 in dem der M5 einen Totalschaden erlitt und ich Geschädigter war. Ich wendete mich vertrauensvoll an Das BMW Autohaus ...... in ........ zu welchem auch der Unfallwagen gebracht wurde.

Als Ich am 11.05.2009 zu dem Autohaus fuhr viel mir auf dem Hof der Firma ....... auf ,dass diese einen Gebrauchten BMW E60 M5 zu 51.410€ in ihrem Angebot hatten, welcher mir auf Anhieb sehr gefiel. Ich kam dann mit dem Verkäufer Herr ......... ins Gespräch der sich auch zur gesamten Abwicklung angeboten hatte. Am 14.05.2009 bekam ich von Herr ...... einen Anruf das er einen Käufer für meinen Verunfallten BMW E60 M5 habe und Sie mir gerne den Unfallwagen für 20.000€ abkaufen würden womit ich auch einverstanden war, da ich beruflich auf mein Auto angewiesen bin. Am 15.05.2009 wurde dann auch der Ankaufvertrag geschlossen und über den Neuwagenkauf gesprochen der auch an diesem Tag für 51000€ getätigt wurde und zu 100% über die BMW Bank Finanziert wurde. In dem Gespräch mit Herr ..... wurde mir dargelegt ,das für die schnelle Abwicklung eine Schadensabtrettung notwendig wäre um die ganze Angelegenheit mit der gegnerischen Versicherung abzuwickeln. Damit ich auch denn neuen BMW E60 M5 bekommen würde .Diese habe ich dann auch im Vertrauen unterschrieben.

Nun zu meinem eigentlichen Problem:

In dem ganzen Gespräch mit Herr .....vom Autohaus ...... ging es bei der Schadens-abtrettung um die Summe von 16231,66€ die noch zusätzlich zu denn 20000€ vom Ankauf des Unfallwagens nötig waren um meinen Verunfallten BMW E60 M5 von der Bank abzulösen.

In dem Gespräch mit Herr ..... wurde mir dann noch ein Angebot für 3 verschiedene Mini Copper unterbreitet da klar war das ich von der Versicherung insgesamt 28500€ erstattet bekommen werde.

Dieser sollte dann auch für meine Lebensgefährtin sein.

Am 21.07.2009 hat die gegnerische Versicherung (ALLIANZ) an das Autohaus ..... eine Zahlung in Höhe von 13996,23€ veranlasst.

Mein Verunfallter BMW E60 M5 ist bis zum heutigen Tage immer noch nicht bei der BMW Bank ausgelöst. Daraufhin suchte ich mehrfach das Gespräch mit dem BMW Autohaus ....... Als ich telefonisch versuchte mit dem Geschäftsführer Herr ....... in Kontakt zu treten lies dieser sich von seiner Sekretärin verleugnen indem er zuerst telefonierte und ich gebeten wurde 15 Minuten später anzurufen, worauf er dann Plötzlich nicht mehr im Haus war. Daraufhin wurde meine Nummer notiert und mir gesagt man würde mich zurückrufen. Als ich am folgenden Tag keinen Rückruf erhielt, meldete ich mich wieder und das ganze ging dann einen Woche lang.

Ich ging dann persönlich zum Autohaus und erbat einen Termin mit Herr ........

Seine Sekretärin teilte mir daraufhin mit, dass er nicht mit mir sprechen will und ich mich doch bitte an Ihren Rechtsanwalt wenden Soll. Ich war sehr überrascht und völlig sprachlos.

Über meinen Rechtsanwalt wurde mir dann mitgeteilt das nun vom Autohaus ...... die volle Summe der Schadenszahlung in Höhe von 28500€ verlangt würde. Ich war sprachlos!!!

Am folgenden Tag versuchte ich erneut das Gespräch mit dem Autohaus zu suchen da meiner Meinung nach nur ein Missverständnis vorliegen konnte. Nach sehr hartnäckigem Nachfragen bekam ich auch die Möglichkeit direkt mit Herr ........ zu sprechen.

In dem Gespräch wurde mir dann mitgeteilt das alles so richtig wäre da ich doch den Schaden abgetreten habe! Ich habe ihm mitgeteilt dass dies so nicht richtig ist da ich mit Herr ....... über den Differenzbetrag zur Ablösung des Verunfallten BMW E60 M5 gesprochen habe.

Daraufhin kam auch Herr ...... zum Gespräch hinzu, der dann sagte das wir über den vollen Betrag von 28500€ gesprochen hätten.

Meine damalige Situation wurde offensichtlich bewusst ausgenutzt und durch gezielte Argumente von Herr ...... wurde ich bewusst getäuscht um eine Unterschrift auf die Schadensabtrettung abzugeben.

Für mich und meine 4 köpfige Familie bedeutet ein Verlust von ca. 13000€ das Finanzielles problem, denn so ein Betrag ist nicht so einfach abzufangen. Und kein Mensch der Welt verschenkt bewusst 13000€.

Es war von Anfang an die Absicht von Herr ..... mich mit falschen Argumenten zu Täuschen und den Differenzbetrag von ca. 13000€ sich hierdurch anzueignen.

Desweiteren ist mein Unfallfahrzeug immer noch nicht von der BMW Bank abgelöst obwohl das Autohaus ..... bereits 33949,58€ von mir hat.

Auch durch eine Fristsetzung von meinem Anwalt ist hier keine Zahlung geflossen.

Ich selbst habe hierzu auch mit der BMW Bank persönlich gesprochen und diesen Fall dargelegt, wobei mir gesagt wurde das dies mein Problem sei und sie wegen der Ablöse des Unfallwagens nichts machen könnten obwohl ich ihnen sämtliche Dokumente (Ankaufvertrag Unfallwagen, Zahlungsbestätigung der Allianz) zukommen lies.

 

WER HAT SOETWAS SCHON MAL ERLEBT?

Oder HAT MIR EINEN TIPP

bin für alles dankbar.

 

Beste Antwort im Thema
am 20. August 2009 um 11:05

So langsam klingt das ganze für mich echt wie ein Fake:

 

1.) Auf Nachfragen zu Vertragsinhalten weichst Du ständig aus. Einmal gibt es keinen Vertrag, dann schreibst Du wieder von geleisteten Unterschriften.

 

2.) Ich kenne die meißten BMW-Vertragshändler im Raum Ravensburg-Leutkirch. Da würde niemand so mit einem Kunden umgehen der innerhalb eines Jahres 2 M5 im Wert von über 100.000,- abnimmt und dazu auch noch den Kauf eines Kleinwagens in Aussicht stellt. Also allein schon vom Grundgedanken sehr unwahrscheinlich.

 

3.) Auf Nachfragen zum Vertragshändler weichst Du nur aus. Sorry, wenn mich einer so behandelt, dann rede ich auch offen über das schwarze Schaf.

 

4.) Wenn Du - so wie Du vorgibst - längst beim Anwalt bist, dann solltest Du längst auch ein fachliches Feedback Deines Anwalts erhalten. Das hört sich aber hier nicht so an.

 

Du nimmst unserer aller Zeit in Anspruch und langweilst mit Deinem wirren Zeug. Entweder Du beschreibst den Fall hier so dass man versteht was gemeint ist oder Du lässt das einfach. Ist nämlich schade für all diejenigen, die ein echtes Problem haben und nicht ernst genommen werden.

Für mich ist die Sache klar, entweder Fake oder Du erzählst absichtlich nur die halbe Wahrheit um zu vertuschen, dass Du selbst den Händler hintergehen wolltest.

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Das Autohaus scheint finanziell etwas klamm zu sein, dumm gelaufen, wenn man solchen Leuten blind vertraut.

Dein Anwalt wird Dich in der Sache weiter beraten... Rechtsschutz?

Wenn ja, würd ich da jetzt richtig Feuer machen, hinterher ist der Laden pleite und es war alles für die Katz.

am 18. August 2009 um 19:47

Hi,

tut mir leid sowas zu hören, wirklich ne traurige Sache bei solchen Summen Kunden so hinters Licht zu führen. Wie wäre es, wenn du dein "Leiden" mal einem renomierten Automagazin anvertraust, woraufhin die sich dann bei BMW melden und diese Sache aus der Welt räumen? Habe ja schon oft gelesen, dass aufgrund des Einschaltens dieser Magazine die Firmen schnell einen Kompromiss, oder die volle Übernahme bewilligten, aus Angst öffentlich in den "dreck" gezogen zu werden...

Ich drück dir die Daumen, dass du das alles hoffentlich schnell geregelt bekommst und weiterhin Spaß mit deinem BMW hast!

Es wäre auch denkbar, dass du dich an BMW München wendest... (z.Bsp deren Presseabteilung). Denn hier geht es nicht um Kulanzanträge usw.. sondern um Betrug! und das kann sich mMn BMW überhaupt nicht leisten! Hattest Du Zeugen dabei? sind die 20 Mille dokumentiert oder hast du einfach unterschrieben?

Themenstarteram 18. August 2009 um 20:04

Ich habe mich Bisher an Die Redaktion der Auto Bild gewannt wobei ich hier aus rechtlichen gründen eine Absage bekamm.

Desweiteren Habe ich eine Email an Auto Motor Sport geschrieben wobei ich hier noch keine Antwort bekommen habe.

Die 20000€ aus dem ankauf sind in einem Ankaufvertrag Dokumentiert auch über die Zahlun habe ich eine Bestättigung der Allianz.

An die BMW ag werde ich auch noch ein schreiben schicken nur bin ich schon von der BMW bank ziemlich entäuscht worden.

am 18. August 2009 um 20:07

Hört sich nicht gut an. Hab Deinen Bericht nun 3 mal durchgelesen, kann aber immer noch nicht ganz folgen.

 

Wenn ich richtig interpretiere:

Für den Unfallwagen hat Dir das Autohaus 20.000,- geboten. Zusätzlich sollten von der Versicherung noch 28.500,- kommen. Macht 48.500,-; es wären für Dich zum Neuen noch ca. 3.500,- draufzulegen und natürlich die alte Finanzierung abzulösen gewesen. Jetzt bietet Dir das Autohaus die Schadensabtretung an. Das muss ja irgendwie schriftlich formuliert sein, oder? Ist da irgendwo beschrieben was Du als Gegenwert für die Abtretung erhalten solltest? Die Schadensabtretung von 16231,66 war so besprochen, aber nur pauschal ohne Wert schriftlich fixiert, oder? Und nun will das Autohaus 28.500,-. Wenn das so wäre, dann müsste doch das Autohaus in Summe auf mehr als 51.410€ kommen. Eben 13.500,- mehr als der Kaufpreis des neuen M5. Irgendwas passt da jedenfalls für mich noch nicht ganz zusammen. Vielleicht kannst Du das mit der Abtretung noch genauer beschreiben.

 

Wie dem auch sei, wenn als Ergebnis aus dem Vertrag für das Autohaus über 64.000,- für ein Fahrzeug im Wert von 51.000,- zustande kommt, dann würde ich da mal in Richtung arglistige Täuschung argumentieren. Du bist Laie und kein Gericht wird annehmen, dass Du über solch komplexe Verträge mal so eben 13.500,- mehr bezahlen willst. Im Zweifel wird da sicher zu Deinen Gunsten entschieden. Nur ist natürlich wirklich die Frage wie weit dem Autohaus das Wasser zum Hals steht. Wenn da eine Insolvenz ins Haus steht hilft das leider nicht weiter.

 

Und noch was: Du hast als Kennzeichen RV, also Ravensburg. Darf man hier im Forum solch schwarze Schafe nicht namentlich nennen??? Ist ja unglaublich was da läuft...

Nach diesen Zeilen bin ich in mich gegangen, weil ich auch gern dazu neige im gutem Glauben irgendwelche Aktionen zu starten. Erst recht wenn man meint, zu der Firma xyz einen guten Draht zu haben.

Ein niedergeschriebenes Wort ist doch eine sichere Bank.

Nun aber noch eine Frage,

warum mußtest du überhaupt eine Schadensabtretungserklärung unterschreiben, du bist doch der Geschädigte und deine Versicherung hat mit der Abwicklung nichts zu tun und die gegnerische Versicherung muß mit der BMW-Bank verhandeln, denen gehört ja auch "dein" Auto, steht glaub ich auch irgendwo im Leasingvertrag.

Gruß Jürgen

Themenstarteram 18. August 2009 um 20:38

Zitat:

Original geschrieben von berschle

Hört sich nicht gut an. Hab Deinen Bericht nun 3 mal durchgelesen, kann aber immer noch nicht ganz folgen.

Wenn ich richtig interpretiere:

Für den Unfallwagen hat Dir das Autohaus 20.000,- geboten. Zusätzlich sollten von der Versicherung noch 28.500,- kommen. Macht 48.500,-; es wären für Dich zum Neuen noch ca. 3.500,- draufzulegen und natürlich die alte Finanzierung abzulösen gewesen. Jetzt bietet Dir das Autohaus die Schadensabtretung an. Das muss ja irgendwie schriftlich formuliert sein, oder? Ist da irgendwo beschrieben was Du als Gegenwert für die Abtretung erhalten solltest? Die Schadensabtretung von 16231,66 war so besprochen, aber nur pauschal ohne Wert schriftlich fixiert, oder? Und nun will das Autohaus 28.500,-. Wenn das so wäre, dann müsste doch das Autohaus in Summe auf mehr als 51.410€ kommen. Eben 13.500,- mehr als der Kaufpreis des neuen M5. Irgendwas passt da jedenfalls für mich noch nicht ganz zusammen. Vielleicht kannst Du das mit der Abtretung noch genauer beschreiben.

Wie dem auch sei, wenn als Ergebnis aus dem Vertrag für das Autohaus über 64.000,- für ein Fahrzeug im Wert von 51.000,- zustande kommt, dann würde ich da mal in Richtung arglistige Täuschung argumentieren. Du bist Laie und kein Gericht wird annehmen, dass Du über solch komplexe Verträge mal so eben 13.500,- mehr bezahlen willst. Im Zweifel wird da sicher zu Deinen Gunsten entschieden. Nur ist natürlich wirklich die Frage wie weit dem Autohaus das Wasser zum Hals steht. Wenn da eine Insolvenz ins Haus steht hilft das leider nicht weiter.

Und noch was: Du hast als Kennzeichen RV, also Ravensburg. Darf man hier im Forum solch schwarze Schafe nicht namentlich nennen??? Ist ja unglaublich was da läuft...

Ich weis die gabze sache ist ziemlich kompliziert.

Der neue Bwm M5 ist aber zu 100% über die Bmw Bank finanziert.

im endefekt soll ich für nichts nun dem autohaus ca 14500€ schenken!!!

Da sie den ablösebetrag schon komplet haben ( 20000€ ankauf unfalwagen + 13979€ zahlung der Versicherung.)

jedem dem ich das erzähle versteht es nicht und sagt das kann nicht sein, es ist aber leider die Wahrheit und ich habe bereits von dem Autohaus ein schreiben von deren Anwalt mit einer fristsetzung zum 21.08.2009.

 

Themenstarteram 18. August 2009 um 20:46

Mir wurde vom Verkäufer nahegelegt das ich das neue Auto nur Bekomme wenn ich dies machen würde!!!

Meine Situation wurde ganz bewust von dem Verkäufer ausgenutzt um sich selber zu bereichern. Ich habe nun auch herausgefunden das der Verkäufer auf reiner Provisionsbasis bei dem Autohaus arbeitet.

Ich muss auf sehr vieles verzichten um dieses Auto zu fahren den kosten Fallen hier ordentlich an. Aber man(n) hat nun mal einen Traum den ich mir auch verirklicht habe.

sollte Das Autohaus nun Recht bekommen ist für mich Sprichwörtlich der Ofen aus den ca. 14000€ kommen nicht so einfach aus der Porto Kasse.

Das unverständliche an dieser ganzen sache für mich ist, Das mir das Autohaus vorwirft das sie durch mich immer noch kein Geld für den Neuen M5 von der Bmw Bank bekommen Haben da die Finanzierung nur genemmigt wird wenn der Unfallwagen abgelöst wird und genau das mach das Autohaus ja nicht in dem Sie das geld zurück hält.

 

Zitat:

Original geschrieben von kanuspezi

Nach diesen Zeilen bin ich in mich gegangen, weil ich auch gern dazu neige im gutem Glauben irgendwelche Aktionen zu starten. Erst recht wenn man meint, zu der Firma xyz einen guten Draht zu haben.

Ein niedergeschriebenes Wort ist doch eine sichere Bank.

Nun aber noch eine Frage,

warum mußtest du überhaupt eine Schadensabtretungserklärung unterschreiben, du bist doch der Geschädigte und deine Versicherung hat mit der Abwicklung nichts zu tun und die gegnerische Versicherung muß mit der BMW-Bank verhandeln, denen gehört ja auch "dein" Auto, steht glaub ich auch irgendwo im Leasingvertrag.

Gruß Jürgen

Zitat:

Original geschrieben von heiko_f

..., dass ich von der Versicherung insgesamt 28500€ erstattet bekommen werde.

Am 21.07.2009 hat die gegnerische Versicherung (ALLIANZ) an das Autohaus ..... eine Zahlung in Höhe von 13996,23€ veranlasst.

... das verstehe ich zB nicht!

Aber ich bin wieder beruhigt, wenn Du schreibst, dass es bisher keiner verstanden hat. Auch nicht dein RA?

Vllt hätte eine vernünftige GAP Deckung die Sache etwas entschärft?

 

Gruß  Micha

Das ist wieder das alte Problem mit den wirren Finanzierungsdeals, wo der Kunde am Ende doch nicht versteht, was er eigentlich unterschreibt.

Ich nutze diese Späße eigentlich nur zu Verhandlungszwecken, um den Barpreis zu drücken.

Es ist auch hilfreich, ein Auto zu kaufen, dass man eben doch aus der Portokasse zahlen kann. Deswegen ist es bei uns leider auch kein M5. :-(

Grundsätzlich ist es aber nicht finanziell von Vorteil, wenn man einen Haftpflichtanspruch bei der gegnerischen Versicherung abtritt anstatt ihn selbst einzutreiben bzw. den eigenen RA zu beauftragen.

Derjenige, der den Anspruch abgetreten bekommt, tut das nicht aus Nächstenliebe sondern nur, um daran zu verdienen. Die Gegenleistung wird also immer geringer ausfallen als das, was man vom Gegner eigentlich bekommen hätte, wenn man sich richtig drum gekümmert hätte.

am 18. August 2009 um 22:27

Zitat:

Original geschrieben von heiko_f

Zitat:

Original geschrieben von berschle

Hört sich nicht gut an. Hab Deinen Bericht nun 3 mal durchgelesen, kann aber immer noch nicht ganz folgen.

 

Wenn ich richtig interpretiere:

Für den Unfallwagen hat Dir das Autohaus 20.000,- geboten. Zusätzlich sollten von der Versicherung noch 28.500,- kommen. Macht 48.500,-; es wären für Dich zum Neuen noch ca. 3.500,- draufzulegen und natürlich die alte Finanzierung abzulösen gewesen. Jetzt bietet Dir das Autohaus die Schadensabtretung an. Das muss ja irgendwie schriftlich formuliert sein, oder? Ist da irgendwo beschrieben was Du als Gegenwert für die Abtretung erhalten solltest? Die Schadensabtretung von 16231,66 war so besprochen, aber nur pauschal ohne Wert schriftlich fixiert, oder? Und nun will das Autohaus 28.500,-. Wenn das so wäre, dann müsste doch das Autohaus in Summe auf mehr als 51.410€ kommen. Eben 13.500,- mehr als der Kaufpreis des neuen M5. Irgendwas passt da jedenfalls für mich noch nicht ganz zusammen. Vielleicht kannst Du das mit der Abtretung noch genauer beschreiben.

 

Wie dem auch sei, wenn als Ergebnis aus dem Vertrag für das Autohaus über 64.000,- für ein Fahrzeug im Wert von 51.000,- zustande kommt, dann würde ich da mal in Richtung arglistige Täuschung argumentieren. Du bist Laie und kein Gericht wird annehmen, dass Du über solch komplexe Verträge mal so eben 13.500,- mehr bezahlen willst. Im Zweifel wird da sicher zu Deinen Gunsten entschieden. Nur ist natürlich wirklich die Frage wie weit dem Autohaus das Wasser zum Hals steht. Wenn da eine Insolvenz ins Haus steht hilft das leider nicht weiter.

 

Und noch was: Du hast als Kennzeichen RV, also Ravensburg. Darf man hier im Forum solch schwarze Schafe nicht namentlich nennen??? Ist ja unglaublich was da läuft...

Ich weis die gabze sache ist ziemlich kompliziert.

Der neue Bwm M5 ist aber zu 100% über die Bmw Bank finanziert.

im endefekt soll ich für nichts nun dem autohaus ca 14500€ schenken!!!

 

Da sie den ablösebetrag schon komplet haben ( 20000€ ankauf unfalwagen + 13979€ zahlung der Versicherung.)

jedem dem ich das erzähle versteht es nicht und sagt das kann nicht sein, es ist aber leider die Wahrheit und ich habe bereits von dem Autohaus ein schreiben von deren Anwalt mit einer fristsetzung zum 21.08.2009.

Dass der Neue komplett finanziert wird habe ich schon verstanden. Aber was war Grundlage des Kaufvertrages/ Kaufpreises. Du schreibst es geht um einen Verlußt von 14500,-. Ich dachte es geht um 28500,- minus 16231,66; also wären das ca. 12.300. Du schreibst auch, dass Du von der Versicherung 28500,- bekommen solltest. Tatsächlich hat sie aber erst ca. 13.000,- an das Autohaus bezahlt. Also wie gesagt, irgendwo passt Deine Rechnung noch nicht ganz. Ich will hier nur ausschließen, dass Du selbst gedanklich einen Fehler machst. Kannst Du vielleicht nochmal in kurzen Sätzen die Vertragsinhalte mit den genauen Beträgen schildern?

Themenstarteram 19. August 2009 um 7:50

An das Autohaus wurden nur die 13000€ gezahlt den rest hat die versicherung mir überwiesen. doch das Autohaus will nun das geld von mir haben.

Hallo Heiko,

 

ich weiß gar nicht, wie ich anfangen soll! :o

Bin auch schon mal sehr gespannt auf alle folgenden Beiträge - wird sicherlich LUSITG!!!

 

Du musst mich korrigieren, wenn ich es immer noch nicht richtig verstanden habe, okay?

Du hast also von einer Versicherung Geld für ein Fz bekommen, was Dir gar nicht gehört - werde es präziser ausdrücken: dessen Eigentümer Du zu keinem Zeitpunkt warst!!??

 

Also nun meine Frage: was willst Du überhaupt??? Dich an einer Sache bereichern, die Dir nicht gehört? Oder möchtest Du nur mit NULL aus der Nummer rauskommen? Welchen Aufwand hattest Du bisher mit dem verunfallten M5?

 

Berichtige mich bitte, wenn ich nicht durchsehe. Fällt mir wirklich schwer, aus diesem Wirrwarr schlau zu werden, obwohl ich, dachte es bisher immer, mit Zahlenmaterial mehr als guuuut umgehen kann. :p

 

Gruß  Micha

Ich fasse mal zusammen wie ich es verstehe.

- Der neue M5 für 51.000€ wird komplett neu finanziert - spielt also eigentlich keine Rolle, außer das er nicht ausgeliefert wird.

- die gegnerische Versicherung beim Alt-M5 zahlt an den TS 14.500€ und an den BMW-Händler 14.000€ (=28.500€ Gesamtschadensumme)

- der Unfallwaagen wird für 20.000 verkauft

Ich denke die Restschuld beim Alt-M5 betrug 20.000€+14.000€=34.000€

- da der TS tritt die Rechte aus der Versicherung (28.500€) an den BMW-Händler abgetreten hat, will der Händler nun auch noch die 14.500€ zusätzlich einstreichen

???

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