Problem - neues Auto macht mich krank....
Hallo liebe F30-Gemeinde,
ich möchte heute mal über ein ganz anderes Problem mit euch reden, das ich habe und bräuchte mal Rat.
Und zwar ist es so, dass ich ja vor 4 Monaten meinen neuen 320d bekommen hab. Es ist aber leider so, dass ich es vermeide wo und wie ich nur kann mit dem Auto zu fahren, weil ich Angst hab was daran kaputt zu machen. Wenn ich ins Auto steige, pass ich auf , dass ich ja nichts grob berühre und meine Garagenwand ist zugepflastert mit Styrophor. Wenn ich tanke, tu ich ne halbe Rolle Papiertuch unter den Einfüllstutzen, damit ja kein Diesel auf den Lack tropft. Nach 2 grösseren Steinschlägen an der Frontschürze hab ich sie direkt neu lackieren lassen. Jedem Schlagloch weiche ich aus und jeden Knopf innen fasse ich mit dem Fingerrücken an um ihn nicht mit den fettigen Fingern zu verschmieren und wenn meine Frau das Auto mal hat, hab ich keine ruhige Minute. Jedes mal, wenn sie wiederkommt und das Auto hatte, geh ich raus und schleiche wie ein Depp ums Auto und schaue, ob noch alles clean ist. Mitfahren darf in meinem Auto keiner (hinten).
Ich weiss, dass das absolut krank ist, ich hab jetzt gerade mal in knapp 5 Monaten 3000km drauf und sogar das Performace-Paket einbauen lassen. Mein E90 und mein Golf 5 waren auch Neuwagen und da hat mich das alles gar nicht gejuckt, nur bei dieser scheiss Karre ist das so. Ich habe überhaupt keinen Spass mehr an dem Auto weil alles so verkrampft ist und ich nicht weiss warum....würde ihn am liebsten wieder weggeben und mir einen 4 Jahre alten E90 kaufen. Ich vermisse meinen E90 :-((. Meine Liebste ist auch schon am kotzen wegen diesem scheiss Hobel. Ich weiss nicht, warum ich so geworden bin........
Grüsse
Rob
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Feinstäuber77
Hallo liebe F30-Gemeinde,ich möchte heute mal über ein ganz anderes Problem mit euch reden, das ich habe und bräuchte mal Rat.
Wenn das wirklich ernst gemeint ist (was ich kaum glauben kann), dann brauchst du dringend Rat, aber sicher nicht hier. 🙄
122 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Rambello
Es geht dem Arbeitgeber doch hauptsächlich auch um Repräsentation seiner Firma !
Sein Mitarbeiter kann doch am "Projektstandort" nicht mit einem Panda vorfahren 😕Drei Viertel "vom Auto" sind sowieso -bewusst oder unbewusst- Angabe!
Man betrachte nur mal die vielen teueren "Sonderausstattungen" im BMW Katalog...
Deshalb darf z.B. auch ich von meiner Frau aus keinen Skoda Oktavia kaufen.Oder kann mir hier jemand einen sachlichen Grund nennen, warum ich als Rentner damit nicht auch unsere "familiären Aufgaben" erledigen könnte ?
Was ist ein SKODA ??? 🙂😁😁😁
Zitat:
Original geschrieben von Rambello
Es geht dem Arbeitgeber doch hauptsächlich auch um Repräsentation seiner Firma !
Der Kunde bezahlt keine x-tausend Euro pro Tag für einen Berater, wenn dieser mit einem 760Li oder M4 vorfahren würde.
Zitat:
Original geschrieben von bmw-toni
Was ist ein SKODA ??? 🙂😁😁😁
So was hier...
Optisch und technisch verändert haben sie sich nicht. 😁😁😁
Zitat:
Original geschrieben von Rambello
(...)
Drei Viertel "vom Auto" sind sowieso -bewusst oder unbewusst- Angabe!
Man betrachte nur mal die vielen teueren "Sonderausstattungen" im BMW Katalog...
Deshalb darf z.B. auch ich von meiner Frau aus keinen Skoda Oktavia kaufen.(...)
Hoffentlich liest Deine Frau das nicht, sonst geht´s demnächst zu Fuß, mein Lieber 😁
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Firmenwagen - ein Privileg?
Man kann sich ein Massenprodukt - wie den 3er - als Firmenwagen auch schön reden, wobei es sich in vielen Fällen nur um ein notwendiges Arbeitsgerät handelt, das der Arbeitgeber einfach zur Verfügung stellen muss.
Es gibt immer noch Leute, welche glauben, dass ein ein 3er BMW als Firmenfahrzeug mit privater Mitbenutzung ein Privileg sei. Zunächst einmal handelt es sich hierbei immer um eine in den Arbeitsvertrag eingebaute Gehaltsumwandlung, denn kein Arbeitgeber hat etwas zu verschenken.
Der Hauptvorteil liegt auf Seite des Arbeitgebers. In steuerlicher Hinsicht und auch deshalb, weil er für diesen Einkommensanteil keine Sozialabgaben abführt, welche zu Lasten der späteren Rente seines "privilegierten" Arbeitnehmers gehen.
Und sind wir doch mal ehrlich. Die Masse der angestellten Dienstwagenfahrer müssen sich maximal mit einem 320d oder vergleichbaren Autos anderer Hersteller begnügen. Darüber wird dann die Luft schon dünner.
Da habe ich zum Glück überhaupt keine Probleme mit. Beruflich bin ich mit hervorragenden Dienstfahrzeugen ohne private Mitbenutzung ausgestattet, die meine Einkünfte nicht nachteilig beeinflussen (weder durch Kürzung noch durch einen zu versteuernden geldwerten Vorteil).
Und privat muss ich mich nicht anstrengen, als weiteren Privat-Pkw einen nahezu voll für brutto 74 k? ausgestatteten F31 zuzulegen. Lieber hätte ich zwar den F11 genommen, aber 4,90m Länge sind mir unhandlich.
Jedenfalls bin ich froh, nicht auf einen finanziell oder nach CO2-Ausstoß limitierten Firmenwagen für die private (Mit-)Nutzung angewiesen zu sein. Womöglich noch ein Auto mit einem Vierzylinder Diesel-Motor und mit firmenseitig vorgegebener Fahrzeuglackierung.
Zitat:
Original geschrieben von BMW-Testfahrer
Jedenfalls bin ich froh, nicht auf einen finanziell oder nach CO2-Ausstoß limitierten Firmenwagen für die private (Mit-)Nutzung angewiesen zu sein. Womöglich noch ein Auto mit einem Vierzylinder Diesel-Motor und mit firmenseitig vorgegebener Fahrzeuglackierung.
Vieles richtig was Du schreibst, aber es hat auch Vorteile ... Du musst Dich um absolut nichts kümmern, ausser 2 mal im Jahr zu bestätigen, das Du eine gültigen Führerschein hast.
Und in 125-150 Tkm bekommste wieder nen neues Auto.
Zitat:
Original geschrieben von Kali69
Vieles richtig was Du schreibst, aber es hat auch Vorteile ... Du musst Dich um absolut nichts kümmern, ausser 2 mal im Jahr zu bestätigen, das Du eine gültigen Führerschein hast.Zitat:
Original geschrieben von BMW-Testfahrer
Jedenfalls bin ich froh, nicht auf einen finanziell oder nach CO2-Ausstoß limitierten Firmenwagen für die private (Mit-)Nutzung angewiesen zu sein. Womöglich noch ein Auto mit einem Vierzylinder Diesel-Motor und mit firmenseitig vorgegebener Fahrzeuglackierung.Und in 125-150 Tkm bekommste wieder nen neues Auto.
Ist das hier jetzt der Firmenwagen- Diskussions- Thread? 😉
ich meine es gibt immer für und wieder, die jeder ganz individuell abzuwägen hat
- welche Einschränkungen macht der Arbeitgeber (Listenpreis, Modell, Motorisierung, Co2, Marke, etc.)
- welche Kosten verursacht der Firmenwagen bei Privatnutzung, da gibt es die unterschiedlichsten Modelle
- welchen Nutzen hat es für mich privat wirklich
das lässt sich pauschal nicht beantworten.
Ich z.B. fahre einen M135i mit 90%iger Privatnutzung und 30.000 km im Jahr... ja, das kostet was, aber ich für mich sage, das ist es mir wert... privat würde ich wohl ein anderes Auto fahren...
Mal ganz abgesehen davon, dass wir hier völlig OT diskutieren, sind wir uns doch einig, daß diese immer wieder sich wiederholende Diskussion uns nicht auf einen Nenner bringen wird. 🙂
Ob jetzt ein Firmenwagen oder ein privat gekaufter 74k F31... Wir alle fahren unseren geliebten 3er.
Obwohl... einige von uns überlegen sicher noch ein paar Jahre bis sie sich zu einem BMW "durchringen". 😁
Zitat:
Original geschrieben von BMW-Testfahrer
Und sind wir doch mal ehrlich. Die Masse der angestellten Dienstwagenfahrer müssen sich maximal mit einem 320d oder vergleichbaren Autos anderer Hersteller begnügen. Darüber wird dann die Luft schon dünner.Da habe ich zum Glück überhaupt keine Probleme mit. Beruflich bin ich mit hervorragenden Dienstfahrzeugen ohne private Mitbenutzung ausgestattet, die meine Einkünfte nicht nachteilig beeinflussen (weder durch Kürzung noch durch einen zu versteuernden geldwerten Vorteil).
Und privat muss ich mich nicht anstrengen, als weiteren Privat-Pkw einen nahezu voll für brutto 74 k? ausgestatteten F31 zuzulegen. Lieber hätte ich zwar den F11 genommen, aber 4,90m Länge sind mir unhandlich.
was Du beschreibst bedeutet auch nur, dass alles oberhalb des 320d ein Privileg ist - ok, das ist Definitionssache.
btw. im meiner Welt gehört jemand, der privat und ohne Anstregung einen F31 für 74k fahren kann, auch schon zur priviligierten Schicht 😛
Hab eben mal schnell gegoogelt, was überhaupt unter einem Privileg zu verstehen ist.
"Ein Privileg (Pl. Privilegien, von lat. privilegium „Ausnahmegesetz, Vorrecht“) ist ein Vorrecht, das einer einzelnen Person oder einer Personengruppe zugestanden wird."
Da es sich bei der "Gruppe" der Dreier-Fahrer ja eher nicht um eine "Gruppe" im hier genannten Sinne sondern eher um eine "riesige Herde" handelt, bin ich dafür dass wir uns darauf einigen, dass nur die M3-Fahrer privilligiert sind 😛
Und was den F31 für 74 TEUR angeht: F32 für 75,9 TEUR STICHT 😛
Zitat:
Original geschrieben von BMW-Testfahrer
Der Hauptvorteil liegt auf Seite des Arbeitgebers. In steuerlicher Hinsicht und auch deshalb, weil er für diesen Einkommensanteil keine Sozialabgaben abführt, welche zu Lasten der späteren Rente seines "privilegierten" Arbeitnehmers gehen.Und sind wir doch mal ehrlich. Die Masse der angestellten Dienstwagenfahrer müssen sich maximal mit einem 320d oder vergleichbaren Autos anderer Hersteller begnügen. Darüber wird dann die Luft schon dünner.
Da kommen einem ja beinahe die Tränen 😁
Warum aber liegt dann der Anteil Firmen-KFZ-Neuwagen bei über 80% ? Offenbar scheint es ja sehr viele "leidensfähige" Arbeitnehmer zu geben die einen 3er/A4/C erdulden müssen. 😁
Stellt sich die Frage wieviele Leute wirklich besser damit fahren statt eines 60k€ BMWs 600€ mehr Lohn zu bekommen. Damit finanziert man sich nämlich gerade mal so einen Golf ohne großartig Nebenkosten. 😉
Ich könnte mir einen 3er mit allem Schnickschnack auch privat leisten. Tue ich aber nicht, würde ich auch nie tun, da ich niemals für so´ne Kiste 60TE und mehr ausgeben würde.
Deshalb betrachte ich es als Privileg, dass mir mein Arbeitgeber einen 3er für lau hinstellt.
Und ja, wirklich für lau, da der Wagen bei Einstellung auf das verhandelte Gehalt draufgelegt wurde, da ich dennoch meine jährlichen Gehaltsgespräche nach meinen Vorstellungen gestalten kann, da ich keinerlei kostenseitige Beteiligung zu tragen habe, da ich selbst meinen geldwerten Vorteil durch einen Gehaltsaufschlag ausgeglichen bekomme.
Für mich ist ein Firmenwagen, egal welcher Fahrzeugkategorie oder -marke oder welches Listenpreises, immer ein Privileg!
Zitat:
Original geschrieben von gogobln
Ich könnte mir einen 3er mit allem Schnickschnack auch privat leisten. Tue ich aber nicht, würde ich auch nie tun, da ich niemals für so´ne Kiste 60TE und mehr ausgeben würde.
Deshalb betrachte ich es als Privileg, dass mir mein Arbeitgeber einen 3er für lau hinstellt.Und ja, wirklich für lau, da der Wagen bei Einstellung auf das verhandelte Gehalt draufgelegt wurde, da ich dennoch meine jährlichen Gehaltsgespräche nach meinen Vorstellungen gestalten kann, da ich keinerlei kostenseitige Beteiligung zu tragen habe, da ich selbst meinen geldwerten Vorteil durch einen Gehaltsaufschlag ausgeglichen bekomme.
Für mich ist ein Firmenwagen, egal welcher Fahrzeugkategorie oder -marke oder welches Listenpreises, immer ein Privileg!
Dafür drücke ich doch mal auf Danke-Knöpfchen... 😉
So... UND JETZT WIEDER BTT. 😎
Zitat:
Original geschrieben von Malachits
Dafür drücke ich doch mal auf Danke-Knöpfchen... 😉
So... UND JETZT WIEDER BTT. 😎
was genau ist hier das BTT- Thema?
die allgemeine und unspezifische Sorge um sein Auto...?
Zitat:
Original geschrieben von softwarefriedl
was genau ist hier das BTT- Thema?Zitat:
Original geschrieben von Malachits
Dafür drücke ich doch mal auf Danke-Knöpfchen... 😉
So... UND JETZT WIEDER BTT. 😎die allgemeine und unspezifische Sorge um sein Auto...?
genau... die tiefliegenden Psychosen eines BMW 3er Fahrers.