Problem mit Motorroller TGB X-LARGE 300

Ein liebes Hallo an alle "Hilfsbereiten" ;o)

Mein Mottorroller TGB X-LARGE300 befindet sich aktuell bei "CityRoller" in Stuttgart Möhringen.

Ich hatte ihn abholen lassen um Durchsicht und TÜV machen zu lassen... konnte ihn aber nicht selbst hinbringen, weil er einfach nicht mehr anspringen wollte.

Leider wurde mir mitgeteilt, dass kein Zündfunke kommt und er deshalb nicht anspringt.

Außerdem meinte "CityRoller", dass sie nix machen können, weil sie nicht an entsprechende Ersatzteile kommen.

Leider haben Sie es aber nicht weiter analysiert und konnten mir nicht einmal sagen, was genau benötigt wird... außer, dass vielleicht kleinere Rollerwerkstätten weiterhelfen könnten mit Ersatzteilen.

Daher bin ich nun eifrig auf der Suche nach Leuten die sich damit auskennen und mir weiterhelfen können.

Ich freue mich über jede noch so kleine Nachricht... vielen lieben Dank an euch im Voraus und liebe Grüße aus Gerlingen,
Andreas

117 Antworten

Oh mein Gott... *ich erschrecke mich gerade selbst*

Jaaa... es ist der gleiche Roller...

Es ist bloß verrückt wie schnell die Zeit vergeht, ich wusste nicht, dass ich den Roller schon seit Juli 2017 nicht mehr nutzen konnte.

Sprich, es ist immer noch das gleiche Problem.

Das mega ärgerliche daran ist, dass ich wohl im Juli2017 noch Garantie auf den Roller gehabt hätte *schnief*
Aber das lässt sich nun eben auch nicht mehr ändern.

Zitat:

@Gatschetto schrieb am 16. April 2018 um 20:43:06 Uhr:


Es ist bloß verrückt wie schnell die Zeit vergeht, ich wusste nicht, dass ich den Roller schon seit Juli 2017 nicht mehr nutzen konnte.

Sprich, es ist immer noch das gleiche Problem.

Hallo Andreas,

dann ist es nach meiner Einschätzung in deinem Falle ein Luxusproblem, den Roller brauchst du nicht wirklich.

Nimm's mir nicht krumm, vielleicht ist ein Verkauf doch die beste Lösung für dein Problem.

Gruß Wolfi

PS: Frag' einfach mal unverbindlich bei “City Roller“ in Stuttgart nach, wieviel sie dir für den TGB zahlen.

Sachen gibts...

Da irrt man sich einmal und plötzlich mag einem niemand mehr helfen ;o(

Nein, kein Luxusproblem... ich war längere Zeit im Ausland und hab den Roller deshalb nicht benötigt.

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Zitat:

@Gatschetto schrieb am 17. April 2018 um 21:13:21 Uhr:


Da irrt man sich einmal und plötzlich mag einem niemand mehr helfen ;o(

Ist dir diese Hilfestellung von mir nicht konkret genug?

Zitat:

@Alex1911 schrieb am 13. April 2018 um 17:37:13 Uhr:


Hallo Andreas,

im TGB X-Large steckt ein leicht aufgebohrter 250-er Symmotor drin, der bspw. im Sym Citycom oder auch GTS 300 Evo eingebaut ist. Die ECU (Elektonisches Steuergerät) ist für Zündung und Einspritzung zuständig und hat einen Fehlerspeicher, den man mittels Diagnosegerät oder als Heimwerker alternativ mit Hilfe von Blinkzeichen der EFI-Kontrollleuchte auslesen kann. Das ist die erste Aktion bei einem Motor mit elektronischem Zünd-/Einspritzsystem.
Selbstverständlich kannst du auch konventionell an die Fehlersuche im Zündsystem rangehen: Abgesehen von der Zündkerze, können Kerzenstecker, Zündkabel/-spule und Kurbelwellensensor mit einem gewöhnlichen Multimeter im Widerstandsmeßbereich “grob“ durchgemessen werden und dabei eventuell schon Abweichungen zu den Sollwerten aus dem englischsprachigen WHB (Werkstatthandbuch) des Sym Citycom 300i festgestellt werden. Sind die Widerstandswerte allerdings im Normbereich, liegt die Vermutung eines Steuergerätedefektes nahe.
Es gäbe noch ein paar funktionelle Kurztests, die man durchführen könnte, z.B das ausgebaute Einspritzventil auf einen Lappen richten und bei betätigtem E-Starter schauen, ob ein Kraftstoffstrahl austritt. Der Auslöseimpuls fürs Einspritzventil und die Erzeugung des Zündfunkens werden nämlich beide vom Kurbelwellensensor getriggert.
Vielleicht geht dir die Beschreibung auch schon viel zu weit. Ansonsten kann dir “Schlauer Hund“ höchstwahrscheinlich mit dem oben erwähnten WHB bzw. einem noch funktionierenden Link zu demselben weiterhelfen.

Gruß Wolfi

Hallo,

doch... vielen lieben Dank an alle auf jeden Fall...

Leider geht bei mir nicht alles von heute auf morgen, da ich aktuell einfach kaum Zeit dafür finde.

Außerdem fehlt mir eh das passende Werkzeug, etc.

Ich versuchs nun mal mit einem Vertragshändler und hoffe, hoffe, hoffe, dass es nicht zu teuer wird.

Liebe Grüße,
Andreas

Hallo,

ist der Thread noch aktuell und bestehen die Probleme mit dem TGB x-large weiterhin?
Fahre selber dieses Modell und habe mir einige Fertigkeiten diesbezüglich erarbeitet. Falls Interesse vorhanden, kann ich versuchen zu helfen.

MfG Bob

Hallo Bob,

willkommen im Rollerforum.

Legst du selbst Hand an deinen TGB an?
Der TE Andreas konnte oder wollte mit meinen Ratschlägen nicht viel anfangen, aber ohne die Mitarbeit des Betroffenen klappt es halt nicht.

Gruß Wolfi

PS: In diesem Thread findest du wohl nahezu alles Wissenswerte zum 250/300er Symmotor mit Einspritzung. Einziger Nachteil: Das Durchlesen nimmt enorm viel Zeit in Anspruch. 😉

Zitat:

@Alex1911 schrieb am 13. April 2018 um 17:37:13 Uhr:



Zitat:

@Gatschetto schrieb am 13. April 2018 um 14:45:50 Uhr:


...Ach übrigens... zwecks zu wenig Infos...
Der Roller ist keine 2Jahre alt und hat nur knapp über 1000km runter...

Hallo Andreas,

im TGB X-Large steckt ein leicht aufgebohrter 250-er Symmotor drin, der bspw. im Sym Citycom oder auch GTS 300 Evo eingebaut ist. Die ECU (Elektonisches Steuergerät) ist für Zündung und Einspritzung zuständig und hat einen Fehlerspeicher, den man mittels Diagnosegerät oder als Heinwerker alternativ mit Hilfe von Blinkzeichen der EFI-Kontrollleuchte auslesen kann. Das ist die erste Aktion bei einem Motor mit elektronischem Zünd-/Einspritzsystem.
Selbstverständlich kannst du auch konventionell an die Fehlersuche im Zündsystem rangehen: Abgesehen von der Zündkerze, können Kerzenstecker, Zündkabel/-spule und Kurbelwellensensor mit einem gewöhnlichen Multimeter im Widerstandsmeßbereich “grob“ durchgemessen werden und dabei eventuell schon Abweichungen zu den Sollwerten aus dem englischsprachigen WHB (Werkstatthandbuch) des Sym Citycom 300i festgestellt werden. Sind die Widerstandswerte allerdings im Normbereich, liegt die Vermutung eines Steuergerätedefektes nahe.
Es gäbe noch ein paar funktionelle Kurztests, die man durchführen könnte, z.B das ausgebaute Einspritzventil auf einen Lappen richten und bei betätigtem E-Starter schauen, ob ein Kraftstoffstrahl austritt. Der Auslöseimpuls fürs Einspritzventil und die Erzeugung des Zündfunkens werden nämlich beide vom Kurbelwellensensor getriggert.
Vielleicht geht dir die Beschreibung auch schon viel zu weit. Ansonsten kann dir “Schlauer Hund“ höchstwahrscheinlich mit dem oben erwähnten WHB bzw. einem noch funktionierenden Link zu demselben weiterhelfen.

Gruß Wolfi

PS: Die Vorgehensweise zum Auslesen des Fehlerspeichers (Brücken der Diagnosereizleitung) ist meines Wissens im WHB auch beschrieben. Es könnte aber natürlich auch so sein, daß kein Fehlercode im Fehlerspeicher abgelegt ist. Dann geht man konventionell, z.B. per Widerstandsmessung - wie oben beschrieben ran.

Nachtrag: Meines Wissens ist der 300-er TGB Roller aber schon deutlich länger als zwei Jahre aus dem Programm. Es gab auch mal den TGB Bellavita 300, der ebenfalls den Symmotor drin hatte. Aber um ein Neufahrzeug kann es sich vor zwei Jahren dabei nicht gehandelt haben, da müßte ich mich schwer täuschen. Oft heißt es in einer Verkaufsanzeige in solch einem Fall “Gewährleistung 2 Jahre ab Anmeldung“, wenn das Fahrzeug schon etliche Jahre in einer Halle rumstand oder eine Tageszulassung hatte.

Zitat:

@Reitze schrieb am 15. Juli 2020 um 20:58:10 Uhr:



Zitat:

@Alex1911 schrieb am 13. April 2018 um 17:37:13 Uhr:


Hallo Andreas,

im TGB X-Large steckt ein leicht aufgebohrter 250-er Symmotor drin, der bspw. im Sym Citycom oder auch GTS 300 Evo eingebaut ist. Die ECU (Elektonisches Steuergerät) ist für Zündung und Einspritzung zuständig und hat einen Fehlerspeicher, den man mittels Diagnosegerät oder als Heinwerker alternativ mit Hilfe von Blinkzeichen der EFI-Kontrollleuchte auslesen kann. Das ist die erste Aktion bei einem Motor mit elektronischem Zünd-/Einspritzsystem.
Selbstverständlich kannst du auch konventionell an die Fehlersuche im Zündsystem rangehen: Abgesehen von der Zündkerze, können Kerzenstecker, Zündkabel/-spule und Kurbelwellensensor mit einem gewöhnlichen Multimeter im Widerstandsmeßbereich “grob“ durchgemessen werden und dabei eventuell schon Abweichungen zu den Sollwerten aus dem englischsprachigen WHB (Werkstatthandbuch) des Sym Citycom 300i festgestellt werden. Sind die Widerstandswerte allerdings im Normbereich, liegt die Vermutung eines Steuergerätedefektes nahe.
Es gäbe noch ein paar funktionelle Kurztests, die man durchführen könnte, z.B das ausgebaute Einspritzventil auf einen Lappen richten und bei betätigtem E-Starter schauen, ob ein Kraftstoffstrahl austritt. Der Auslöseimpuls fürs Einspritzventil und die Erzeugung des Zündfunkens werden nämlich beide vom Kurbelwellensensor getriggert.
Vielleicht geht dir die Beschreibung auch schon viel zu weit. Ansonsten kann dir “Schlauer Hund“ höchstwahrscheinlich mit dem oben erwähnten WHB bzw. einem noch funktionierenden Link zu demselben weiterhelfen.

Gruß Wolfi

PS: Die Vorgehensweise zum Auslesen des Fehlerspeichers (Brücken der Diagnosereizleitung) ist meines Wissens im WHB auch beschrieben. Es könnte aber natürlich auch so sein, daß kein Fehlercode im Fehlerspeicher abgelegt ist. Dann geht man konventionell, z.B. per Widerstandsmessung - wie oben beschrieben ran.

Nachtrag: Meines Wissens ist der 300-er TGB Roller aber schon deutlich länger als zwei Jahre aus dem Programm. Es gab auch mal den TGB Bellavita 300, der ebenfalls den Symmotor drin hatte. Aber um ein Neufahrzeug kann es sich vor zwei Jahren dabei nicht gehandelt haben, da müßte ich mich schwer täuschen. Oft heißt es in einer Verkaufsanzeige in solch einem Fall “Gewährleistung 2 Jahre ab Anmeldung“, wenn das Fahrzeug schon etliche Jahre in einer Halle rumstand oder eine Tageszulassung hatte.

Zitat:

@Alex1911 schrieb am 17. April 2018 um 21:21:19 Uhr:



Zitat:

@Gatschetto schrieb am 17. April 2018 um 21:13:21 Uhr:


Da irrt man sich einmal und plötzlich mag einem niemand mehr helfen ;o(

Ist dir diese Hilfestellung von mir nicht konkret genug?

Zitat:

@Alex1911 schrieb am 17. April 2018 um 21:21:19 Uhr:



Zitat:

@Alex1911 schrieb am 13. April 2018 um 17:37:13 Uhr:


Hallo Andreas,

im TGB X-Large steckt ein leicht aufgebohrter 250-er Symmotor drin, der bspw. im Sym Citycom oder auch GTS 300 Evo eingebaut ist. Die ECU (Elektonisches Steuergerät) ist für Zündung und Einspritzung zuständig und hat einen Fehlerspeicher, den man mittels Diagnosegerät oder als Heimwerker alternativ mit Hilfe von Blinkzeichen der EFI-Kontrollleuchte auslesen kann. Das ist die erste Aktion bei einem Motor mit elektronischem Zünd-/Einspritzsystem.
Selbstverständlich kannst du auch konventionell an die Fehlersuche im Zündsystem rangehen: Abgesehen von der Zündkerze, können Kerzenstecker, Zündkabel/-spule und Kurbelwellensensor mit einem gewöhnlichen Multimeter im Widerstandsmeßbereich “grob“ durchgemessen werden und dabei eventuell schon Abweichungen zu den Sollwerten aus dem englischsprachigen WHB (Werkstatthandbuch) des Sym Citycom 300i festgestellt werden. Sind die Widerstandswerte allerdings im Normbereich, liegt die Vermutung eines Steuergerätedefektes nahe.
Es gäbe noch ein paar funktionelle Kurztests, die man durchführen könnte, z.B das ausgebaute Einspritzventil auf einen Lappen richten und bei betätigtem E-Starter schauen, ob ein Kraftstoffstrahl austritt. Der Auslöseimpuls fürs Einspritzventil und die Erzeugung des Zündfunkens werden nämlich beide vom Kurbelwellensensor getriggert.
Vielleicht geht dir die Beschreibung auch schon viel zu weit. Ansonsten kann dir “Schlauer Hund“ höchstwahrscheinlich mit dem oben erwähnten WHB bzw. einem noch funktionierenden Link zu demselben weiterhelfen.

Gruß Wolfi

Guten Tag,

Ich habe eine TGB Bellavita 125. Seit letztem Jahr funktioniert diese leider nicht mehr. Diese startet bei höheren Temperaturen(+30 grad ca, oder zu lange in der Sonne gestanden) nicht mehr. Zur Zeit springt sie auch nicht mehr an.
Leider kann kein Händler bzw Werkstatt den Fehler diagnostizieren.
Ein Bekannter von mir hat sich jetzt der Sache angenommen und hierfür bräuchten wir die Sollwerte für
-Kraftstoff Druck bzw. Fördermenge
-Drosselklappenpotentionmeter

Kann mir hier bitte wer helfen? Ich würde den Roller echt gerne behalten und wieder zum laufen bringen.

Ich bedanke mich im Voraus, mit freundlichen Grüßen

Zitat:

@Dental-Bob schrieb am 3. Juli 2018 um 02:32:33 Uhr:


Hallo,

ist der Thread noch aktuell und bestehen die Probleme mit dem TGB x-large weiterhin?
Fahre selber dieses Modell und habe mir einige Fertigkeiten diesbezüglich erarbeitet. Falls Interesse vorhanden, kann ich versuchen zu helfen.

MfG Bob

Hallo,

habe mit meiner TGB Bellavita ein Startproblem und bin bei Hilfesuche über dieses Thema gestolpert.
vlt hat jemand dieselbe Erfahrung samt Lösung gemacht?

Habe heuer eine TGB Bellavita BJ 2014 mit nur 1.700km gekauft.
Von Anfang an, hatte sie hin und wieder Startproblem, nichts dabei gedacht, weil nach einem 2. oder 3. Startversuch ist sie angesprungen.

Nun hat es sich aber gefestigt, dass sie so ca. bei jedem 5-7 Startversuch nicht beim ersten mal anspringt. Ohne irgendein Zutun (als kein Wackeln am Zündschloss, am Seitenstender,..) springt sie weniger Sekunden später an, mal beim 2. mal beim 5. Startversuch.

Wenn sie nicht anspringt, dann schaltet definitiv das Benzinpumpenrelais nicht und die Benzinpumpe startet nicht (man hört kein Surren der Pumpe), was zur Folge hat, dass der Anlasser dreht, aber wohl mangels Benzinzufuhr, nicht anspringt.

- Batterie ist überprüft (und es ist ja nicht so, dass man beim Anlasser hören würde, dass die Batterie schwach ist, es kommt ja schon davor das Surren der Pumpe nicht)

- Seitenständerschalter hab ich auch schon zerlegt gehabt, keinerlei Korrosion oder Schmutz.

Ev. das Zündschloss?
Aber ich habe schon probiert zw. den Startversuchen an allen möglichen Stellen zu wackeln (um ev. einen Wackelkontakt zu finden, den Fehler zu lokalisieren) - nichts. Auch Umgekehrt, ganz bewußt nirgendwo gewackelt, nicht am Seitenstände, nich am Zündschloss - trotzdem springt sie dann irgenwann wieder an.

Da der Fehler eben nicht dauerhaft ist und nicht einschätzbar ist, wie lange/wie oft er dann wieder nicht auftritt, ist es halt schwierig den fehlerhaften Teil zu finden.
Auf verdacht einen nach dem anderen zu tauschen ist auch blöd - ist dann sicherlich der allerletzte Teil den man tauscht... ;-)

Hab auch schon das Benzinpumpenrelais ausgebaut gehabt und zigmal getestet, hat immer geschaltet.

Ich fürchte, dass die Steuereinheit (ECU ?) eine Defekt hat, aber da die auch einige 100 EUR kostet, will ich die nicht nur auf verdacht tauschen?

UND - der Roller ging auch schon 2mal während der Fahrt aus.
Meine Hoffnung wäre ja trotzdem das Relais. Weiß jemand ob während der Fahrt, die Pumpe auch läuft bzw. das Relais hin und wieder schaltet?

Ich denke ich werde das Relais mal tauschen, ist ja nicht so teuer.

Oder hat jemand diese Erfahrung auch gemacht und das Problem gefunden, oder sonst irgendwelche weiteren Ideen?

Vielen Dank und schöne Grüße
Wolfi

Hallo Wolfi,

einem Namensvetter muß ich selbstverständlich helfen. 🙂

Du hast ja bereits gute Vorarbeit geleistet und das Anspringproblem mit der fehlenden Pumpenaktivität in Verbindung gebracht. Das Kraftstoffpumpenrelais wird durch die ECU angesteuert, sobald die Zündung eingeschaltet wird; nach einigen Sekunden unterbricht die ECU dann die Ansteuerung des Relais, sofern der Anlasser nicht innerhalb dieser kurzen Zeitspanne betätigt wird.

Zu deiner oben gestellten Frage nach der Dauer Kraftstoffpumpenaktivität: Bei laufendem Motor - übrigens auch schon während der Anlasser den Motor durchdreht - läuft die Benzinpumpe konstant, bis die Zündung ausgeschaltet wird.
Die Pumpleistung wird nicht durch ein-/ausschalten getaktet, wie du es vielleicht erwartet hast. Der Druckregler sitzt gemeinsam mit der Kraftstoffpumpe innerhalb des Tanks und läßt den zuviel gefördeten Kraftstoff direkt wieder in den Tank zurückfließen.

Gruß Wolfi

Nachtrag: Schau' dir mal das Schaltschema im Anhang durch. Falls du Fragen dazu hast, z.B. was der 'ROS' ist oder ähnliches, einfach wieder melden.

Schaltschema Einspritzung

Hallo wolfi,

Danke dir.
d.h. aber auch wenn die Pumpe ständig lauft, dass das Relais dann nicht mehr schaltet. Das schaltet nur einmal bei Zündung.
d.h. weiters, dass das Relais NICHT schuld sein kann, dass sie während der Fahrt 2 mal abgestorben ist, oder?
oder ist das Relais dann ständig geschlossen und kann durchaus auch für das Problem während dem Fahren sein?

Ich hoffe halt echt, dass es nicht die Steuereinheit ist, die rumspinnt.

Vielen Dank!

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