Problem mit der Vorderachse - Poltern

Volvo XC90 2 (L)

Ich eröffne diesen Thread, weil das Problem mit der Vorderachse recht viele haben. In meinem Fall äußert es sich durch ein recht lautes Poltern. Auf Kopfsteinpflaster hört man es extrem, aber auch schon bei geringeren Unebenheiten. Volvo hält sich diesbezüglich bedeckt und scheint nach einer kostengünstigen Lösung zu suchen. Meine Werkstatt führt die Reparatur erst einmal nicht durch. Ein konkreter Termin wurde nicht genannt.

Ich würde es begrüßen, wenn sich hier nur die User mit diesem Mangel zu Wort melden und folgende Fragen beantworten:

Ist eine Luftfederung vorhanden?
Wie genau äußert sich der Defekt?
Wurde repariert? Was genau wurde getan?
War die Reparatur dauerhaft erfolgreich?
Wie verhält sich die Werkstatt?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@moellerfm schrieb am 15. Januar 2016 um 07:42:01 Uhr:


Obwohl ich jetzt nicht weiß, ob das nicht "Stöhnen auf hohen Niveau ist".

Stöhnen auf hohem Niveau ist vielleicht, wenn sich der Innenspiegel nicht automatisch einstellt. Wenn ich aber so viel Geld für ein Auto ausgebe, dann möchte ich keine "Klapperkiste" fahren.

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Bei meiner Laufleistung tritt das dann vermutlich erst nach Garantieende ein. Bis dahin sollte es eine Lösung und für mich und bereits nach mehr als zwei Jahren nagelneue Dämpfer geben. Und damit das dann auch kostenlos für mich ist, wenn diese Diskussion hier längst Geschichte ist, werde ich schon bei Abholung die Kulanzgarantie freundlich erbeten. Schriftlich, verbindlich freundlich. Mein 🙂 schlägt dann bestimmt mit der Stirn auf seinen Tisch und ich muss ihn mit einem Feierabendbier trösten. 😛

... als Bewohner einer Bierstadt kann ich das nur unterstützen. Ich hoffe, es ist das richtige Bier. 😉

Wird wohl was in grünen Flaschen. 🙂

OK. Warsteiner Herb. 😁

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Zitat:

@topi47 schrieb am 22. Februar 2016 um 20:58:05 Uhr:


Stimmt. Was ist denn angemessen, welchen Zeitraum muss man den Hersteller gewähren, für eine Lösung ??

Wenn der Hersteller sagt, dass es keine Lösung gibt, kann man sofort zurücktreten.

Mit "vorerst" meinte ich, solange es keine Lösung gibt.

Oh, danke.

Mal ganz ehrlich: Habt ihr für jedes Problem das auftaucht nach einem Fingerschnipp die Lösung parat?

Genau das denke ich auch. Der Zulieferer sitzt in Deutschland und wird wohl auch mit dem Problem beschäftigt sein.

Einen schönen Tag wünscht Euch
müma

Zitat:

@volvocitroen schrieb am 23. Februar 2016 um 10:36:55 Uhr:


Mal ganz ehrlich: Habt ihr für jedes Problem das auftaucht nach einem Fingerschnipp die Lösung parat?

Nö, haben wir auch nicht. Aber, wenn du bedenkst, dass ich bereits am 23.11.2015 wegen des Polterns in der Werkstatt war und sich bis heute - 3 Monate später - keine Lösung abzeichnet, ist das schon ......😠😠

@topi47
Ich verstehe dich voll und ganz. Es ist ein unnötiges Problem und man fühlt sich im Regen stehen gelassen.

Nur braucht eine dauerhafte und zufriedenstellende Lösung einfach eine gewisse Zeit. Das geht nicht schnell schnell innerhalb von 2 - 3 Monaten.
Oder möchtest du lieber eine halbherzige Abhilfe und dann wieder in die Werkstatt fahren müssen?

LG
Peter

Zitat:

@volvocitroen schrieb am 23. Februar 2016 um 10:36:55 Uhr:


Mal ganz ehrlich: Habt ihr für jedes Problem das auftaucht nach einem Fingerschnipp die Lösung parat?

Wenn wir davon ausgehen (s.Posts oben), dass das Problem der polternden Vorderachse in den Vorserientests nicht vorhanden war, wäre die einfache Lösung ein zurückdrehen der Änderungen (Lieferantenwechsel, Serienfertigung o.ä.). Der Anspruch des Kunden ist ja "nur" dass sein Produkt auch die versprochenen Eigenschaften erfüllt. Dies ist hier augenscheinlich nicht der Fall. Deshalb obliegt es dem Verkäufer binnen angemessener Zeit eine Lösung zu stellen, resp. Abhilfe zu schaffen, sonst hat der Verbraucher das Recht auf Rückabwicklung.

Der Gesetzgeber hat also den Handlungsrahmen und die Erwartungshaltungen definiert. Das Forum füllt dies nur mit seinen Erfahrungen und der unterschiedlichen Geduld aus.

Ich erinnere mich an ähnliche Probleme bei Audi mit dem Q5. Die musste auch eine Lösung erarbeiten um Fahrwerksprobleme zu beseitigen und hatten ca. 5 Monate nach den ersten Posts im Forum begonnen bei problembehafteten Fahrzeugen die Vorderachsen auszutauschen. Derweil waren schon einige Wagen wieder ins Eigentum des Händlers zurück gegangen. Die geduldigen Fahrer hatten anschließend einen Wagen mit der versprochenen Eigenschaft im Fahrwerk, die anderen wahrscheinlich einen X3 oder XC60. 😁

Zitat:

@StefanLi schrieb am 23. Februar 2016 um 11:42:49 Uhr:



Zitat:

@volvocitroen schrieb am 23. Februar 2016 um 10:36:55 Uhr:


Mal ganz ehrlich: Habt ihr für jedes Problem das auftaucht nach einem Fingerschnipp die Lösung parat?

(...), wäre die einfache Lösung ein zurückdrehen der Änderungen (Lieferantenwechsel, Serienfertigung o.ä.).

Natürlich wäre das die einfachste Lösung. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass das so schnell gehen kann. Ein Lieferantenwechsel oder die Änderung der Serienfertigung ist doch enorm aufwändig. Und dann müssen erst die neuen Teile produziert werden, welche dann zuallererst in die Serienfertigung einfliessen, damit nicht noch mehr fehlerhafte Teile verbaut werden. Erst danach kommt die Aftersales-Abdeckung.

LG

Zitat:

@volvocitroen schrieb am 23. Februar 2016 um 13:06:05 Uhr:



Zitat:

@StefanLi schrieb am 23. Februar 2016 um 11:42:49 Uhr:


(...), wäre die einfache Lösung ein zurückdrehen der Änderungen (Lieferantenwechsel, Serienfertigung o.ä.).

Natürlich wäre das die einfachste Lösung. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass das so schnell gehen kann. Ein Lieferantenwechsel oder die Änderung der Serienfertigung ist doch enorm aufwändig. Und dann müssen erst die neuen Teile produziert werden, welche dann zuallererst in die Serienfertigung einfliessen, damit nicht noch mehr fehlerhafte Teile verbaut werden. Erst danach kommt die Aftersales-Abdeckung.

LG

Klar, aber das hat den Verbraucher nicht zu interessieren. Die Veränderungen (gerne in letzter Minute) sind idR. aus economischen Gründen erfolgt. Da muss man dann auch in den sauren Apfel beißen und Rücknahmen verkraften oder genügend Dampf auf die Düse bringen, dass der zeitliche Verzug nicht zu groß wird. Sonst muss ich ja demnächst immer 20% vom Kaufpreis einbehalten, damit ich für evtl. zukünftige Mängel gewappnet bin, oder? 😰

Zitat:

@volvocitroen schrieb am 23. Februar 2016 um 10:36:55 Uhr:


Mal ganz ehrlich: Habt ihr für jedes Problem das auftaucht nach einem Fingerschnipp die Lösung parat?

Die Beantwortung dieser Frage ist für die Inanspruchnahme der Gewährleistungsansprüche völlig irrelevant.

Aber nicht für die Fragestellung, ob man seine (berechtigten) Gewährleistungsansprüche schon geltend machen soll. 😉

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