Probefahrt mit dem IS 220d und seinen Konkurrenten

Lexus

Hallo,
so, heute war der Tag an dem ich den Lexus IS 220d SPORT mit kurzer Übersetzung gegen seine Konkurrenten testen konnte (passt nicht ganz zum Thread - aber ich wollte es zumindest kundtun).

Die Aussagekraft einer 30 min. Fahrt pro Fahrzeug ist auch gering bemessen.
Die Idee von Lexus ist allerdings schon sehr gut.

A4: Am druckvollsten hat sich tatsächlich der Audi mit seinem alten PD Triebwerk gegeben, natürlich deshalb auch am rauhesten und lautesten. Haptik im Innenraum ok, aber nicht hochwertig. Erst mit Zutaten wie Exklusivleder und Pianolack wird was draus. Der Innenraum ist eh´antiquiert und hält lange nicht mit dem des TT oder A 6 mit. Der Wagen käme darum für mich schlicht und einfach nicht in Frage, da er mich aus vorg. Gründen nicht anspricht (ich fahre z.B. den E46 touring auch aus opt. Gründen, da ich keine Lim. mag und die Coupes mit dem entspr. Motor recht rar sind). Das Thema Front- oder Heckantrieb möchte ich hier nicht weiter thematisieren.

E90: als vorkonditionierter BMW Fahrer muss ich mich ja eigentlich enthalten...nun ja, ich fühle mich gleich "heimisch". Der E90 ist mir im Innenraum allerdings zu nüchtern und kühl, einzig die Kombination mit weißem Leder und Klavierlack wäre ein Kompromiß ;-)
Der Wagen fuhr sich recht schwergängig, da er auch erst 1500 km auf dem Buckel hatte. Unten herum zugeschnürt und mit nicht viel Anzug gesegnet, sowie recht brummig. Allerdings hatte ich im vergangenen Jahr einen E91 von dem ich recht begeistert war, leise, durchzugsstark. Tja...
Das I-Drive ist Geschmackssache.
Schaltung wie immer ein Gedicht, da passen die Gänge und der Wagen fühlt sich solide an.

Lexus iS: Opulent ausgestattet, dieser Alcantara Verschnitt der Sitze wäre allerdings nicht mein Fall, sondern wenn dann Volleder bevorzugte Wahl.
Antritt ok, nicht so vehement wie beim Audi, allerdings auch etwas haklige Schaltung und ein leichter Bonanza Effekt (zu weiche Aufhängung?). Fahrgeräusche nur sehr dezent wahrnehmbar, wie auch der Motor - oberklasse like! Ein Auto für die Langstrecke, sehr leise, durchzugsstark, hervorragende Musikanlage!
Sehr verspielte und technisierte Anzeigen am gesamten Armaturenbrett (aber mir gefällt´s!).
Vorne sitzt man klasse, auch recht tief, dafür hinten recht hoch.
Das Fahrwerk war tatsächlich ähnlich poltrig wie das alte Spfwk. beim E46, dass des E90 ist weitaus komfortabler. Würde mich aber nicht stören, da der Gesamtkomfort wirklich gut ist. Die Rund-um - Sicht ist etws weniger gut als in den Konkurrenten, aber kein Argument den Wagen nicht zu mögen..
Die wählbare Rädergr. ist aus meiner Sicht auf die 18" Variante beschränkt - sonst steht gar nichts mehr im Radhaus - analog zum E90.
Der Kofferraum ist ein Graus. Tief und dabei kleiner, höhlenartiger Zugang ohne umlegbare Rückbank - bei dem Durchmesser der Ladeluke allerdings tatsächlich auch verzichtbar, da man sich bei sperrigen Gegenständen einen anderen Wagen leihen muss...Der Kofferraum ist m.E. auch nicht so hochwertig verarbeitet wie das Rest Auto oder die Kofferräume der Konkurrenz.

Die Musikanlage von M.L. ist das Hochwertigste was ich im Car Hifi Bereich bisher kennengelernt habe. Der Touchscreen ist sehr üppig dimensioniert und beinhaltet die vielfältigsten Möglichkeiten.
Für ein nettes Wochenende vor dem Haus oder in der Garage ist auf jeden Fall gesorgt, möchte man alle Funktionen ausprobieren oder gar beherrschen...
Einziges Manko im Innenraum: die z. T. billigen Großserien Toyota Hebel und Schalter.
Ob schlüssellose Zugangssysteme mit Start-Stopp Knopf nun funktional und notwendig sind mag jeder für sich entscheiden.

Kurzum: ein positives Fazit beim Lexus.
So bleibt mir nur festzuhalten dass ich beim in 11 Monaten anstehenden Autokauf neben dem E91, einem Signum von Opel und dem Alfa 159 einen weiteren potentiellen Kandidaten gefunden habe. Die technischen Spielereien sind schon sehr verlockend und mit Vollausstattung kostet der Wagen knapp über 40 T€, da wäre mein Wahl E91 weit von entfernt...

32 Antworten

Und was ist mit Volvo (S 40, V50, S60) oder Jaguar X-Type? Wenn, dann sollte man alle wirklichen Alternativen ausprobieren, bevor man sich zu Opel herab lässt.

Gruß
Bremer

Ich möchte meine Eindrück auch einfach mal schildern. Der Threadersteller möge mir verzeihen, dass ich seinen Thread dazu "mißbrauche". Ich hatte am Freitag im Lexus Forum Hamm die Möglichkeit vier Fahrzeuge zu testen.

Lexus IS 220d gegen Audi A4 2.0 TDI, BMW 320d und Mercedes-Benz C 220CDI.
Ich gebe meine Wertung mal ab, ohne auf vorgenanntes einzugehen. Was vielleicht noch Interessant ist: die Lexus Road-Show hat zwei Partner: Europcar und Aral. Die Autos sind der Road-Show am Anfang mit 0km übergeben worden und machen dann 8 Tage in diversen Orten mit. Das sind Informationen, die ich einem kurzen Plausch mit meiner Probefahrt-Begleitung von Lexus entlocken konnte (wirklich sehr nette Dame :-)).

Audi: Das Fahrzeug ist im Innenraum top verarbeitet, leider hat Lexus eine nur mäßig ausgestattete Limousine zur Verfügung. Keine Park-Distanz-Kontrolle, keinen Regensensor (ist mir so nur aufgefallen, weil es aus Eimern geschüttet hat), dafür das kleine Navi. Der Motor ist sehr rauh und macht keinen Hehl aus seiner Verbrennungs-Methode. Dafür marschiert der Motor in der Tat subjektiv am besten, obwohl es der Motor mit der kleinsten Leistung ist. (Man hat natürlich keine 170 PS-Variante zur Verfügung gestellt). Ab 2.000/min reißt der Motor förmlich am Auto und der A4 spurtet los. Man merkt allerdings deutlich, dass seit Entwicklung des A4 ein paar Jahre ins Land gegangen sind. Viel ändert das letzte Facelift da auch nicht dran. Kleine Beispiele, die mir so aufgefallen sind: Blinkerhebel ist mechanisch umzulegen (ich hoffe, ihr wisst, was ich meine) und schon plärrt ein sehr lautes Blinkerrelais los. Das hat, vermutlich auch, weil ich den Audi von den vieren zuletzt gefahren bin, schon gestört. Beim Bedienen hatte der Audi etwas fast rustikales an sich.

BMW: Dieses Fahrzeug war schon wesentlich besser ausgestattet. Eine Optische Parkkontrolle, ein Navi mit Kartendarstellung, Regensenor, etc. waren an Bord. Der Wagen ist auch wirklich top verarbeitet und macht richtig Spaß. Da derzeit bei mir auch eine Kaufentscheidung anliegt, möchte ich vorwegnehmen, dass ich hier schon einen guten Wagen gefunden hätte (bin natürlich noch nicht fertig mit der Autoschau). Das Triebwerk ist relativ leise und zieht gleichmäßig ab 1.800/min gen Begrenzer. Da das alles wirklich sehr konstant geschieht, fährt der Wagen subjektiv nicht so brutal wie der Audi. Die Fahrleistungen sind sicher dennoch wesentlich besser. Das ganze wirkt irgendwie homogener.
Im Gegensatz zum Audi hatte ich im BMW auch ein Lederlenkrad in der Hand, was schon viel für Fahrgefühl und Haptik macht, wie ich finde. Auch sonst hat mir der BMW sehr gut gefallen. Blinkerhebel ist son Soft-by-wire-Dings, welches man nicht mehr wirklich in verschiedene Rasten schieben muss. Ein richtiges Blinkrelais ist wohl nicht mehr da, zumindest hört man anstelle einen wirklich angenehmen Ton, den ich dem Kollegen Computer zuordnen würde. Nicht, dass sowas kaufentscheidend wäre, aber da sind Details an denen ich mich auch nach Jahren noch erfreuen kann.

Mercedes-Benz: Ich habe mich reingesetzt und gemerkt: "Willkommen zuhause". Ich bin persönlich der größte Mercedes-Fan von dem Herrn, was mich aber nicht davon abhält, kritisch zu sein. Dann hab ich gleich nochwas gemerkt: "Mist, ist der W203 klein geworden. Oder ich groß." Dazu noch dieses sänftenartige Fahrverhalten und das miserable Schaltgetriebe. Ich war eigentlich schon bedient. Man muss dabei sagen, dass Mercedes das auch besser kann. Die getestete Variante war ein C220 CDI Elegance mit Handschaltung, Navi Audio 50 APS, und diversen anderen Spielereien. Der Motor ist im Fahrbetrieb immer relativ präsent und klingt verhältnismäßig angestrengt beim Landstraßen-Spurt. Der marschiert ab etwa 2.200/min auch ordentlich los und bietet so schon was fürs Popo-Meter. Die Handschaltung ist allerdings wirklich furchtbar (das kann Mercedes nach all den Jahren immer noch nicht.) Man versucht auf der Landstraße in der gehobenen Gangart, was die Geschwindigkeit angeht, die Gänge mal durchzuschalten und erwischt statt dem dritten den fünften Gang. Da ist es mit der Beschleunigung natürlich erstmal vorbei. Die Schaltgassenführung ist wirklich kaum vorhanden. Auch meiner Freundin, die direkt nach mir alle Fahrzeuge getestet hat, ist dies mehrfach passiert. Der Mercedes hat diesen Test also recht überraschend (für mich zumindest) durchlaufen. Ach ja, der obligatorische Blinkerhebel: hier verhält sich alles wie im Audi. Mechanisch, rustikal ohne Computer.

Lexus: das ist das einzige Auto im Test, was ich mir vorher bisher nie genauer angesehen hatte. Ich war zunächst sehr überrascht ob der umfangreichen Serienausstattung. Das schlüssellose Zugangssystem finde ich ausgezeichnet. Nur, dass man wirklich kein normales Zündschloss mehr sieht, finde ich bedenklich. Aber es gibt sicher ein Verdecktes irgendwo!? Die Dame hinten konnte mir nicht helfen in diesem Punkt. Zum Triebwerk: der Motor ist ausgesprochen leise. Wenn man es nicht wüsste, sollte man nicht glauben, dass da ein Diesel am Werk ist. Die Leistungsabgabe ist ähnlich dem BMW sehr homogen und konstant. Das größte Drehmoment im Feld macht sich insofern bemerkbar, dass man oberhalb von 2.000-2.200/min grundsätzlich zu schnell in der Ortschaft unterwegs ist. Der ganze Wagen ist im Fahrbetrieb so leise, dass die Geschwindigkeit auch für mich als Mercedes-Fahrer nur sehr schlecht eingeschätzt werden kann. Der Wagen war ausgestattet in der Sport-Version, hatte zu dem das Navigationssystem und die Mark Levinson-Hifi-Anlage. Die Außenfarbe würde ich mir zwar nicht kaufen, ist mir aber gut in Erinnerung geblieben: perlmutt-weiß. Je nach Lichteinfall schimmert das weiße Auto in Richtung gelb, rosa und blau. Sehr extravagant. Da ich aber auch Kunden besuche, wäre es mir schon wieder "too much".
Einzig die Steuerung des Navis über den Touchscreen hat mich gestört, sonst war ich total überrascht vom Lexus. Ein tolles Auto.

Abschließend kann ich sagen, dass die Veranstaltung eine tolle Idee von Lexus war, auch wenn mir noch ein paar Kontrahenten gefehlt haben. Einige sind bereits genannt worden: Volvo S40 1.9D, Jaguar X 2.0D oder Opel Vectra 1.9 CDTI, z. B.

Die Reihenfolge, in der ich die Wagen gefahren bin: BMW, Mercedes, Lexus und Audi. Die Reihenfolge, in der ich meine persönlichen Platzierungen verteilen würde: BMW, Lexus, Mercedes und Audi.

Probefahrt mit dem IS 220 d und seinen Konkurrenten

Interessante Berichte. Deckt sich ja in wesentlichen mit den Eindrücken die ich gemacht habe. Wie sah es denn mit den Windgeräuschen aus?? Den den ich fuhr war in dieser Hinsicht extrem schlecht. Nur ein Einzelfall??

mehr davon! finde ich mal interessant solche berichte außerhalb der zeitschriften zu lesen.
zum fahrwerk des lexus: es gab mal (noch vor markterscheinen) diverse hinweise, dass man sich am alten 3er orientiert hat. scheinbar stimmt es.

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interessant wäre es wenn sich jemand melden würde, der mit den Buisness oder Executive mit langer Übersetzung gefahren wäre. Die ist ja erheblich länger 64.2 km/h bei 1000 U/min im 6. Gang. 3000 U/min entsprechen 192 km/h!!
Das mit den Windgeräuschen scheint allerdings zwar nicht immer, aber doch ein weitverbreitetes Problem zu sein.
Auch zu lesen unter www.lexusclub.ch.

Engländer,

du hast leider nichts zum Blinkerhebel im IS gesagt, also bitte nachreichen. 😉

Genau die von dir genannten Dinge finde ich wichtig, z.B. Lederlenkrad! ...Ohne wäre mein Fahrspass ordentlich eingetrübt, daher finde ich es nicht in Ordnung, dass die den Audi so nackt dazu nehmen.

Auch würden mich deine Erfahrungen im IS-Sport zum Fahrkomfort interessieren.

Klar, alle Autos waren Handschalter, daher musste der Mercedes auch so daher kommen, aber wenn man sieht, dass bei Daimler so gut wie keine Autos mehr ohne Automatik geordert werden, kann man sich auch erklären, warum sie absolut kein Wert auf Schaltergetriebe legen.
Nicht nur die Schaltgasse, ich z.B. bekomme es nicht hin, in nem Benz drei mal hintereinander perfekt zu schalten, wenn man die Kupplung nicht exakt so bedient, wie es sein sollte, ruckelt der Wagen.

Gruß, espe

Hallo esperanda,

natürlich... der Blinkerhebel im Lexus... der Hebel ist ganz mechanisch wie im Audi und im Mercedes, es gibt aber kein ordinäres Relaisgeräusch mehr. D.h. in diesem Punkt wie im BMW.

Ich finde es eigentlich schon übel, wenn man über € 30.000,00 für ein Auto ausgibt und dann nicht mal ein Lederlenkrad hat. Wenn ich mir überlege, was der Betrag in der guten alten Währung bedeutet, dann sollte ein lederbezogenes Volant noch im Bereich des Möglichen sein. Aber hier ist Mercedes ja kaum besser. Dass hier ein Lederlenkrad an Bord war, liegt in erster Linie an der Elegance-Ausstattung.

Um nochmal bei allen zum Fahrkomfort zu kommen:

Am härtesten war definitiv der BMW. Der hatte zwar eigentlich kein Sportfahrwerk, ist aber ja von Grund auf eher härter abgestimmt. Ich habe meinen Testfahrt gut auf diverse Fahrsituationen aufgeteilt. So war auch eine 30-Zone mit sehr schlechtem Straßenbelag dabei. Genauso Stadtverkehr bzw. Landstraße mit den unterschiedlichsten Belägen. Auf ganz schlechtem Belag war mir der BMW zu hart. Er stuckert und federt hart ein, was vom Fahrwerk direkt in die Wirbelsäule weitergeleitet wird. Vorteil hierbei: er liegt wie ein Panzer auf der Straße.

Der Audi ist hier nicht schlecht gewesen. Er steckt diverse Schlaglöcher gut weg. Ich hatte den Eindruck, dass hier wirklich sehr ausgewogen ausgelegt worden ist. Der A4 teilt dem Fahrer zwar mit, welchen Fahrbahnbelag er unter den Reifen hat; allerdings hat man nie das Gefühl, durchgeschüttelt zu werden.

Beim Mercedes ist das ganze dann schon wieder weiter in Richtung Komfort ausgelegt. Gerade in der Elegance-Version hat der Benz ja ein Komfortfahrwerk. Ich habe absolut keine Kritikpunkte, was das Wegstecken von Löchern angeht, muss mit gleicher Bemerkung aber auch gleich loswerden, dass mir die Auslegung nicht ausreichend direkt ist. Man hat hier ab und an das Gefühl, den Kontakt zur Fahrbahn zu verlieren. Dies fällt gerade auf kurvigen Landstraßen in schnell gefahrenen Kehren auf.

Der Lexus hat mich hier wieder sehr überrascht. Ich hatte mit einer wahren Schüttelpartie gerechnet, hatte der Präsentator von Lexus doch bei seiner Einführung in die Sportlinie von tiefergelegtem Fahrwerk und 225ern vorn bzw. 255ern hinten erzählt. Dazu noch 18 Zoll-Federn. Vom Fahrwerk her war der Lexus definitiv einiges weicher als der BMW, und wesentlich direkter als der Mercedes. Ich würde gleiches wie für den Audi behaupten.

Dazu muss man noch sagen, dass BMW und Audi auf Stahlfelgen (15 bzw. 16 Zoll) und Mercedes auf den 16 Zoll-Elegance-Alufelgen unterwegs waren.

Ich muss Lexus aber in einem Punkt noch in Schutz nehmen: für die Auswahl der Ausstattungen in den Konkurrenz-Fahrzeugen ist wohl allein Europcar verantwortlich. Nach Auskunft der netten Dame, die mich begleitet hat, waren die einzigen Auflagen das Navi, der Motor und Handschaltung. So standen bei meinem Lexus Forum auch diverse zur Verfügung (bei der C-Klasse z.B. Elegance und Classic, beim BMW z.B. mit Alufelgen und Stahlfelgen) und ich bin nur rein willkürlich an die gefahrenen Ausstattungen gekommen. Beim Lexus konnte ich mir die Auslegung aussuchen (ob Eingangsausstattung oder Sport).

Der Lexus, den ich gefahren bin (bin ihn mit maximal kurz 130 km/h gefahren, da die Autobahn sehr voll war und ich mich auf die Landstraße beschränkt habe), hatte keinerlei Probleme mit Windgeräuschen.

Btw @esperanda: Ich würde mir im Leben weder einen Mercedes mit Elegance-Ausstattung noch mit Handschaltung kaufen. Avantgarde und Automatik sind oberstes Gebot. :-)

Zitat:

Original geschrieben von Bremer


Und was ist mit Volvo (S 40, V50, S60) oder Jaguar X-Type? Wenn, dann sollte man alle wirklichen Alternativen ausprobieren, bevor man sich zu Opel herab lässt.

Gruß
Bremer

Was ist denn das für eine Ansage?

ICH wähle die Fahrzeuge nach meinem Geschmack aus und vergl., die Fahrzeuge, die vor allem auch leistungsmäßig zusammen passen. Weder der Jaguar noch Volvo bieten leistungsmäßig Alternativen.

Der Lexus ist für mich das UNTERSTE Spektrum.

Und zu Opel herablassen...o.W.!

Probefahrt mit dem IS 220 d und seinen Konkurrenten

Ein weiterer Nachteil beim Buisness ist das nicht bestellbare Xenonlicht.

Re: Probefahrt mit dem IS 220 d und seinen Konkurrenten

Zitat:

Original geschrieben von gtc turbo


Ein weiterer Nachteil beim Buisness ist das nicht bestellbare Xenonlicht.

unverständlich,in dieser Klasse eine wichtige und oft georderte Option....😉

Grüße Andy

Zitat:

Original geschrieben von ottmaralt


Was ist denn das für eine Ansage?
ICH wähle die Fahrzeuge nach meinem Geschmack aus und vergl., die Fahrzeuge, die vor allem auch leistungsmäßig zusammen passen. Weder der Jaguar noch Volvo bieten leistungsmäßig Alternativen.
Der Lexus ist für mich das UNTERSTE Spektrum.

Und zu Opel herablassen...o.W.!

Man kann hierzu sicher denken, was man möchte. Leistungsmäßige Alternativen sehe ich aber bei Volvo. Bei Jaguar mit Einschränkungen. Bei Volvo habe ich z. B. den V50 D5 im Auge (ist ein Kombi, weiß ich... aber den gibts es ja sicher auch im S40.). Automatik ist hierbei dann Serie. Was für mich soweit kein Problem darstellt, aber anderweitig eventuell? Der Volvo hat dann sogar 185 PS.

Bei Jaguar dann entweder der 2.0D oder der 2.7D V6 (den allerdings dann nur im S-Type, womit wir das Preisniveau gesprengt haben dürften). Hier mißfällt mir aber eindeutig die Nähe zu Ford. Ist allerdings eine persönliche Abneigung, die rein subjektiv entstanden ist.

Zu Opel kann man mittlerweile wirklich nicht mehr "herablassen" sagen. Ich bin vor meinem Mercedes ein paar Jahre Omega gefahren. Das war ein Fahrzeug, was wirklich die Qualität nur in ganz kleinen Dosen mitbekommen hat. Trotzdem hat man von anderen Herstellern nie soviel bequemes Reiseauto für den Kurs bekommen. Der Vectra ist wirklich aus einem etwas anderen Holz geschnitzt. Er liegt besser auf der Straße (hat allerdings leider Frontantrieb), marschiert mit dem 1.9 CDTI in der 150 PS-Variante sehr ordentlich und ist im Vergleich wirklich günstig. Gleiches ließe sich analog vielleicht noch auf den Passat 2.0 TDI ummünzen.

Wer keinen BMW, Mercedes, Audi oder eben Lexus haben muss, weil ihm die paar Extra-Euro das Image nicht wert sind, ist hier sicher sehr gut bedient. Man hat hier sicher einige Alternativen, weil zum Glück nicht alle Käufer gleich sind.

Re: Re: Probefahrt mit dem IS 220 d und seinen Konkurrenten

Zitat:

Original geschrieben von andyrx


unverständlich,in dieser Klasse eine wichtige und oft georderte Option....😉

mit gewissen nachteilen, die gerne verschwiegen werden. sehr zweischneidig das xenon. wie siehts eigentlich außerhalb deutschlands/europas mit xenon aus. ist die auch eine nachfrage oder ist es nur eine modeerscheinung hierzulande?

Probefahrt mit dem IS 220 d und seinen Konkurrenten

Warum soll das eine Modeerscheinung sein?? In einigen Jahren wird das Standard sein und warum soll es in anderen Ländern anders sein.
Heute gibt es schon bei Kleinwagen, habe ja selber einen, die Option von Xenon.
Also das ist schon schwach von Lexus.
Und warum hat der Toyota mit den 177 PS Xenon serienmäßig, wenn auch nur das normale, und beim Lexus (Luxus) nicht. Da muß ich mir zuerst die bessere Ausstattung kaufen!!
Das verstehe ich nicht.

Re: Re: Re: Probefahrt mit dem IS 220 d und seinen Konkurrenten

Zitat:

Original geschrieben von CyberTim


mit gewissen nachteilen, die gerne verschwiegen werden. sehr zweischneidig das xenon. wie siehts eigentlich außerhalb deutschlands/europas mit xenon aus. ist die auch eine nachfrage oder ist es nur eine modeerscheinung hierzulande?

Ist nicht nur eine Modeerscheinung in D, lebe in CR bin oft in AT, SK und HU bin auch alle 6 Monate in den USA Xenon nimmt überall zu und blenden tun sie auch kaum noch wie am Anfang. Daher denke ich nicht das es heutzutage noch Nachteile hat...

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