Preis eines neuen DPF!!

Honda Civic 8 (FN,FK,FD,FA,FG)

Hallo.

Da ich riesige Probleme mit meinem FK3 habe war ich gestern mal wieder in der der WErkstatt um den DPF regenerieren zu lasSen, und das zum 4. Mal!!!
Während ich auf meinen Wagen wartete hab ich mich mit dem Freundlichen über dies und jenes unterhalten. da kamen wir AUCH auf den Preis eines neuen DPF zu sprechen, und er hat im System von Honda gestöbert um einen Preis ausfindig zu machen.

Man könnte jetzt hier ein Quiz daraus machen und ich wette es würde sehr lange dauern bis jemand den Preis erraten hätte.

Drum sag ich euch's einfach.

SAGE UND SCHREIBE!!!!!!!!!!!!! 5000€ + MONTAGE, das ist 1/5 des Neuwagens!!!!!!!!!!!!!!

Wenns da mal ans Wechseln geht dann gute Nacht .......

LG
mega_jack

Beste Antwort im Thema

Hallo.

Da ich riesige Probleme mit meinem FK3 habe war ich gestern mal wieder in der der WErkstatt um den DPF regenerieren zu lasSen, und das zum 4. Mal!!!
Während ich auf meinen Wagen wartete hab ich mich mit dem Freundlichen über dies und jenes unterhalten. da kamen wir AUCH auf den Preis eines neuen DPF zu sprechen, und er hat im System von Honda gestöbert um einen Preis ausfindig zu machen.

Man könnte jetzt hier ein Quiz daraus machen und ich wette es würde sehr lange dauern bis jemand den Preis erraten hätte.

Drum sag ich euch's einfach.

SAGE UND SCHREIBE!!!!!!!!!!!!! 5000€ + MONTAGE, das ist 1/5 des Neuwagens!!!!!!!!!!!!!!

Wenns da mal ans Wechseln geht dann gute Nacht .......

LG
mega_jack

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Egal, was man macht - entweder sind es die Diesel mit den bösen Partikelfiltern oder die Benziner mit dem bösen CO2.
Von der Politik und den meisten Medien verunglimpft wird beides.
Es bleibt daher jedem selbst überlassen, ob man sich einen Type R mit einem CO2-Ausstoß jenseits der 220 Gramm holt oder einen FK3, der zwar Partikelfilter ausstößt, aber dafür nur einen CO2-Ausstoß von 140 Gramm hat.
Wenn man immer nur den Öko-Heinis Glauben schenkt, dann wird man mit beidem nicht glücklich. Wenn man sich aber realistisch vor Augen führt, wer die wahren Umweltverpester sind, dann habe ich auch mit einem Porsche Cayenne kein schlechtes Gewissen.
 

Zitat:

Original geschrieben von V70_D5


Mit dem Audi A4 hast Du das am DPF problembehafteste Auto überhaupt bekommenam. Lies einmal im internet und in AB. Das ist Wahnsinn was die aufführen.
Bei den V6 Modellen von Audi, Mercedes und BMW habe ich das nicht gelesen.

Hat der aktuelle Golf ebenfalls. Der A4 wird Übermorgen einem WerksIng. wieder vorgeführt und von diesem dann abgeholt.

Kann ich mir gut vorstellen das man das bei respektive ab V6 Modellen nicht auffällig wird. Das sind Fahrzeuge mit normalerweise Langstreckenbetrieb. Abwarten, taucht auch noch🙂

Zitat:

Original geschrieben von Mike_083


.......oder einen FK3, der zwar Partikelfilter ausstößt, aber dafür ......
 

Man, da will ich nicht hinterherfahren, ich denke so ein Dingen hat nicht nur einen hohen Preis, sondern auch ein hohes Gewicht. Wenn der Ausstoß dann noch leicht nach oben geht.... das kann ins Auge gehen 😁

Im Ernst, Frankfurt ruderte zurück und führt auf absehbare Zeit keine Umweltzone ein. Es dürften dann rund 60 000 Frankfurter (Autos) mit Ihrem Auto nicht in diese Zonen, wenn da nur die Hälfte reinwollte, dann benötigte man 30 000 Parkplätze. Die gibt es nicht und sind auch nicht herbei zu zaubern.

Die Experten streiten obendrein, wie "groß" der Anteil der Diesel-PKWs am Feinstaub ist. Die Zahlen liegen zwischen 1 % und 0,1 %. Und dafür sooo ein Aufstand. Deutschland, du bist krank.

Die Frankfurter schauten auf Darmstadt, dort hat man den LKW-Durchgangsverkehr verboten und schon gingen die Tage über dem Feinstaublimit von 42/a auf 5/a zurück. Wenn jetzt noch die Straßenreinigung ein klein wenig verstärkt wird, dann ist 0/a nicht mehr so unwahrscheinlich.

Was die armen DPF-Geplagten dazu wohl sagen? Ich habe ja selbst einen Mazda mit DPF, es ist das FAP-System von Peugeot/Citroen mit Additiv. Keine Probleme, aber der bei 120 000 km (?) fällige Austausch wird sicher auch nicht gerade billig.

re

Zitat:

Original geschrieben von remanuel



Zitat:

Original geschrieben von Mike_083


.......oder einen FK3, der zwar Partikelfilter ausstößt, aber dafür ......
Was die armen DPF-Geplagten dazu wohl sagen? Ich habe ja selbst einen Mazda mit DPF, es ist das FAP-System von Peugeot/Citroen mit Additiv. Keine Probleme, aber der bei 120 000 km (?) fällige Austausch wird sicher auch nicht gerade billig.

re

Nun von Peugeot glaube ich zu wissen, das ein DPF um die 500€ kostet, mit Austausch dann etwa 800€ (also soviel wie ein guter Zahnriemenwechsel). Das ist erträglich, aber bei Honda hat man (zumindest derzeit) weit über's Ziel hinausgeschossen....

Grüße,
Zeph

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ist zwar etwas her, trotzdem :
der tausch des dpfs ist bei peugeot für den kunden kostenlos. lediglich die additivauffüllung (bei 120tkm) muß der kunde bezahlen. das dürfte so um die 130,-€ kosten.

Noch was zu dem Thema Ruß im allgemeinen.....

Ich habe wieder mal ein paar Zahlen gewälzt wegen Feinstaub und so weiter und bin auf etwas interressantes gestoßen. Unsere FK3 stoßen 14mg/km bzw. mit DPF nur 4mg/km Ruß aus. Jetzt hört man von Feinstaub und böse und blah, Fahrverbote etc....

Ich habe nun (was ja nicht schwer ist, nur hat's wohl noch nie jemand gemacht) die Menge des Rußausstoß über die Lebensdauer (=250tkm!) eines solchen Fahrzeugs ausgerechnet. Hätte ich schätzen müssen ich konnte falscher nicht liegen.....

FK3 ohne DPF: 3.5kg
FK3 mit DPF: 1kg

Spätestens da habe ich mir gedacht, manchmal streitet man um des Kaisers Bart. Ein neuer Diesel stößt also während seines ganzen Lebens zwischen 1kg und 5kg Ruß aus. Nicht das dies den Ruß gesünder macht, aber stellt euch diese Menge mal bildlich vor: Ein einziger kleiner Eimer voll! Das ist alles. Und das während eines ganzen Autolebens.....

Grüße,
Zeph

die 14mg/km sind aber schon ein sehr guter wert. der maximalwert bei euro4 liegt bei 25mg/km (entspricht bei 250tkm 6,25kg ruß)

Ich weis, deshalb ist der DPF ja so ein Unsinn im FK3, zumindest für Euro4. Aber die von Peugeot allgemein ausgelöste DPF-Hysterie führt dann halt dazu, das die einfach gestrickten Politiker und Autofahrer denken nur Autos mit DPF erreichen gute Werte. Es interressiert keinen, was für einen Partikelausstoß ein Auto hat. Beim Wiederverkauf zählt nur DPF: Ja oder Nein!

Andererseits bin ich froh, das mein Wagen keine Rußschleppe hinter sich herzieht, das ist aber rein optisch. Notwendig ist es nicht...

Grüße,
Zeph

Volle Zustimmung! Vor allem die Verbrauchserhöhung ist ja genauso wenig umweltfreundlich wie Materialverbrauch und Entsorgung der DPFs.

Zitat:

Original geschrieben von V70_D5


Volle Zustimmung! Vor allem die Verbrauchserhöhung ist ja genauso wenig umweltfreundlich wie Materialverbrauch und Entsorgung der DPFs.

Na ja, das relativiert sich. Einer Partikelreduktion von über 60% steht ein Mehrverbrauch von 7% gegenüber und das Problem des Materialverbrauchs und der Entsorgung hast du mit einem normalen Katalysator auch....

Nur um eben Euro4 zu erreichen bringt es nix, das ist alles was ich sagen wollte. Würde es einen Bonus geben für Autos die schon Euro6 oder Euro6 schaffen, dann wäre das sowohl für den Autokäufer als auch die Industrie ein Ansporn schadstoffarme Autos zu bauen. Dann hätte der DPF einen Sinn gehabt (samt Reduktion der NOx, damit sich Euro5 ausgeht). Aber so einen entsprechenden Bonus gibt es nicht, also hat es auch keinen Sinn vor Einführung einer Norm etwas besseres zu liefern....

Grüße,
Zeph

Zitat:

Original geschrieben von Zephyroth



Zitat:

Original geschrieben von V70_D5


Volle Zustimmung! Vor allem die Verbrauchserhöhung ist ja genauso wenig umweltfreundlich wie Materialverbrauch und Entsorgung der DPFs.
Na ja, das relativiert sich. Einer Partikelreduktion von über 60% steht ein Mehrverbrauch von 7% gegenüber und das Problem des Materialverbrauchs und der Entsorgung hast du mit einem normalen Katalysator auch....

Grüße,
Zeph

Moin!

Mehrverbrauch und Umweltschutz wiedersprechen sich.
Zumal es sich hierbei um eine endliche Resource handelt.
Frage:
Wie hoch ist der ökologische Schaden in Euro, von einem kg Ruß?

cu
Tilo😎

Das Problem des DPF´s besteht auch daran, dass ultrafeine Partikel, die bisher auf die grösseren aufgeladen wurden, singulär ausgestossen werden.
Das heisst: die ungefilterten Russpartikel waren gross genug, um "nur" bis in die Lungenbläschen zu kommen, während jetzt der DPF die großen erfolgreich ausfiltert, die ultrafeinen jedoch durchläßt. Diese ultrafeinen Partikel lagerten sich bisher an die grösseren Partikel an. Da die jetzt fehlen gelangen diese kleinsten Partikel umso leichter in die Lungen, und können nicht mehr ausgeschieden werden, da solche ultrafeinen Partikel in der Natur nicht vorkommen. diese gelangen daher ungehindert in die Blutkapillaren und daher in den Blutkreislauf.
Ich glaube zwar nicht alles was verbreitet wird, aber als technisch interessierter Mediziner, ist das eine absolut schlüssige Argumentation. Man kann das auch im Selbstversuch beobachten. WEnn man zB eine staubige Arbeit macht, und leichtsinnigerweise keine Atemmaske trägt, und man schneuzt sich, ist das Taschentuch schwarz. die Nasenhaare haben also ihren Diesnt getan. Kleinere Teile bleiben in den Flimmerhäärchen der Luftröhre hängen, und werden ausgehustet. Noch kleinere gelangen in die Lungenbläschen, wo sie von den Fresszellen gefressen und zersetzt werden. Da beginnt es schon. Hier tun sie sich schon schwer und im endeffekt bleibt der dreck in der Lunge, weil die Fresszellen die Partikel nicht zersetzten können und absterben. Wenn das materialen wie Asbest sind, dann ist der Reiz der Fasern so gross, dass Krebs ensteht. Wenn der Dieselruss Kanzerogene enthält, dann passiert das gleiche.
Am schlimmsten sind die Nanopartikel, die gelangen völlig ungehindert ins Blut. Wa sie dort anrichten weiss niemand.
Ich finde es daher für verrückt, einen filterlosen Euro4 Motor mit diesem Schmarrn zu behelligen.

Eigentlich dürfte man gar keinen Diesel mehr fahren.

Zitat:

Original geschrieben von Tilo I.



Zitat:

Original geschrieben von Zephyroth


Na ja, das relativiert sich. Einer Partikelreduktion von über 60% steht ein Mehrverbrauch von 7% gegenüber und das Problem des Materialverbrauchs und der Entsorgung hast du mit einem normalen Katalysator auch....

Grüße,
Zeph

Moin!

Mehrverbrauch und Umweltschutz wiedersprechen sich.
Zumal es sich hierbei um eine endliche Resource handelt.
Frage:
Wie hoch ist der ökologische Schaden in Euro, von einem kg Ruß?

cu
Tilo😎

Der ökologische fast 0, wer draufzahlt ist der Mensch!

Zitat:

Original geschrieben von Zephyroth



Zitat:

Original geschrieben von V70_D5


Volle Zustimmung! Vor allem die Verbrauchserhöhung ist ja genauso wenig umweltfreundlich wie Materialverbrauch und Entsorgung der DPFs.
Na ja, das relativiert sich. Einer Partikelreduktion von über 60% steht ein Mehrverbrauch von 7% gegenüber und das Problem des Materialverbrauchs und der Entsorgung hast du mit einem normalen Katalysator auch....

Nur um eben Euro4 zu erreichen bringt es nix, das ist alles was ich sagen wollte. Würde es einen Bonus geben für Autos die schon Euro6 oder Euro6 schaffen, dann wäre das sowohl für den Autokäufer als auch die Industrie ein Ansporn schadstoffarme Autos zu bauen. Dann hätte der DPF einen Sinn gehabt (samt Reduktion der NOx, damit sich Euro5 ausgeht). Aber so einen entsprechenden Bonus gibt es nicht, also hat es auch keinen Sinn vor Einführung einer Norm etwas besseres zu liefern....

Grüße,
Zeph

Recycling von kats ist eine leichte Übung.

Was man mit Russ und Asche vollen DPFs macht, weiss ich nicht! einfach ist es sicher nicht. Da die Technlogie erst jetzt Verbreitung findet, wird man sich erst in ein paar Jahren mit diesem Problem beschäftigen, so wie ich die Industrie kenne.

Zitat:

Original geschrieben von V70_D5


Das Problem des DPF´s besteht auch daran, dass ultrafeine Partikel, die bisher auf die grösseren aufgeladen wurden, singulär ausgestossen werden.
Das heisst: die ungefilterten Russpartikel waren gross genug, um "nur" bis in die Lungenbläschen zu kommen, während jetzt der DPF die großen erfolgreich ausfiltert, die ultrafeinen jedoch durchläßt.

Ja, diese Argumentation kenne ich und kann dieser aus technischem Sachverstand nicht zustimmen....

Denn wo lagern sich die kleinen Partikel denn an den großen an? Eher bei der Verbrennung im Zylinder oder erst beim Rausströmen durch den Auspuff?
Ich denke es wird eher im Zylinder passieren, da stimmen die Temperaturen dafür. Im kühlen Auspuff glaube ich nicht das dies passiert. Und wenn die feinen Partikel an den großen hängen bleiben und die großen im DPF, wo sollen die dann noch raus kommen...

Diese Argumentation, obgleich die Schädlichkeit der Nanopartikel unbestritten ist, kommt meiner Meinung nach aus einer von Diesel-Gegnern interpretierten Statistik.

Erklärung dazu:

Man kann messen, wie die Größenverteilung der Partikel im Abgas ist. Da gibt es wenig ganz große, viele mittelgroße und wenig kleine Partikel. Jetzt kann man behaupten, das nur 10% von der ausgestoßenen Masse Nanopartikel sind. Bei einem DPF Fahrzeug hingegen werden die großen und mittelgroßen Partikel ausgefiltert. Nun steigt der Nanopartikelanteil im Abgas gewaltig an, da ja fast nur mehr diese übrig sind. Diesel-Gegner tun sich nun leicht und argumentieren, das das Abgas eines DPF-Fahrzeugs zu über 60% aus Nanopartikeln besteht. Das dabei die ausgestoßene Gesamtmasse um gut 2/3 verringert wurde läßt man unter den Tisch fallen.

Meiner Logik nach stößt ein DPF-Fahrzeug nicht mehr Nanopartikel aus als eines ohne DPF. Nur die Masseverteilung ist ungünstiger da die großen Partikel fehlen.

Ich sage nicht das meine Meinung die absolute Wahrheit ist, genausowenig ist es die Argumentation der Diesel-Gegner. Irgendwo in der Mitte wird's dann wohl stimmen.

Grüße,
Zeph

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