Porsches verschiedene Käufertypen

Porsche

Hallo zusammen,

ich versuche grad für meine Seminararbeit die verschiedenen Käufertypen von Porsche zu differenzieren. V.a. wer fährt den Panamera und den Cayenne ggü. den klassischen Sportwagen.

Ist nur leider schwer Infos zu finden, die meine Vermutungen stützen. Hätte da jemand von euch vielleicht Material / Links zu oder eigene Erfahrungswerte?

Wäre für jede Hilfe sehr dankbar !!

Schöne Grüße,

David

Beste Antwort im Thema

Mal ganz ehrlich, dieser ganze Beitrag ist kompletter Unfug, weil er auf lauter merkwürdigen Spekulationen beruht, die völlig substanzlos sind, wie dieser wunderbare Satz zeigt: "Eine Frau würde sich selbst nie einen Cayenne kaufen". Deutlicher kann man seine Unkenntnis der weiblichen Psyche kaum ausdrücken.

Wirkliche Fakten kann nur die Porsche MaFo sagen. Und genau die müsste kontaktiert werden, um eine Seminararbeit zu verfassen, die auch nur ansatzweise seriös ist.

Selbst Zulassungsstatistiken würde ich in dieser Frage nicht glauben, da Muttis Cayenne oft über Vatis Firma läuft.

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Zitat:

Original geschrieben von auwow2011


Hallo zusammen,

ich versuche grad für meine Seminararbeit die verschiedenen Käufertypen von Porsche zu differenzieren. V.a. wer fährt den Panamera und den Cayenne ggü. den klassischen Sportwagen.

Ist nur leider schwer Infos zu finden, die meine Vermutungen stützen. Hätte da jemand von euch vielleicht Material / Links zu oder eigene Erfahrungswerte?

Wäre für jede Hilfe sehr dankbar !!

Schöne Grüße,

David

Nicht entweder oder sondern sowohl als auch ist das Thema.

In der Liega fahren doch die meisten mehrere Autos, Sportwagen SUV und Reiselimousine.

Soll Leute geben, die haben nen Cayenne, nen 911er und nen Panamera, also immer der gleiche Käufertyp, da sich also nicht ins Boxhorn jagen lassen.

Porsche als 1. Fahrzeug ist meistens der Cayenne oder der Panamera, als Zweitfahrzeug meist
Boxster / Cayman oder 911er.

Denn manch 911 Fahrer hat eben familienbedingt zum Panamera oder Cayenne gegriffen, aber eben meist nur diejenige, die sich nur ein Auto leisten konnten oder wollten.

Markus

Hallo,
kenne einen Fall eines älteren Herren, dem der 911er zu unbequem ist, aber der ihn trotzdem gut findet. Bequemer ist der Cayenne, deswegen hat er schon 3 davon gehabt (als Geschäftswagen). Jetzt, als Ruheständler, hat er einen Panamera, auch weil der der Frau und restlichen Familie gut gefällt. Man entscheidet in der Familie selten allein über das Auto, die Frau und Kinder reden mit.
Ziemlich sicher ist, dass Porscheneuwagenkäufer (ausser evtl. Boxster und Cayman) sehr gut verdienen müssen oder entsprechendes Vermögen haben (so ab einer Million aufwärts, würde ich mal sagen).
Sonst ist der Wagen n.m.M. überdimensioniert im Verhältnis zu Einkommen und Vermögen. (Singles sehen das wahrscheinlich anders).
ciao olderich

Zitat:

Original geschrieben von olderich


Ziemlich sicher ist, dass Porscheneuwagenkäufer (ausser evtl. Boxster und Cayman) sehr gut verdienen müssen oder entsprechendes Vermögen haben (so ab einer Million aufwärts, würde ich mal sagen).
Sonst ist der Wagen n.m.M. überdimensioniert im Verhältnis zu Einkommen und Vermögen. (Singles sehen das wahrscheinlich anders).
ciao olderich

puhh, das war ein Schlag ins Gesicht für alle die, deren Konto nicht voller ist!!

Jeder der sich nen schönen A6, 5er usw bestellt, der etwas besser ausgestattet ist, kann fast genauso gut zu einem Porsche greifen!!

Also das sehe ich total anders.

Denn jeder setzt andere Prioritäten.

Zitat:

Original geschrieben von olderich


Hallo,
kenne einen Fall eines älteren Herren, dem der 911er zu unbequem ist, aber der ihn trotzdem gut findet. Bequemer ist der Cayenne, deswegen hat er schon 3 davon gehabt (als Geschäftswagen). Jetzt, als Ruheständler, hat er einen Panamera, auch weil der der Frau und restlichen Familie gut gefällt. Man entscheidet in der Familie selten allein über das Auto, die Frau und Kinder reden mit.
Ziemlich sicher ist, dass Porscheneuwagenkäufer (ausser evtl. Boxster und Cayman) sehr gut verdienen müssen oder entsprechendes Vermögen haben (so ab einer Million aufwärts, würde ich mal sagen).
Sonst ist der Wagen n.m.M. überdimensioniert im Verhältnis zu Einkommen und Vermögen. (Singles sehen das wahrscheinlich anders).
ciao olderich

Ab einer Million?? 

Glaub mir, dann würden sich die Fahrzeuganmeldungen von Porsche arg verkleinern 😉

VG Peter

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Gibt es da nicht so ne Formel: Fahrzeugneupreis = Kontostand / 10?
😁
Finde die Zahlen auch etwas übertrieben.
Kaufe mir vielleicht auch mal nen 11er/Cayenne/Panamera (irgendeinen davon). Wenigstens weis ich jetzt, welchen Kontostand ich dafür benötige.

Hallo,

mir ist klar, dass das (edle) Auto in Deutschland einen sehr hohen Stellenwert hat, viele gehen an die finanziellen Grenzen, um den Traum zu erfüllen.
Porsche ist hier n.m.M. doch etwas anders zu sehen, weil in Kauf und Unterhalt ziemlich hochpreisig.
Aber es ging um Porsche-Käufertypen: Der Mythos Porsche verführt vielleicht viele dazu, doch zuviel vom Einkommen für das Porscheauto auszugeben.
Will ja niemand vorschreiben, was er mit seinem Geld macht und solange Frau und Kinder nicht leiden müssen.....
ciao olderich

die kapitalkosten sind nicht der entscheidende punkt sondern die betriebskosten.
letztere sind mit einen 5er oder a6 mal überhaupt nicht vergleichbar.
große inspektion mit bremsen 2800,- (boxster s)

vielen scheint das nicht klar zu sein.

überhaupt, muß man die million am konto haben in cash, oder zählen da auch immobilienwerte dazu, aktien versicherungen, mietwohnungen...? 😕

Ein 997 oder auch ein 996 ist, wenn es kein Turbo ist, nicht teurer als ein M-Modell oder AMG zu fahren.
Ich komme mit etwa 12 Liter/100 km aus, es ging bisher nie etwas kaputt und der Wiederverkauf war immer ein gutes Geschäft.
Als Privatnutzer ganz klar nicht billig, aber als Gewerbetreibender mit einigermaßen guten Erträgen, kann man schon einen 911 fahren.
Den M oder den AMG kannst auf die Halde kippen, wenn er 120.000 km runter hat, einen 911 kannst noch für 40% weiterverhökern - aber flüssig sollte man schon sein;-)

Ihr reduziert den Käufer jetzt rein auf das finanzielle.
Meines Erachtens ist das nur eine Bedingung.
Daneben gibt es mehrere Faktoren.
Nur mal meine Vermutungen:
- den Angeber, der meint, mit einem Porsche stellt er mehr dar - wobei noch nach dem Modell zu unterscHeiden ist
- der Geniesser, der sich in seinen Porsche setzt und einfach das Auto, das Fahrgefühl, die Anmutung geniesst
- der Techniker, der Qualität und Beständigkeit sucht, der auf die Ausführung, auf die Anmutung achtet, der technische Finesse schätzt
- etc.
Und die vielen Mischungen davon.
"Den" Porschefahrer wird es so nicht geben.
Aber das nehme ich nur mal so an.

Frag doch einfach mal bei Porsche in der Marketing/PR-Abteilung an, ob die dich da mit irgendwelchen Zahlen unterstützen können. Ansonsten solltest du im Internet definitiv Daten über den durchschnittlichen Porschekäufer finden, aber wohl leider nicht differenziert nach Modell/Modellfamilie.

Meinungen wie "der typische Porschekäufer hat ein Vermögen von min. 1Mio" würde ich mit sehr viel Vorsicht genießen. Auch die These, dass ein Auto maximal Kontostand/10 kosten sollte ist Käse (Was macht jemand mit Mindestlohn? Muss der min. 100k auf dem Konto haben um sich einen Dacia zu kaufen? Sicherlich verschiebt sich die Formel, je niedriger der Fahrzeugpreis wird, aber ich denke das Beispiel verdeutlicht, was ich meine.).

Sicherlich kann man hier einem Praktikabilitätsansatz verfolgen (Familie/alt --> Chayenne oder Panamera, keine Familie/jung --> Boxster/Cayman/911), aber dieser scheitert zum Beispiel schon am von Markus genannten Beispiel. Imo schließt sich jung ohne Familie und Panamera (entsprechendes Einkommen/Vermögen oder Wahnsinn 😉 vorausgesetzt) nicht aus, genauso wie älter+Familie+911 (was wahrscheinlich sogar deutlich öfter der Fall sein wird).

Was ich eigentlich sagen will: ich würde aufpassen hier auf irgendwelche Stereotypen aufzubauen.

MfG

P.S.: Seminararbeit und R8 5.2 Spyder? Respekt, irgendwas habe ich falsch gemacht.

Zitat:

Original geschrieben von Moerdn


Frag doch einfach mal bei Porsche in der Marketing/PR-Abteilung an, ob die dich da mit irgendwelchen Zahlen unterstützen können. Ansonsten solltest du im Internet definitiv Daten über den durchschnittlichen Porschekäufer finden, aber wohl leider nicht differenziert nach Modell/Modellfamilie.

Meinungen wie "der typische Porschekäufer hat ein Vermögen von min. 1Mio" würde ich mit sehr viel Vorsicht genießen. Auch die These, dass ein Auto maximal Kontostand/10 kosten sollte ist Käse (Was macht jemand mit Mindestlohn? Muss der min. 100k auf dem Konto haben um sich einen Dacia zu kaufen? Sicherlich verschiebt sich die Formel, je niedriger der Fahrzeugpreis wird, aber ich denke das Beispiel verdeutlicht, was ich meine.).

Ich hoffe du hast bemerkt, dass die von mir erfundene Formel reine Ironie war.

Zitat:

Original geschrieben von Cayman08



Zitat:

Original geschrieben von Moerdn


Frag doch einfach mal bei Porsche in der Marketing/PR-Abteilung an, ob die dich da mit irgendwelchen Zahlen unterstützen können. Ansonsten solltest du im Internet definitiv Daten über den durchschnittlichen Porschekäufer finden, aber wohl leider nicht differenziert nach Modell/Modellfamilie.

Meinungen wie "der typische Porschekäufer hat ein Vermögen von min. 1Mio" würde ich mit sehr viel Vorsicht genießen. Auch die These, dass ein Auto maximal Kontostand/10 kosten sollte ist Käse (Was macht jemand mit Mindestlohn? Muss der min. 100k auf dem Konto haben um sich einen Dacia zu kaufen? Sicherlich verschiebt sich die Formel, je niedriger der Fahrzeugpreis wird, aber ich denke das Beispiel verdeutlicht, was ich meine.).

Ich hoffe du hast bemerkt, dass die von mir erfundene Formel reine Ironie war.

Jep, habe ich, aber ich hatte hier im Forum auch schon gelesen, dass einige das ernst meinen (jetzt nicht von dir, diente generell mehr als Veranschaulichung für Stereotypen).

MfG

Zitat:

Original geschrieben von Moerdn



P.S.: Seminararbeit und R8 5.2 Spyder? Respekt, irgendwas habe ich falsch gemacht.

Hahaha 😁 Herlich 🙂

Vielleicht ein guter Nebenjob? 😉

VG Peter

Danke für die rege Diskussion 🙂
Also letztlich ist es interessant herauszufinden, ob z.B. der Panamera wirklich mehr von Familien gekauft wird und der Cayenne z.B. öfters von Frauen. Und wie die Meinung der "klassischen" Porsche Sportwagenfahrer ist und ob diese sich auch solche Modelle kaufen.
Aber wie ich in den anderen Threads schon lese, gehen die Meinungen über die Verwässerung der Marke durch die neuen Modelle weit auseinander...

P.S.: Der R8 ist eher mein Traumauto, aber vielleicht veröffentliche ich ja meine Seminararbeit, werde reich und kaufe mir dann einen R8 😉

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