Porsche Cayenne
Huhu,
ich durchforste seit einigen Tagen mobile.de und Co.
Heute habe ich erstmals - aus Spaß - nach Porsche gesucht.
Ich lese hier oft den Vergleich: "X5 oder Cayenne?". Bisher habe ich mich immer gefragt was das soll. Ich dachte ein Cayenne steht 3 Preisstufen über dem X5 aber 5 Leistungsstufen drunter.
Früher dachte ich die Cayenne Fahrer haben richtig Kohle.
Heute falle ich fast vom Glauben ab:
Ein sehr gut bis voll ausgestatteter Porsche Cayenne, der zwischen 2 und 4 Jahre alt ist, kostet in etwa 1/2 bis 1/1 der LEASINGKOSTEN die ich für meinen X5 zahle.
Den Porsche kann ich nach 3 Jahren wieder verkaufen und bekomme mit Sicherheit noch > 1/2 des ursprünglich bezahlten Preises.
Und das Auto gehört mir! Und wenn mein Hund den Sitz ein wenig verkratzt dann muss ich nach 3 Jahren nicht 3.000 EUR bezahlen - sondern kriege vielleicht nur 100 EUR weniger.
Für viele ist ein Cayenne mit Sicherheit auf Grund des Verbrauchs und den hohen Service-Kosten nicht geeignet.
Aber bei meinen 500 Metern jeden Tag und der Jahresfahrleistung im 4-stelligen Bereich ist dies mit Sicherheit kein Problem.
Ich glaube in 2 Jahren kaufe ich mir einen Cayenne und schreibe auf die Heckscheibe: "Ich konnte mir leider keinen BMW leisten."
Beste Antwort im Thema
Cybi, aufgrund der von dir gewählten Themenüberschrift hätte ich irgendwie einen etwas anderen Inhalt erwartet. Und auf was möchtest du hinaus? Das ein SUV aus dem Hochpreissegment nach 3 oder 4 Jahren mindestens 50% seines Listenneupreises verliert? Das sind aber nun wirklich keine Neuigkeiten und betreffen auch nicht nur den Cayenne, sondern die meisten SUV...schau dir mal beispielsweise die Gebrauchtwagenpreise von vierjährigen ML 63 an.
Dein Vergleich der Leasingraten eines gebrauchten Cayenne und deiner aktuellen Leasingrate, die ja wahrscheinlich für ein Neufahrzeug vereinbart wurde, hinkt ebenfalls stark. Geh' mal spaßeshalber ins nächste Porschezentrum, konfigurier dir einen Cayenne Diesel so, dass du etwa auf den ehemaligen Neupreis deines X5 kommst und lass dir dann mal die Leasingrate entsprechend deiner Eckdaten errechnen. Die Folge wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit sein, dass du froh bist, damals einen BMW geleast zu haben.
Gruß
Eric
145 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von BMWX5713
Zitat:
Original geschrieben von BMWX5713
Mensch Cy,Zitat:
Original geschrieben von Cyborki
Ich bin ja schon fast ernsthaft am überlegen ob ich mir für 13.000 Euro einen Lada Niva kaufe wo die Außenspiegel Sonderausstattung sind, oder ob ich mir für 15.000 EUR einen vollausgestatteten 6 Jahre alten Cayenne kaufe.Der Cayenne ist mit Sicherheit nicht so Offroad-Tauglich. Aber ich wäre im Gelände damit sicherlich noch nen größerer Hingucker als mit dem Niva. :-)
fährst Du denn die 500 m Querfeldein zur Arbeit???😁🙄LG Maik
Post von Cyboki... Absatz 1 und 2 21.02.2010 21:29h
Der Vorteil liegt einfach bei mir dadrin, dass jede Fahrt einen geschäftlichen Anteil enthält.
Egal wo ich hinfahre - ich verbinde diese Fahrt mit einer Geschäftsfahrt.
Entweder ich fahre bei der Post vorbei, oder schaue in den Filialen nach den Rechten, oder schaue bei einem Kunden vorbei oder sonst etwas.
Geil 500m off-road und geschäftlich unterwegs... *LOL*
Sherlock SusA immer im Dienst !!
Zitat:
Original geschrieben von schwifter
Dem kann ich nur zustimmen.Zitat:
Original geschrieben von VeryFastDriver
Naja, in Bezug auf den Umweltaspekt müsste ein Fullsize-SUV heute eigentlich schon unverkäuflich sein. Wenn man so liest, wie alleine schon die AutoBild als Einleitung eines jedes Artikels über X5 und Co. abwechselnd einen mahnenden, kritisierenden oder rechtfertigenden Satz zu Papier bringt, könnte man meinen, dass einen bei jeder Fahrt zum Einkaufen eine Horde Umweltaktivisten umzingelt, die wild skandierend Schilder schwenkt, auf denen steht: "Dein Auto tötet unsere Zukunft!". Bereits in den frühen 90ern wurde an die S-Klasse W140 Briefe gehängt, in denen sinngemäß gefragt wurde, ob man sich denn nicht schämen würde, einen solchen automobilen Anachronismus zu fahren. Das der 140er in Bezug auf Abgasnachbehandlung, Motoreneffizienz und Recyclefähigkeiten Maßstäbe setzte, ging in den Medien unter. Stattdessen wurde lieber verbreitet, dass der W140 nicht auf den Autozug nach Sylt passe, obwohl das eine Zeitungsente war. Hetze ist nun mal spannender, als seriöser Journalismus. Das war damals so und ist heute nicht anders. Und wenn es in den Medien heißt, dass ein Kompakt-SUV ja viel schicker und zeitgemäßer ist, weil es mehr "soziale Akzeptanz" erfährt, dann ist mir das völlig egal, weil ich mein Auto nicht zum Boulevardflanieren brauche, sondern auf den Platz angewiesen bin. An dem Tag, an dem ich kein SUV mehr benötige, kaufe ich auch keines mehr...und vorher lasse ich mir kein schlechtes Gewissen von irgendwelchen Gutmenschen einreden.Gruß
Eric
Die Massenmedien bedienen auch nur das Bauchgefühl ihrer eigenen, halt besonders zahlreichen Leserschaft (ohne ihre spezifische Anzeigenkundschaft wirklich zu ärgern). Deren Brotzeitlektüre muss aus den üblichen schmeichelnden Schlagzeilen bestehen, die für das einnebelnde Wohlbefinden sorgen. Motto: "Wir sind die Gerechten, und die, welche sich z.B. teure d.h. grosse Autos leisten, sollen dafür heftigst blechen und möglichst sollte all das verboten sein, was wir uns nicht leisten (können)."
Schadenfreude lässt sich auf dieser Ebene für alles ganz leicht mobilisieren und gehört auch zu den erfreulichen Brotzeitgefühlen.
Dass gleichzeitig die Unmenge an Kleintransportern à la Sprinter + Co (von den Kollegen, die ihre Fernlaster bewegen, ganz zu schweigen) ausserhalb jeder Beurteilung ihres Schadstoffbeitrags gehalten werden, das hat wohl auch strategische Gründe, bzw. könnte die Zielgruppe unnötig betroffen machen.
Schwifter
Ich verstehe diese ganze Diskussion hier gar nicht.... Fernlaster transportieren Brötchen, Bier, Bild und BMW´s (z.B.) und in China wird alle zwei Monate ein neues Kohlekraftwerk in Betrieb genommen, da möchte ich nicht (und die, welche es tun müßten, machen es nicht!) über den Umweltaspekt diskutieren.
X5 fährt man aus Leidenschaft und nicht, um irgendwelche Klischees zu bedienen, nicht zu vergessen, daß ihn der eine oder andere auch deshalb fährt, weil er ein zuverlässiges Fahrzeug dieser Größe und Bauart für´s Tagewerk benötigt.
thunderace1a
Zitat:
Original geschrieben von BMWZ4713
Zitat:
Original geschrieben von BMWX5713
Zitat:
Original geschrieben von BMWZ4713
Post von Cyboki... Absatz 1 und 2 21.02.2010 21:29hZitat:
Original geschrieben von BMWX5713
Mensch Cy,
fährst Du denn die 500 m Querfeldein zur Arbeit???😁🙄LG Maik
Der Vorteil liegt einfach bei mir dadrin, dass jede Fahrt einen geschäftlichen Anteil enthält.
Egal wo ich hinfahre - ich verbinde diese Fahrt mit einer Geschäftsfahrt.Entweder ich fahre bei der Post vorbei, oder schaue in den Filialen nach den Rechten, oder schaue bei einem Kunden vorbei oder sonst etwas.
Geil 500m off-road und geschäftlich unterwegs... *LOL*
Was redet ihr hier eigentlich alle?
Ich suche einen ZUSÄTZLICHEN Geländewagen.
Dieser wird nur zum Spaß auf Offroad-Treffen bewegt und nicht für den Tageseinsatz!
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Zitat:
Original geschrieben von Cyborki
Ich suche einen ZUSÄTZLICHEN Geländewagen.
Dieser wird nur zum Spaß auf Offroad-Treffen bewegt und nicht für den Tageseinsatz!
Wie wäre es denn mit einem Mercedes G, einem LR Defender, einem Jeep Wrangler, einem Mitsubishi Pajero, einem Toyota Land Cruiser, einem Nissan Patrol, einem Suzuki Samurai oder......einem Unimog? Auswahl gibt's mehr als genug.
Übrigens gab es in den 80ern, lange bevor man an die drei Buchstaben "SUV" überhaupt dachte, einen Geländewagen, der bei Verbrauch und CO2-Ausstoß selbst die potentesten aktuellen SUV wie Ökomobile erscheinen lässt und bei jedem Tankstellenbesuch bei leerem Tank mal eben 290 Liter einrüsselt, damit die 455 Pferdchen wieder genug Saft haben, um seine 2,7 Tonnen vorwärts zu schieben. Das Ganze gab es glücklicherweise nur etwa 300 Mal, sodass unsere Erdölreserven durch dieses Monster nicht unmittelbar gefährdet sind😁 Um welches Fahrzeug handelt es sich da wohl?
Gruß
Eric
Lambo LM irgendwas, oder? Den konnte man doch in der Wüste aus einem fliegenden Flugzeug abwerfen.
Edit: Hier isser http://de.wikipedia.org/wiki/Lamborghini_LM002
Zitat:
Original geschrieben von VeryFastDriver
Wie wäre es denn mit einem Mercedes G, einem LR Defender, einem Jeep Wrangler, einem Mitsubishi Pajero, einem Toyota Land Cruiser, einem Nissan Patrol, einem Suzuki Samurai oder......einem Unimog? Auswahl gibt's mehr als genug.Zitat:
Original geschrieben von Cyborki
Ich suche einen ZUSÄTZLICHEN Geländewagen.
Dieser wird nur zum Spaß auf Offroad-Treffen bewegt und nicht für den Tageseinsatz!Übrigens gab es in den 80ern, lange bevor man an die drei Buchstaben "SUV" überhaupt dachte, einen Geländewagen, der bei Verbrauch und CO2-Ausstoß selbst die potentesten aktuellen SUV wie Ökomobile erscheinen lässt und bei jedem Tankstellenbesuch bei leerem Tank mal eben 290 Liter einrüsselt, damit die 455 Pferdchen wieder genug Saft haben, um seine 2,7 Tonnen vorwärts zu schieben. Das Ganze gab es glücklicherweise nur etwa 300 Mal, sodass unsere Erdölreserven durch dieses Monster nicht unmittelbar gefährdet sind😁 Um welches Fahrzeug handelt es sich da wohl?
Gruß
Eric
Hallo Eric,
such in allen Offroad-Foren mal nach Beiträgen wo jemand einen Geländewagen sucht der einen X5 fährt.
Die sind alle von mir.
Ich wollte schon einen Unimog alt, einen neuen Unimog, eine G-Klasse, einen Samurai, einen Jimny und einen Niva kaufen.
Mittlerweile weiß ich gar nix mehr.
Das nächste Auto, was eine G-Klasse, ein Jimny oder ein Niva ist, und wo mein Eindruck stimmt (kein Rost, technisch in Ordnung, Händler in Ordnung) wird gekauft.
Zitat:
Original geschrieben von Inspector
Lambo LM irgendwas, oder? Den konnte man doch in der Wüste aus einem fliegenden Flugzeug abwerfen.Edit: Hier isser http://de.wikipedia.org/wiki/Lamborghini_LM002
Genau der war's🙂 Als das Ding auf den Markt kam, war ich ja noch mehr oder weniger ein Dreikäsehoch und habe Bauklötze gestaunt, als ich später die Leistungsdaten in einem Autoquartett gesehen habe. Aber ob man den LM002 wirklich aus einem fliegenden Flugzeug werfen sollte? Bei wikipedia steht ja auch, dass ein Prototyp bei Testfahrten gegen ein Humvee unterlegen war und sogar vollkommen zerstört wurde...klingt nicht so vertrauenserweckend😁
Gruß
Eric
Zitat:
Original geschrieben von Cyborki
Hallo Eric,
such in allen Offroad-Foren mal nach Beiträgen wo jemand einen Geländewagen sucht der einen X5 fährt.
Die sind alle von mir.Ich wollte schon einen Unimog alt, einen neuen Unimog, eine G-Klasse, einen Samurai, einen Jimny und einen Niva kaufen.
Mittlerweile weiß ich gar nix mehr.Das nächste Auto, was eine G-Klasse, ein Jimny oder ein Niva ist, und wo mein Eindruck stimmt (kein Rost, technisch in Ordnung, Händler in Ordnung) wird gekauft.
Der Niva scheint ja gewisse Qualitäten zu haben, einige Förster und Jäger bei uns in der Ecke fahren neuerdings welche. Wahrscheinlich bietet er ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis. Ich schätze, dass ich zu einem gebrauchten G tendieren würde, dem deutschen Urgestein im Offroadbereich🙂
Gruß
Eric
Mal ein wenig Off-Topic:
Habe es soeben getan und einen gebrauchten Niva gekauft.
Auch wenn ein neuer nur 12.000 EUR kostet so möchte ich doch erst mal mit dem Gebrauchten anfangen.
Ich kriege noch neuen TÜV drauf und dann hält er mindestes 2 Jahre. Ich werde dann ein Foto reinstellen wie der Niva neben dem X5 tront! :-)
Zitat:
Original geschrieben von Rennteam
Den Cayenne hat der Wertverlust ganz gewaltig getroffen, auch weil in den Medien gerne und oft gegen dieses Modell regelrecht "gehetzt" wurde. Eine Autozeitschrift (Autobild?) erklärte den Cayenne Turbo sogar zum "schmutzigsten" Fahrzeug der Welt.
Die Anfeindungen, die ich mit unserem Cayenne Turbo S ertragen musste, will ich nicht noch einmal durchstehen müssen. Vor allem meine Frau hat oft darunter gelitten, weil sie alleine mit den Kindern unterwegs war und natürlich diese Konstellation für "Angriffe" geradezu prädestiniert ist. Die verbalen Attacken gegen mich, während ich das Fahrzeug bewegte, waren dagegen sehr begrenzt.
Auch im Freundes- und Bekanntenkreis wurde gerne gegen den Cayenne gewettert, ein Bekannter meinte sogar ganz dreist, dass ich seinen Kindern mit meinem "Monsterauto" die Luft zum Atmen nehme.
Man sollte so eine Polemik natürlich nicht unbedingt ernst nehmen aber die Erfahrungen waren wirklich erschreckend.Deshalb auch meine Entscheidung für einen X5 M statt dem neuen Cayenne Turbo.
Das mit dem Neid, ist schon so eine Sache. Da sind die Deutschen übrigens Weltmeister drin. Ich würde auf die Meinung Anderer jedenfalls keinen Wert legen. Allerdings sehe ich in Deiner neuen Auswahl beim Auto nur eine passende Alternative zum Cayenne Turbo.
Wäre schlimm, wenn Deine Bekannten diesen Etikettenschwindel nicht ebenso bemerkten.
Zitat:
Das mit dem Neid, ist schon so eine Sache. Da sind die Deutschen übrigens Weltmeister drin. Ich würde auf die Meinung Anderer jedenfalls keinen Wert legen. Allerdings sehe ich in Deiner neuen Auswahl beim Auto nur eine passende Alternative zum Cayenne Turbo.
Wäre schlimm, wenn Deine Bekannten diesen Etikettenschwindel nicht ebenso bemerkten.
Normalerweise ist mir die Meinung anderer auch so ziemlich egal aber mit zwei kleinen Kindern und vielen ihrer Freunde in der Nachbarschaft geht das nun mal nicht. Da muss man ein wenig Rücksicht nehmen.
Die Mutter einer Freundin meiner Tochter hatte erst gestern ihrer Tochter gesagt, dass meine Frau eine "angeberische Person" sei (O-Ton Freundin meiner Tochter). Der Grund? Sie hatte es gewagt meine Tochter mit ihrem M3 Cabrio abzuholen. Was soll man da noch erwidern?!
Den X5 M wird niemand wirklich bemerken. Kommentar einer Freundin meiner Frau, nachdem sie ihr erzählte, dass wir den Cayenne verkauft und einen BMW X5 gekauft haben: "Endlich wird Dein Mann vernünftig." Jawoll...so wollen wir das. *LOL*
Viele wissen nicht einmal, dass BMW so einen Monster Motor im X5 anbietet und das kann mir nur recht sein.
Wie schon gesagt, ich wäre enttäuscht wenn man den kleinen Schwindel nicht bemerkt. Da kannst Du dran ablesen wie bekloppt Euer Bekanntenkreis eigentlich ist. Ich würde an Deiner Stelle an einem anderen arbeiten. Aber ich habe da als Tierfreund immer leicht reden.
Ich habe keine Probleme damit meine Position als Jäger mit Tierschutz zu vereinbaren. Das ist aber meine tatsächliche Meinung. Die lebe ich auch jeden Tag vor. Ich könnte mir den Cayenne anschaffen und man würde mir die Absicht Tiere verbindlich zu transportieren trotzdem abkaufen.
Den Cayenne und den X5 hat man sogar schon mal gegen den Niva antreten lassen. :-)
Niva vs. Cayenne:
http://www.youtube.com/watch?v=v_bPH1YcAPE&feature=fvst
Niva vs. X5:
http://www.youtube.com/watch?v=fm3mYWOw-sw&feature=related
Wobei die Vergleiche natürlich lächerlich sind.
Da wird nicht mal 10% der Leistung abverlangt die der Niva im Gelände bringt. :-)
Zitat:
Original geschrieben von Rennteam
Viele wissen nicht einmal, dass BMW so einen Monster Motor im X5 anbietet und das kann mir nur recht sein.
Bis du das erste Mal die Straße bei euch lang fährst und der unscheinbare X5 so gar nicht nach vernünftigem Diesel klingt😁😉 Spätestens wenn dich die ersten Leute auf die 4 Endrohre ansprechen, kommt gleich darauf die Frage nach der Leistung...und wenn du dann nicht flunkerst, kann sich selbst der autouninteressierteste an einer Hand ausrechnen, dass es 555 PS nicht zum Nulltarif gibt...und dann gehen das Getuschel und die dämlichen Kommentare wieder los🙄
Es ist ärgerlich, wenn man sich seiner Familie zuliebe bei der Autowahl einschränken muss, auch weil ich dich nicht als Typ Mensch einschätze, den diese Anfeindungen sonst jucken würden. Aber ich kann es nachvollziehen und würde unter den gegebenen Umständen wohl auch so handeln. Dennoch bleibt da diese Stimme im Hinterkopf, die beständig wiederholt, dass Leute, die Menschen und deren Charakter nur anhand ihres fahrbaren Untersatzes einordnen, offensichtlich selbst erhebliche charakterliche Defizite aufweisen und wohl nur von der Wand bis zur Tapete denken können.
Gruß
Eric