Porsche Approved
Moin zusammen,
nachdem letztendlich jeder Beitrag zu Gebrauchtwagenkäufen mit dem Hinweis endet, auf jeden Fall eine "Approved" abzuschließen, möchte ich dieser Gescheichte doch mal einen Beitrag widmen. Man könnte ja glauben, dass Porsche die schlechtesten Autos der Welt baut, wenn bei jedem Beitrag gebetsmühlenartig die Empfehlung der Approved heruntergeleiert wird. Ich persönlich habe meinen Wagen mit einer Approved für das dritte Jahr gekauft, werde sie aber mit Sicherheit nicht weiter verlängern. Generell wundert mich auch, dass gerade die Multi-Milliardäre hier im Forum immer wieder zum Abschluss einer solchen Versicherung raten, gerade denen könnte es doch egal sein.
Was ich jetzt gerne mit Euren Beiträgen herausfinden will ist, wer hat oder bzw. musste seine Approved bisher in Anspruch nehmen? Und wenn ja, im wievielten Jahr der Anschlussversicherung? Man könnte hier dann auch eine Wirtschaftlichkeitsrechnung aufstellen und die Beiträge gegen die ersparten Kosten setzen. Immerhin wären nach drei Jahren ohne Vorkommnisse ca. 4.500,- Euro im Depot für anfallende Reparaturen....
Also....ich bin gespannt.....
Grüßle, Softailer
Beste Antwort im Thema
Ein paar hier drin hören sich an, wie kleine, dicke 14-Jährige Jungs, die über die heiße, beliebte Blondine herziehen, weil sie nicht mit ihnen ausgehen will 😁😁😁
Ähnliche Themen
108 Antworten
Du glaubst doch nicht im Ernst, dass jemand der im Porsche-Forum nach Informationen zur Approved sucht, eigentlich gern die Unterhaltskosten vom Kia oder Jundeidei wissen wollte, oder? Das hilft niemandem und macht den Thread unübersichtlich, also lass es bitte. 🙄
Premium Hersteller haben es nicht nötig sich um Kundenbelange zu kümmern oder gar sie wahrzunehmen.
Ein anderer Premium Verkäufer hat mir mal gesagt Porsche kunden kann der Verkäufer ruhig in die Eier treten der beugt sich nach von und fragt was das kostet 🙂
Wenn ein Hersteller von seiner Ware überzeugt ist kann er auch länger Garantien geben, bei Porsche ist das aber nicht so! Bei jedem Fehler an deren Autos wird rum diskutiert obwohl im Netzt der Fehler bei X Leuten bekannt ist hat Porsche noch nie was davon gehört. Alles Einzelfälle!
Deshalb müssen sie die Garantie verkaufen um diesen Diskussionen mit Käufern ( Kunden haben die ja nicht ) zu umgehen.
Aktuell die Diesel Affäre oder beim Macan die Vorderachse Cayenne Motorschäden usw.
Wenn man Aktuell kein einziges Fahrzeug im Programm hat das ruhigem Gewissens gekauft werden kann, dann hilft auch keine Versicherung!
Diesel können sie nicht (beim Macan noch nicht mal die Betrugs-Software entfernen )
Benziner keiner mit Partikelfilter im Programm (das ist nicht ganz neu MB hat das seit 2014 in derS-Klasse)
Für die Updates bei den Diesel gibt es natürlich auch keine Weiterführenden Garantien!
Die wie man liest bei den Cayennes auch nicht wirklich funktioniert.
Was mir auch immer wieder gut gefällt, wenn man einen 11er konfiguriert ist man ja schnell bei 170K€
Da das ja ein Sportwagen ist kann ich mr dann noch für 3200.- einen Sportauspuff dazu bestellen. Das traut sich auch sonst keiner.
Bei Ferrari ist der Serie.
Auch 7 Jahre Maintenance Garantie ohne KM Begrenzung!
Zitat:
@S6-Brauser schrieb am 8. Februar 2018 um 14:49:22 Uhr:
Wenn ein Hersteller von seiner Ware überzeugt ist kann er auch länger Garantien geben, bei Porsche ist das aber nicht so!
Das sehe ich genau umgekehrt. Vor allem seit die Approved bis 15 Jahre verlängert wurde.
Es sagt schon etwas über das Vertrauen eines Herstellers aus, wenn er um Kleingeld auch nach 15 Jahren noch alle wirklich teuren Komponenten versichert. Bei den meisten anderen Herstellern ist nach 5-8 Jahren endgültig Schluss und die wollen das Risiko von Produkten, die sie selbst mal gebaut haben, nicht mehr übernehmen. Nichtmal für Geld und gute Worte.
Dann kommt noch dazu, dass mein PZ den besten Kundendienst hat, den ich je hatte. Da kommt kein BMW und sonstwer mit. Nichtmal Tesla und die haben legendäres Service.
Weil nach 15 Jahren Approved alle!!! Fehler aus dem Auto raus sind.
Naja, Martin, was den Tesla-Service angeht hast Du Recht. Die kamen auch zu Zeiten des Roadster S mit ihren Werksfahrzeugen vorbei und tauschten in der Firmen-Tiefgarage das komplette Fahrwerk auf Kulanz weil da irgendein Problem bekannt wurde. Ein neuer Felgensatz wurde mal als Entschuldigung für irgendwas (weiss nicht mehr was das war) per Post kurzerhand vorbeigeschickt. Allerdings hatten die Roadster S auch einige Macken, von zugigen Fenstern die bei Runterfahren zerkratzten über undichte Dächer und klapperndes Interieur bis hin zu elektrischen Gizmos.
Aber das waren "Experimentalfahrzeuge", die Kunden wussten grob worauf sie sich einlassen. Bei Porsche hingegen ist das Massenware, und da sorgt die Unfähigkeit Probleme mit den eigenen Fahrzeugen einzugestehen und diese abzustellen bei mir eher für Kopfschütteln, vor allem weil eben Teile der Wagen so richtig gut verarbeitet sind. Beim 996 hab ich z.B. noch keinen mit Rostproblemen gesehen, selbst Wagen mti 300tkm auf der Uhr sehen nicht "durch" aus (höchstens die Sitze vorn etwas "plattgesessen", aber das bekommt ein Sattler fix wieder hin).
Schau ich mir da die Konkurrenz an bekomm ich doch das Schaudern... Ferraris und Lamborghinis aus der Zeit waren nicht gerade die Höhepunkte der Fertigungskunst.
Umso unverständlicher warum man bei Porsche mit einer Summe für eine Extra-Versicherung zur Kasse gebeten wird die in meinen Augen alles Andere als Kleingeld ist. Die man ja zusätzlich auch dann nur zahlen "darf" wenn man die eh schon überhöhten Preise im PZ für die Wartung berappt hat. (und ja, es tut mir Leid, ich weiss dass in größeren Städten alle Händler Aufschläge nehmen, aber Porsche schiesst bei einigen Posten echt den Vogel ab)
Zudem habe ich halt eine Aversion gegen Wartungen bei Vertragshändlern, da ich da schon derart viel Schindluder erlebt hab... Teile abgerechnet die überhaupt nicht getauscht wurden, bei der Demontage eines Radlagers wurde eine Antriebswelle zerstört weil der Schlagschrauber angesetzt wurde ohne vorher den Splint aus der Kronenmutter zu ziehen (steckte noch drin, das Altteil wollte man mir aber obwohl ich darauf bestand nicht aushändigen und bot stattdessen Rabatt an), ich musste natürlich die Welle bezahlen die als wiederaufbereitetes Austauschteil fast das Zehnfache vom Preis eines Onlinehändlers kosten sollte, dreimal so viel wie das Neuteil vom Hersteller der Welle selbst.
Grob Fahrlässig war auch beim Bremsbelagwechsel nur die Beläge außen zu tauschen die der Kunde sieht - innen wurde fast auf dem Metall gebremst, gab ja dort aber keinen Warnkontakt.
Alles bei großen Premiummarken aus D, ich könnt ewig so weitermachen.
Anhand solcher Erfahrungen frag ich mich obs nicht sinnvoller ist sich das Geld zu sparen und zurückzulegen falls mal was größeres passieren sollte. Das gilt natürlich nur für Selberschrauber, die dazu die Möglichkeiten und Kenntnisse haben. Für mich ist die Pflege meiner Fahrzeuge Erholung vom Job, bei anderen eher ein notwendiges Übel, daher ist meine Meinung da nicht allgemeingültig.
Das ist wie bei jeder Versicherung. Wenn mein Haus nicht abbrennt, war die Feuerversicherung auch umsonst. Dafür bekommt man selbst den teuersten Motor bei einem Schaden nach 15 Jahren umsonst ersetzt. Das kann kein anderer Hersteller.
Und das beste: Man muss die Approved ja nicht nehmen, wenn man nicht will.
Zitat:
@Gangy schrieb am 8. Februar 2018 um 18:33:55 Uhr:
Wäre ja noch schöner, wenn man auch noch dazu gezwungen würde, jährlich 1700 € zu berappen. Das ist halt ein zusätzliches Geschäft mit den Angsthasen.
den richtigen Porschefahrer ist es eben wurscht, vielleicht haben sie auch keinen direkten Bezug zum Geld, oder dazu mittlerweile verloren. Bei den Preisen sollte man eine gewisse Qualität verlangen, leider bezahlt die mangelnde Qualität der Käufer selbst und da triffts genau die richtigen.
Ich würde mal behaupten, bei einem 170T€ Porsche, sind 100T€ für den Namen, der Rest fürs Auto selbst. Am Porsche selbst ist eigentlich nichts besonderes, alles Billigkram und 90% im Ausland gefertigt fürn Appel und nen Ei.
Ein Porsche ist eigentlich ein Flickwerk aus Porsche, Audi und VW, wo alles aus irgendwelchen Teile zusammen geschustert wird.
Bei den Amis würde man sagen, alle Teile die bei GM und Ford vom Band fallen, werden am Freitag zusammengekehrt und bauen daraus einen Dodge.
Gruß
Ein paar hier drin hören sich an, wie kleine, dicke 14-Jährige Jungs, die über die heiße, beliebte Blondine herziehen, weil sie nicht mit ihnen ausgehen will 😁😁😁
meinst du die mit der Approved. 😁
Und kein Vertrauen zum Auto haben.😮
Zitat:
@jackknife schrieb am 8. Februar 2018 um 17:25:18 Uhr:
Umso unverständlicher warum man bei Porsche mit einer Summe für eine Extra-Versicherung zur Kasse gebeten wird die in meinen Augen alles Andere als Kleingeld ist. Die man ja zusätzlich auch dann nur zahlen "darf" wenn man die eh schon überhöhten Preise im PZ für die Wartung berappt hat. (und ja, es tut mir Leid, ich weiss dass in größeren Städten alle Händler Aufschläge nehmen, aber Porsche schiesst bei einigen Posten echt den Vogel ab)
BTW:
Muss der Wagen für eine Approved durchgängig beim PZ zur Wartung gewesen sein, oder erst ab Abschluss der Approved?
Zitat:
@KombiSucher23 schrieb am 8. Februar 2018 um 20:45:49 Uhr:
Zitat:
@jackknife schrieb am 8. Februar 2018 um 17:25:18 Uhr:
Umso unverständlicher warum man bei Porsche mit einer Summe für eine Extra-Versicherung zur Kasse gebeten wird die in meinen Augen alles Andere als Kleingeld ist. Die man ja zusätzlich auch dann nur zahlen "darf" wenn man die eh schon überhöhten Preise im PZ für die Wartung berappt hat. (und ja, es tut mir Leid, ich weiss dass in größeren Städten alle Händler Aufschläge nehmen, aber Porsche schiesst bei einigen Posten echt den Vogel ab)BTW:
Muss der Wagen für eine Approved durchgängig beim PZ zur Wartung gewesen sein, oder erst ab Abschluss der Approved?
Ich meine wenn er nicht durchgehend da war muss vorher ein Check durchgeführt werden. Bin mir aber da nicht 100% sicher, vielleicht kann da jemand der eine approved abgeschlossen hat genaueres sagen?
Um die Approved abzuschliessen muss das Fahrzeug in einem gültigen Inspektionsintervallzustand sein. Falls das nicht der Fall ist, kann man diesen Zustand durch eine neue grosse Inspektion wieder herstellen, zusätzlich werden auch relativ neue Reifen in der N-Spezifikation gefordert.
Falls man das Fahrzeug nicht in einem PZ gekauft hat, kann man die Approved erst nach 3 Monaten abschliessen.
Mmh, das ist ja interessant. Dürfen das auch Winterreifen sein (außerhalb der Saison)?