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Pleuelschrauben Dehnschrauben 1.8L 16v MKB PL

Themenstarteram 3. Juli 2009 um 15:15

Hallo zusammen,

ich würde gerne die Pleuellager an meinem Golf 2 16v MKB PL wechseln.

Kann mir jemand sagen, ob die Pleuelschrauben Dehnschrauben sind die zwingend mit erneuert werden müssen oder ob ich die weiter verwenden kann ??

Manche sagen so, manche so ...

GRuß

Stefan

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25 Antworten
am 3. Juli 2009 um 15:26

hi,

mach se mit neu, hab ich auch gemacht...

war zwar nur ein rp aber das sind dann denke ich bei dir auch dehnschrauben, bei mir wars so:

geölt 30Nm und 90°

MfG

am 3. Juli 2009 um 15:28

erstmal hat jeder golf 2 nur muttern an den lagerdeckeln für die pleullager - die schrauben bzw stifte müssen dazu nicht zwingend entfernt werden.

zweitens bleiben die immer alt (kannst es in vw unterlagen nach lesen wenn du mir net glaubst, und dehnschrauben sind es auch nicht...)

drittens bekommen die 30 Nm + 1/4 Umdr.

und zu guter letzt einbaulage der lager zwingent beachten! (oben und unten),

und beim zerlegen reinfolge einhalten so das jedes teil wieder an die gleiche stelle kommt (Lagerdeckel wie muttern und wenn du die kolben raus nimmst dann die natürlich auch) !!!

Themenstarteram 3. Juli 2009 um 15:35

Also ob nun 90° oder 1/4 Umdrehung dürfte egal sein ;-)

Die Muttern habe ich neu bestellt - vorsichtshalber, da ich es so verstanden habe, dass die Schrauben im oberen, also im Pleuel "Pleuelschraube, eingepresst

(drehwinkelgesteuert)

mitverwenden:" lt. ETOS Teileprogramm. Da habe ich verstanden, eingepresst also bleibe die drin. Jetzt haben viele in Foren gesagt, die müssen auch neu ... Jetzt bin ich verunsichert ...

am 3. Juli 2009 um 15:38

keine angst habe in elsa nach geschaut - die muttern so wie schrauben/stifte bleiben alt. Es sind weder dehnschrauben noch sonstiges.

habe den 2 beitrag erst nach meinem post gelesen ^^ ist natürlich egal ob 90° oder 1/4 Umdrehung

Themenstarteram 3. Juli 2009 um 15:45

was meinst du mit : "und zu guter letzt einbaulage der lager zwingent beachten! (oben und unten), "

Ich habe die Lager von Kolbenschmidt und die sehen alle 8 gleich aus , sowie identische Teilenummer drauf !?

Also meine lieben Kollegen hier! ;)

Am PL sollten die Schrauben mit gewechselt werden,gerade wer auf Nummer sicher gehen will,die paar Euros machen es dann auch nicht fett wenn man sie aus dem Zubehör holt,da passt auch der Preis!

Ansonsten wurde mal empfohlen,das man bis zu einer Laufleistung von ca. 120TKM die Schrauben noch einmal verwenden kann und wenn dies schonmal getan wurde sollte es mit einer Kerbe markiert werden!

Da dein Motor sicherlich mehr Km runter hatt würde ich dir empfehlen, wenn man schon einmal dabei ist die auch mit zumachen!

Wie sehen deine Lagerschalen denn aus?

Außerdem,wie eure Info schon sagt, 30NM und dann noch 90Grad,das bedeutet Dehnschraube!? ;)

Auch deswegen steht im Leitfaden,bei Radialspielmessung nur mit 30NM ohne 90 Grad drangehen!

Themenstarteram 3. Juli 2009 um 19:12

Die Schalen sehen alle 8 identisch aus, alle mit Ölbohrung und "Kerbe" an einem Ende ... Bekomme ich die "alten" Schrauben denn so ohne weiteres heraus ohne den halben Motor auseinander zu bauen ??

am 3. Juli 2009 um 20:00

einfach ölwanne ab - und die muttern lösen - die sind nicht so fest - klappt 1a. Nun den lagerdeckel ab nehmen (einbaulage beachten und ja nicht mit einem anderen vertauschen!) Nun von unten die pleul mit kolben hoch schieben und die lager schalen wechseln und wieder zusammen bauen.

eine schnelle und einfache sache.

 

Einbaulage der pleulager: gute pleullager sind sputtet - auch wenn sich gleich aus sehen ist die obere lagerschale mit einer extrem harten schicht beschichtet und die untere mit einer weicheren. Wenn du sie vertauscht dann lagerschaden und schlimmer.

Dann gibt es noch die 0815 mehrschicht lager - die haben meist keine einbaulage (also oben und unten ist gleich). Du musst es anhand deiner pleulager sehen da sowas in der regel immer vermerkt wird , bei mahle wird es mit sputtet markiert und bei glyco mit top.

Wenn sie alle gleich aus sehen und nix anderes eingraviert ist dann wird es egal sein.

naja und wenn hier die ansichten von den wechseln der muttern auseinander gehen - so soll es jeder für sich entscheiden. Ich halte ich an die VW vorgaben und nicht an irgend ein gelaber von einen kumpel aus der scheune.

Aber ein paar originale neuteile sind auf keinen fall verkehrt oder schlechter.

Themenstarteram 3. Juli 2009 um 20:42

Tja, zwei Statements, zwei Meinungen. Ich hole morgen früh bei meinem VW Händler die Muttern ab und frag dann da nochmal nach und werde dann wenn ich die Ölwanne runter habe und die Pumpe erneuer es wahrscheinlich spontan vor Ort entscheiden ob ich die aufmache oder nicht und ob ich dann die Schrauben mit mache ...

Also,wo ich meine Schalen bei VW holte um zu versuchen meinen Lagerschaden zu reparieren,waren die nicht markiert!

Soweit ich weiß waren das 8 mal die gleichen! Die Muttern kannste wechseln,kosten ja nix,aber um die geht es doch gar net..wir reden doch um die Pleuschrauben oder nicht?! ;)

Die gehen nicht gaaaanz so leicht raus,musst mal versuchen wie leicht sie rauszudrücken gehen...ich habe dann die alten Schalen reingemacht,dazwischen nochn Lappen oder so und ganz vorsichtig mit Hammer und Stift nachgeholfen,ging wunderbar!

Themenstarteram 4. Juli 2009 um 14:36

Also ich habe die Schrauben wiederverwendet und hoffe jetzt dass trotzdem alles hält, Problem ist, dass mein Öldruckproblem immer noch existiert. Habe jetzt also heute eine neue Ölpumpe verbaut sowie die Pleuellager gewechselt..

Erst sah alles gut aus, Leerlaufdrehzahl, Öltemperatur 90°C, dann auf dem Weg nach Hause Öldruck wieder im Keller, Öltemperatur ~100°C. Die Pleuellager waren bis auf die am 1. Zylinder eigentlich intakt. Befürchte das evtl. die Kurbelwelle auch schon was weg hat ?!?! Bin jetzt nicht so der Schrauber Experte und arbeite immer mit einem Kollegen zusammen (Kfz-Meister) . Ich bin etwas ratlos und frustriert. Bin jetzt am Überlegen ob ich mit anderem ÖL 10w60 z.B. und ggf. Additiv o.ä. den Öldruck "künstlich" heben soll oder was nun. Da unser Geldbeutel eher gering ist, wäre eine Überholung des gesamten Motor z.Zt. nicht drin. Habe in einem anderem Forum mal von jmd gelesen der schon seit fast 30Tkm mit dem selben Öldruck Problem fährt ...

Hat vielleicht noch jmd einen Tip / Rat (außer mach alles neu) ??

GRuß

Stefan

Themenstarteram 4. Juli 2009 um 14:40

Hatteste denn Abrieb in der Wanne?

Was ist mit der Zwischenwelle,die groß ist das Axialspiel?

Habe heute mal bei abgenommen Zahnriehmen an meinen alten Motor geschaut,die hatte deutlich spürbaren! Laut VW ist glaub ich maximal 0,25mm zulässig!

Wie sehen die Zahnräder der Zwischenwelle zur Ölpumpe aus?

am 4. Juli 2009 um 17:56

hi,

haste denn einen öldruckmesser dranne?

wenn ja dann schreib doch mal die messwerte...

es kann ja nur an irgendwelchen lagerungen der öldruck verloren gehen, als letzte möglichkeit würde ich also wie schon gesagt das spiel der zwischenwelle und mir mal die kurbelwellenlager anschauen...

MfG

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