1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Volkswagen
  5. Passat
  6. Passat B7
  7. Passende Spurverbreiterung bei 19 Zoll

Passende Spurverbreiterung bei 19 Zoll

VW Passat B7/3C

Hallo Freunde des legalen Tunings,

wollte mal in die Runde fragen, ob schon jemand von euch Spurverbreiterungen, auch Distanzringe oder Spurplatten genannt, an seinem Passat verbaut hat? Der bislang einzigste Thread dazu ist wenig aussagekräftig und wurde bereits "geschlossen".

Möchte mit meinen VW-Felgen, "Omanyt" , Größe 8 J x 19 ET 44 mit 235/35 er Reifen, an der Hinterachse 10 mm pro Seite fahren und außer der im angehängten Gutachten genannten Auflage: "... an Achse 2 sind in den Radhäusern die Kunstfasermatten im Radlaufbereich zur Heckschürze nachzuarbeiten" keine anderen Arbeiten (Radkasten ziehen oder Bördeln) durchführen.

Auf dem angehängten Bildausschnitt gibt es nun zwei verschiedene Varianten von 10er Scheiben und ich habe trotz intensiver Recherche im B6 Forum nicht feststellen können, welche denn nun die richtige Version ist und ob eine der beiden auch ohne Probleme passt. Knackpunkt soll wohl die Mittenzentrierung sein.

Für hilfreiche Tipps bedanke ich mich vorab.

Beste Antwort im Thema

@Wackybritt und Captain:
Da war ja noch was offen 🙂

Nach mittlerweile gefahrenen 4000 Kilometern möchte ich nun endlich die versprochenen Fahreindrücke mit den dicken Walzen wiedergeben. Also ich merke keinen großen Unterschied beim Fahren mit den 9er Omanyt im Vergleich zu vorher. Selbst wenn es durch die geringfügig kleinere Reifenhöhe härter geworden sein sollte, so würde mich dies nicht stören. Man bräuchte vermutlich zwei identische Fahrzeuge mit 8 bzw. 9 J Felgen und zehn Testpersonen, um eine objektive Aussage treffen zu können. Ich kann es jedenfalls nicht objektiv beurteilen.

Die Optik war die ganze Mühe allemal wert. Die Räder stehen satt im Radhaus und die Wölbung der Streben nach außen verleiht den 9J einen viel wuchtigeren Auftritt. Auf der Autobahn traute ich mich vor zwei Wochen mal Vollgas zu fahren und soweit ich das im Rausch der Geschwindigkeit beurteilen kann, fühlte ich mich bei 264 km/h doch sicher aufgehoben mit der Rad-Reifen-Kombination, auch wenn einzelne im Forum der Meinung sind, dass es "krank" wäre, mit billigen Reifen und 91er Traglast auf dem Passat zu fahren, wenn doch 93 bzw. 95er Traglasten vorgeschrieben sind. Aber das nur am Rande...

Die Rückfahrt vom Passat Treffen am 29.06.2013 war jedenfalls trotz Vollgasetappen sicher zu fahren, auch wenn dies nicht zum täglich Brot meines Boliden gehört. Das schwammige Gefühl was ich vor einem Jahr mit den 8er Omanyt auf der Autobahn bei 220 km/h mal erlebte (womöglich war starker Seitenwind und zu geringer Luftdruck der Grund), blieb jedenfalls bislang aus.

Wenn H&R Ende diesen Jahres noch die Stabilisatoren vom B6 R36 für meinen Passat prüft und freigibt, wird nach deren Einbau auch noch die Wankneigung in schnell gefahren Kurven deutlich reduziert. Ich glaube, dass ich erst dann vollends zufrieden sein werde.

Auch wenn ich in diesem Thread ein paar Seiten weiter vorn mal geschrieben habe, dass ich froh bin, nach den ganzen Querelen bei der Dekra "nur" die 8J Omanyt gekauft zu haben, muss ich mich heute revidieren. Die gewonnene Optik war jede vergossene Schweißperle wert. Auch wenn einige vielleicht in meinem Auto ein überdimensionales "Matchbox-Auto" mit breiten Reifen sehen mögen, stört mich das keinesfalls. Meinen Passat gibt es so vermutlich kein zweites Mal und ich bin absolut glücklich so wie er jetzt da steht. Aber seht selbst...

162 weitere Antworten
162 Antworten

🙂 Danke. Mit Spurplatten und besserer Kamera wird es einen Zacken schärfer...

Pulverbeschichten geht bei der Omanyt für den Passat nicht. Der Nabendeckel aus Plastik steht diesem Vorhaben im Weg. Dann müsste man zu den Omanyt vom Tiguan greifen, die keinen Nabendeckel haben. Da würde das Pulverbeschichten, wie auf dem ersten Foto des B6 R36 gut zu erkennen, funktionieren.

Oh schade naja so im Originalen Zustand sehen se ja auch Super aus.

Ja mach demnächst mal Fotos von der Seite wenn du alles fertig hast. 🙂

Neues von der Spurplattenfront: Bin seit gestern mit breiterer Spur unterwegs. Der Verbau war absolut unproblematisch, brauchte meinem Mechaniker nicht mal zur Hand gehen 😛 Radbolzen haben auch gepasst. Besonderheit hier, was mir erst jetzt aufgefallen ist. Laut Teilegutachten der Distanzscheiben müssen die Radbolzen bei 10 mm Scheibendicke mind. 40 mm lang sein. Geliefert bekommen habe ich aber nur 37 mm lange Bolzen (für die 15er Scheiben hinten sind es 43 mm lange Bolzen). Auf Nachfrage beim Lieferanten wurde mir gesagt, dass die Anzahl der Umdrehungen entscheidend ist (im Gutachten ist die Rede von 7,5 Umdrehungen), weshalb mein Mechaniker beim Montieren mitgezählt hat. Die Bolzen konnten 10 volle Umdrehungen reingeschraubt werden. Wenn der Prüfer der Dekra Zweifel haben sollte, muss er halt einen Radbolzen raus- und wieder reindrehen.

Optik: Genau so wollte ich es haben. Die hinteren Räder stehen jetzt satt im Radkasten, sieht fast aus wie die 9 Zoll breiten Omanyt 🙂Bilder vom Wagen konnte ich gestern Abend aufgrund mangelnder Lichtverhältnisse und fehlender hochauflösender Technik nicht mehr machen, reiche ich aber nach sobald schönes Wetter ist. Habe lediglich ein paar Handy-Schnappschüsse vom Radkasten hinten machen können, wo wir auch schon beim Problem sind - Hinten schleift es! Auf dem Nachhauseweg gab es in einer Linkskurve beim Überfahren einer Bodenunebenheit einen "akustischen" und "optischen" Hinweis. Ich habe die Plaste-Kante der Radlaufabdeckung (Bild 2) in Verdacht. Haben probehalber mal Klötzer vorn rechts und hinten links unter den Wagen gestellt und ihn von der Hebebühne gelassen (das Prozedere macht der Dekra-Prüfer auch mit zusätzlich noch 200 kg im Kofferraum). Vorne sieht es vom Platz her sehr gut aus, hinten geht die gedachte Einfederungslinie in Richtung der Kante aus Filz und zur Plastikflosse. Deshalb werde ich auch gemäß der weiter oben genannten Auflage im Teilegutachten die Filzmatte einkürzen lassen und die Ecke der Platiknase abtrennen.

Habe heute meinen Wagen vom Lackierer abgeholt. Er hat die Plastenase der Flaps an den hinteren Radkästen eingekürzt und die Innenkotflügelfilzmatte im Randbereich zurückgeschnitten. Den entstandenen Spalt hat er mit einer Art Dichtmasse versiegelt. Soweit so gut. Jetzt die schlechte Nachricht. Die Räder schleifen immer noch beim Überfahren von Bodenwellen oder bei starker Seitenneigung. Die Schleifspuren sind auf dem Reifen optisch weiter nach außen gewandert (dort wo das Reifenprofil aufhört), stammen also nicht mehr vom Filz sondern vom freigelegten Kotflügel. Jetzt weiß ich auch, warum die Auflage mit der Radkastenaufweitung im Gutachten aufgeführt ist - Nicht ohne guten Grund.

Ich weiß jetzt auch, was ich von immer wiederkehrenden Aussagen in verschiedenen VW-Foren halten soll. "Fahre auf meinem Passat 8,5 x 19 ET 35 mit 225/35 und 20 mm pro Seite und musste nichts am Radkasten machen." Bin echt froh, dass ich mich nicht für die 9J Omanyt mit ET40 entschieden habe, obwohl es da sicher auch User gibt, die nichts am Radkasten machen mussten 😉

Es gibt jetzt zwei Möglichkeiten, wovon ich eine vor der Abnahme bei der Dekra noch realisieren muss.

1. Für 500 Euro werden die hinteren Radkästen "gezogen".
2. Federwegsbegrenzer zum Reinclipsen.

Was meint ihr? Hat irgendeiner von euch Erfahrungen mit Federwegsbegrenzern? Ohne Spurplatten sieht es für mich nicht 100 % aus. Würde die gern drauf lassen.

Ähnliche Themen

Werksseitig sind ja übrigens auch Federwegsbegrenzer bei 18 Zoll verbaut.
Kennt jemand den Grund?

60 Klicks über Nacht und keine Statements. Merke natürlich schon, dass ich mit dem Thema derzeit auf mich allein gestellt bin 🙁 Danke trotzdem für eure Neugier.

Habe nochmal über beide Optionen geschlafen und meine Kompetenzler Herrn Kassalla und Herrn Heinze dazu befragt, beide erfahrene Tuner und leidenschaftliche Fahrer von großvolumigen Motoren. Beide haben übereinstimmend von Federwegsbegrenzern abgeraten.

Hintergrund: Federweg ist immens wichtig, gerade im Alltag, aber selbst auf der Rennstrecke. Durch die Federwegsbegrenzer wird bei zügiger Kurvenfahrt unter Last abrupt der Federweg gestoppt und das Fahrzeug wird dadurch schwer kontrollierbar bzw. unfahrbar. Um am Wochenende zum Café ums Eck zu fahren reichen Begrenzer, aber das ist nicht mein Anspruch. Vielleicht fahre ich doch mal mit meinem "fertigen" Boliden zum Fahrsicherheitstraining auf den Sachsenring. Zumal ich schon mit den 40er Federn von H&R in Kombo mit den Seriendämpfer mein Fahrwerk negativ verändert habe und nicht nochmal in die gleiche Kerbe schlagen will.

Die Option mit dem Ziehen der Kotflügel für 500 Kröten war schon zum Greifen nah, als mir einfiel, dass dann der hintere Kotflügel gecleant ist, der vordere aber weiter die Radhauskante (die umlaufende Kante in 3 cm Abstand zum Kotflügelabschluss) trägt. Da ich ja der "optische Typ" bin, würde mir jedes Mal die unterschiedliche Optik der Kotis an Vorder - und Hinterachse ins Auge stechen.

Also fiel mir in meiner "Not" Möglichkeit 3 ein: Ich schraube die 15er Scheibe hinten ab und montiere die 10er von vorn, da es sich optisch (Bildanhang) nur um wenige Millimeter zuviel handeln kann. Die Schleifspuren sind unmittelbar am Übergang zwischen Reifenflanke und Profil, also an der Kante, wo es dann steil abfällt. Rein vom Gutachten her müsste es mit den 10ern dann passen, da meine bereits durchgeführte Filzmatten-Beschneidung genau der genannten Auflage entspricht. Ob ich vorn dann 5 mm drauf mache, mir noch zwei 10er Scheiben bestelle oder ohne Platten fahre, werde ich entscheiden, wenn ich weiß ob ide 10er hinten passen.

Achso, der rote Punkt auf dem Reifen ist original und nervt mich tierisch. Werd ihn entweder mit Schleifpapier entfernen oder mit Farbe übermalen...

So, nun will ich auch mal wieder zu Wort kommen 🙂
Die 10er Scheiben von vorn sind jetzt hinten drauf. Die 15er gehen samt Radbolzen in die Bucht. Wer daran Interesse hat, schreibt mir. Auf den ersten Kilometer über schlechtes Geläuf waren keine schleifenden Geräusche von der Hinterachse zu hören, krass was 5 mm ausmachen. Habe extra die Kampfspuren, die die 15er auf dem Reifen hinterlassen haben, mit Schleifpapier entfernt. Muss dem Dekra-Prüfer ja keine Steilvorlage liefern. Den roten Punkt gibts auch nicht mehr!

Wegen Spurplatten an der Vorderachse bin ich noch unschlüssig, 10mm, 5 mm oder ohne. Das muss ich nochmal drüber schlafen.

Hallo und Gruß aus der Spurplattenselbsthilfegruppe. Gibt wieder was neues zu berichten. Hatte doch ernsthaft überlegt, vorn auch 10er Scheiben zu montieren, weil die Räder für meinen Geschmack einen Tick zu tief im Radkasten stehen. Gerade weil jetzt hinten Platten drauf sind, vorne aber nicht, fällt dieser Umstand natürlich optisch sehr auf. Durch eine schicksalshafte Fügung hatte ich mir aber noch mal das Gutachten der Distanzringe genau durchgelesen und was lese ich da? Hinten müssen zwingend breitere Spurplatten gefahren werden als vorn, also gehen 10er vorn und hinten definitiv nicht. Meine Güte, da hätte ich mich in Grund und Boden blamiert bei der Dekra, obwohl ich alle Unterlagen fein säuberlich mit Inhaltsverzeichnis in einem extra Ordner angelegt habe. Aber wer lesen kann ist klar im Vorteil.

Nach dem ersten "Schock", hatte ich dann aber doch noch einen Lichtblick. Es gibt auch 12 mm Scheiben, die als Auflage nur die Filzmattenbeschneidung verlangen. Hatte ich noch gar nicht in Betracht gezogen. Also könnte ich mir 12er für hinten bestellen und schraube die 10er wieder vorne drauf. Hat außerdem den Vorteil, dass dann Vorder- und Hinterräder in einer Flucht stehen, wie meine Messung ganz am Anfang dieses Threads ergeben hat. Ihr erinnert euch "... da ich gestern mal mit Wasserwaage an Vorder- und Hinterachse den Abstand der Felge zur Kotflügelkante gemessen habe. Vorn sind 13 mm und hinten 15 mm Luft,..."

Jetzt steht im Gutachten bei 12 mm wieder was von 15 mm maximaler Achszapflänge und Leichtmetallfelgen mit 5 x 45 Grad Fasenwinkel an der Mittenzentrierung 😕 Habe meine Gedanken gleich an meinen Spurplattenverkäufer weitergeleitet, Antwort steht noch aus.

Meld mich wieder...versprochen 🙂

Wo fange ich am besten an...

Die 10er Platten, die ich hinten drauf hatte, haben mit vier Personen samt Gepäck letzte Woche auf der Autobahn ein Schleifen hinten links verursacht, als ich über eine Bodenwelle fuhr. Bei der anschließenden Besichtigung des Reifens habe ich am äußersten Rand eine Schleifspur entdeckt, die anders als die Spuren bei den 15er Scheiben keinen Kunststoffabrieb hinterlassen haben. Im Radkasten erkannte ich am Übergang zwischen Kotflügel und Heckschürze eine Metallkante, welche ca. 5-7 mm in den Radkasten ragte. Im hinteren rechten Radkasten muss mein Lackierer beim Beschneiden des Innenkotflügels diese Kante bereits bearbeitet haben, da diese hier deutlich kürzer war. Hätte ich mal vorher wissen müssen...

Heute Nachmittag habe ich nun selbst Hand an den Radkasten gelegt und bin den Kanten auf beiden Seiten mit Bohrmaschine und Schleifaufsatz zu Leibe gerückt. Diese Störquelle scheidet jetzt als Verursacher aus, hoffe ich. Das blanke Metall habe ich mit Rostgrund versehen und anschließend mit Bitumen-Unterbodenschutz versiegelt. Die 10er Scheiben sind jetzt wieder auf der Vorderachse und die 12mm Scheiben, die ich nachbestellt habe, sind hinten drauf.

Auf den ersten Kilometern und Bodenwellen konnte ich nichts hören. Die Frage ist jetzt, ob das Wegschleifen der Metallkante die Lösung war oder ob es noch andere kritische Stellen gibt, die ich noch gar nicht in Betracht gezogen habe. Deshalb werde ich nächste Woche zur Dekra fahren und mittels Beladungstest schauen, ob alles passt.

Vorab kann ich schon mal sagen, dass jetzt Vorder- und Hinterräder optisch in einer Linie stehen. Ob sich der Aufwand letztlich lohnt, kann ich erst nächste Woche beantworten.

Zitat:

Original geschrieben von Halb-Marathon-Man


Wo fange ich am besten an...

Verfolge deine Beiträge die ganze Zeit,

habe bei meinem Variant ebenfalls versucht

12 Platten hinten drunter zu bekommen,

jedoch, gucken dann meine Kansas gut 3mm

aus´m Radkasten...

Okay, die Omanyt haben ne 3mm geringere ET
aber es ist doch sicherlich sau eng...

Würde mich sehr über FOTOS freuen,
von deinem Auto mit den Omanyt und den
Verbreiterungen....

Eric

Zitat:

Original geschrieben von Halb-Marathon-Man


Wo fange ich am besten an...

Die 10er Platten, die ich hinten drauf hatte, haben mit vier Personen samt Gepäck letzte Woche auf der Autobahn ein Schleifen hinten links verursacht, als ich über eine Bodenwelle fuhr. Bei der anschließenden Besichtigung des Reifens habe ich am äußersten Rand eine Schleifspur entdeckt, die anders als die Spuren bei den 15er Scheiben keinen Kunststoffabrieb hinterlassen haben. Im Radkasten erkannte ich am Übergang zwischen Kotflügel und Heckschürze eine Metallkante, welche ca. 5-7 mm in den Radkasten ragte. Im hinteren rechten Radkasten muss mein Lackierer beim Beschneiden des Innenkotflügels diese Kante bereits bearbeitet haben, da diese hier deutlich kürzer war. Hätte ich mal vorher wissen müssen...

Heute Nachmittag habe ich nun selbst Hand an den Radkasten gelegt und bin den Kanten auf beiden Seiten mit Bohrmaschine und Schleifaufsatz zu Leibe gerückt. Diese Störquelle scheidet jetzt als Verursacher aus, hoffe ich. Das blanke Metall habe ich mit Rostgrund versehen und anschließend mit Bitumen-Unterbodenschutz versiegelt. Die 10er Scheiben sind jetzt wieder auf der Vorderachse und die 12mm Scheiben, die ich nachbestellt habe, sind hinten drauf.

Auf den ersten Kilometern und Bodenwellen konnte ich nichts hören. Die Frage ist jetzt, ob das Wegschleifen der Metallkante die Lösung war oder ob es noch andere kritische Stellen gibt, die ich noch gar nicht in Betracht gezogen habe. Deshalb werde ich nächste Woche zur Dekra fahren und mittels Beladungstest schauen, ob alles passt.

Vorab kann ich schon mal sagen, dass jetzt Vorder- und Hinterräder optisch in einer Linie stehen. Ob sich der Aufwand letztlich lohnt, kann ich erst nächste Woche beantworten.

Guten Morgen,

da ich ja am B6 die 9x19 RS6 Audifelgen mit 225/35R19 und das tiefe H&R Gewindefahrwerk gefahren habe ist mir beim lesen deines Artikel wieder eingefallen das ich den Filz zugeschnitten habe und die kleine Kante umgelegt habe damit nichts geschliffen hat. Des weiteren fuhr ich den Pirelli P Zerro Nerro da der keine Felgenschutzkante hat.So konnte ich ohne Federwegsbegrenzer fahren und sogar Anhänger mit 1.6to Minibagger ziehen ohne das was an der Karroserie angegangen ist.Auf Spurplatten habe ich verzichtet.Traglastbedingt konnte ich auch den 225/35R19 fahren.

Habe noch einen Link für Dich:

www.gepfeffert.comhttp://www.facebook.com/.../108127139292362

Zitat:

Original geschrieben von Eric_Ullrich


Okay, die Omanyt haben ne 3mm geringere ET
aber es ist doch sicherlich sau eng...

Würde mich sehr über FOTOS freuen,
von deinem Auto mit den Omanyt und den
Verbreiterungen....

Eric

Die Omanyt haben die gleiche Einpresstiefe wie die Kansas.

Omanyt = 8J x 19 ET 44 mit 235/35
Kansas = 8J x 18 ET 44 mit 235/40

Die Fotos sind in Arbeit, nächste Woche in die Textile Waschstraße gefahren, Sonnenschein, Digicam, und hier das Ergebnis posten, dein Wunsch ist mir Befehl.

Bin heute von Leipzig nach Berlin gefahren, um mit meiner Frau spontan im Fernsehturm Mittag zu essen. Hat sich gelohnt, in doppelter Hinsicht. Essen war lecker und ich konnte auf den 2 x 210 km einiges am Passat testen. Also wer bei den drei Stufen des DCC keinen Unterschied merkt, sitzt im falschen Auto. Das ist echt der Hammer, wie unterschiedlich sich die Modi auswirken. Erfreulich auch, meine Nacharbeiten im Radkasten scheinen sich gelohnt zu haben, es hat nicht einmal geschliffen, trotz schlechten Abschnitten auf der BAB9. Gehe gelassen zur Abnahme, auch wenn sicherlich nicht wirklich viel Platz im Radkasten sein wird.

@quattrohans: Ohne die Kante wegzumachen schleifen auch 10er Scheiben, egal ob man den Filz zurückgeschnitten hat oder nicht. Ich war sogar so eifrig und habe meine hinteren Flaps innen am Radkasten eingekürzt, da ich auch diese in Verdacht hatte zu schleifen. Die Flaps "hängen" jetzt quasi am seidenen Faden und werden die nächsten Besuche in der Waschstraße wohl nicht überstehen 😉

Ach so, freue mich über den ungewohnten Besuch in meiner Selbsthilfegruppe 🙂

Auch wenn es noch ein kleines Problem bezüglich der Abnahme gibt, hier schon mal ein paar Bilder, als kleine Entschädigung für alle, die in den letzten Wochen mit mir und meinem Projekt mitgefiebert haben.

Das kleine Problem, das der Prüfer bei den Traglasten der Tieferlegungsfedern gesehen haben will, konnte mittels Email-Anfrage bei H&R geklärt werden. Dem Termin diesen Freitag stünde nun eigentlich nichts mehr im Wege, da ja seit meiner Umbauaktion nichts geschliffen hatte. Weder beim Überfahren von Bodenwellen noch bei voller Kompression in Fahrbahnsenken. Dachte ich zumindest, bis ich heute meinen hinteren linken Reifen angeschaut habe.

Da wird der Hund in der Pfanne verrückt! Da sehe ich doch tatsächlich am äußersten Rand des Reifens einen leichten, hauchdünnen rotbraunen Farbauftrag. Der stammt von der Grundierung, die ich bei meiner Umbaumaßnahme innen an den Radkasten gesprüht hatte und dabei auch auf die Flaps. Vor Wut habe ich die hinteren Flaps gleich aus dem Radkasten gerissen. Die sind halb gesteckt, halb mit einer Art Klebestreifen, so eine Art Tesa-Powerstrip an der Plastik der Heckschürze befestigt. Auf dem linken hinteren Flap konnte ich auch die Stelle erkennen, wo das Rad den Rostschutzlack "abschliffen" hatte. Es sind diese besch... Flaps, die einfach zu weit in den Radkasten hineinragen. Meine eingekürzte Metallkante scheint es zumindest nicht gewesen zu sein, da war noch der Unterbodenschutz und die Grundierung drauf und den Kontakt zwischen Reifen und Metall, den hört man während der Fahrt, auch bei laufendem Radio. Am hinteren rechten Reifen ist gar nichts zu sehen...Millimetersache eben.

Neuer Plan: Ich schneide die Flaps an der Kante, die den Teil markiert, der hinter der Heckschürze gesteckt ist, einfach ab und klebe den Rest, also nur die Außenflanke ein Stück tiefer wieder an die 2 mm breite Radhauskante auf. Ist jetzt schwer zu beschreiben, aber stellt euch einfach vor, so ein Flap ist ein Profil was wie ein 90 Grad Winkel ausschaut, wobei der eine Teil hinter der Heckschürze steckt, der andere Teil nach außen zeigt und die Reifenlauffläche abdeckt.

Ich hoffe mein Kleber übersteht die Abnahme am Freitag. Danach kommen die Dinger wieder ab, auch vorne. Die Reste des Tesa-Powerstrip muss ich dann abkratzen. Es sieht jetzt hinten ohne Flaps auf beiden Seiten deutlich schöner aus. Hatte schon überlegt, die Flaps für die Abnahme komplett abzulassen und zu hoffen, dass der Prüfer diese Dinger nicht kennt. Aber da wären ja noch die Auflagen im Gutachten, dass die Reifenlaufflächen an Achse 1 und 2 ausreichend abzudecken sind. Blöd, wenn er dann danach fragt. Von oben auf den Radkasten geschaut sieht man die Lauffläche nur am hinteren, zum Fahrzeugheck enger werdenden Teil des Radkastens. Wenn ich mir so überlege, wieviele ältere getunte Fahrzeuge unterwegs sind, wo man von oben ein ganzes Zoll der Felge und wenigstens 15 mm des Reifens sieht und das Ganze nach hinten noch deutlich mehr wird... Ach was solls. Da muss ich jetzt durch, da hilft kein Jammern.

Meld mich Freitag wieder. Drückt mir schon mal die Daumen.

Sagt mal, hat jemand schon Erfahrungen mit der Spurverbreiterung für die 7,5J x17 ET 47 Michigan Felgen gemacht?

Ich wollte dafür keinen Extra Tread aufmachen... :-)

@Halb-Marathon-Man: Hast du die 15mm Platten noch zu verkaufen?

Deine Antwort
Ähnliche Themen