Passat vs. Vectra!
Abend zusammen,
ist sicher ungewöhnlich, dass ein opelaner im vw forum einen thread eröffnet, aber ich hoffe trotzdem auf ein paar meinungen 🙂
mich würde interessieren, ob irgendwer von euch beim autokauf einen vectra mit in die auswahl genommen hat und der grund, wieso ihr euch doch dagegen entschieden habt! ich sehe ja auch bei uns in wien dutzend neue passats (v.a. variant) rumfahren, aber praktisch keine vectras! jetzt wollte ich mal euch (also die vw käufer) fragen, wieso es bei euch der passat geworden ist 🙂
Lg aus der Opelfraktion!
Matthias
352 Antworten
Da haben wir es wieder - ARMES DEUTSCHLAND- muß extra die USA fragen , wie die egenen Autos bewertet werden.
Das die Neutral sind glaube ich ehrlich gesagt nicht wirklich- auf der Website sind "coole Karren" bewertet worden (nicht Zufriedenheit) und es sind nur Amis?????
Seid mir Bitte nicht böse, aber JDPower hat hier keinen wirklichen Namen .
Und ausländische Marken haben die höchste Kundenzufriedenheit nur ganz wenige Premiumhersteller ....
Der Toyota mag ein tolles Auto sein- aber außer Vw-Kunden gibts mit Sicherheit Leute , die mit ihrem deutschen Auto zufrieden sind.?
Oder sind deutsche soooooooooooo
kritsisch und Toyotafahrer "scheißegal-Typen"
Zitat:
Original geschrieben von toby120
Wer oder was ist eigentlich dieser dusselige J.D. Power????
Irgendeine möchtegern KFZ-Bewertungs-Futzi?
Zeitung , oder was sonst?
Kurios finde ich , das dt. Hersteller überhaupt nicht hiermit werben! NUR Japaner,Koreaner o.ä.!
Bitte um Aufklärung MIT FAKTEN- und nicht - " Das ist DER KFZ-Report-DEN muß man kennen"
Warum die deutschen nicht damit werben erschließt sich dann aus den Plazierungen der deutschen Automobile:
Das beste deutsche Modell (Opel Signum) landet dabei auf platz 6, der beste deutsche Hersteller (BMW) dabei auf Platz 3.
@dandy - das Image interessiert die Autohersteller in erster Linie in Hinblick auf den verkaufspreis und nicht auf den Wertverlust - gutes Image heißt etwas teuerer verkaufen zu können als dasselbe Produkt mit schlechtem Image einbringen würde....
Hinsichtlich der oberen Mittelklasse sag ich mal ganz vorsichtig - es gibt bei Volkswagen ein Prestigeobjekt (Phaeton) welches quersubventioniert werden muss - mit sicherheit mit höheren Summen als ein "aufgemotzter Vectra" - der ausser den Einzelsitzen hinten und der Dachkonsole lediglich eine andere Karosserieform darstellt. Übrigens wollen andere Hersteller die aufgegriffene Thematik als "Sportsback" ja weiterführen.
Da sind wir aber wieder da wo ich schon mal war - jeder hat seine eigenen Anforderungen an ein Fahrzeug und mir persönlich ist es recht egal welches Emblem da vorne drauf ist. Was für mich als Endverbraucher zählt ist Preis/Leistung und nicht Image oder Verkaufszahlen.
Deine Argumente die aus deinen Augen gegen einen Avensis sprachen sind doch auch sachlicher Natur - und ich denke nur auf diesem Niveau kann man sich austauschen. Das hat auch nichts mit provozieren zu tun. Letztendlich dürfen wir alle nicht vergessen, dass die anschaffung eines neuen Wagens ein erheblicher finanzieller Aufwand für jeden von uns ist und jeder mit seinem ausgewählten Fahrzeug glücklich werden sollte. Das man hinsichtlich der Prioritäten unterschiedlicher Meinung sein kann - und auch sollte - ist doch absolut legitim und wünschenswert.
@Toby120
Mir erschliesst sich der Sinn deiner Antwort nicht ganz...
Es werden deutsche Autofahrer angeschrieben wie Du & Ich und gebeten, 77 Fragen zu beantworten die rund um das Fahrzeug gestellt werden.
Danach wird eine Auswertung erfolgen, diese gibt in meinen Augen den realen Wert der Qualität und des Images wieder.
Weder ADAC, AB oder AMS sind hier objektiv genug.
Und warum hat dieser Report keinen Namen, weil sich potentielle Käufer nicht informieren.
Ist aber ehrlich gesagt nicht deren Schuld.
Vergleich Opel zu VW
Habe einen Vectra C Caravan (150PS CDTI) 2 Jahre gefahren und bin mehr als zu frieden. Jahrelang habe ich VW gefahren und bin mehr als entäuscht über einen "Volkswagen". Beruflich mußte ich, weil Fahrzeug vorhanden war, wieder auf einen neuen Passat wechseln. (08/06 170PS TDI). Der Wagen Klappert an den B und D -Säulen; Heckwischer defekt; Motorleistung fehlt; Hintere Tür klemmt usw. Das Fahrzeug geht eine Woche in die Werkstatt um die Fehler zu beseitigen!! Privat sage ich: VW Nein Danke!!
Der direkte Vergleich Opel zu VW: 1-0 für Opel.
(Weitere VW haben ähnliche Probleme. Firma bestellte jetzt 7 neue Vectra C Caravan)
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Doch, aber STichwort "Coole Kisten" - gibts keine deutschen "coolen Kisten"??
Und ich glaube in Realität wird alleine durch den Fragebogen das Ergebnis völlig verzerrt- insbesondere bei den Amis!
Klar - die machen hier eine Umfrage- aber ich sage schon vorher: es wird nie eine deutsche premiummarke an erster Stelle stehen.
In der Welt sind deutsche Autos sehr beliebt - außer in den USA , denn die wollen ihre eigenen Marken auf dem europ. Markt durchsetzen und GM hat großtes Interesse daran , daß der dt. und europ. Markt weiter erschlossen wird. Zumal die dt. auch schon auf den amerik. Markt drängen.
Ich kann es nur nicht leiden ,wenn gebetsmühlenartig sich vor "J.D.Power" verneigt wird.
ADAC bestätigt zwar ähnliches mit der Pannenstatistik , meines erachtens ist eine pannenstatistik deutlich aussagefähiger als die "Kundenzufriedenheit".
Vielleicht sollte MB seine potentiellen Kunden (viele Männer) in den Puff einladen 1x im jahr - dann bin ich auch zufrieden.
;>
Zitat:
Original geschrieben von Südschwede
http://auto.aol.de/Gebrauchtwagen/JD-Power-Report-327244838-1.html
Eine der wichtigen und umfangreichen Qualitäts- und Zufriedenheitsstudien in Richtung Auto.
Stefan
Dumm nur, dass Zufriedenheit erst einmal mit einer gewissen Erwartungshaltung beginnt. Sprich, wenn ich geringere Erwartungen in ein Fahrzeug habe, dann sind diese leichter zu erfüllen bzw. zu übertreffen. Das Fahrzeug an sich ist deshalb aber nicht besser.
Toll kann man das auch immer an Statistiken sehen, die sich mit der Zufriedenheit bei Kulanzleistungen von Automobilherstellern befassen. Hier schneiden z.B. VW und Mercedes immer schlecht ab. Und das obwohl beide zu den kulantesten Herstellern gehören. Nur ist eben auch die Erwartungshaltung höher als „beim Japaner“. Nach dem Motto: wenn bei meinem Benz nach 8 Jahren und 350.000 km das Radlager kaputt geht darf das nicht sein und die sollen gefälligst das mangelhafte Teil kostenlos ersetzen, sonst bin ich unzufrieden.
Schöne Grüße
SD
@ tobi120
Es wird schon verschieden J.D.Power-Reports geben, da bin ich mir sicher. Es gibt einen solchen jedes Jahr für die Amerikaner und des dortigen Automarktes und eben seit neuesten auch einen Europäischen J.D.Power Report, in dem in Europa kaufbare Fahrzeuge bewertet werden.
Und somit ist der europäische oder deutsche J.D.Power Report, bei dem auch Deutsche Autokäufer gefragt wurden - hier in Deutschland oder eben Europa aussagekräftig und genau so objektiv, wie die Fragebogenausfüller es eben sein können. Manche werden ihre rosarote Markenbrille aufgesetzt haben beim Ausfüllen - ich habe eine solche Brille nicht aufgesetzt und auch Mängel dort kritisch Eingetragen - denn auch ich wurde angeschrieben von J.D.Power dieses Jahr Ende Frühling.
Zitat:
Original geschrieben von onki69
Hallo
Was man aber hier im Forum so alles liest, ist der Passi auch nicht gerade 'ne Kanone. Obwohl man ein Forum nicht als Referenz nehmen sollte, da hier meistens eh nur gemeckert wird. Es ist selten da jemand postet: "Was bin ich nur zufrieden mit meinen Passat".
Dann will ich das hier mal tun: Ich habe seit März 2006 einen Passat Trendline Variant 1.6 FSI und bin damit vollauf zufrieden. Meiner ist nicht B-knackt und sonst scheppert, klappert und knarzt auch nix.
Ich bin früher mit dem Vorgängermodell einige tausend Kilomenter beruflich gefahren und habe mich vom Passat überzeugen lassen. Mein guter alter Golf III hat mich auch nie im Stich gelassen.
In den letzten zwei bis drei Jahren hat ich das "Vergnügen", diverses Opels (darunter auch einen Vectra Caravan) zu fahren. (Alles Mietwagen, also auch die Passats). Bei keinem der gemieteten Passats hatte ich irgendwelche Problemchen oder Unannehmlichleiten. Bei den Opels war das anders. Egal ob das ein Tigra, ein Astra, ein Astra Caravan, ein Vectra Caravan oder ein Zafira waren: Bei allen Opels hatte ich beim Aussteigen nach hundert KM Rückenschmerzen. Bei etwa 80% der Kisten hats geklappert oder gescheppert oder vibriert. Der "Sound" beim Türe schließen ist so als ließe man eine ganze Kiste leerer Blechdosen fallen ...
Der Service beim Opel-Vermieter (= Opelhändler) war eher schlecht. Beim VW-Händler hatte ich noch keine Beanstandungen.
Daher fiel für mich die Wahl eindeutig auf den VW (allerdings auch wegen des für meinen Geschmack besseren Aussehens des Passats)
Einen Audi A6 oder 5er BMW Touring hätte ich auch gerne, kann ich mir aber nicht leisten. Und den 3er Touring kann man vom Raumabngebot nicht als Konkurrenz zum Passat sehen ...
Viele Grüße
Christian
ich habe mich auch für den passat interessiert. ist meiner meinung nach auch eines der schönsten autos in dieser klasse. selbst als stufenheck könnte man den jetzt fahren, das war ja bei den vorgängern unmöglich.
aber dank der ganzen problembeschreibungen bezüglich brummen, knacken, leistungsverlust, rpf habe ich mich gegen den passat entschieden. zum einen brauche ich ein zuverlässiges auto und wollte nicht gefahr laufen, dem club der unzufriedenen wandler beizutreten. zum anderen belohne ich eine firma nicht dafür, ein unfertiges produkt auf den markt zu werfen.
der vectra caravan wäre dann in frage gekommen. seit dem facelift sogar ansehlich und sauber verarbeitet. alles etwas schlichter und biederer als beim passat aber auch das kann einem ja gefallen wenn man es zeitloser nennt. leider bietet opel keine vernünftige automatik an und der wagen war mir im endeffekt eine spur zu groß.
also bin ich in die andere richtung gegangen und habe mir einen 8-monate alten mercedes c-klasse kombi gekauft. kostet (dank auslaufmodell) mit nahezu vollausstattung genauso viel wie ein neuer passat mit spärlicher ausstattung. für mich war das die bessere entscheidung. ich erfreue mich noch jeden tag an der hochwertigkeit des fahrzeugs.
Also ich konnte jetzt zwei wochen einen Opel Vectra Caranvan mit dem 150 PS Diesel fahren.
Vom Motor her gesehen hat mich der Vectra überzeugen können. Ruhiger Lauf und ordentlicher Durchzug im oberen Drehzahlbereicht. Jedoch finde ich das dieses Auto nichts für Vielfahrer ist. (das ist meine Meinung). Erstmal gibt es keine Ablagemöglichkeiten, nichtmal einen Becherhalter gegen Aufpreis!!!!!, und selbst die Türinnenfrächer sind nicht zu gebrauchen. Zweitens hat der Vectra einen schlechten geradeauslauf und die Lenkung ist viel zu direkt und weich eingestellt. Das macht auf Autobahnen nicht wirklich Spaß ist aber für die Stadt in Ordnung. Was mich an dem Auto noch in Berlin gestört hat ist die extrem breite D-Säule und das kleine Heckfenster. Gut hingegen ist die Freisprecheinrichtung.
Vom Innenraum hingegen ist der Opel in keinem Punkt Vergleichbar. Egal ob es um die Bedienbarkeit, Haptik oder Optik (das muss jeder selber wissen) geht, hier ist der Passat um längen dem Vectra vorraus. Vom Kofferraum nehmen sich beide nicht wirklich viel.
Also ich muss sagen das ich momentan auf jedem Fall den Passat dem Vectra vorziehen würde. Er ist einfach das bessere und durchdachtere Auto. Zwar kostet er einiges mehr (opel verschenkt den Vectra zurzeit ja fast) aber es lohnt sich.
Zitat:
Original geschrieben von SavageDog
Dumm nur, dass Zufriedenheit erst einmal mit einer gewissen Erwartungshaltung beginnt. Sprich, wenn ich geringere Erwartungen in ein Fahrzeug habe, dann sind diese leichter zu erfüllen bzw. zu übertreffen. Das Fahrzeug an sich ist deshalb aber nicht besser.
Toll kann man das auch immer an Statistiken sehen, die sich mit der Zufriedenheit bei Kulanzleistungen von Automobilherstellern befassen. Hier schneiden z.B. VW und Mercedes immer schlecht ab. Und das obwohl beide zu den kulantesten Herstellern gehören. Nur ist eben auch die Erwartungshaltung höher als „beim Japaner“. Nach dem Motto: wenn bei meinem Benz nach 8 Jahren und 350.000 km das Radlager kaputt geht darf das nicht sein und die sollen gefälligst das mangelhafte Teil kostenlos ersetzen, sonst bin ich unzufrieden.
Schöne Grüße
SD
Dann unterstellst Du also, dass alle Passat-Käufer eine sehr hohe Erwartung an ein Fahrzeug haben, aber ein Avensis, Accord oder Mazda6 Käufer sich mit dem zufrieden geben, was sie vorfinden? Das ist absoluter Unsinn, denn es ist schließlich auch der Fahrzeugpreis und die Fahrzeugklasse, die eine Erwartungshaltung beeinflußt - und die Fahrzeugpreise unterscheiden sich Ausstattungsbereinigt dann doch nicht mehr ganz so sehr. Alleine die Ausstattungs- und Aufpreispolitik der deutschen Hersteller macht es mitunter recht kompliziert die Fahrzeuge konkret mal miteinander im Preis zu Vergleichen. Wenn man halt sehr viel Ausstattung mit in die Konfiguration rein nimmt, kann auch wieder mehr defekt gehen. Vielleicht sind die Passat Käufer mit Basisausstattung und 1.6l Basis-Motor auch die zufriedeneren Passat Fahrer. Würden dann diese den J.D.Power Report ausfüllen, so wäre vielleicht auch VW weiter vorne im Ergebnis?
Ich muss sagen, dass ich derletzt mit einem Firmen Passat Variant 3C 2.0l TDI auf der A73 bei Nürnberg/Bamberg unterwegs war und mir sehr aufgefallen war, dass das Auto unruhig hüpft auf leicht welliger Fahrbahn - recht unangenehm. Selbst einem Kollegen ist das negativ aufgefallen, der selber privat nen A6 Avant fährt.
Mit dem Passat ist aber alles in bester Ordnung - das liegt halt am Fahrwerk. Nen Freund mit dem älteren 3BG Passat mag das Fahrwerk des Neuen auch nicht so sehr.
Hi,
kann man so oder so sehen.
Ich denke, dass viele Passat Käufer eher Richtung Audi, BMW und Co. schielen als Richtung Mazda, Opel oder Toyota.
Sicher, es ist immer einen Vergleich wert, aber man bekommt nunmal kein Auto mit dermassen viel Schnick-Schnack für einen so günstigen Kurs.
Auch wenn der Passat nicht ganz die Qualität eines A6 oder BMW 5ers z.Zt. erreicht, entscheidend ist doch das die Mängel nach und nach alle beseitigt werden.
Jemand der mal eben auf einen z.B. A6 verzichtet, dabei noch glücklicherweise 10-12TEUR spart wird sicher etwas pingeliger und mit höhere Erwartung in seinen Passat steigen, als jemand der von vornerein nicht auf die Oberklasse geschaut hat und sich einen Opel zulegt, den er vielleicht vorher mit einem Mazda oder Renault verglichen hat.
Und wenn hier jemand schreibt, dass die untere Hälfte des Armaturenbretts nicht so doll wäre, dann frage ich mich wie oft ich unter meinem Armaturenbrett taste und fühle
und so schlecht wie mancher schreibt ist es nicht.
Vergleicht man das Cockpit vom Vectra mit dem des Passats liegen mehrere Generationen dazwischen. Billige graue Tristess gegen ein sehr aufgeräumtes schickes Cockpit im Passat mit Flair.
Ich für meinen Teil, bin sehr zufrieden mit meiner Entscheidung und jetzt nachdem so langsam alle Kleinigkeiten gerichtet sind, einfach ein tolles Fahrzeug.
PS: Das Opel den Vectra auf den Markt schmeisst und fasst verschenkt stimmt schon, dumm nur wenn keiner die Geschenke haben will 🙂🙂🙂
Euer SunShine
Zitat:
Original geschrieben von Gotsche
Dann unterstellst Du also, dass alle Passat-Käufer eine sehr hohe Erwartung an ein Fahrzeug haben
Richtig. Man kauft ein -mehr oder weniger- deutsches Produkt zu einem höheren Preis und erwartet deshalb mehr Gegenleistung. Knackt jetzt die B-Säule beschwert man sich. Knackt die gleiche Säule beim z.B. Daihatsu sagt man: Passt schon, ist ja nur ein Daihatsu, oder ? Deswegen ist der Daihatsu - Käufer leichter zufrieden zu stellen als der VW - Käufer.
Schöne Grüße
SD
Zitat:
Original geschrieben von SunShine31X
Jemand der mal eben auf einen z.B. A6 verzichtet, dabei noch glücklicherweise 10-12TEUR spart wird sicher etwas pingeliger und mit höhere Erwartung in seinen Passat steigen, als jemand der von vornerein nicht auf die Oberklasse geschaut hat und sich einen Opel zulegt, den er vielleicht vorher mit einem Mazda oder Renault verglichen hat.
Ich sehe es eher anders herum - wenn man vorher mit einem preiswerteren Produkt geliebäugelt hat und sich dann doch entscheidet, 10TEuro mehr für einen Passat auszugeben und wenn es dabei nur um ein mehr an Ausstattung geht, die den Preis hochtreibt, so möchte man dann doch ein perfektes Produkt für die perfekten, mühsam ersparten 10TEuro mehr. Wenn das dann nicht eintrifft, so ist man doch auch mehr als enttäuscht, als wenn man die 10T Euro gespart hätte (z.B. statt A6 'nur' nen Passat).