Passat vs. Signum

VW Passat B6/3C

Nur falls es interessiert. Ansonsten ignorieren oder löschen!

http://www.motor-talk.de/t1334113/f237/s/thread.html

80 Antworten

Oh oh, jetzt gehen die Kinder bestimmt gleich wieder aufeinander los... 🙄

Zitat:

Original geschrieben von markf77


über 400.000 gut bezahlte Arbeitsplätze sind für dich kein Argument, ein deutsches Auto zu kaufen. Einen Hyundai rechtfertigst du damit, dass Hyundai im Jahr ein paar Handwerker zu Mindestlöhnen beschäftigt - tolle Logik. .

Ich denk mal, daß du einer dieser gut bezahlten Autobauer bist.

Die Aroganz deines Beitrags läßt doch sehr darauf schließen.

Sich über Handwerker lustig zu machen die für weit weniger Lohn, und mitunter Wind und Wetter ausgesetzt , für weit weniger Geld arbeiten kann man nur als Überheblichkeit bezeichnen.

Du kannst ja ne Mauer rund um Deutschland bauen, damit niemand mehr was ausländisches kauft.
Du wirst aber dann sebst 3 Autos im Jahr kaufen müssen damit die ach so tollen Autoarbeitsplätze erhalten werden können.

Für dich mal zum Nachdenken:

KfW-Studie
Mittelstand ist Jobmotor
Ausschließlich kleine und mittlere Unternehmen haben in den Jahren 2003 bis 2005 in Deutschland neue Arbeitsplätze geschaffen. Während Großunternehmen und öffentlicher Dienst zusammen über 100.000 Jobs abgebaut haben, stellten die Mittelständler insgesamt 400.000 zusätzliche Mitarbeiter ein.

Das geht aus einer Untersuchung der bundeseigenen Förderbank KfW hervor. "Der Mittelstand ist der Jobmotor in der deutschen Wirtschaft", sagte KfW-Vorstandssprecherin Ingrid Matthäus-Maier.

Zitat:

Original geschrieben von nanimarc


na wenn dein Opel so selten in der Werkstatt steht wie ein Hyundai, kauf ich mir vielleicht auch einen.
Eigentlich sind es schreckliche Autos, aber herrlich zuverlässig.

Toll Deine Ignoranz über den Geschmack der Europäer! Der Astra ist das meistverkaufte Auto in Europa 2006. Daß der Golf das meistverkaufte Auto in einem Teil Europas, nämlich in D ist, spricht nicht unbedingt für guten Geschmack.

ABER: es geht hier um den Vergleich Signum und Passat und nicht um Markenbrillen!!!!

P.S.: seit gestern steht mein Sigum beim Händler! Fotos habe ich schon gemacht und abholen kann ich ihn nächste Woche *freu*

P.P.S.: Mein Speedster wurde bei Lotus (also englische Sportschmiede) gebaut! Trotzdem habe ich durch Entwicklung, Marketing, Inspektionen usw. die deutsche Adam Opel AG unterstützt. Ist mir zwar (fast) egal, aber freut mich trotzdem....

Zitat:

Original geschrieben von pecko


Toll Deine Ignoranz über den Geschmack der Europäer! Der Astra ist das meistverkaufte Auto in Europa 2006. Daß der Golf das meistverkaufte Auto in einem Teil Europas, nämlich in D ist, spricht nicht unbedingt für guten Geschmack.

ABER: es geht hier um den Vergleich Signum und Passat und nicht um Markenbrillen!!!!

P.S.: seit gestern steht mein Sigum beim Händler! Fotos habe ich schon gemacht und abholen kann ich ihn nächste Woche *freu*

P.P.S.: Mein Speedster wurde bei Lotus (also englische Sportschmiede) gebaut! Trotzdem habe ich durch Entwicklung, Marketing, Inspektionen usw. die deutsche Adam Opel AG unterstützt. Ist mir zwar (fast) egal, aber freut mich trotzdem....

Bei diesem Postig fehlt mir jetzt völlig der Zusammenhang.

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Ohne Worte 😁

@Pecko,
viel Spass mit Deinem Neuen, auch wenn es eine Rarität auf deutschen Strassen ist, immerhin sozusagen ein Hauch von Individualität.

Euer SunShine

Zitat:

Original geschrieben von pecko


P.P.S.: Mein Speedster wurde bei Lotus (also englische Sportschmiede) gebaut! Trotzdem habe ich durch Entwicklung, Marketing, Inspektionen usw. die deutsche Adam Opel AG unterstützt. Ist mir zwar (fast) egal, aber freut mich trotzdem....

und genau darum ging es ursprünglich. wär dein speedster auch noch in dtl gebaut worden wäre dadurch die dt. wirtschaft mehr unterstützt worden da dadurch arbeiter in dtl beschäftigt worden wären...auch wenn dabei ein paar teile ausm europ. ausland kommen (siehe neue adac zeitung s.46...bsp ist dort der vectra). und genau das meinte ich. ich hab nie gesagt dass ausländische wagen kein geld nach dtl. bringen oder welche die woanders gebaut werden...ich sagte lediglich dass es MOMENTAN mehr geld bringt wenn sie auch hier gebaut werden egal wo die teile auch herkommen. sicherlich kaufe ich mir das auto was mir gefällt...wenn es dazu in dtl. gebaut wird und auch noch eine dt. marke ist (was es definitiv sein wird 😉 ) bin ich auch gern bereit nen 1000er mehr zu bezahlen.

@SonataV6

les doch bitte meinen Beitrag noch mal in Ruhe durch. Ich habe mich nicht über Handwerker "lustig" gemacht sondern über deine Theorie, wie du mit Hyundai und seinen 600 Niederlassungen die deutsche Wirtschaft unterstützt. Im Handwerk wird oft nur noch für Mindestlöhne gearbeitet – das ist eine dramatische Entwicklung und ich sehe diese Entwicklung auch mit Sorge. Leider kommt mit solchen Jobs deutlich weniger Geld in die Kassen als bei Industriearbeitern. Das war zwar schon immer ähnlich, nur wurde die Kluft in den letzten Jahren deutlich größer. Ich habe dich mit meinem Beitrag lediglich darauf hingewiesen, da du die Handwerker offenbar brauchst, um dein Gewissen zu beruhigen.
Also unterlass es bitte, meine Beiträge zu verdrehen und lese sie richtig. Und da du hier eben für die Handwerker in die Bresche gesprungen bist - schau dir doch mal die sozialen Arbeitsbedingungen an, unter denen dein Hyundai in Korea gebaut wird.
Ferner ist die Diskussion ohnehin mehr als sinnlos, da wir nie auf einen gemeinsamen Konsens kommen würden. Fakt ist, dass du mit einem deutschen Auto mehr für die deutsche Wirtschaft und vielleicht auch für deinen eigenen Arbeitsplatz getan hättest, als mit dem Kauf eines Hyundai.

Gruß,
Mark

P.S. ich bin kein Autobauer ...

Richtig !!! 😁
Ich will gar nicht wissen wieviele Handwerker arbeit durch Renovierungs bzw. Umbaumassnahmen der vielen tausend VW-Händler erhalten.
Dagegen ist Hyundai nicht mal erwähnenswert mit den paar Klitschen.
Ich komme hier aus dem Grossraum Düsseldorf und hier werden gerade oder sind in den latzten Jahren ca. 10 Autohäuser nach dem neuen Plaza-Konzept umgebaut worden. Das räumt. 🙂

Euer SunShine

Genau, und hier in WOB ist es genauso....aber das hat keinen Sinn, sich weiter mit den Jungs von Opel & Co zu unterhalten...jeder hat seine Sichtweise...

Zitat:

Original geschrieben von pecko


P.P.S.: Mein Speedster wurde bei Lotus (also englische Sportschmiede) gebaut! Trotzdem habe ich durch Entwicklung, Marketing, Inspektionen usw. die deutsche Adam Opel AG unterstützt. Ist mir zwar (fast) egal, aber freut mich trotzdem....

Ok, Dein Speedster wurde noch in Europa gebaut. Das (is es nun ein Nachfolger?) neue GT-Modell allerdings nicht mehr. Die Adam Opel AG wurde übrigens von GM zur Adam Opel GmbH zurückgestuft. Man will wohl seitens GM mehr Rechte gegenüber Opel ausüben bzw. die Gewichtung der Firma Opel langsam zurückfahren.

Was natürlich VW&Audi (Porsche kann man ja im Prinzip auch hinzuzählen) angeht, auch diese Firmen produzieren inzwischen u.a. in Ungarn & Slowakei. Motoren werden für Audi komplett in Ungarn gefertigt. Ich weiß es nicht genau, woher kommt z.B. der TDI von VW her, auch aus dem Motorenwerk in Ungarn? Die Montage der Karrosse von Touareg&Chayenne findet komplett in Bratislava statt. Dass die Endmontage (Motoreinbau und Reifenmontage) nun in Leipzig stattfindet - ist doch eigentlich ein Witz, das könnte man in Bratislava auch noch machen. Wenn diese Art der Produktion bei VAG nun positive Schule macht, bin ich mir sicher, dass die Produktion in Emden und Wolfsburg langsam runtergefahren werden wird und in einigen Jahren bzw. Produktzyklen wird die deutsche Firma VW nur noch ihren Firmensitz und einige wenige 'Vorzeigewerke' zu Imagezwecken in Deutschland betreiben - machen wir uns doch nichts vor!

Der Konzern Ford schreibt seit Jahren tiefrote Zahlen - wer weiß was aus Ford-Deutschland bzw. Ford Europa werden wird? Vielleicht ergeht es Ford bald wie der Firma Rover, welche, nachdem sie im Besitz von BMW stand, inzwischen von einem chinesischen Hersteller aufgekauft und weiterbetrieben wird.

Die genannten 400000 Arbeitsplätze sind der gesamtdeutschen Fahrzeugindustrie zuzuordnen incl. Händlernetz aller Autofirmen, denke ich. Bei VW arbeiten momentan sicher die meisten der 400000 Menschen, aber falls der Arbeitsplatzabbau so weitergeht, dann werden es in 10Jahren nur noch ein Bruchteil der 400000 sein - und diesen Arbeitsplatzabbau kann niemand aufhalten, so viele Passat's und Golf's man auch kauft - es sind die Manager, welche eine Produktionsoptimierung zur Aktiendividentensteigerung betreiben und u.a. aus diesen Gründen eine Abwanderung ins preiswertere Ausland vorantreiben. Ich sehe es so, dass es am Ende völlig egal ist, ob ich mir einen Passat kaufe - eine Arbeitsplatzsicherung für deutsche VW-Arbeiter wird das auf längere Sicht hin nicht sein!

Zitat:

Original geschrieben von markf77


Fakt ist, dass du mit einem deutschen Auto mehr für die deutsche Wirtschaft und vielleicht auch für deinen eigenen Arbeitsplatz getan hättest, als mit dem Kauf eines Hyundai.

Lieber Mark, ich denke die Zahlen der KfW Studie sprechen für sich.

Und es ist kein Fakt, daß mir der Kauf eines deutschen Autos meinen Arbeitsplatz sichert. Ganz im Gegenteil.

Mir sind jedenfalls die Leute lieber, die beim Autokauf einige Tausender sparen und dieses Geld z.B. in eine Solaranlage oder neue Heizung stecken, als jene die aus sich aus Imagegründen

ein "Premiumfahrzeug" zulegen und sich dafür hoch verschulden.

Fakt ist, daß ich seit 1978 VW gefahren habe und einer war der die asiatischen Fahrzeuge verteufelt hat.

Fakt ist auch, daß ich irgendwann älter und reifer geworden bin, und nicht mehr aus dem Bauch sonder rationell beim Autokauf entschieden habe.

In den letzten 4 Jahren habe ich 4 Neuwagen angeschafft.

Einmal den Sonata, den meine Frau hauptsächlich fährt, einen

Doblo Cargo mit Werkstattaustattung, den ich tagsüber fahre sowie einen Transit und einen Ducato.

Die Fahrzeugauswahl basiert ganz alleine auf

Kosten-Nutzenrechnung.

Und glaub mir, wenn der Chef eines Handwerksbetriebes mit 5

Monteuren beim Kunden mit dem 50.000 Euro Schlitten vorfährt

hat er es wesentlich schwerer bei eventuellen Preisverhandlungen.

Ich gebe ja zu, daß ich beim Primera noch ein schlechtes Gewissen hatte, aber 1. waren bisher alle Fahrzeuge äußerst zuverlässig und 2. stellt sich in Gesprächen auch immer wieder herraus, daß vielen Leuten die deutschen Fabrikate einfach zu teuer sind und sie sich nur dehalb keinen Ausländer kaufen

weil sie sich nicht trauen.

Bevor ich mir jedenfalls wieder einen VW kaufen werde muß sich in diesem Laden einiges tun. Und damit meine ich nicht nur Dinge wie die Skandale mit dem lieben Herrn Hartz, sondern auch eine 28,5 Stunden Woche und Löhne die 30% über Tarif liegen. Vor allem, würde ich mir aber erst dann wieder ein Fahrzeug aus Wolfsburg kaufen, wenn die zu zahlenden Preise auch in Relation zur gebotenen Qualität stehen würden.

So, ich entschuldige mich hiermit bei allen Mitlesern, daß dieser Thread, auch durch mein Zutun, so vom Thema weggegangen ist und dies war auch mit Sicherheit mein letzter Beitrag hier.

Unterschichten-Thread 😁

Ganz schlimm !!

Und inzwischen auch meilenweit am eigentlichen Thema vorbei !

Hallo,

Zitat:

Unterschichten-Thread

Hochmut kommt vor dem Fall.

Gruß
Hans-Jürgen

Irgendwie ist die Thematik „Deutsches Auto/Ausländisches Auto“ die pure Scheinheiligkeit.

Wenn sich jemand für oder gegen ein bestimmtes Fabrikat entscheidet, dann doch in erster Linie deshalb, ob seine persönlichen Bedürfnisse und Erwartungen von diesem Fahrzeug erfüllt werden oder nicht.

Ich kann an dieser Stelle nur für mich sprechen. Steht ein Fahrzeugkauf an, so sondiere ich das Angebot ALLER in Frage kommenden Hersteller. Habe ich einige Fahrzeuge in der engeren Wahl, mache ich Probefahrten usw.

Steht das Fabrikat fest, hole ich mir Angebote ein und kaufe letztendlich. Erst wenn ein deutsches und ein ausländisches Fabrikat nach Abwägung aller Kriterien „gleichauf“ wären, würde ich mich für das deutsche Fabrikat entscheiden.

Für mein sauer verdientes Geld möchte ich das Produkt, das mir persönlich den besten Nutzen bringt. Deshalb würde ich mich im Vorfeld niemals nur auf deutsche Marken reduzieren.

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