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Passat B6 - Kaufempfehlung trotz Rost?

VW Passat B6/3C

Hallo zusammen,

nachdem ich hier schon des öfteren als Gast mitgelesen habe, möchte/muss ich nun selbst aktiv werden.
Ich würde gerne in den Kreis der Passat B6- Fahrer aufsteigen und habe gerade folgendes Angebot bekommen:

Passat Variant 2.0 TFSI, Highline
EZ 10/2006
100000km
1. Hand
alle Inspektionen durchlaufen
-> angeboten wird er mir 6500€

Kein schlechter Preis, ABER: er blüht wie eine Blumenwiese an Heckklappe und Türen (siehe Bilder).
Nun habe ich schon des Öfteren von der viel umworbenen Garantie gegen Durchrostung von 12 Jahren gelesen. Aber gibt es diese wirklich? Und welche Steine könnten mir da seitens VW in den Weg gelegt werden? Immerhin ist der Rost in meinen Augen soweit fortgeschritten, dass man ihn zumindest bei der letzten Inspektion hätte bemerken müssen. Also entweder hat der jetzige Halter nicht auf die Warnung reagiert oder man wollte es nicht wahr haben. Aber egal...
Was sollte man denn an Reparaturkosten einplanen? Ich nehme an, dass die Heckklappe nicht zu retten ist. Bei den Türen sieht es - meinem bescheidenen Wissen nach - nicht soooo viel besser aus.
Hinzu kommt, dass es sich um einen Passat handelt, der importiert wurde (ist ein kanadisches bzw. US-Modell) - da gibt es doch bestimmt auch den ein oder anderen Stolperstein hinsichtlich der Ersatzteile (oder hat die VAG tatsächlich bei den Blechteilen alles einheitlich gemacht?).

Meine Frage(n):
- kaufen ja/nein?
- wenn ja, zu welchem Preis (max.)
- wie sollte man weiter vorgehen, was die Beseitigung angeht?

Danke für Eure Hilfe!

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+6
55 Antworten

http://suchen.mobile.de/.../231476844.html

Schau mal hier, darum geht es inzwischen. Steht auch ein Stück weiter oben auf der 3. Seite. Wollte nicht noch einen Thread aufmachen. ;-)

Ist meines Wissens kein R-Line.
Ist halbwegs in der Nähe, deswegen wollte ich ihn mir ansehen.

Ja, siehe mein Komplett-Edit. Hab's dann auch irgendwann bemerkt 😉

Nee, andersrum, hab den Beitrag ca. 12x umgeschrieben 😉

Meine Meinung: ich brauchte vor zwei Jahren _dringend_ ein neues Fahrzeug, weil mir der alte "unterm Arsch verreckt" ist. Und ich muß auch auf mein Geld achten. Spielraum für Fehlgriffe ist da nicht drin. Alles Gründe genug, ein Fahrzeug vom seriösen(!) Vertragshändler zu nehmen (ja, ich habe auch unseriöse kennengelernt bei meiner Suche!). Fahrzeuge von Privatanbietern hatten eigentlich immer Mängel, welche ich nicht zu akzeptieren bereit war. Meist optischer Art, oft genug kam mir das Angebot aber auch "spanisch" vor. Bevor ich auf so ein Angebot eingegangen wäre, hätte ich (nein, ich habe sogar) bei meiner Wunsch-Ausstattung abgespeckt und beim Fachhändler gekauft. Ich wollte Xenon und Leder, ich habe H7 und Stoff. Und bin dennoch zufrieden mit meiner Wahl!

Zum Thema dsg:
Bereich Hannover dsg Ölwechsel kostet um 250€ bei der freundlichen Apotheke. Ist ja leider regional unterschiedlich. Beim freien 250-350€ inklusive Spülung.

Den Sinn einer Spülung beim DSG muß mir nochmal einer erklären.
Ich kenne mehrere 6-Gang DSG die bis weit jenseits der 200000Km nie Probleme gemacht haben. Bei Digitalpiloten steigt das Risiko natürlich an. Ist beim Schalter aber auch.

Guten Morgen!

Aber ist das DSG aufgrund der Wartungskosten ein ko-Kriterium? Dafür fahren mir zu viele Fahrzeuge, auch mit höherer Laufleistung, herum.

Man muss halt diese rund 300€ Wartung alle 60tkm einkalkulieren.
...Der Sinn der Spülung ist, die Ablagerungen im Getriebe mit auszuspülen. Ob das so funktioniert sei mal dahingestellt. Ich denke wenn der Wartungsintervall sehr überschritten ist, macht das Sinn.
Zum Thema wandlerautomatik, entgegen weitläufiger Verbreitung, sind zwar mit Lebenszeitfüllungen aber in internen Papieren wird auch hier ein Ölwechsel nach 60000 empfohlen. Nach dem Wechsel ist das Getriebe ganz was anderes. Nachdem ich bei meinem alten B5 mit 01V den Wechsel gemacht hatte, schaltete das Getriebe wieder butterweich.

Zitat:

@heizoelblitz schrieb am 5. Oktober 2016 um 00:01:35 Uhr:


Den Sinn einer Spülung beim DSG muß mir nochmal einer erklären.
Ich kenne mehrere 6-Gang DSG die bis weit jenseits der 200000Km nie Probleme gemacht haben. Bei Digitalpiloten steigt das Risiko natürlich an. Ist beim Schalter aber auch.

den gibt es auch nicht. Die VW-Werkstätten sind in der Regel Austauschmentalitäten, was Geld bringt. Würde das also auch nur ansatzweise notwendig sein, würden sie das schon mitmachen.

Einige Werkstätten machen das beim Wandler. Das hat auch nur den Sinn, weil sie am Öl verdienen. Nur die wenigsten Besitzer eines Wandlers lassen mal das Öl tauschen. Wie schön, wenn man also durch die Spülung gleich doppelt kassieren kann.

Zudem ist ja klar, dass das Getriebe nicht mit Wasser gespült wird, sondern mit Öl. Natürlich wird hierzu auch schön das gute Öl ein zweites Mal gekauft, was da reingehört.
Ein langjähriger KFZ-Meister, der noch nie gespült hat (auf Klo aber schon 😁 ) stellte Folgendes heraus:

Theoretisch würde es genügen, wenn man zur Spülung ein billiges 10W40 nimmt. Das würde fast nichts kosten. Warum wird das nicht gemacht?
Richtig, weil das DSG-Öl teurer ist und man am 10W40 nichts verdient.
Diese Verbrecher mit der "Getriebespülung" unterstütze ich auch nicht. EInfach alle 60.000 KM Ölwechsel machen (lassen) vom DSG mit Originalöl und gut ist.
Meins macht nun auch schon 100.000 KM ohne Spülung keine Mucken 😉

Habe mir den Passat heute ansehen und Probe fahren können.
Hatte ein Fahrzeug erwartet, dem man ansieht, dass gebastelt wurde. Aber was soll ich sagen: nichts dergleichen. Das, was gemacht wurde, ist einwandfrei, die Laufleistung sieht man ihm nicht an, er fährt sauber, DSG ohne ruckeln, DPF-Füllstand auch unkritisch.
Hatte Einblick in die Reparaturhistorie, Wertgutachten lag auch vor. Bin positiv überrascht. Preis stimmt für meine Verhältnisse auch. Verkäufer sehr seriös.
Ich denke, der wird es werden...

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