Parkassistent Insignia EZ 03/15 piept immer < 11km/h
Moin,
seit März habe ich einen neuen Insignia mit Parkassistent vorne und hinten.
Meine Erwartung war, dass der genauso funktioniert, wie bei meinem vorherigen Insignia von 03/12.
Leider ist der Parkassistent nun jedoch immer in Funktion, wenn ich weniger als 11km/h fahre bzw stehe. Dies hat zur Folge, dass der Assistent piept, wenn ein Auto vor mir am Berg an einer Kreuzung zurück rollt und in den Meßbereich kommt, rechts im Berufsverkehr evtl ein Fahrrad vorbei fährt oder gar Leute im Berufsverkehr durch die stehenden Autos zur nächsten Bushaltestelle sprinten.
Ich war diesbezüglich mit Opel schon in Kontakt und nach einem vermittelten Besuch in der Werkstatt mit entsprechender Kontrolle wurde gesagt, dies sei Stand der Technik (gesammtdauer dieser Aktion 3 Monate). Ich liebe diesen Spruch....🙄
Aussage Opel: Wenn mich das stört, muß ich halt nach jedem Fahrtbeginn den Parkassisten ausschalten, beim Rangieren wird er dann ja wieder durch Einlegen des Rückwärtsganges aktiviert, wie bei meinem alten Insignia.
Bin ich der Einzige, der zu Faul ist, den Park assistenten nach jedem Start abzuschalten und das Gepiepe in Situationen wie oben beschrieben nervt?🙁
Oder piepen andere Insignias vergleichbaren Modelljahres mit Parkassistent nicht so wie meiner?😕
Meine Meinung: Wieder alte Software drauf = Kunde glücklich...😉 Aber so einfach ist das wohl nicht. Bei uns in der IT würde man so "Fall back auf funktionierende Version nennen😉
Beste Antwort im Thema
Hi,
klar ist es eine kleine Umgewöhnung vom VFL auf den FL. Der VFL aktivierte nur die hinteren Sensoren, während das Facelift auch die vorderen automatisch aktiviert. Beim ersten mal habe ich auch dumm geguckt...
Allerdings hat das die erzieherische Maßnahme zur Folge das ich an der Ampel nicht mehr auf dem Vordermann klebe sondern den normalen Abstand einhalte. Und wem ist es an der Ampel nicht schon mal passiert das man abgelenkt durch sonst was in letzter Sekunde noch bemerkt hat, ups, ich rolle ja... insofern vielleicht gar nicht so verkehrt und nach einer Woche hat man sich daran gewöhnt.
Gab es im übrigen nicht mal einen Thread indem sich beschwert wurde das sich die vorderen nicht automatisch aktivieren und jemand deshalb fast gegen die Tiefgaragenwand gefahren wäre...😁
Man sieht, was die Hersteller auch machen, allen kann man es nicht recht machen...😁
33 Antworten
Zitat:
@Thirk schrieb am 24. August 2015 um 06:34:18 Uhr:
Ist es nicht ironisch. Da wird sich beschwert über die Pipser des PDC und kaum pipsen die mal nicht, gibt's gleich die erste Delle, worüber man sich, wie sollte es auch anders sein, gleich wieder beschwert.
Nachfolgend ein Auszug aus der BA.
Zitat:
@Thirk schrieb am 24. August 2015 um 06:34:18 Uhr:
Zitat:
Der Warnton für nicht geschlossene Sicherheitsgurte hat gegenüber anderen Warntönen die höchste Priorität.
Ich mag die Art wie du denkst :-)
PS: Der Opel ist das erste Auto, bei dem ich wirklich viiiiiel in der BA lesen musste. :-)
Für Opel und auch für dich, mal ein Stichwort zur Verdeutlichung was ich meine:
Usability: https://de.wikipedia.org/wiki/Usability
Nichts für ungut, aber die Umsetzung vom Opel ist einfach nicht gut gelungen, das können andere einfach besser.
Für mich ist es einfach unverständlich, dass man die Lautstärke nicht einstellen kann (PDC).
ist das wirklich so viel verlangt? :-(
Hi,
ich stelle mal eine gewagte These auf. Ich bin der Meinung das hier sehr viele Fahrzeuge Firmenautos sind.
Ich war früher eingefleischter BMW Fahrer. Und obwohl ich es bei jedem geschafft habe zumindest einmal einen Motor, das Getriebe oder das Differential zu schrotten, war es das Beste Auto der Welt. 1 Liter Öl auf nicht mal tausend Kilometer. Na und... BMW hätte sich gar nicht so dämlich anstellen können, das ich von meiner Meinung auch nur einen Millimeter abgerückt wäre. Wir waren halt eine BMW Gang...
Aber zurück zu meiner These. Hätte man mir früher als Firmenwagen (ich fuhr nie einen) so einen scheiß Opel oder VW oder Mercedes oder sonst was hingestellt, hätte ich ganz sicher alles was nicht so gewesen wäre wie beim geliebten BMW oder sich anders bedienen hätte lassen in Frage gestellt und schlecht gemacht. Nicht weil es schlecht, sondern einfach nur weil es anders als bei BMW gewesen wäre.
Insofern kann ich die eingefleischten Audi, BMW und was weiß ich Fahrer verstehen, denen ein Auto (in diesem Fall ein Insignia) das sie eigentlich gar nicht haben wollten vor die Nase gestellt wird.
Zitat:
@Thirk schrieb am 24. August 2015 um 22:08:34 Uhr:
Hi,
ich stelle mal eine gewagte These auf. Ich bin der Meinung das hier sehr viele Fahrzeuge Firmenautos sind.
Wer viel fährt hat in der Regel mehr Probleme, als einer der es in 10 Jahren nur auf 25.000 km bringt.
Und wer Probleme hat landet früher oder später mal bei MT. Vielfahrer sind in der Regel Businesskunden, so dass deine These so abwegig nicht ist.
Ob nun viele Businesskunden einen OPEL Insignia nehmen
müssen, würde ich bezweifeln wollen, der Prozentsatz dürfte relativ klein. Dass der OPEL relativ preiswert ist und trotzdem ein recht noble Karosse darstellt, dürfte auch vielen Selbständigen nicht verborgen geblieben sein. 😉
Ich z.B. kenne viele Außendienstler die von ihrem AG einen Rahmen vorgegeben bekommen, in dem sie sich ihr neues Auto aussuchen können.
Das schließt natürlich nicht aus, dass es auch den einen oder anderen gibt, der den Insignia fahren muss.
Ich kenne schon einige Unternehmen, wo früher BMW, Audi und Mercedes als Dienst/Firmenfahrzeuge quasi gesetzt waren. Das gilt zwar immer noch für das obere Management aber bei den unteren Ebenen wurden die Konditionen für die "Premium-Marken" so verschlechtert, dass diese unattraktiv oder nicht bezahlbar wurden. Teilweise wird dem Personenkreis auch dar kein Premium Wagen mehr angeboten sondern dort stehen halt Ford, Opel oder sogar Franzosen auf der Bestellliste.