Panhead für Harley-Neuling?
Hallo,
ich möchte mir gerne ne klasische unverbaute Harley zu legen. Anfangs gefiel mir die WL sehr gut aber auf Grund der schwachen Motorleistung bin ich wieder davon abgekommen. Nachdem ich nun zig Foren und viele Seite durchgearbeitet hab, die mich über die Geschichte der Harley Entwicklung aufklären, muss ich sagen, dass ich die Panhead (am besten mit Handschaltung) am geilsten finde.
Nun die Frage, empfiehlt es sich als Neueinsteiger mit ner Panhead zu starten? Ist die Pan sehr anfällig und "schraubintensiv?" Ich bin zwar gern zum Schrauben bereit, hab schon meinen Pkw Youngtimer komplett auseinander genommen, aber ich wollte meine zweite Lenbenshälfte nicht nur mit schrauben verbringen ;-)
Wie schätzt ihr eigentlich den Werterhalt einer Pan ein?
Ich freue michn auf reichlich Antworten
Kalle
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von MrPanhead
Erstens sind das fast alles Schrauber und keine Anwälte und Zweitens zählt da ein Wort und ein Handschlag was.Lg
Panhead
Aha, Schrauber sind also bessere Menschen als Anwälte, wenn nur alles so einfach einzuteilen wäre^^
Was machst du wenn du mal vor Gericht musst, nimmst du dir dann nen Schrauber der dich vertritt
213 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von liekoer
Der Beitrag wird zerredet, weil jeder nur immer sein eigene Welt sieht. Das ist in diesem Fall dann eher kontraprduktiv. Der Themenersteller möchte etwas Altes. Warum muss man ihm das Ausreden?
Tja, und nun zitiere ich mich selbst :-)
Gruß
Norbert
viczena.. wenn ich mir deine beiträge durchlese beschleicht mich das gefühl du gönnst es denen nicht die die eier in der hose haben mit 50-60-ja 80 jahre alten harleys die im museum stehen sollten,zu fahren, scheiß drauf obs produktiv, wirtschaftlich oder nur verückt ist, spaß machts, und das ist das wichtigste.
wen der virus gepackt hat kann über deine bedenken nur lächeln.
lieber FliegerKalle; scheiß auf das geschwätz, mach mal ne probefahrt mit dem bike deiner träume , wenns passt kauf sie und hab spaß..
original hat ne pan hydros...also nix mit einstellen. ob motor- und rahmennummer übereinstimmen sagt absolut nix aus.....zu pan-zeiten hatten die rahmen keine nummer...das fahrzeug wurde nur über die motornummer identifiziert...Nach meinen Infos wurde die Pan von 1948 bis 1965 gebaut. Die Hydros kamen aber erst 1953. Also ein paar Pans müssten nach meinen Infos ohne Hydros gebaut worden sein, oder liege ich da falsch?
Das nir mit der Motornr identifiziert wurde ist ne gute Info. Danke :-)
Ich würde sagen: Kuf dir eine ! Wenn es das ist was du willst ist es das geilste was man kaufen kann, aber stell dir einfach vorher dir Frage "was will ich ?"
Willst du mit Freunden mal eine geile Tour am WE fahren, du dann aber der einzige mit einer Pan bist, lass es sein.
Wenn du im Freundeskreis mehrere Besitzer solcher Eisen hast, dann ist es das geilste auf der Welt. Da stellt sich die Frage von wegen Schrauberei usw. Gar nicht erst, denn da sind dann eh lauter Profis unterwegs.
Gut fahrbar sind allerdings dann die Shovels. Eine neu gemachte Shovel lässt sich im Alltag gut und ohne Probleme fahren und kann auch gut geschwindigkeiten auf Dauer von 130 kmh mithalten. Das wirst du mit einer Pan nicht haben !
Richtig gut gemachte Pans kosten eine Menge Geld und sind etwa in der Liga einer neuen Fatboy angesiedelt, alles unter 15 Zettel würd ich vorsichtig sein. In Österreich zahlst du alleine für einen Rahmen mit Brief 5 - 7 Zettel !
Sogar beim Kauf einer günstigen ( 10 Zettel ) sei halt vorsichtig wenn du sie jemanden zum Neuaufbau gibst, denn da verflüchtigen sich ein grosser Schein nach dem anderen.
Wenn du dich in USA umsiehst gibts ab und zu in Ebay com ein paar schöne ab 15.000 Dollar. Import ist kein Problem.
Fazit.
Wenns eine Pan sein soll, lass dich gut beraten und sieh dir gegebenenfalls Werkstätten gut an die ein Bike restaurieren sollen.
Viel Glück bei deiner Entscheidungsfindung.
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Moin,
Aus Wikipedia
Zitat:
Panhead-Motor [Bearbeiten]
1948 wurde der Knucklehead-Motor einer weitreichenden Überarbeitung unterzogen. Auf den Zylinderköpfen befanden sich fortan verchromte, glattflächige Deckel, die dieser Motorengeneration den Namen Panhead („Pfannenkopf“) in die Geschichte schrieb. Ab 1952 war dieser Antrieb wahlweise mit zeitgemäßer Handkupplung und Fußschaltung erhältlich. Schon ab Baubeginn 1948 sorgten wartungsfreie Hydrostößel für einen automatischen Ventilspielausgleich. Die Hydroelemente wanderten 1953 vom Zylinderkopf in die untere Betätigung der Stoßstangen an den Nockenwellen.
1958 führte Harley-Davidson erstmals ein Fahrwerk ein, das nicht nur vorn, sondern auch am Hinterrad gefedert war (Duo-Glide). Man war damit technisch erst 18 Jahre später soweit wie Indian, wo bereits ab 1940 die Hinterradfederung Standard war.
Gruß
Zitat:
Original geschrieben von xr750
viczena.. wenn ich mir deine beiträge durchlese beschleicht mich das gefühl du gönnst es denen nicht die die eier in der hose haben mit 50-60-ja 80 jahre alten harleys die im museum stehen sollten,zu fahren, scheiß drauf obs produktiv, wirtschaftlich oder nur verückt ist, spaß machts, und das ist das wichtigste.
wen der virus gepackt hat kann über deine bedenken nur lächeln.lieber FliegerKalle; scheiß auf das geschwätz, mach mal ne probefahrt mit dem bike deiner träume , wenns passt kauf sie und hab spaß..
Wenn ich diese Diskussion verfolge, geht es doch gerade NICHT darum, eine originale und damit museumsreife Pan zu fahren und zu erhalten. Sondern so viel Geld an Neuteile und Umbauten reinzustecken, dass man praktisch ein Neufahrzeug hat, mit den technischen Standards und der Zuverlässigkeit eines Neufahrzeuges. Und dem Preis eines Neufahrzeuges.
Und diese Teile werden mit Sicherheit niemals in einem Museum landen, da fehlende Authentizität. "Verbauter Bock" nennt man sowas...
Korinthenkacker nennt man sowas wie dich.🙄
Fahr Du deinen TC und lass anderen den Spass an Alteisen,ob umgebaut oder original.
Gruß
Korinthenkacker
Als Korinthenkacker werden umgangssprachlich manchmal besonders pedantische „Kleinigkeitskrämer” bezeichnet. Die Korinthe ist die kleinste Rosinenart.
Der Korinthenkacker will die Dinge bis ins kleinste Detail, also „bis auf den so genannten i-Punkt genau” beschreiben und regeln. Seine betont „kleinlichen” Darstellungen und Sichtweisen können dabei durchaus richtig sein, aber seine Pedanterie wirkt dabei oftmals rechthaberisch.
Der Begriff ist im gesamten deutschen Sprachraum bekannt. Daneben gibt es analoge Bezeichnungen für „kleingeistige” und „rechthaberische” Personen. Im süddeutschen Sprachraum betitelt man derartige Menschen auch als i-Tüpferlreiter, in der Deutschschweiz, Westösterreich und in Südwestdeutschland vergleichbar als Tüpflischisser, Dippelschisser, Dipfalscheißer oder Dipfeleschisser.
Synonyme für Korinthenkacker sind Erbsenzähler, Kümmelspalter, Beckmesser, Piddelskrämer, in der Berliner Mundart Krümelkacker und in der baierischen Gscheidhaferl. Eine ähnliche Bedeutung hat auch Haarspalter, dabei wird allerdings die (Über-)Genauigkeit betont, die zu verschiedenen Interpretationen Anlass gibt. Modellbauer sprechen auch vom Nietenzähler. Das Englische Nitpicker heißt allerdings nicht Nietenpflücker, sondern Nissenpflücker.
wikipedia hilft😁😁😁😁
Zitat:
Original geschrieben von bb-blue
ich meinte eher das man zb den motor mit hochwertigen neu teilen wiederaufarbeiten kann.
kolben, zylinder, lager usw usw....
das hat nix mit verbautes fahrzeug zu tun.ich hab einen freund der hat seine pan und auch den motor und getriebe mit hilfe eines panspezi komplett überholt.
hat ihm einiges gekostet aber kein vermögen.
die kiste hat jetzt soweit ich weiss in 3 jahren 25000km gelaufen.
ohne probleme
der rest des motorrades wurde auch mit sehr viel sorgfalt und hochwertigen zubehör und ersatzteilen zusammengesetzt.
bis auf ölwechsel, normale wartung und das austauschen einer fussdichtung ist an dem bock seither nix gemacht wordendem fällt keine schraube ab... oder er muss ewig schrauben.
3 kicks in kaltem zustand und sie läuft.
ein geiles bike, zuverlässiger als heutige harleys und vorallem ehrlicher.
ich beneide ihn um das schmuckstück und wenn ichs mir leiten kann, kauf ich mir auch noch mal eine pan.ich will dem TE und dir damit nur klar machen, es geht.....
Danke BB Blue, das hört sich gut. So stelle ich mir das auch vor. Hab schon 3 interessante im Netz gefunden. Alle so zwischen 13.000 bis 16.000. mal schauen ob ich Manheim abwarten kann! ;-)
Zitat:
Original geschrieben von fxstshd
🙂Der TE hat heuer seinen 100er gefeiert.😉
Ich denke,er will nicht schrauben und auch nicht fahren sondern einfach nur fühlen und schauen.😉
Erst fühlen, schauen und sich informieren und dann kaufen und fahren und schrauben! ;-)
Ich glaube es ist ziemlich hilfreich wenn man sich vorher inormiert bevor man sich so ein Alteisen kauft.
Gut fahrbar sind allerdings dann die Shovels. Eine neu gemachte Shovel lässt sich im Alltag gut und ohne Probleme fahren und kann auch gut geschwindigkeiten auf Dauer von 130 kmh mithalten. Das wirst du mit einer Pan nicht haben !
Sind die Pans so anfällig?
Richtig gut gemachte Pans kosten eine Menge Geld und sind etwa in der Liga einer neuen Fatboy angesiedelt, alles unter 15 Zettel würd ich vorsichtig sein. In Österreich zahlst du alleine für einen Rahmen mit Brief 5 - 7 Zettel !
Sogar beim Kauf einer günstigen ( 10 Zettel ) sei halt vorsichtig wenn du sie jemanden zum Neuaufbau gibst, denn da verflüchtigen sich ein grosser Schein nach dem anderen.
Wenn du dich in USA umsiehst gibts ab und zu in Ebay com ein paar schöne ab 15.000 Dollar. Import ist kein Problem.
Fazit.
Wenns eine Pan sein soll, lass dich gut beraten und sieh dir gegebenenfalls Werkstätten gut an die ein Bike restaurieren sollen.
Danke für die Tips!
Viel Glück bei deiner Entscheidungsfindung.
Zitat:
Original geschrieben von viczena
Wenn ich diese Diskussion verfolge, geht es doch gerade NICHT darum, eine originale und damit museumsreife Pan zu fahren und zu erhalten. Sondern so viel Geld an Neuteile und Umbauten reinzustecken, dass man praktisch ein Neufahrzeug hat,
na und?
wo ist dein problem?
wenn man sich es leisten kann, dann soll man es machen.
ist für MICH auf jeden fall besser und vor allem emotionaler als sich , ich wiederhole mich, nen shit bock mit aktueller technik ausm laden zu kaufen nur um EINE HARLEY ZU FAHREN!!!! (sorry an alle TC fahrer... ihr wisst wie ich das meine)
für mich ist das mehr als nur eine zu besitzen...
ich ticke da wie DH HD1...
und wie die meisten die ich auch persönlich kenn.
ne harley besitzen kann jeder, ja jeder... wie man weiss ja auch du (finazieller hintergrund ist ja vorhanden)
aber sie zu lieben, zu leben und das dadurch verbundene drum und dran zu akzeptieren...
das heisst für mich HARLEY FAHREN....
deine verbohrtheit und schwarzmalerei gegen altes eisen... ist zum kot****
Zitat:
Original geschrieben von FliegerKalle
Gut fahrbar sind allerdings dann die Shovels. Eine neu gemachte Shovel lässt sich im Alltag gut und ohne Probleme fahren und kann auch gut geschwindigkeiten auf Dauer von 130 kmh mithalten. Das wirst du mit einer Pan nicht haben !Sind die Pans so anfällig?
ne sind sie nicht, aber sie sind durch ihre technik nicht dazu geeignet stundenlange fahrten mit höchstdrehzahl zu absolvieren...
es ist nunmal ne pan.. keine TC oder VROD
Zitat:
Original geschrieben von bb-blue
ne sind sie nicht, aber sie sind durch ihre technik nicht dazu geeignet stundenlange fahrten mit höchstdrehzahl zu absolvieren...Zitat:
Original geschrieben von FliegerKalle
Gut fahrbar sind allerdings dann die Shovels. Eine neu gemachte Shovel lässt sich im Alltag gut und ohne Probleme fahren und kann auch gut geschwindigkeiten auf Dauer von 130 kmh mithalten. Das wirst du mit einer Pan nicht haben !Sind die Pans so anfällig?
es ist nunmal ne pan.. keine TC oder VROD
Ne das ist auch nicht mein Anliegen. Dafür hatte ich mal ne Susi GSXR 1000 mit 160 Pferden! 😁
Ich finde ne alte Harley ist auch ein Stück Kulturgut und schön dazu geeignet mit dem Oltimer Club mal ne Ausfahrt zu machen oder am Wochenende an die Ostsee zu cruisen. 😎