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Panhead für Harley-Neuling?

Harley-Davidson
Themenstarteram 26. August 2011 um 23:15

Hallo,

ich möchte mir gerne ne klasische unverbaute Harley zu legen. Anfangs gefiel mir die WL sehr gut aber auf Grund der schwachen Motorleistung bin ich wieder davon abgekommen. Nachdem ich nun zig Foren und viele Seite durchgearbeitet hab, die mich über die Geschichte der Harley Entwicklung aufklären, muss ich sagen, dass ich die Panhead (am besten mit Handschaltung) am geilsten finde.

Nun die Frage, empfiehlt es sich als Neueinsteiger mit ner Panhead zu starten? Ist die Pan sehr anfällig und "schraubintensiv?" Ich bin zwar gern zum Schrauben bereit, hab schon meinen Pkw Youngtimer komplett auseinander genommen, aber ich wollte meine zweite Lenbenshälfte nicht nur mit schrauben verbringen ;-)

Wie schätzt ihr eigentlich den Werterhalt einer Pan ein?

Ich freue michn auf reichlich Antworten

Kalle

 

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von MrPanhead

 

Erstens sind das fast alles Schrauber und keine Anwälte und Zweitens zählt da ein Wort und ein Handschlag was.

 

Lg

 

Panhead

Aha, Schrauber sind also bessere Menschen als Anwälte, wenn nur alles so einfach einzuteilen wäre^^

Was machst du wenn du mal vor Gericht musst, nimmst du dir dann nen Schrauber der dich vertritt

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Zitat:

Original geschrieben von xr750

Zitat:

Original geschrieben von viczena

Wirst du persönlich dafür geradestehen? Vielleich eine Garantie anbieten? Oder ist das doch nur unverbindliches geblubber?

wer verkauft hier eine pan?????? wer soll garantie geben??????wieso sollte irgend jemand für ein fahrzeug gradestehen, das er gar nicht verkauft?

selten so eine blöde frage gelesen!!

Eben. Aussagen wie:" Das wirst du nicht bereuen, die läuft ohne Probleme, die ist genausogut wie eine Neumaschine usw". sind nur von demjenigen ernst zu nehmen, der auch dafür geradesteht.

Ansonsten ist das nur leeres Geblubber...

Zum Thema Zuverlässigkeit gibt es übrigens einen netten Spruch aus der EVO Zeit, als Harley seine Qualitätsoffensive startete: "Würden Sie in ein Flugzeug steigen, dass von Harley Davidson gebaut wurde?"

@ Fliegerkalle

Ventile einstellen ist keine Riesen Sache.

Reparaturhandbuch ist Pflicht,der Rest kommt dann mit der Zeit

Ein Alteisen kann Geld,Nerven,jede Menge Freizeit in der Aufbauphase kosten.

Wenn dann allerdings alles restauriert ,überholt und eingestellt ist und Du die Kiste mit dem Kickstarter startest ist das alles vergessen.:cool:

Mach es,nehm einen zum Kauf mit der Ahnung hat und nicht gleich ein Rohr kriegt wenn er die Kiste laufen hört.:D

Viel Glück bei der Suche

Gruß

am 27. August 2011 um 13:26

Zitat:

Original geschrieben von FliegerKalle

 

Würdet ihr einen Motor mit hydro Stössel empfehlen oder ist das Ventile einstellen kein riesen Akt bei den alten Motoren. Bei meinem Pkw ist das Ventile einstellen eine Wochenend Aufgabe :-(

original hat ne pan hydros...also nix mit einstellen. ob motor- und rahmennummer übereinstimmen sagt absolut nix aus.....zu pan-zeiten hatten die rahmen keine nummer...das fahrzeug wurde nur über die motornummer identifiziert...

Zitat:

Original geschrieben von viczena

 

Eben. Aussagen wie:" Das wirst du nicht bereuen, die läuft ohne Probleme, die ist genausogut wie eine Neumaschine usw". sind nur von demjenigen ernst zu nehmen, der auch dafür geradesteht.

Ansonsten ist das nur leeres Geblubber...

Zum Thema Zuverlässigkeit gibt es übrigens einen netten Spruch aus der EVO Zeit, als Harley seine Qualitätsoffensive startete: "Würden Sie in ein Flugzeug steigen, dass von Harley Davidson gebaut wurde?"

So wie sich das anhört sind also alle Harleys vor Evo unbrauchbar oder wie soll ich das verstehen? Wenn die alten Kisten so schlecht wären wie du glaubst, dann hätte Harley-Davidson die Evo-Ära (und alle folgenden Entwicklungen) erst gar nicht erlebt.

Natürlich kann man keine Pan mit ner Evo oder TC vergleichen. Wenn du ne Pan und ne TC auf die Autobahn stellst und beide mit Vollgas runterheizt ist ja wohl klar was passiert :rolleyes:

Die Fahrweise muß zur Kiste passen. Es geht eben alles etwas langsamer, die Wartungsintervalle sind logischerweise kürzer, aber was soll´s? Stört mich nicht. Und soweit es mein bescheidenes Werkzeug zuläßt schraube ich selber. Ich möchte mal sagen, das "Verhältnis" zu einer Kiste, an der man selbst Hand an legt ist unvergleichlich.

Mit ner TC fährst du in die Werkstatt und blechst, du zahlst für die "Zuverlässigkeit", jeder wie er es will.

Wie sieht´s denn mit der Garantie aus bei einer 3, 5 oder 10 Jahre alten Kiste? Das Argument ist doch Blödsinn.

 

@ liekoer

Zitat:

Und warum der Themenersteller hier eine Frage stellt, zu denen eher nur 10% der Forumsmitglieder (wenn überhaupt) etwas sagen könnten, weil sie so etwas entweder schon einmal gehabt oder repariert haben, erschließt sich mir auch nicht. Alles andere ist Hörensagen.

na ja, aber wo soll er den fragen? In einem Alteisen-Forum? Da sind 100% für Pan

oder in einem TC-Forum? Da sind 100% gegen Pan:rolleyes::D

Wenn man bedenkt, daß sowieso nur ein sehr kleiner Bruchteil der Mitglieder antwortet?

Hier sind zumindest von jeder Sorte ´n paar dabei und auch Meinungen beider Seiten ;)

...ne interessante Intenetseite hast du da unter shovelschuppen

@ bb-blue

Zitat:

"willst du fahren oder schrauben?" den satz kann ich schon nicht mehr hören, bzw lesen.

Das geht mir auch schon auf den Sack, eine schwachsinnige Aussage. Solche Kommentare können sich diejenigen auch sparen.

@ FliegerKalle

Erst ab dem Jahr 1970 wurden ab Werk Rahmennummern vergeben. Bis zu diesem Zeitpunkt dienten die Motornummern als Identifikationsmerkmal (VIN = Vehicle Identification Number). An Fahrzeugen ohne Rahmennummer wurden die Motornummern bei der Einfuhr nach Deutschland in den Rahmen eingeschlagen oder eigene TP (TÜV Prüfnummern) vergeben.

Zu den Typenbezeichnungen und allen weiteren Details wäre der Palmer zu empfehlen, da steht so ziemlich alles drin, was von 1937 - 1965 gebaut wurde. Das Buch ist aber mittlerweile sehr teuer...

 

Gruß Herby

Zitat:

Original geschrieben von knuckleherby

 

@ bb-blue

Zitat:

Original geschrieben von knuckleherby

Zitat:

"willst du fahren oder schrauben?" den satz kann ich schon nicht mehr hören, bzw lesen.

Das geht mir auch schon auf den Sack, eine schwachsinnige Aussage. Solche Kommentare können sich diejenigen auch sparen.

eben, diese floskel kommt immer und immer wieder wenn ein angehender harleyjünger hier her kommt und die frage nach nem alteisen stellt.

und immer wieder von den selben (gott sei dank wenigen) TC fahrern.

ne neue harley kaufen und mit rumfahren kann doch jeder, sich ein älteres oder gar altes model kaufen und schrauben und machen... das heisst für MICH harley fahren und lieben.

der TE hier fährt porsche, da denke ich ist das geld sicher nicht DER ausschlaggebende faktor.

nicht das ich damit sagen möchte das alle porschefahrer reich sind, aber ein gewisses grundkapital ist augenscheinlich zu vermuten. also soll er sich doch seine pan kaufen und diese entweder restauriert erwerben oder sich dran machen und diese restaurieren und aufbauen.

einmal richtig gemacht rennt auch ne pan von fahro bis moskau und zurück.

kenne einige altrocker die nur altes eisen fahren, seit jahrzehnten... shovel oder pan....

fahren damit durch ganz europa, schrauben ab und an und fahren.... fahren und fahren...

man muss sich einfach nur drauf einlassen und trauen.

ich traute mich damals nicht ;) und kaufte ne evo. das nur kurz dazu...

Die damaligen Maschinen waren nicht schlecht. Nur haben sie ihre Grenzen der Haltbarkeit in den damals verwendeten Materialien und Herstellungsverfahren. Ganz einfach. Und in den letzten 60 Jahren hat sich da sehr viel getan. Und in dieser Zeit sind die damals verbauten Motorgehäuse, Dichtungen, Kabel, Schrauben, Federn etc durch das lagern auch nicht besser geworden.

Deshalb bleibt es bei der Eingangsfrage: Willst du fahren oder Schrauben? Beides hat seine Berechtigung. Und bringt Spass.

Wer aber als Harley Anfänger fahren will und glaubt, mit einem Alteisen ein Schnäppchen zu machen, wird wenig Spass haben...

Zitat:

Original geschrieben von viczena

Die damaligen Maschinen waren nicht schlecht. Nur haben sie ihre Grenzen der Haltbarkeit in den damals verwendeten Materialien und Herstellungsverfahren. Ganz einfach.

was willst du uns damit sagen?

das man eine restauration nur mit altem material machen kann?

ich versteh deine argumentationen nicht, grade von dir als fachmann der mit "metall" jeden tag zu tun hat.....

dumm verkaufen musst du uns hier nix

man kann doch locker zb einen motor mit teilen überholen, die HEUTE hergestellt wurden und mit den heutigen qualitätsanforderungen entsprechen.

somit wird aus einem alten motor ein fast neuer... und der hällt.

am 27. August 2011 um 14:22

Moin

 

@darkestmind und knuckleherby

Natürlich kann man hier Fragen und sicherlich langt schon eine richtige Antwort. Das Problem ist bloß, wie auch schon bb-blue schrieb, es läuft gerade in diesem Forum (fast) immer auf die gleiche oder ähnliche Aussage hinaus:

 

Code:
"willst du fahren oder schrauben?"

Der Beitrag wird zerredet, weil jeder nur immer sein eigene Welt sieht. Das ist in diesem Fall dann eher kontraprduktiv. Der Themenersteller möchte etwas Altes. Warum muss man ihm das Ausreden? Die Eingangsfrage lautete doch nicht: Mit welcher Maschine kann ich unwahrscheinlich viel Kilometer machen ohne Pause zu machen?

 

Kaufe ich mir einen Oldtimer, muss ich wissen, dass ich für ein zuverlässiges Moped wahrscheinlich mehr Geld ausgeben muss, als 8000 Euro. Und selbst bei 15000 Euro habe ich keine Langstreckengarantie. Die habe ich erst, wenn ich der Besitzer bin und das Moped ein paar Jahre besitze. Und in dieser Zeit muss man auch meistens sehr viel Geld investieren.

 

Es ist auch müßig sich über Einzelteile im Innern des Motos zu unterhalten. Man muss die Kiste sehen und sie muss einem gefallen. Und darauf muss man aufbauen. Wenn man Glück hat, kann man eine aus dem näheren Bekanntenkreis kaufen. Ansonsten ist die Divise: "Sekt oder Selters", selbst wenn der Motor von 1500 Kilometern aufgebaut wurde.

 

Oder man fährt nach Hannover, der Händler soll sich ja ganz gut auskennen mit älteren Mopeds (Hörensagen). Da hat man Gewährleistungsansprüche, wie bei anderen Händlern natürlich auch. Bloß wer handelt heutzutage (außer im Kundenauftrag) noch mit solchen Dingern?

Ansonsten einen mitnehmen, der sich auskennt. Aber auch so einer kann nicht in den Motor oder das Getriebe schauen. Und jetzt kommen wir wieder zu dem "@". Die wird man hier eher weniger finden.

 

Gruß

Norbert

 

 

:)Der TE hat heuer seinen 100er gefeiert.;)

Ich denke,er will nicht schrauben und auch nicht fahren sondern einfach nur fühlen und schauen.;)

Zitat:

Original geschrieben von fxstshd

sondern einfach nur fühlen und schauen.;)

und auch das sei ihm gegönnt ;)

Zitat:

Original geschrieben von bb-blue

Zitat:

Original geschrieben von fxstshd

sondern einfach nur fühlen und schauen.;)

und auch das sei ihm gegönnt ;)

.

auf jeden fall (seine 2.lebenshälfte hat er ja im april begonnen)!;)

Warum gibt es wohl soviele "verbaute" Alt-Maschinen auf dem Markt? Etwa weil die Vorbesitzer unbedingt ums verrecken was "doll individuelles" machen wollten (gibt es auch, so wie heute die Primary Belt auf TC Fraktion)?

Nee, die haben über die Jahrzehnte hinweg schlicht versucht, die unvollkommenheiten durch neuere Technik/Materialien zu kompensieren. Und die Zuverlässigkeit und Haltbarkeit zu erhöhen. Nicht immer mit Erfolg. Aber wer weiss das schon vorher?

Wer also sagt, dass man zum Restaurieren gar keine Originalteile dranmachen muss (neuer S&S Motor, moderner vergaser im alten Look, verdeckte Scheibenbremsen, verstärktes Getriebe, verstärkter Rahmen, andere Felgen und Räder...), erschafft für die Zukunft ein weiteres "verbautes" Fahrzeug. Damit wird naturgemäss der Anteil der Originalrestaurierten immer kleiner. Die haben dann allerdings auch die Schwächen und macken eines 60 Jahre alten bikes...

ich meinte eher das man zb den motor mit hochwertigen neu teilen wiederaufarbeiten kann.

kolben, zylinder, lager usw usw....

das hat nix mit verbautes fahrzeug zu tun.

ich hab einen freund der hat seine pan und auch den motor und getriebe mit hilfe eines panspezi komplett überholt.

hat ihm einiges gekostet aber kein vermögen.

die kiste hat jetzt soweit ich weiss in 3 jahren 25000km gelaufen.

ohne probleme

der rest des motorrades wurde auch mit sehr viel sorgfalt und hochwertigen zubehör und ersatzteilen zusammengesetzt.

bis auf ölwechsel, normale wartung und das austauschen einer fussdichtung ist an dem bock seither nix gemacht worden

dem fällt keine schraube ab... oder er muss ewig schrauben.

3 kicks in kaltem zustand und sie läuft.

ein geiles bike, zuverlässiger als heutige harleys und vorallem ehrlicher.

ich beneide ihn um das schmuckstück und wenn ichs mir leiten kann, kauf ich mir auch noch mal eine pan.

ich will dem TE und dir damit nur klar machen, es geht.....

Und wieder ein "Verbautes" Bike mehr, auch wenn es die nächsten Jahre gut läuft.

Mal sehen, was man in 20 Jahren glaubt, an alten Bikes verbessern zu müssen...

Vielleicht stellt sich ja dann raus, dass einige dieser Modifikationen wohl doch nicht so dolle waren. So wie in den letzten 60 Jahren zuvor...

Nun ja, kommt ja immer auf die Sichtweise des Betrachters an....:rolleyes:

Wenn der TE Spaß an alter Technik und der entsprechenden Fahrweise hat, Ahnung und Zeit vom Schrauben oder Geld und einen entsprechenden Schrauber, dann sehe ich keinen Grund sich nicht so einen Bock zu kaufen...

In unserer heutigen Zeit kann ich es durchaus verstehen, dass man nicht immer das leichteste, modernste, sicherste, schnellste, beste und zuverlässigste sein eigen nennen will, sondern für Emotionen und Spaß bereit ist, in den anderen Bereichen Einbuße hinzunehmen.

Gruß Brus

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