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OT: Bewerbung / Lebenslauf

BMW 3er E46

Hallo Leute,

meine Freundin muß sich demnächst bewerben 🙂

Was ist heute so angesagt?

1.) Paßfoto in Farbe oder seriöser in schwarz/weiß ?

2.) Altbewährtes Foto kleben oder modern einscannen und ausdrucken ?

3.) Deckblatt oder kein Deckblatt verwenden ?

4.) Alle Anlagen einzeln auflisten, oder nicht nötig?
(wenn auflisten, wo? auf dem Deckblatt oder auf dem Bewerbungsschreiben selbst?)

Fragen über Fragen 🙂 Wer Tipps und Ideen beizusteuern hat, immer her damit 😁

Vielen Dank und Gruß,

Marko

30 Antworten

1) je nach Beruf und Geschmack
2) auf jeden fall draufgeklepte mit spezial Foto Kleber... selber gedruckte = todsünde, im übrigen Foto bei einem Profi machen lassen!
3) kein Deckblatt
4) alle Anlagen auflisten (auf extra Blatt hinter den Lebenslauf)

weitere Tips: gutes Papier kaufen, Anschreiben mit max. 10 Sätzen (nur das wichtige, auch für alle anderen Blätter)

mfg Marc

Zitat:

Original geschrieben von Z4girl


5. Lebenslauf sollte nie länger als 7 Seiten sein - alles darüber ist das K.O.-Kriterium, liest kein Mensch.

7 Seiten???? Da habe ich bisher eher von 2 Seiten mAximum gehört. Aber wer hat da schon genug um mehr als 7 Seiten zu schreiben.

Gruß
Ricky

Zitat:

Original geschrieben von Z4girl


1. Bewerbungsmappe durchsichtig wählen - die Pappdinger sind der sichere Tod, weil kaum noch ein Personaler Lust und Zeit hat, zu öffnen und alles mühsam durchzulesen. Am besten transparentes Hartplastik, das ist am sichersten - die wichtigen und damit einsehbaren Infos sieht er so gleich.

😁 stell dir mal das Chaos vor, wenn aus so einer erst mal die Seiten rausfallen...Auch Personaler wollen ihren Job schnell und effizient erledigen und da hilft die von Vererna beschriebene Mappe.

Auf was für eine Stelle bewirbt sie sich überhaupt. Nicht, dass sie einen "kreativen" Job will, da gelten wieder andere Regeln.

Neuerdings fängt man mit dem Lebenslauf von "hinten" an. Sprich, man beginnt mit der Aufzählung der letzten Aktivitäten (Arbeit, Schule o.ä.).

Muss mal bei mir gucken. Hatte so einen Lebenslauf irgendwo hier liegen. Wenn Du willst, werde ich ihn dir mailen.

Gruss

tuningmister

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Danke für die zahlreichen Tipps.

@ Ricky + tuningmister:

Ihr habt Post (PN). Danke schonmal.

Sie bewirbt sich als "Staatlich anerkannte Erzieherin" bei verschiedenen Städten, Gemeinden und auch Kirchen.

Gruß,

Marko

Zitat:

Original geschrieben von RickyXCo


😁 stell dir mal das Chaos vor, wenn aus so einer erst mal die Seiten rausfallen...Auch Personaler wollen ihren Job schnell und effizient erledigen und da hilft die von Vererna beschriebene Mappe.

Ihr werdet das immer wieder lesen - in den großen Personalbüros sind Papmappen verpönt, zu den klassischen Personalabteilungen mit all den kleinen SB´s kann ich nicht viel sagen. Bei Headhuntern fliegen Pappmappen oft gleich nach links ... ungelesen ... ich weiß, wovon ich rede, ich war beim größten internationalen, eine ziemliche Zeit lang ...

Die Plastikmappen lassen die Seiten nicht heraus fallen, das ist Quatsch - sie werden genau so sorgsam abgeheftet 😉

Meine Erfahrungen besagen, dass große Unternehmen ihre Personalabteilung mehr und mehr outsourcen und an professionelle Personalberatungen abgeben - spart Zeit und Eigenpersonal.
Ich habe selbst jahrelang Bewerbungen gesichtet und für den Entscheider vorbereitet - auch heute noch. Der gesamte Bereich Human Resources fällt in meinen Verantwortungsbereich - und Fakt ist: auch dort gibt es Trends, denen man sich anpassen muss. So wie eben weg von der Pappmappe hin zur durchsichtigen, aber hochwertigen Plastikmappe. Ich meine nicht den Schellhefter aus dem Supermarkt - die genannten sind nicht weniger billig, eher teurer als die aus Pappe.

Im Falle von Markos Freundin würde ich sehr konservativ vorgehen - sprich Classic Way:

1. Bewerbungsfoto vom Fotografen
2. Anschreiben mit Auflistung der Anlagen (auch Nennung dieser, in Fußnotenform)
3. CV
feddisch

Gerade bei der öffentlichen Hand herrschen altbackene Hierarchien, dort ist saloppe Aufmachung der Overkill. Und beim Bewerbungsfoto eine weiße Bluse tragen oder einen Anzug / ein Kostüm. Lieber etwas seriöser als zu modisch, das mögen die nicht so ...

Es grüßt Euch die Verena

Nabend Leute,

da ich zur Zeit grade etwa 250 Bewerbungen sichte möcht ich hier noch was zum Besten geben.

Verenas Tip mit der Klarsichtmappe ist absolut richtig.
Von 250 BW fallen 50 mangels Eignung weg.
200 werden zur weiteren Sichtung geladen.
60-70 werden zu einem Gesprächstermin geladen.
Am Ende hab ich dann ca. 20 in der engeren Wahl.
Ich leg die Mappen auf den Tisch und wäge zur jedem Bewerber die einzelnen charakteristika ab.
Ne Pappmappe stört da irgendwie.
Gut finde ich wenn Bewerber ein Deckblatt mit Foto machen ad ich dann die Bewerber als Gruppe vor mir habe.

Bei mir scheidet außerdem aus wer sein Foto mit ner Büroklammer befestigt.
Wer seine BW so billig gestaltet schreibt Rundschreiben und keine individuelle Bewerbung.

Kleiner Tip noch, bei den Hobbies sollte schon draus hervorgehen ob die Person intro oder extrovertiert ist.

Hobbies wie Lesen oder Astronomie alssen eher auf in sich gekehrte Forscher schließen als auf dynamische Verkäufertypen.

Ansonsten kann ich die Facts von Verena nur unterstreichen.

Gruß Oerek

Dankeschön, Oerek *Daumen hoch zeig* 🙂

Alles Liebe, Verena

zerreisst den typ doch in der luft, der das mit den pappmappen geschrieben hat - ist ja unmöglich! ab in die verbannung!

Zitat:

Original geschrieben von oerek


Bei mir scheidet außerdem aus wer sein Foto mit ner Büroklammer befestigt.
Wer seine BW so billig gestaltet schreibt Rundschreiben und keine individuelle Bewerbung.

hmm, das sind aber deine persönlichen vorlieben, verallgemeinern kann man das denke ich nicht...

@ neurotocfish:

Hääää? Hier wird keiner verbannt. Es wurden Tipps für eine erfolgreiche Bewerbung gewünscht. Aus der eigenen Praxis habe ich die gegeben, mehr nicht.

Die Tipps waren durch die Bank weg individuell, mal aus eigener, mal aus fremder Erfahrung - immer aber ehrlich gemeint. Was sich Marko davon annimmt, ist ihm doch selbst überlassen. Ich verstehte Dein Geschreibsel Null!

Gruß, Verena

@z4girl in Beantwortung an Dein Niedergeschriebenes: über die Pappmappen wurde nichts Gutes geschrieben und deshalb kommt man sich hier ab und an vor wie "in der Luft zerrissen" vor. Meine Pappteile haben mir jedenfalls das ein oder andere Bewerbungsbgespräch eingebracht - ich gebe zu - ist schon einige Jahre her, könnte also derzeit anders sein. Biergruss; Jochen

Hi, Jochen -

gut ! Es ging mir keineswegs darum, irgendetwas schlecht zu reden, ganz sicher nicht. Aber Trends von heute sind eindeutig da, und die gehen ein bisschen weg davon.

Wenn sie Dir geholfen haben, ist es doch völlig in Ordnung und gut 🙂

Liebe Grüße, Verena

Guten Abend,

vielen Dank nochmal an alle auch im Namen meiner Freundin. Kann ja nix mehr schiefgehen *daumendrück*

Lieben Gruß an alle,

Marko

Nochmal kurz zu den Pappmappen: Personaler, die solche Mappen direkt aussortieren sind keine solchen und bleiben es auch nicht lange.

Von mir wird grundsätzlich JEDE Bewerbung gelesen. In jedem Fall das Anschreiben, dann ein Blick auf das Bild und im Anschluss der Lebenslauf.

Ist der Lebenslauf und das Anschreiben ok, wird weitergelesen durch die Qualifikationsbescheinigungen (Zeugnisse, etc.)

Ganz übel stoßen bei mir Deckblätter mit Fotos auf, denn dadurch versucht sich der Bewerber durch sein Äußeres einen Vorteil zu erschleichen. Das mag ich nicht.
Wenn dieses Foto gleich durch eine transparente Hülle starrt, hat der Bewerber schonmal einen Nachteil.

Noch schlimmer sind Urlaubsbilder als Deckblatt - niemals machen!

Oder die Origami-Bewerbungsmappen, die man in alle Richtungen aufklappen muss, so wird der Job zum Erlebnis *lol*

In das Anschreiben gehört unbedingt rein, auf welchen Beruf man sich bewirbt und wann der Bewerber anfangen kann.
Hobbies wie lesen, Briefe schreiben oder Schach spielen sind nicht so prickelnd, dagegen kommen tanzen, aktive Vereinsmitgliedschaften recht gut an und "Freunde treffen" oder "Internet surfen" ist ganz übel, diese Leute verbringen zu wenig Zeit beim arbeiten.

Als besondere Kenntnisse sollen berufsspezifische Kenntnisse aufgeführt werden, bei Erziehern sollte da was von Mutter-Kind-Fachkurse oder so stehen als "französisch" ...

Die Bewerbung kann auch ruhig 20 Seiten lang sein, solange die ersten beiden Seiten Anschreiben und Lebenslauf sind und jede der 20 Seiten Bezug auf einen Eintrag im Lebenslauf nimmt. (Arbeitgeber im LL genannt und angehängt)

Bewerbungen nie per Mail oder Fax schreiben ...

Das mit dem direkten Ansprechpartner ist sehr gut, man sollte dazu vorher aber unbedingt mit diesem Ansprechpartner telefoniert haben! Ansonsten zeugt das von Detektivqualitäten, die nicht überall erwünscht sind.

Ach ja ... Bewerber, die es nicht schaffen eine rechtschreibfehlerfreie Bewerbung abzuliefern haben ganz schlechte Chancen.
Sind jedoch die anderen Kenntnisse super, die auch im Beruf abverlangt werden, gibt's doch ein Gespräch ...

Eine Krawatte beim Vorstellungsgespräch ist nciht Pflicht, im Gegenteil - wenn der Bewerber zum Gespräch kommt und sich "verkleidet" fühlt, dann wird's bemerkt ... Ehrlichkeit kommt besser an.
Im Vorstellungsgespräch werden auch Schwächen abgefragt, meist verdeckt. Wenn der Teilnehmer keinerlei Schwächen zugibt, wird er kritischer beobachtet.
Leider können sich viele Leute heutzutage nicht mehr anständig unterhalten, echt traurig.

Gruß, Jokin

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