OSRAM Night Breaker LED

In Kürze erscheinen die neuen OSRAM Night Breaker LED als Nachrüstsatz der Halogenscheinwerfer für ausgewählte Fahrzeuge.

Damit ist es möglich, aktuelles Licht in älteren Fahrzeugen zu bekommen.

Ich sehe dies als ein großen und richtigen Schritt in Richtung Sicherheit.

Wir fahren zwei Fahrzeuge mit adaptiven LED- Scheinwerfern und eines mit Halogen, die Qualität und Quantität der Lichtausbeute unterscheiden sich deutlich.

Es werden vermutlich deutlich mehr LED- Sets verkauft als OSRAM Modelle freigegebenen hat.

Erleuchtende Grüße vom Armani-Biker...

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Zitat:

@HighspeedRS schrieb am 2. Oktober 2020 um 15:36:05 Uhr:


Und die Lebensdauer ist mit 2500 Std. Auch nicht hoch.

Otto-Normal-Fahrer hat ne Durchschnittsgeschwindigkeit von 50km/h. Das bedeutet also eine Lebensdauer von rund 125.000km. Das nennst Du "nicht hoch"? Wenn man ~20.000km im Jahr fährt sind das immerhin über 6 Jahre (ausgehend davon, das man dauerhaft mit Licht fährt). Jetzt noch davon ausgegangen, das man nur 20% der Fahrzeit mit Licht fährt, wären das 30 Jahre. Bei ner Lebensdauer von 2500 Stunden kannst Du davon ausgehen, dass die LEDs das Auto überleben werden.

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Zitat:
@HHH1961 schrieb am 7. Juni 2025 um 08:51:49 Uhr:
Beweis?

Das kannst du per Suchmaschine selbst nachlesen und sollte eigentlich jedem allgemein bekannt sein.

Besonders bei den hochgezüchteten Halogenlampen ist die Glühwendel dünn und dadurch heller. Doe altert noch mehr. Was ich gelesen habe bis zur Hälfte der Helligkeit, je nach Betriebsstunden.

Zitat:
@marakuhja schrieb am 7. Juni 2025 um 05:51:40 Uhr:
Aber der Halogenmist verliert nach einem Jahr und entsprechend Betriebsstunden ordentlich an Helligkeit.

Das kann ich zu 100% bestätigen. Halogen - gerade diese Nightbreaker und wie sie alle genannt werden - verlieren nach nicht mal einem Jahr genau 100% ihrer Helligkeit. Eine allmählige Abnahme der Helligkeit konnte ich bei diesen superhellen Halogendingern nicht feststellen. Dafür waren sie zu schnell defekt.

Jedenfalls war das drei Mal meine Beobachtung. Nach Austausch gegen H7-LED hatte sich das für immer (4 Jahre) erledigt. Und das Licht war noch deutlich besser.

Das graduelle Altern haben tatsächlich alle Leuchtmittel - selbst die "ewig" haltenden Signalglühfunzeln im Rücklicht. Bei Glühfäden hast du Abbrand, was den Wendel erst dünner werden und irgendwann durchgehen lässt, dazu kommt der Beschlag am Glaskolben. Bei Xenon wirkt sich Schwund und Beschlag noch deutlicher aus, hier hat man oft auch eine Farbänderung im Lauf der Zeit. LEDs bauen hitzebedingt genauso ab und verfärben sich (die gelbe Lichtaustrittsfläche wird dunkler und fleckig); es dauert halt länger.

Allerdings habe ich selten Xenons erlebt, deren Helligkeit kurz vor Ende der Lebensdauer (also - kaputtgehen) nicht immer noch besser war als neue Halogens. Dito noch mehr für LED; wobei ich da zugegeben ein paar "billige" E14-Haushaltsleuchtmittel aus der LED-Steinzeit (rund 7€/Stück, um 2014) als Gegenbeweis besitze - die haben über 80% abgebaut und tun immer noch. Solche Teile sind aber echt nicht die Regel und nicht mehr mit den jetzt erhältlichen Sachen vergleichbar.

 

Also gern jederzeit LED. Im Auto (wo legal möglich und leicht zu tauschen... nein, im Tacho hab ich noch keine, aber alle Ausstiegs- und Innenleuchten) genauso wie im Haushalt (da ist alles bis auf Mikrowelle und Backofen LED). Insgesamt längere Haltbarkeit sowie über die Lebensdauer auch bessere Lichtausbeute sind mir den Aufpreis wert.

Zitat:
@marakuhja schrieb am 7. Juni 2025 um 05:51:40 Uhr:
Aber der Halogenmist verliert nach einem Jahr und entsprechend Betriebsstunden ordentlich an Helligkeit.

Wieviel Betriebsstunden hat so eine Halogenfrucht den in einem Jahr?

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Woher soll ich denn wissen wie oft du dein Licht im Auto nutzt?

Da war eine UND-Verknüpfung in meinem vorherigen Post.

Bei meinem Ex habe ich das ersta mal ein Glühfrucht nach 3,5 Jahren und 97tkm ersetzen müssen, die 2. nach 104tkm. Vllt. hat die 5% Lichtstrom verloren, wahrnehmbar war das nicht Nahc dem Einzeltausch sahen die Kegel auch Lichtfarben gleich aus. Gehe ich von 1/3 Einschaltzeit aus haben die ca. 700 Betriebsstunden geleuchtet ... da kommen viele nicht im ganzen Leben hin.

Worum es geht: "Nach 1 Jahr" ist irgendwie nciht aussagekräftig. Da werden viele Menschen nichtmal 50 Betriebstunden mit dem Licht erreicht haben.

Zitat:
@Astradruide schrieb am 7. Juni 2025 um 18:59:56 Uhr:
Wieviel Betriebsstunden hat so eine Halogenfrucht den in einem Jahr?

Die Anzahl der Betriebsstunden ist bei Halogen-Leuchtmitteln eher nebensächlich. Entscheidend ist, wie oft sie ein- und ausgeschaltet werden.

Bei den hellen Halogen-Leuchtmitteln (über +100 %) von Markenherstellern wird in negativen Bewertungen im Internet des Öfteren geschrieben, dass sie nur ein Jahr gehalten haben.

Gehen wir nun optimistisch davon aus, dass die Leuchtmittel im Dauerbetrieb (also bei jedem Motorstart) gearbeitet haben, halten sie im Normalbetrieb etwa zwei Jahre.

Sind wir dagegen pessimistisch und nehmen an, dass sie im Normalbetrieb nur ein Jahr gehalten haben, ergibt sich im Dauerbetrieb eine Lebensdauer von etwa sechs Monaten.

Zum Vergleich: Standard-Halogen-Leuchtmittel (bis +30 %) halten in der Regel mehrere Jahre, auch wenn man damit täglich im Dauerbetrieb zur Arbeit fährt.

Zitat:
@Astradruide schrieb am 7. Juni 2025 um 20:16:33 Uhr:
Worum es geht: "Nach 1 Jahr" ist irgendwie nciht aussagekräftig. Da werden viele Menschen nichtmal 50 Betriebstunden mit dem Licht erreicht haben.

50-200 Stunden liegt im realistischem Bereich, wenn man nach den Bewertungen der +100% Leuchtittel geht. Bei den +200%-Leuchtmittel schreiben einige von einem defekt nach 9 Monaten.

ich kaufe immer halogen longlife Glühobst, hält ewig ... Leuchtkraft ist mir latte.. fahre eh größtenteils tagsüber oder in Ballungsgebieten (Straßenbelechtung), wo eh genug Dödels nur mit standlicht Nachts rum fahren...😁

Aus Ermangelung einer Freigabe der LED Umrüstung für mein Alltagsfahrzeug fahre ich "notgedrungen" weiter mit den H7 Halogenleuchtmittel.

Immerhin habe ich mir, die Osram Nightbreaker eingebaut, um zumindest etwas bessere Sicht zu haben.

Fahre die inzwischen, seit fast 20 Jahren, in verschienden Versionen. Die mögen was schneller kaputt gehen wie Standartleuchtmittel, dennoch halten die bei meinen Fahrzeug im Schnitt ca.4-5 Jahre.

Finde ich völlig okay, die Standlichtbirnen halten kaum länger.

Fahrzeug hat noch ein klassischen Lichtschalter, ohne Tagfahrlicht oder sonstige Spielereien.

Da wird Licht benutzt, wenn es der Fahrer für notwenig erachtet.

Ist ein Alltagsfahrzeug, heißt ab dem Herbst bis etwa Ende vom Frühjahr ist da täglich auf dem Weg zur Arbeit das Licht an, im Winter dann auch recht oft auf dem Heimweg.

Habe noch ein Schönwetterauto, das seit 2008 noch den selben Satz H4 Nightbraker drin hat.

Aber da wird das Licht auch recht selten benutzt, da meist nur im hellen gefahren wird, wo kein Licht nötig ist.

Für den Alltagswagen würde ich sofort auf LED umrüsten, wenn die mal freigegeben würden und ich die richtigen Scheinwerfer drin hätte. Wenn die noch was länger halten wie die Halogenausführung wäre ich damit zufrieden.

Zitat:
@MvM schrieb am 7. Juni 2025 um 21:11:10 Uhr:
50-200 Stunden liegt im realistischem Bereich, wenn man nach den Bewertungen der +100% Leuchtittel geht. Bei den +200%-Leuchtmittel schreiben einige von einem defekt nach 9 Monaten.

Wenn man dann mal in die Datenblätter guckt und das vergleicht, weiß man auch das das Zwingend so ist. Vorallem wenn man versteht wie die Mehrleistung zustande kommt. Die "aufgepumpten" können nicht die selbe Lebensdauer haben.

Zitat:
@tartra schrieb am 8. Juni 2025 um 09:20:25 Uhr:
ich kaufe immer halogen longlife Glühobst, hält ewig ... Leuchtkraft ist mir latte.. fahre eh größtenteils tagsüber oder in Ballungsgebieten (Straßenbelechtung), wo eh genug Dödels nur mit standlicht Nachts rum fahren...😁

... und im Gegenzug gibt es denjenigen der jede Nacht Kurierfahrten abspult. Der eine schwört nun das das Leuchtmittel "XYZ" ewig hält, der andere hält sie für Ramsch oder chinesische Plagiatware.

klar wo das Fahrprofil gutes Licht erfodert, würde ich bereits beim (gebraucht)Autokauf auf gutes Licht achten ... also dann Xenon, LED u.ä. und dann bestimmt nicht zum Fahrzeug mit Halogenscheini greifen ... und ganz ehrlich, würde ich Nachts durch das stockfinstere Hinterland pendeln müssen und hätte nur Halogenscheinis, ich denke ich würde mir die H7 LED von Osram oder Philips einbauen, völlig egal ob nun zugelassen für den wagen oder nicht...

Zitat:
@tartra schrieb am 8. Juni 2025 um 15:01:14 Uhr:
klar wo das Fahrprofil gutes Licht erfodert, würde ich bereits beim (gebraucht)Autokauf auf gutes Licht achten ... also dann Xenon, LED u.ä. und dann bestimmt nicht zum Fahrzeug mit Halogenscheini greifen ...

Beim Motorrad hat man keine große Wahl. LED ist dort noch eine Seltenheit, und die Ausleuchtung ist nur halb so gut wie beim PKW. Bei einer Probefahrt kann man das Licht auch nicht testen.

Bei meiner BMW GS war das Halogenlicht schon recht gut. Ich habe es dennoch durch H4-LED ersetzt, einfach nur, weil es für dieses Modell eine Freigabe gibt.

Bei der TDM hingegen gibt es keine Freigabe, deshalb habe ich hellere Halogen-Leuchtmittel verbaut. Wegen ihrer kurzen Lebensdauer habe ich direkt zwei gekauft. Eines unter der Sitzbank als Reserve. Doch schon bei der ersten Nachtfahrt kam die große Enttäuschung. Es wurde zwar heller, aber nicht besser. In einer Kurve bringt es nichts, wenn es nur direkt vor mir hell ist, aber seitlich kein Licht hinfällt. Die Fahrt blieb teilweise ein Blindflug. Jetzt weiß ich, dass ich nicht auf die Freigabe einer H7-LED warten muss. Es mussten Zusatzscheinwerfer her. Wie diese sich bewähren, weiß ich noch nicht. Die erste Nachtfahrt kommt noch.

Zitat:
@MvM schrieb am 7. Juni 2025 um 21:11:10 Uhr:
Die Anzahl der Betriebsstunden ist bei Halogen-Leuchtmitteln eher nebensächlich. Entscheidend ist, wie oft sie ein- und ausgeschaltet werden.

Das entspricht nicht ganz meiner Erfahrung...

  • Größter Killer herkömmlicher Fadenlampen (ob die nun im Vakuum oder zur Erreichung höherer Leuchtkraft im Edelgas schweben, ist dabei relativ egal) ist Hitze. Kurzfristige Stromspitzen beim Einschalten sind da weniger ausschlaggebend; allerdings wird ein geschwächter Faden natürlich genau dann sein Leben aushauchen, womit sich der Eindruck ergibt, dass das Einschalten das Problem war.
  • Bei Xenons allerdings ist der Hochspannungs-Startvorgang tatsächlich der Schädlichere - Xenon und Lichtautomatik hilft also nur dem Brennerhersteller; besser ist gleich Dauerfahrlicht zu nutzen. Da kommen zwar schneller Betriebsstunden zusammen, aber auch längere Betriebsjahre raus.
  • LEDs wiederum haben wie Glühfäden mehr Verschleiß durch Hitze. (Wobei oft ja gar nicht die LEDs selber ausfallen, sondern die Platinen oder Steuereinheiten drauf.)

Eine Zeitlang habe ich dementsprechend für Kurzstreckenfahrten im mit Xenon ausgestatteten Benz meine im Hauptscheinwerfer unauffällig integrierten Halogen-Nebelscheinwerfer benutzt... 😉 (Im Xenon-Octavia war der Lichtschalter dementsprechend auf Dauerfahrlicht, im LED-Suzuki ist nun die - auch viel schnellere - Automatik aktiv.)

Zitat:
@tartra schrieb am 8. Juni 2025 um 15:01:14 Uhr:
klar wo das Fahrprofil gutes Licht erfodert, würde ich bereits beim (gebraucht)Autokauf auf gutes Licht achten ... also dann Xenon, LED u.ä. und dann bestimmt nicht zum Fahrzeug mit Halogenscheini greifen ... und ganz ehrlich, würde ich Nachts durch das stockfinstere Hinterland pendeln müssen und hätte nur Halogenscheinis, ich denke ich würde mir die H7 LED von Osram oder Philips einbauen, völlig egal ob nun zugelassen für den wagen oder nicht...

Ordentliches Licht braucht man ja nun bei jedem Fahrzeug. Aber wenn ich bei den Gebrauchtwagen noch anfange, dieses und jenes vorauszusetzen, finde ich gar nichts. H4 und H7 kann man umrüsten. Mehr als 1550 Lumen sind ja trotzdem auch mit Led nicht erlaubt, jedoch ist das für mich ausreichend. Man kann die Scheinwerfer auch noch dezent ein wenig hochstellen für mehr Reichweite. Soweit, dass der Gegenverkehr sich nicht beschweren muss.

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