Opel geht es richtig gut ...
... nur nicht in Deutschland
guckst du :
http://www.auto-motor-und-sport.de/.../hxcms_article_508950_13987.hbs
Gruß
V2
157 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von vectoura
Dieser "Namens-Hick-Hack" ist leider typisch für Opel, quasi jeden Tag "treiben die eine neue Sau durch's Dorf" (Sprichwort..).Eine klare Linie ist für die potentiellen Kunden nicht erkennbar.Schade..Viele Grüße, vectoura
Naja, mal realistisch: Keine Sau außer uns hier im Forum und anderen einschlägig Autointeressierten, wird bis letzte Woche gewusst haben, dass ein Namenswechsel ansteht. Opel hat ja auch nie den Aura "durchs Dorf getrieben".
Das waren reine, foreninterne Spekulationen - die natürlich durch Berichte der Autopresse angestachelt wurden, die eben auch (wie immer) keine Ahnung hatten.
Der Vectra C war von Anfang an durch - innen tödlich langweilig (noch heute), äußerlich die Geister scheidend, detaillos und wulstig. Der Caravan die Form eines Schuhkartons. Der GTS und der Signum unbekannt wie ein Ssangyong. Dass in der Schweiz 80% mehr Antara als Vectra zugelassen werden ist wohl bezeichnend.
Ich bezweifle, daß ein Auto allein durch seinen Namen ein Erfolg oder Mißerfolg wird.
Opel ändert genauso oft oder genauso wenig den Namen, wie andere Hersteller auch. Lediglich deutsche Hersteller glänzen entweder durch fantasielose Zahlen oder Namen aus dem vorigen Jahrhundert. Das könnte man genauso als Langeweile bezeichnen.
Zitat:
Original geschrieben von kerberos
Ich bezweifle, daß ein Auto allein durch seinen Namen ein Erfolg oder Mißerfolg wird.Opel ändert genauso oft oder genauso wenig den Namen, wie andere Hersteller auch. Lediglich deutsche Hersteller glänzen entweder durch fantasielose Zahlen oder Namen aus dem vorigen Jahrhundert. Das könnte man genauso als Langeweile bezeichnen.
Oder als Kontinuität.
Auf der anderen Seite stimmt es natürlich schon, dass ein Name nicht über den Erfolg oder Mißerfolg entscheidet. Ansonsten wären so merkwürdige Kreationen wie Touareg, Touran oder Tiguan bei weitem nicht so erfolgreich. 😉
Bietet Opel mit dem Insignia ein in allen Punkten gutes Produkt und vermarktet es entsprechend, dann wird man sich auch an den Namen gewöhnen.
Zitat:
Original geschrieben von AstraH
Bietet Opel mit dem Insignia ein in allen Punkten gutes Produkt und vermarktet es entsprechend, dann wird man sich auch an den Namen gewöhnen.Zitat:
Original geschrieben von kerberos
Ich bezweifle, daß ein Auto allein durch seinen Namen ein Erfolg oder Mißerfolg wird.Opel ändert genauso oft oder genauso wenig den Namen, wie andere Hersteller auch. Lediglich deutsche Hersteller glänzen entweder durch fantasielose Zahlen oder Namen aus dem vorigen Jahrhundert. Das könnte man genauso als Langeweile bezeichnen.
Da hast Du jetzt ausnahmsweise meine volle Zustimmung. Vielleicht beginnt ja mit "Entdecke Opel" endlich mal ein Umdenken.
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VW hat da schon mehr Kontinuität, Polo, Golf, Passat, Multivan usw. sind feste Namen, die jeder kennt und mit denen jeder direkt etwas verbindet.
Leute die sich nicht so für Autos interessieren, denen fallen direkt diese Namen ein wenn es um ein Auto geht.
Daher kann man jetzt endlich mal hoffen, dass Opel nicht ständig nur die Werbesprüche und Namen wechselt, sondern sich auch mal so viele Gedanken um die eingenen Autos macht.
Zitat:
Original geschrieben von Christian He
VW hat da schon mehr Kontinuität, Polo, Golf, Passat, Multivan usw. sind feste Namen, die jeder kennt und mit denen jeder direkt etwas verbindet.
Leute die sich nicht so für Autos interessieren, denen fallen direkt diese Namen ein wenn es um ein Auto geht.
Daher kann man jetzt endlich mal hoffen, dass Opel nicht ständig nur die Werbesprüche und Namen wechselt, sondern sich auch mal so viele Gedanken um die eingenen Autos macht.
Ascona, Kadett und Corsa auch 😉
VW hat neue Namen eingeführt, alte Modelle wurden eingestellt.
Wieso billigt man das anderen Herstellern nicht auch zu ?
Immerhin hat sich Opel auch rechtzeitig die Seite www.insigina.de gesichert 😉
Zitat:
Original geschrieben von Christian He
VW hat da schon mehr Kontinuität, Polo, Golf, Passat, Multivan usw. sind feste Namen, die jeder kennt und mit denen jeder direkt etwas verbindet.
Leute die sich nicht so für Autos interessieren, denen fallen direkt diese Namen ein wenn es um ein Auto geht.
Daher kann man jetzt endlich mal hoffen, dass Opel nicht ständig nur die Werbesprüche und Namen wechselt, sondern sich auch mal so viele Gedanken um die eingenen Autos macht.
Ich weiß nicht was du rummeckerst ich finde es gut das nun endlich mal einer bei Opel sagt wos lang gehen soll , und noch was bei VW werden auch die Namen gewechselt nämlich immer bei denn Autos die schlecht gehen Jetta wurde Vento wurde Bora und nun wieder Jetta und wenn der Golf sich nicht mehr verkaufen würde ,würde auch er einen neuen Namen bekommen vielleicht Käfer . Andre
Ich bin deshalb auch von den gängnigen VW´s ausgegangen. Weder der Bora oder der Jetta sind besondere VW-Hits, es sind Nischenprodukte im Verhältnis zu den erfolgreichen Standartprodukten (Polo, Golf, Passat)
Was soll das mit Ascona und Kadett?????
Alles mal sehr erfolgreiche Autos, aus dem Ascona wurde ein Vectra und nun ein Insignia.
Der Passat ist in diesem Zeitraum ein Passat geblieben und bis heute ein fester Begriff in der Autowelt.
Aus dem Kadett wurde ein Astra. Der Golf ist ein Golf geblieben und ein äusserst fest stehender Begriff.
Klar mag es ok sein, wenn so ein Manager große Worte von sich gibt, nur mir ist es lieber erstmal Autos zu präsentieren, die vom Markt angenommen werden, als jetzt schon große Reden zu schwingen, besonders in Bezug auf den erfolgreichen Passat. Schon beim Vectra C hat man sonst was erzählt und was ist daraus geworden???
Eben, Du gibst Dir die Antwort gerade selbst.
Bora, Jetta waren keine Hits, deswegen haben sie neue Namen bekommen. Warum billigst Du das Opel nicht zu ?
Nimm mal einen Mondeo, wie hieß der früher doch gleich ? 😉
Das mit Ascona und Kadett soll heißen, daß man bei Opel auch schon erfolgreiche Modelle 'aussterben' ließ.
Was hat man denn beim Vectra C erzählt ? Ich habe von dessen Existenz überhaupt nix mitbekommen, als er veröffentlicht wurde. Ich kann mich lediglich dunkel an den GTS erinnern, als man ihn mit dem 3.2V6 präsentiert hat.
Zitat:
Original geschrieben von Christian He
Ich bin deshalb auch von den gängnigen VW´s ausgegangen. Weder der Bora oder der Jetta sind besondere VW-Hits, es sind Nischenprodukte im Verhältnis zu den erfolgreichen Standartprodukten (Polo, Golf, Passat)
Jetta/Bora sind auch Millionenseller, es werden über 400.000 pro Jahr verkauft:
http://www.autozine.org/Manufacturer/Germany.htm
Davon rund 100.000 in den USA (Jan-Nov/2007: 90.011 Stück):
Zitat:
Original geschrieben von schnoeselhannes
Jetta/Bora sind auch Millionenseller, es werden über 400.000 pro Jahr verkauft:Zitat:
Original geschrieben von Christian He
Ich bin deshalb auch von den gängnigen VW´s ausgegangen. Weder der Bora oder der Jetta sind besondere VW-Hits, es sind Nischenprodukte im Verhältnis zu den erfolgreichen Standartprodukten (Polo, Golf, Passat)http://www.autozine.org/Manufacturer/Germany.htm
Davon rund 100.000 in den USA (Jan-Nov/2007: 90.011 Stück):
http://media.vw.com/article_display.cfm?article_id=10254
Insgesamt waren es bis August 2005 6,6 Mio:
http://...kswagen-media-services.com/.../...d.gid-oeffentlichkeit.html
Zitat:
Naja, mal realistisch: Keine Sau außer uns hier im Forum und anderen einschlägig Autointeressierten, wird bis letzte Woche gewusst haben, dass ein Namenswechsel ansteht. Opel hat ja auch nie den Aura "durchs Dorf getrieben".
Da irrst du dich gewaltig (Keine Sau hat's gewußt...):
Du sagst es, "wir" bzw. etliche hier im Forum (dem größten in D mit ca. 650.000 Mitgliedern und zig tausend "Mitlesern) und andere "Interessierte" werden gewußt haben, daß ein Namenswechsel ansteht. Die "Interessierten" sind u.a. in D ca. 3,3 Mio Leser der "AMS" und europaweit ca. 40 Mio Leser der "Auto Bild", dazu kommen noch ca. 5 Mio Leser anderer "Autozeitungen", Sendungen wie MotorVison etc. erreichen auch ein Millionenpublikum. Dann wird natürlich auch über die Inhalte solcher Medienmeldungen mit anderen diskutiert-kurz: die heutige Informationsverbreitung ist rasant, umfangreich und erreicht auch sehr viele "Uninteressierte" ("Buschfunk"😉.
Zur Bedeutung von Namen:
Namen dienen zur Identifizierung von Produkten, zur Schaffung von "Wiedererkennungswerten" und von "Image", besonders bei hochpreisigen Produkten (das sind u.a. Kfz) ist das enorm wichtig. Von Namen gehen "Signale" aus, die Wirkung von "mißglückten" Namen wird von "Laien" oft unterschätzt.
Beispiele gibt es genug: Nissan Serena (Damenhygieneartikel...), Mitsubishi Pajero (umgangssprachlich dort: "W...chser) wurde dann umbenannt in "Mondero"; Ford "Probe". Opel Kadett (militaristisch) war in England ein Problem, deshalb wurde dort der Kadett schon länger als Astra verkauft usw. .
Werden Produktnamen "öfter" geändert, dann führt das bei vielen potentiellen Kunden (potentiell...mögliche...) zu (oft auch unterbewußten bis unterschwelligen) Verunsicherungen, ein Namenswechsel "muß" ja einen Grund haben, es zeugt nicht von Langlebigkeit, nicht von Kontinuität, nicht von Nachhaltigkeit-aber genau das "wünschen" sich Kunden (Menschen). Bei dieser ganzen Problematik spielt Psychologie eine große Rolle, das wird von vielen verkannt.
Nehmen wir Toyota: Ohne Not wurde der weltbekannte Name eines Millionensellers "verschrottet", aus "Corolla" wurde "Auris". Vom "Auris" wollte Toyota 2007 in Deutschland 29.000 Stück verkaufen (März/April 2007), dann wurden diese Zahlen auf 22.000 korrigiert, tatsächlich werden es wohl ca. 20.000 Stück in D werden. Zum Vergleich: vom Corolla wurden 2006 in Deutschland noch ca. 43.000 Stück verkauft.
Nun kann man natürlich nicht sicher behaupten (Umfragewerte fehlen hierzu), daß solche Verkaufsrückgänge allein oder zum großen Teil auf einen Namenswechsel zurückzuführen sind, aber die Zahlen sind "bemerkenswert". Wenn man dann noch den immensen Werbeaufwand berücksichtigt, den ein Namenswechsel mit sich bringt, dann muß man aus betriebswirtschaftlicher Sicht solchen "Aktionen" schon kritisch gegenüber stehen.
In Deutschland wird sich der Namenswechsel von "Corolla" in "Auris" jedenfalls nicht so schnell bezahlt machen, die Zahlen vom Auris für den größten EU- Markt (Deutschland) sind einfach schlecht.
Opel hofft durch den Namenswechsel auf einen "Transfereffekt", denn bislang wurde bei Opel der Name "Insignia" ja öffentlich für ein künftiges Oberklassemodell gehandelt. Nun wird der Nachfolger eines erfolglosen und kaputtgemanagten Mittelklassefahrzeuges mit dem "Oberklassenamen" bedacht in der Hoffnung, daß die potentiellen Kunden unterbewußt (hier wieder Psychologie) "Oberklasseattribute" mit dem Mittelklassemodell "Insignia" in Verbindung bringen und daß gleichzeitig ein "Neuanfang" signalisiert wird.
Ich persönlich halte von dieser Strategie nichts, denn Opel hat für solche Experimente kein "Image" bzw. keine Reputation und behindert damit gleichzeitig "echte" Oberklasseambitionen (wenn es die wirklich gibt), denn der Vectra C-Nachfolger wird von den Abmessungen her wieder etwas größer (wie groß soll dann ein Oberklassemodell werden?) und der "eingeführte" Oberklassen-Name "Insignia" ist quasi "verbrannt".
Viele Grüße, vectoura
Tja, so kann es gehen:
BMW will tausende Arbeitsplätze streichen
Besonders interessant:
Grund sei die vergleichsweise schwache Rendite von BMW im Vergleich zum Konkurrenten Mercedes-Benz, berichtete das Magazin weiter. Internen Plänen zufolge solle die Produktivität um fünf bis zehn Prozent jährlich steigen.
Da der Absatz nicht in gleichem Umfang erhöht werden könne, müsse BMW Jobs streichen. Im US-Werk Spartanburg und in China wollten die Münchner dagegen ihre Produktion deutlich ausweiten. Dort solle sogar eingestellt werden.
Soviel zum Thema "Made in Germany"
Zitat:
Original geschrieben von kerberos
Tja, so kann es gehen:BMW will tausende Arbeitsplätze streichen
Besonders interessant:
Grund sei die vergleichsweise schwache Rendite von BMW im Vergleich zum Konkurrenten Mercedes-Benz, berichtete das Magazin weiter. Internen Plänen zufolge solle die Produktivität um fünf bis zehn Prozent jährlich steigen.
Da der Absatz nicht in gleichem Umfang erhöht werden könne, müsse BMW Jobs streichen. Im US-Werk Spartanburg und in China wollten die Münchner dagegen ihre Produktion deutlich ausweiten. Dort solle sogar eingestellt werden.
Soviel zum Thema "Made in Germany"
Keine guten Nachrichten, aber was hat das mit diesem Thema und mit Opel zu tun?
Willst du die übliche "die anderen haben auch Probleme" Schiene fahren? Dadurch geht es Opel auch nicht besser oder wie der Beitragstitel vermuten läßt "richtig gut".
Natürlich hat das überhaupt nichts mit Opel zu tun. Es wird doch aber mal angemerkt werden dürfen, daß auch die sogenannten Premium-Hersteller nur mit Wasser kochen, oder ?
Ich bin mir aber sicher, daß gleich wieder pibaer mit einem betriebswirtschaftlichen Exkurs kommt 😉