Omega springt nicht an, finde Fehler nicht - persönliche Hilfe im Saarland?

Opel Omega B

Hallo liebe Forengemeinde,

mein Omega streikt seit längerer Zeit. Er springt nicht mehr an! Wir haben schon so viele Teile getauscht, ausgelesen, gemessen usw. und wir finden den Fehler nicht. Ich hab zwar jemanden hunderte von Km weit weg sitzen, der mir geduldig per Telefon usw. hilft, aber nicht alles lässt sich so erledigen. Ich bin an meinen Grenzen angelangt :-(

Ich suche Hände ringend jemanden, der mir vor Ort persönlich hilft. Vielleicht ist hier jemand aus dem Saarland oder nahem Rheinland-Pfalz oder von mir aus auch von anderswo bereit, sich meinem Omi mal anzuschauen?

Das ist die letzte Chance :-(, ich weiß wirklich nicht mehr weiter.

Natürlich werden alle entstehenden Kosten (Fahrtkosten usw.) ersetzt!

Wäre schön, wenn sich jemand bereit erklären würde!

Liebe Grüße

Eva

Achso: Ich fahre (fahren ist gut...) einen Omega B 2.0i 16 V Caravan (X20XEV), BJ 1998

89 Antworten

Friedhelm, das mache ich auch immer so.
Loch rein und schon kannst du ihn in einer Minute wechseln.

Magnetische Nuß oder Kotflügelband in die Nuß.
Das hält die Schraube wunderbar fest.

Danach einen Gummistopfen ins Loch, oder einen Panzertapeflicken drüber und schon ist alles schick.

Sicher kann die Schraube auch runterfallen, aber das kann eine Schraube immer an vielen anderen Stellen auch.
Und da hast du keine Alternative. (Z.B. Wandlerschrauben)

Man spart so halt mindestens ne halbe Stunde Schrauberei.

Ich hab mit dem Multimeter gemessen. Ich schiebe den Unterschied auf die sich veränderte Außentemperatur.

Ja das Loch für die kleine Schraube des NWS, da meine Zahnriemenabdeckung sich absolut nicht abnehmen lässt, wenn ich nicht den Keilriemen vorher abnehme. Und da ich das nicht nochmal machen möchte, gehe ich erst einmal das Risiko ein, dass mir die Schraube runterfallen könnte, weil ich habe keinen starken magnetischen Schraubenzieher. Weil ob ich so oder so abschrauben muss, nimmt sich erst mal nichts...

Damit die Torx-Schraube in der Nuss bleibt, helfe ich mir mit einem Stück Plastik (Plastiktüte 3-lagig) und nehme eine normale 6-Kant-Nuss eine Nummer größer. Hat prima geklappt :-)

Zur Not machst du ein wenig Tesafilm/Isoband um die Nuß und Schraube, oder ein Tröpfchen Pattex dran, der sie in der Nuß festhält.

Ich denke darüber nach, die neue liegt im abschließbaren Keller und wartet darauf das sie erweckt wird.
Aber so oft gehen die beim Y22XE ja nun nicht mehr kaputt.

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Zur ot hätte ich noch ein defenitiv funktionierendes DIS Modul da, das ich zum testen zur Verfügung stellen könnte. Von den 12 Volt am DIS Modul mal abgesehen, schon mal daran gedacht, dass es eventuell vom Steuergerät kein Signal erhält? Hat das MSTG vielleicht nen Knick? Es wurde schon angesprochen, aber ich habe keine Antwort gelesen: Ist die Masseverbindung am Einspritzrohr fest, oder vielleicht abgebrochen? Ich würd ja runter fahren, aber um die Ecke ist das nun mal gar nicht....

An das Steuergerät denke ich schon die ganze Zeit. Aber Kurt hat das vehement abgewehrt und ich glaub ihm das jetzt auch mal. Wie gesagt, eigentlich kenne ich mich gar nicht mit Autos aus...
Und ganz ehrlich, ich trau hier jedem mehr, als einer Werkstatt.

Ich hab halt auch grad kein MSTG da, um das auszuprobieren. Ich weiß nur, dass wir schon am MSTG selbst gemessen haben oder wars am Stecker, ich weiß das gar nicht mehr, war schon so viel...

Ich gucke gerne alles nach, was ihr mir vorschlagt, allerdings muss ich hier z.B. wissen, wo die Masseverbindung zum Einspritzrohr ist? Und ich brauch natürlich immer eine genaue Anleitung, dass ich bloß nichts falsch verbinde usw.

Wie gesagt, ich bin mir ziemlich sicher, dass selbst mein altes DIS noch funktionieren würde. Dass das 2. defekt ist, schließe ich deswegen aus, da der Omega als wir es eingebaut hatten, nicht ansprang. Und wir hatten da mit neuen DIS noch nicht überprüft, ob ein Funke erzeugt wird.

Und wenn das DIS vom MSTG kein Signal erhält, denke ich erst einmal an die Sensoren (schon aus Kostengründen zuletzt ans MSTG) ;-)

Hier mal ein Bild....

Masseanschluss-einspritzung

ah ja, hab ich schon mal gesehen. Schau ich mir mal an.

hallo! denke an das benzinpumpenrelais,wird ja  vom KW-oder NW-geber gesteuert und ist für die KS-pumpe da.hatte mal,vor langer zeit einen der auch keinen zündfunken hatte,entweder war es damals das relais oder das kabel vom relais zum MSTG. vielleicht...  mfg

Sensor - Kurbelwinkel (induktiv)
Beschreibung
Der Kurbelwellensensor erfasst die Motordrehzahl und die Position der Kurbelwelle. Aus diesen Werten errechnet das Steuergerät den Einspritz- und den Zündzeitpunkt.
Arbeitsweise
Der Drehzahlsensor besteht aus einem Dauermagneten und einer Induktionsspule mit Weicheisenkern. Der Magnetische Fluss durch die Spule hängt davon ab, ob dem Sensor eine Lücke oder ein Zahn gegenüber steht. Durch die Änderung des Magnetfeldes wird in der Spule eine Induktionsspannung erzeugt. Die Anzahl der Impulse pro Zeiteinheit sind ein Maß für die Drehzahl des Schwungrades. Durch Lücken im Zahnkranz kann das Steuergerät auch die momentane Position des Motors erkennen. Bei Impulsrädern mit 60er-Teilung definieren ein oder zwei fehlende Zähne die Bezugsmarke. Die Drehzahl des Motors ist eine wichtige Steuergröße für die Gemischberechnung und für die Zündverstellung.                                       Sensor - Nockenwellenposition (induktiv)
Beschreibung
Der Sensor für die Nockenwellenposition wird für Einspritzsysteme mit sequentiellem Einspritzmodus oder für Direktzündsysteme mit Einzelfunken-Spulen (EFS) verwendet. Er liefert dem Steuergerät Informationen zum Zündtakt.
Arbeitsweise
Der Sensor befindet sich an der Nockenwelle, am Nockenwellenantrieb oder im Zündverteiler. Er tastet befestige Stifte, Geberräder oder Sensorscheiben ab. Die Amplitude des Signals muß eine Mindestgröße überschreiten und der Zeitpunkt muss passen. Es darf kein großes Rauschen im Signal vorhanden sein.                                                                               Sensor - Motordrehzahl (Hallgeber)
Beschreibung
Der Kurbelwellensensor erfasst die Motordrehzahl und die Position der Kurbelwelle. Aus diesen Werten errechnet das Steuergerät den Einspritz- und den Zündzeitpunkt.
Arbeitsweise
Der Motordrehzahlsensor erfasst 60 Zähne von einem Geberrad der Kurbelwelle. Der Hall-IC befindet sich zwischen Rotor und einem Dauermagneten, der ein Magnetfeld senkrecht zum Hall-Element liefert. Passiert ein Zahn das Sensorelement, ändert sich die Feldstärke des Magnetfeldes. Dadurch wird eine Spannung induziert und im Hall-IC ein digitales Signal erzeugt. Die Rotation des Geberrades der Kurbelwelle ändert also die Hallspannung des Hall-IC im Sensorkopf. Die sich ändernde Spannung wird an das Steuergerät geleitet und ausgewertet.                                                                                                  Sensor - Nockenwellenposition (Hallgeber)
Beschreibung
Der Hallgeber der Nockenwelle gibt Informationen über die Zylindererkennung und/oder Nockenwellendrehzahl an das Steuergerät. Er wird auch für Einspritzsysteme mit Sequentiellem Einspritzmodus und/oder für Direktzündsysteme mit Einzel-Funken-Spulen verwendet. Der Sensor tastet an der Nockenwelle oder am Nockenwellenantrieb befestigte Stifte, Zähne, Geberräder oder Sensorscheiben ab.
Arbeitsweise
Mit der Nockenwelle dreht sich ein Rotor aus ferromagnetischen Material. Der Hall-IC befindet sich zwischen Rotor und einem Dauermagneten, der ein Magnetfeld senkrecht zum Hall-Element liefert. Passiert ein Zahn das Sensorelement, ändert sich die Feldstärke des Magnetfeldes. Dadurch wird eine Spannung induziert und im Hall-IC ein digitales Signal erzeugt. Die Rotation des Geberrades der Nockenwelle ändert also die Hallspannung des Hall-IC im Sensorkopf. Die sich ändernde Spannung wird an das Steuergerät geleitet und ausgewertet. gebe mal ne allgemeine bescgreibung zu den verschiedenen geberarten. mfg• kw-sensorab Motornummer: 14194717
•ab Motornummer: 31000001
•Kabellänge: 855 mm
•Sensorart: Hallsensor                                                                                                                                          •bis Motornummer: 14194716
•Kabellänge: 820 mm
•Sensorart: Frequenzgeneratorsensor  ,sensor zündimpuls ist meines denkens nach der NW-sensor,wobei dieser motor auch nur mit dem KW-sensor anspringt, frage vielleicht der falsche KW-sensor eingebaut? mfg

 

Ein Arbeitskollege meines Mannes hat mit einem Spannungsprüfer gestern überprüft, ob Zündimpulse am DIS ankommen -> NEIN, also kein defektes DIS.

Wir haben auch nochmal ausgelesen -> keine Fehler gespeichert.

Der Anlasser dreht auch den Motor.

Nur nochmal zur allgemeinen Information der Ablauf:
Letzten Sommer stand der Wagen fast 2 Wochen vor der Schule meines Sohnes, da er plötzlich nicht mehr ansprang. Und genauso plötzlich tat er es wieder ohne weiteres Zutun. Dann ist er wieder gelaufen bis er wieder regelmäßig nur nach mehrereren Versuchen ansprang. Dann war der ADAC da, hat ausgelesen: Fehlercodes waren LMM, KWS. Wobei nach dem Löschen der FEhler immerwieder KWS ausgespuckt wurde. Der hat die Zündkerzen gereinigt und Kompression gemessen, hat den Wagen mit viel Geleier zum Laufen bekommen. Aber auch nur 1 Mal.
Dann kam der große Schneeeinbruch vor ein paar Wochen und das Auto hat auch solange gestanden, da ich keine Winterreifen hatte. Danach sprang der Wagen nicht mehr an auch nicht nach dem Tausch des KWS - 2 Mal (toller Job). Alle 3 KWS, der alte und die zwei neuen sahen identisch aus und hatten auch die gleiche Länge, Tiefe etc. Es handelt sich um Markensensoren, einmal durch einen vom FOH, der ihn anhand meines Fahrzeugscheins rausgesucht hat und einmal im Internet bestellt.

Also DIS in Verdacht, getauscht - Wagen läuft nicht. Einmal haben wir ihn noch zum Laufen gebracht und eine Runde um den Block gefahren. Danach wieder tagelang nichts. Dann sprang er wieder einmal an (immer nur nach langem Orgeln) und ich konnte ihn problemlos 10 km weit fahren. Dann musste ich ihn nochmal umparken, ging auch grade so. Seitdem steht er komplett. Dann Adapter besorgt, Fehler mit Kurt ausgelesen: AnsaugluftTemperaturfühler-LMM-KWS und noch irgendwas (Kurt ich weiß es nicht mehr). Fehler gelöscht, seitdem keine Fehler mehr gespeichert.

Das war die Kurzzusammenfassung :-)

Kurt hat empfohlen, den Wagen mal anzuschleppen, leider weigert sich mein Mann strikt, weil wir das Ding nicht wieder auf den Stellplatz geschoben bekämen (es geht auch noch leicht bergauf) und er nicht versteht warum beim Anschleppen plötzlich ein Funke kommen soll...

Das hat man davon, wenn man in ein anderes Bundesland zieht - die helfenden Hände sind woanders.

Hattet ihr eventuell Besuch von nem Marder? Nicht, das eventuell der Kabelbaum beschädigt ist. Auch könntet Ihr die runden Stecker auf der Fahrerseite entriegeln und ziehen, vielleicht mit Konzaktspray behandeln.
Die Masseverbindungenim Motorraum sind alle ok? Hast du die Masseverbindung an der Einspritzleiste begutachtet?
Zuletzt wurde ich die Kabelverbindungen vom DIS zum Steuergerät auf Durchgang und Kurzschluss testen. Steuergerät zum testen einsenden ist auch nicht so teuer.

Sollte alles nicht helfen, versuch dich zu bewerben:
Bewerbungen für die Autodoktoren aus der Sendung "auto mobil" senden Sie bitte an folgende E-Mail-Adresse: autodoktor@vox.de

ich sehe keine Marderspuren. Die Bajonettestecker wurden überprüft, sind sauber und verriegelt. Die zwei Kabel an der Einspritzleiste sind fest.

hm, die Verbindung Steuergerät-DIS wurde doch gestern geprüft -> keine Impulse

sag mal, wieviel Masseverbindungen soll es da geben?

Bspw. den zentralen Massepunkt unter der Batterie... Teilweise zusätzlich Batterie zum Zylinderkopf, war bei nem 94er so. Ihr habt wie überprüft, ob Impluse an das DIS gehen? Mit nem Spannungsprüfer??? Prüft die Kabelverbindung DIS und MSTG. Diverse Spannungen und Spannungssprünge kann man nur mit einem Oszilloskop messen und darstellen. Dazu gehören die Sensoren...

Dieser zentrale Massepunkt wurde von mir eigenhändig gelöst, von jeglichen Ablagerungen befreit und auch wieder angeschraubt, da waren ja ein paar Leitungen.

Ja, klar haben wir mit einem Spannungsprüfer gemessen und wenn irgendwas da wäre, müsste das Ding doch flackern.

Das mit den Sensoren und Oszilloskop weiß ich, leider haben wir keins greifbar.

Stehe ich jetzt auf dem Schlauch? Zum DIS geht nur ein Kabel mit 3 Leitungen?! und soviel ich weiß kommt das vom Steuergerät....

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