OM642 Abgasgegendruck zu hoch

Mercedes E-Klasse W211

Hallo zusammen ich brauche mal bitte eure Hilfe habe an meinem 320CDI das Problem das ich zeitweise den Fehler Abgas gegen Druck zu hoch im Fehlerspeicher habe Abgasgegendrucksensor ist neu vor 50.000 km beide Krümmer und Turbolader getauscht der Turbolader ist allerdings ein gebrauchter kann der zu hohe Abgas gegen Druck kommen Wenn der Turbolader hakt? Zeitweisen Beim Messen der Bewährung Daten mit Stardiagnose ist zeitweise der Wert Abgas gegen Druck zu hoch nach ein paar mal gasgeben ist der Wert wieder in Ordnung

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Die Firma Baten in NRW hat sich darauf spezialisiert. Die Preise sind sehr fair. 370€ für die Reinigung. Der DPF wird dann auch von außen gereinigt und neu beschichtet. Sieht dann aus wie neu. Wenn man beim V6 CDI noch den Vorkat und den Oxykat mit einschickt, sind es 2x50€ extra.

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Habe ~300€ für einen offensichtlich sauber generalüberholten Austauschturbo bezahlt. Den alten Turbo kannst Du später zurückschicken, oder auch nicht, Pfand.

Wenn Du Zeit hast, dann kannst Du Deinen auch überholen lassen. Ist dann auch nur ein generalüberholter Turbo 😉

Zitat:

@jpebert schrieb am 22. Mai 2018 um 23:13:50 Uhr:


Habe ~300€ für einen offensichtlich sauber generalüberholten Austauschturbo bezahlt. Den alten Turbo kannst Du später zurückschicken, oder auch nicht, Pfand.

Wenn Du Zeit hast, dann kannst Du Deinen auch überholen lassen. Ist dann auch nur ein generalüberholter Turbo 😉

Du meinst bei Turbo-Zentrum? Na dann weiß ich auch nicht, was mir da erzählt wird

Screenshot_20180522-232203.png

Nein, TurboZentrum war und ist mir suspekt, aus verschiedenen Gründen. Schaue in dem Thread, wo ich letztens zum Turbo-Einbau ein paar Sätze niedergelegt habe. ein paar Einträge weiter vorn findest Du die Fa.

Edit: https://www.motor-talk.de/.../fehlercode-2616-t6187712.html?...

Ah, okay, Henkel Turbo, auf der Seite spuckt mir 320€ Ding aus. Hast du 299€ telefonisch ausgemacht?

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Der Preis ist verlockend gut. Wenn dann noch alles stimmt, besser geht es gar nicht.

Zitat:

@jpebert schrieb am 22. Mai 2018 um 23:25:36 Uhr:


Nein, TurboZentrum war und ist mir suspekt, aus verschiedenen Gründen. Schaue in dem Thread, wo ich letztens zum Turbo-Einbau ein paar Sätze niedergelegt habe. ein paar Einträge weiter vorn findest Du die Fa.

Edit: https://www.motor-talk.de/.../fehlercode-2616-t6187712.html?...

Hi JP, hattest du denn die verschiedenen Gründe dort auch aufgezählt? Ich persönlich kann mich nicht daran erinnern. Ich kann nur gutes über die Firma berichten. Klar, mit 1.042€ war es kein Schnäppchen. Jedoch bin ich vom Ergebnis völlig überzeugt und wenn man sich vor Augen hält, was die originalen Ersatzteile kosten, kann für 300€ nichts Gutes verbaut worden sein. Alleine die Maschinen zum Wuchten und das Prüfen inkl. Prüfprotokoll kosten mit Sicherheit ein Vermögen. Wie viele Turbos muss man da wohl für 300€ instandgesetzt haben? Und der Techniker möchte auch gerne am Ende des Monats Gehalt bekommen, plus der liebe Staat. Kannst Du ja selbst ausrechnen, was dann noch übrig bleibt, wenn man seine Bücher ordentlich führt :-)

Du weißt ja, dass heut zu Tage die Massabfertigung mehr bringt, als solch ein überteurtes Teil. Wo kommen die Einzelteile her? China (eigentlich alles). Maschinen werden heut zu Tage geliest und abgeschrieben. MA? Wo kommen die her? Sehr gute erfahren z.B. Polen. Mit einem habe ich ja auch Tel. Von RT gesprochen. Also die bekommen schon ne Menge ab.

Naja nicht ganz. Die Ersatzteile für einen Garrett Lader kommen aus UK. In meinem Fall wurde zudem das Verdichterrad eigens angefertigt.
Im übrigen gehen einige Hersteller wieder dazu über „Made in Germany“ zu produzieren. Ja klar, teurer sind diese dann, aber das sind wir ja selber schuld, wenn man 5.000€ im Monat erhalten möchte.

@viky Inflation, jährliche Preiserhöhung, ...

@chruetters Teuer = gut? Für ausgeschlossen halte ich das nicht 😉

Wie auch immer 🙂, habe soeben bei RT Kfz Turbo bestellt mit Protokoll, Dichtungssatz und sanierter Turbo samt Elektrik 300€+ 85€ Altteil. Sobald den hab, bilde hier ab 🙂. Derzeit geht mein Dikka immer in den Notlauf, sobald ich auf Beschleunigung gehe. Heftiges stottern und schütteln, danach Notlauf. Also bei jeder Fahrt. Wie eben bei einer Steigung 15‘ , schaltet kurz runter, verdichtet und dann stottern und Notlauf. 300m hochfahren schien mir unendlich zu sein.

Zitat:

@chruetters schrieb am 23. Mai 2018 um 09:16:59 Uhr:


Naja nicht ganz. Die Ersatzteile für einen Garrett Lader kommen aus UK. In meinem Fall wurde zudem das Verdichterrad eigens angefertigt.
Im übrigen gehen einige Hersteller wieder dazu über „Made in Germany“ zu produzieren. Ja klar, teurer sind diese dann, aber das sind wir ja selber schuld, wenn man 5.000€ im Monat erhalten möchte.

Haben möchten viele die beschriebenen 5000€ , nur bekommt man die als Monteur nicht in NRW.
Da reden wir in dem Bereich ehr von Entgeltgruppe 5 – 7 mit (2590,50€ bis 2741,00€)
5000€ ist die EG 13 von 14 Gruppen. Zu dem sollten man keine Vergleiche zu Billiglohnländern anstellen, da die Lebenshaltungskosten dort auch wesentlich geringer sind….

Mit Verlaub und bei allem Respekt, obgleich diese Abschweifung keine neue Erkenntnis bezüglich des technischen Aspektes innerhalb diese Themas nach sich zieht so wäre es doch schön nicht wie wild Äpfel mit Birnen zu vergleichen und/oder eine Tatsache als die einzig Existente zu reklamieren.

Stichwort, VK-Preis(kalkulation)

"Massenfertigung bringt mehr"?… Kosten die durch Produktivität/Effizienz mindestens gedeckelt werden müssen.
Wie gut(+) oder schlecht(-) dies gelingt bemerkt der Hersteller zeitversetzt spätestens zum Ende des Bilanzjahres, im Idealfall zum Ende eines Monats mittels BWA.
Eine flexible (nach oben offene) Gewinnspanne ganz gleich ob Massen- oder Einzelteilfertigung, obliegt jenen Verfahrensprozessen welche neu entwickelt und Marktseitig auf wenige Firmen verteilt sind - Knowhow ist der Schlüssel. Diese können, werden und wollen -entsprechend dieser Profitrechnung und unabhängig von tariflich verhandelten Entgeltgruppen ihre Mitarbeiter entsprechend vergüten, vorausgesetzt die Nachfrage ist hoch, der Unternehmer ist weitsichtig, kann rechnen und die Mitarbeiter sind es wert.

Das „überteuerte“ Teil kann Grundsätzlich nicht davon ausgeschlossen werden auch von einer sogenannten Massenfertigung zu stammen, da Systemlieferanten (zur Kosteneinsparung) so es denn geht sich für eine „Plattformfertigung“ (im übertragenen Sinn) entscheiden.

„Wo kommen die Einzelteile her? China (eigentlich alles)?“… Nein. aufgrund der Komplexität bestimmter Produktgruppen entscheiden sich Systemlieferanten tatsächlich noch Produkte welche für den europäischen Markt bestimmt sind in (West)Europa herstellen zu lassen. Weniger komplexe Teile welche schnell über den Globus ohne horrende Kosten zu transportieren - und wegen ihrer Einfachheit im Herstellungsaufwand (Material, Energie, Anlagentechnik, Automations- & Lohnniveau) sind… davon ausgeschlossen.

Maschinen werden… entweder geleast (keine Abschreibung) oder gekauft (Abschreibung).

MA kommen (eventuell) ins Unternehmen, werden gelehrt, geformt… entwickeln sich (so sie denn willig sind) zu einem Experten - zeitversetzt wohl gemerkt, gut Ding braucht Weile. Ob in Deutschland, Spanien, Polen etc. pp… (Herkunftsklassifizierung ist Schubladendenken und hilft in der Praxis sehr selten bis gar nicht).

Zu guter Letzt, bevor die Teile zusammengebaut (montiert) werden müssen sie eingekauft, hergestellt, geliefert, geprüft werden. Lohnkosten sind ein kleiner Teil dieser Kostenkalkulation und geben somit nicht den Hauptausschlag für den letztendlichen VK-Preis. Ein Vergleich zu Billiglohnländern wäre gerade interessant, weil sich der niedrige Preis argumentativ nur auf die geringen Lebensunterhaltskosten stützt und eine Entwicklung von vorn herein ausschließt... das hier und jetzt weiter auszuführen wäre allerdings eine Zumutung...

Weitermachen.

@Otako Mir fiel gerade etwas zu Deinen unspezifischen und lediglich gespeicherten Abgasgegendruckfehlern ein. Frag' nicht warum, lange Geschichte, anrufen wenn es interessiert (+Infos zur Prüfung). Ist mir zu viel zum Tippen ...

Hast Du den Abgasgegendrucksensor einmal abgebaut (24er Ringschlüssel, 1min)? Wenn ja, war da eine Dichtung drunter?
Die Kupferdichtung von der Ölwanne Motor passt auch, wenn Du eine brauchst und nicht erst zu MB fahren möchtest.
Falls die Dichtung fehlt, einbauen und noch einmal beobachten.

Falls der Fehler doch noch einmal auftritt. Sensor wechseln. Turbo / LDS ist ja neu, sollte perfekt laufen.
BTW, habe noch einen nagelneuen, originalen Sensor herumliegen, würde ich Dir zu einem besseren Preis überlassen, bei Bedarf.

@jpebert
Den B60 habe ich als erstes getauscht. Da ist ne sehr dünne Dichtung. Die Idee mit der Kupferdichtung ist super, danke. Ich habe ne ganze Dose davon.

Rufe trotzdem an, jederzeit. Sage Dir, wie man einen Abgasgegendrucksensor ganz einfach himmelt. Vielleicht hast Du das ja unbewusst vollbracht 😉

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