Ölwechsel + mitgebrachtes Öl = Schankgeld ???

BMW 5er E60

Hey zusammen,
ich hab in der letzten Zeit hier mal einige Themen zum Ölwechsel durchforstet, weil mein nächster zufällig demnächst ansteht. Das mit dem selbst mitgebrachten Öl finde ich schon interessant, zumal 13 Euronen pro Liter den 22 beim 🙂 gegenüberstehen. Das macht immerhin bei 6,5 Liter rd. eine Tankfüllung aus. Und das ist ja heute schon eine echte Wertanlage. ;-)

Bevor jetzt wieder die Diskussionen entgleiten:
Ja, ich fahre bewusst einen 530i. Ja, ich kann mit den 11-12 l/100km leben. Ja, ich kann mir auch den Ölwechsel beim 🙂 leisten und trotzdem noch zum Bäcker gehen. Um all den Schmarrn geht es hier nicht. Also spart es Euch bitte.

Also zurück zum Ölwechsel:
Weil ich das mit der Beistellung hier gelesen hatte und heute einen Servicetermin vereinbart hab, kündigte ich auch gleich den Ölwechsel an, der lt. BC in 1500 km eh fällig ist. Wegen der auslaufenden Euro+ will ich auch alles beim 🙂 checken lassen. Trotzdem hat mich das mit dem Mitbringer-Öl interessiert und ich hab nachgefragt.

"Naja, das kann ich Ihnen nicht so genau erklären. Das sollten Sie mit dem Meister besprechen, der das Auto annimmt. Sie sparen nicht wirklich so viel, wie Sie jetzt annehmen, weil wir den Ölwechsel dann anders verrechnen müssen. Übrig bleibt dann meist nur eine Minidifferenz."

Klar, dass die gute Frau erstmal an den Umsatz denkt und vielleicht auch erstmal nur eine Behauptung aufbaut. Aber da war ich dann doch leicht irritiert.

  • Ölfilter liefern und tauschen bedeuten den gleichen Aufwand
  • Öl ablassen und entsorgen ist auch gleich aufwändig
  • aus welchem Kanister/Fass nachgefüllt wird, dürfte ebenfalls egal sein

Was bleibt ist also das Gleiche, wie wenn ich in eine Kneipe eine eigene Schnappspulle mitbringe: Wenn ich nicht rausfliege nehmen die Schankgeld.

Kennt zufällig jemand derartige Preisspielereien beim 🙂 ?
Nehmen die 🙂 tatsächlich offen und unverblümt höhere Preise, wenn man eigenes Öl mitbringt?
Oder wusste die Termin-Macherin nur keine Details, z.B., dass die Altölentsorgung in dem Fall eben nicht eingeschlossen ist und wenn ich das Altöl nicht wieder mitnehmen will, eben eine Rechnungsposition dafür aufgemacht wird? Aber diese Position sollte nicht 2/3 des Ölpreises ausmachen.

Ausprobieren werde ich es wahrscheinlich nicht. Vielleicht frage ich nächste Woche dann aber trotzdem den Meister mal konkret.

Wer weiß hier was dazu?

Ciao
Frank

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von L-Spatz



Zitat:

Hallo Frank,

von meinem ex BMW Händler weiß ich das der KD gleich kostet ob das Öl von ihm ist oder mitgebracht. Der sagt ganz einfach er braucht pro Arbeitsplatz und Stunde einen gewissen Umsatz damit er Kostendeckend arbeitet. Wenn ihm der Gewinn vom Öl fehlt, kostet halt das andere ein wenig mehr. Altölentsorgung wir auf den Rechnungen gesondert ausgewiesen. Auch hat der eine Befüllungsanlage da gibt der Monteur die Menge ein und das Auto wird alleine befüllt. Beim mitgebrachten Öl dauer die Befüllung einiges Länger und das kostet halt 😛.

Moin,
was ist das denn für eine Aussage, dafür gibt es die AW´s und basta - der Händler wäre mir schon sehr suspekt.

Soll er doch nach tatsächlichem Aufwand abrechnen, bei einer Differenz von bis zu € 15 / Liter rechnet sich das allemale.

Grüße vom Blauen Elch

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Zitat:

Original geschrieben von BigRex


Hey zusammen,
ich hab in der letzten Zeit hier mal einige Themen zum Ölwechsel durchforstet, weil mein nächster zufällig demnächst ansteht. Das mit dem selbst mitgebrachten Öl finde ich schon interessant, zumal 13 Euronen pro Liter den 22 beim 🙂 gegenüberstehen. Das macht immerhin bei 6,5 Liter rd. eine Tankfüllung aus. Und das ist ja heute schon eine echte Wertanlage. ;-)

Bevor jetzt wieder die Diskussionen entgleiten:
Ja, ich fahre bewusst einen 530i. Ja, ich kann mit den 11-12 l/100km leben. Ja, ich kann mir auch den Ölwechsel beim 🙂 leisten und trotzdem noch zum Bäcker gehen. Um all den Schmarrn geht es hier nicht. Also spart es Euch bitte.

Also zurück zum Ölwechsel:
Weil ich das mit der Beistellung hier gelesen hatte und heute einen Servicetermin vereinbart hab, kündigte ich auch gleich den Ölwechsel an, der lt. BC in 1500 km eh fällig ist. Wegen der auslaufenden Euro+ will ich auch alles beim 🙂 checken lassen. Trotzdem hat mich das mit dem Mitbringer-Öl interessiert und ich hab nachgefragt.

"Naja, das kann ich Ihnen nicht so genau erklären. Das sollten Sie mit dem Meister besprechen, der das Auto annimmt. Sie sparen nicht wirklich so viel, wie Sie jetzt annehmen, weil wir den Ölwechsel dann anders verrechnen müssen. Übrig bleibt dann meist nur eine Minidifferenz."

Klar, dass die gute Frau erstmal an den Umsatz denkt und vielleicht auch erstmal nur eine Behauptung aufbaut. Aber da war ich dann doch leicht irritiert.

  • Ölfilter liefern und tauschen bedeuten den gleichen Aufwand
  • Öl ablassen und entsorgen ist auch gleich aufwändig
  • aus welchem Kanister/Fass nachgefüllt wird, dürfte ebenfalls egal sein

Was bleibt ist also das Gleiche, wie wenn ich in eine Kneipe eine eigene Schnappspulle mitbringe: Wenn ich nicht rausfliege nehmen die Schankgeld.

Kennt zufällig jemand derartige Preisspielereien beim 🙂 ?
Nehmen die 🙂 tatsächlich offen und unverblümt höhere Preise, wenn man eigenes Öl mitbringt?
Oder wusste die Termin-Macherin nur keine Details, z.B., dass die Altölentsorgung in dem Fall eben nicht eingeschlossen ist und wenn ich das Altöl nicht wieder mitnehmen will, eben eine Rechnungsposition dafür aufgemacht wird? Aber diese Position sollte nicht 2/3 des Ölpreises ausmachen.

Ausprobieren werde ich es wahrscheinlich nicht. Vielleicht frage ich nächste Woche dann aber trotzdem den Meister mal konkret.

Wer weiß hier was dazu?

Ciao
Frank

Spontan würde ich sagen - sofort Werkstatt wechseln! Der Betrieb verwechselt das wohl mit Korkgeld in der Gastronomie, wenn man seinen eigenen Wein mitbringt ...

Zitat:

Original geschrieben von pellegoran



Zitat:

Original geschrieben von BigRex


Hey zusammen,
ich hab in der letzten Zeit hier mal einige Themen zum Ölwechsel durchforstet, weil mein nächster zufällig demnächst ansteht. Das mit dem selbst mitgebrachten Öl finde ich schon interessant, zumal 13 Euronen pro Liter den 22 beim 🙂 gegenüberstehen. Das macht immerhin bei 6,5 Liter rd. eine Tankfüllung aus. Und das ist ja heute schon eine echte Wertanlage. ;-)

Bevor jetzt wieder die Diskussionen entgleiten:
Ja, ich fahre bewusst einen 530i. Ja, ich kann mit den 11-12 l/100km leben. Ja, ich kann mir auch den Ölwechsel beim 🙂 leisten und trotzdem noch zum Bäcker gehen. Um all den Schmarrn geht es hier nicht. Also spart es Euch bitte.

Also zurück zum Ölwechsel:
Weil ich das mit der Beistellung hier gelesen hatte und heute einen Servicetermin vereinbart hab, kündigte ich auch gleich den Ölwechsel an, der lt. BC in 1500 km eh fällig ist. Wegen der auslaufenden Euro+ will ich auch alles beim 🙂 checken lassen. Trotzdem hat mich das mit dem Mitbringer-Öl interessiert und ich hab nachgefragt.

"Naja, das kann ich Ihnen nicht so genau erklären. Das sollten Sie mit dem Meister besprechen, der das Auto annimmt. Sie sparen nicht wirklich so viel, wie Sie jetzt annehmen, weil wir den Ölwechsel dann anders verrechnen müssen. Übrig bleibt dann meist nur eine Minidifferenz."

Klar, dass die gute Frau erstmal an den Umsatz denkt und vielleicht auch erstmal nur eine Behauptung aufbaut. Aber da war ich dann doch leicht irritiert.

  • Ölfilter liefern und tauschen bedeuten den gleichen Aufwand
  • Öl ablassen und entsorgen ist auch gleich aufwändig
  • aus welchem Kanister/Fass nachgefüllt wird, dürfte ebenfalls egal sein

Was bleibt ist also das Gleiche, wie wenn ich in eine Kneipe eine eigene Schnappspulle mitbringe: Wenn ich nicht rausfliege nehmen die Schankgeld.

Kennt zufällig jemand derartige Preisspielereien beim 🙂 ?
Nehmen die 🙂 tatsächlich offen und unverblümt höhere Preise, wenn man eigenes Öl mitbringt?
Oder wusste die Termin-Macherin nur keine Details, z.B., dass die Altölentsorgung in dem Fall eben nicht eingeschlossen ist und wenn ich das Altöl nicht wieder mitnehmen will, eben eine Rechnungsposition dafür aufgemacht wird? Aber diese Position sollte nicht 2/3 des Ölpreises ausmachen.

Ausprobieren werde ich es wahrscheinlich nicht. Vielleicht frage ich nächste Woche dann aber trotzdem den Meister mal konkret.

Wer weiß hier was dazu?

Ciao
Frank

Spontan würde ich sagen - sofort Werkstatt wechseln! Der Betrieb verwechselt das wohl mit Korkgeld in der Gastronomie, wenn man seinen eigenen Wein mitbringt ...

Sag mir bitte wo da der Unterschied ist! bei beiden bringt man was mit. In der Gastronomie wir das Schank oder Korkgeld akzeptiert aber beim Öl nicht. Deine Denkweise ist für mich ein Buch mit sieben Siegeln.

P.s beim Wasser in der Gastronomie arbeiten die auch mit 400% Aufschlag

Hallo L-Spatz,

Ich selber gehöre zu der Kategorie. die nicht das Öl mitbringen... und ärgere mich über den Preis, da ich denke Leben und leben lassen. Das ist allerdings bei den Preisen für Öl in der Niederlassung nicht mehr nachvollziehbar für den Kunden.

Zitat:

Sag mir bitte wo da der Unterschied ist! bei beiden bringt man was mit. In der Gastronomie wir das Schank oder Korkgeld akzeptiert aber beim Öl nicht. Deine Denkweise ist für mich ein Buch mit sieben Siegeln.P.s beim Wasser in der Gastronomie arbeiten die auch mit 400% Aufschlag

In der Gastronomie werden bei den Getrränkepreisen alle anfallenden Kosten wie Kellner, Miete, Inventar etc. abgedeckt. Bei der Werkstatt bezahle ich einen Stundenlohn (gemäß anfallenden AW) bei denen alle anfallenden Kosten einkalkuliert sind - oder warum sind die Stundenlöhne ungafähr 100 Euro pro Stunde?

Würde die Werksatt nur einigermassen normal bei dem Öl kalkulieren, so würde niemand auf die Idee kommen, eigenes Öl mitzubringen. 30 Euro pro Liter sind absurd.

Gruß,
Frank

Zitat:

Original geschrieben von domingo1001


Hallo L-Spatz,

Ich selber gehöre zu der Kategorie. die nicht das Öl mitbringen... und ärgere mich über den Preis, da ich denke Leben und leben lassen. Das ist allerdings bei den Preisen für Öl in der Niederlassung nicht mehr nachvollziehbar für den Kunden.

Zitat:

Original geschrieben von domingo1001



Zitat:

Sag mir bitte wo da der Unterschied ist! bei beiden bringt man was mit. In der Gastronomie wir das Schank oder Korkgeld akzeptiert aber beim Öl nicht. Deine Denkweise ist für mich ein Buch mit sieben Siegeln.P.s beim Wasser in der Gastronomie arbeiten die auch mit 400% Aufschlag

In der Gastronomie werden bei den Getrränkepreisen alle anfallenden Kosten wie Kellner, Miete, Inventar etc. abgedeckt. Bei der Werkstatt bezahle ich einen Stundenlohn (gemäß anfallenden AW) bei denen alle anfallenden Kosten einkalkuliert sind - oder warum sind die Stundenlöhne ungafähr 100 Euro pro Stunde?

Würde die Werksatt nur einigermassen normal bei dem Öl kalkulieren, so würde niemand auf die Idee kommen, eigenes Öl mitzubringen. 30 Euro pro Liter sind absurd.

Gruß,
Frank

Hallo Frank,

was meist Du was so ne Werkstattausstattung kostet? sicher einiges mehr als eine Gaststätte. Ich rechne auf für meine Mitarbeiter 100 Euro die Stunde ab und wenn ich komme zahlen meine Kunden 250 Euro pro Stunde für mich. Rechne mal 30 Tage Urlaub 10 Tag Krankheit und 20 Tage Weiterblidung pro Jahr. Das sind 12 Wochen oder fast schon 25 % vom Jahr. Dann die Lohnnebenkosten Vermögenswircksamme Leistungen Kilometergeld usw.
Ihr regt euch immer an dem Ölpreis auf. Aber eines muß euch allen klar sein die einwenig rechnen können. Ein Händler braucht pro Mitarbeiter und Arbeitsplatz einen gewissen Umsatz damit er überleben kann. Früher war am Neuwagengeschäft und an den Gebrauchten was verdient heute nicht mehr. Dann müssen die Kosten wo anderst gedeckt werden.
Als ich meinen ersten BMW vor 20 Jahren gekauft habe gabs ein paar Fußmatten kostenlos dazu und vielleicht den Einfahr KD umsonst. Und heute reden wir von 10 + Prozenten. Wenn man heute ein 80000 Euro Auto kauft 14 % bekommt sind das 11200 Euro. Wenn das ein Händler heute hätte könnte er den KD die nächsten 5 jahre umsonst machen und hätte mehr als jetzt.
Dazu kommen die Garantiesachen die auch nicht immer voll über den Hersteller abgerechnet werden können, genauso bei den Rückrufaktionen die muß ein Händler auch zum Teil tragen.

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Ich behaupte einfach mal: Der Markt wird es regeln!

Ich habe mir bewußt einen 520D gekauft, der einen Kompromiss aus Komfort, Leistungsfähigkeit und Kosten darstellt.
Getreu dem Prinzip Leben und leben lassen, bin ich gerne bereit, für guten Service gewisse Mehrkosten in Kauf zu nehmen. Dabei rede ich von 10-20% gegenüber den günstigeren Angeboten. Bei 200% hört der Spass sicherlich auf.

Zumal: Solche enorme Wartungskosten widersprechen meinem erstgenannten Ansatz in Bezug auf den Punkt "Kosten".

Im übrigen verfahre ich auch bei anderen Produkten so: Wenn ich irgendein neues elektrisches Spielzeug kaufe und es vorher in der Hand haben und am besten direkt mitnehmen will, bin ich gerne Bereit einen gewissen Aufpreis zu zahlen. Wenn aber, und so war es bei mir, ein Fernseher im Media Markt 1200€ kostet und online nur 800€, dann ist die Sache für mich klar.

Genauso wird es dem BMW Händler gehen, wenn ich sein Angebot für den Service als übertrieben teuer einordne.

Aber Gott sei Dank habe ich noch 30000km Zeit ;-)

Achja: Hat denn jemand aktuelle Erfahrungen zu den Preisen für Ölwechsel? Bei meinem vorherigen Opel habe ich für eine Inspektion mit Ölwechsel, Kraftstofffilter, Innenraumfilter etc. 250€ bezahlt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Kostenstruktur einer BMW Werkstatt übermäßig von der anderer Werkstätten abweicht.

MfG

Also ich hab noch nie mehr gezahlt für den Ölwechsel wenn ich mein Öl selbst mitbringe.. (das mache ich seit 2004!)...
Ebenfalls das Mobil1 0W40... im Z4 3.0i roadster und nun im 330i Cabrio....
Ich will das Öl drin haben und das kann mir BMW nicht besorgen ergo brin ich es mit..
das mich das Öl "nur" 7,25EUR der Liter kostet ist da nen positiver Nebeneffekt 😉
BMW zahlt für Ihre "Fassöle" auch nur 3-4EUR... (Aussage von einem BMW Mitarbeiter)..
also sollte auch da genug Spielraum vorhanden sein zum handeln..!
Immerhin ist es für BMW besser 4EUR pro Liter zu verdienen als 0EUR durch mitgebrachtes ÖL...
aber dies muss man denen erst noch einbläuen *g*

Achso ok die Ölwechsel mach ich inzwischen selbst 😉 oder nutze den 5EUR Ölwechsel bei ATU die genauso mitgebrachtes Öl akzeptieren... (5EUR Arbeit + 10EUR Ölfilter = 15EUR für den Ölwechsel + 47,13 fürs Mobil1) bei BMW bist da ja nur für den Wechsel locker 180EUR los... (incl. ~120-150EUR fürs Öl)
denn BMW ist sorry aber einfach nur überteuert und weltfremd... (in "kleinstaufgaben" zumindest...)

Grüße

Ich kann mir vorstellen, dass sich die derzeitigen Preisstrukturen durch den hohen Anteil an Leasing-Fahrzeugen ergeben haben. Da achtet man evt. nicht so sehr auf 100€.

Dem privaten Fahrzeugbesitzer tut das dennoch sehr weh. Und wenn ich Kommentare wie "Fährst nen dicken 5er und hast das Geld für die Inspektion nicht" höre, wird mir sowieso schlecht. Genau da liegt doch eines der Probleme, das BMW gerade hat: ein gut ausgestattetes Fahrzeug ist für die private Nutzung fast unerschwinglich. Und die Servicepreise machen die Situation nicht unbedingt besser.

MfG

Zitat:

Original geschrieben von mz4


Achso ok die Ölwechsel mach ich inzwischen selbst

Was passiert eigentlich mit der Service-Anzeige bzw. mit dem Eintrag im Serviceheft, wenn der Ölwechsel selbst gemacht wird oder von einem Nicht-BMW-Händler / Werkstätte durchgeführt wird?

die Serviceanzeige kann man selbst zurücksetzen.. (Geheimmenü)
den Eintrag im Serviceheft kann man nachtragen lassen (macht aber nicht jede Werkstatt! ist auch nicht deren Aufgabe)
Ich schreibs mir selbst rein denn verkaufen werd ich mein baby eh nicht mehr 😁
der fährt auf Gas seine 30-40TKM im Jahr und das die nächsten 8Jahre und gut is 😁

Gruß

Ich habe heute zu einem Ölwechsel in der freien Werkstatt beim selbst gekauftes BMW LL-04 mitgebracht. Öl-, Luft- und Kraftstofffilter hat die freie Werkstatt beigesteuert (die wollen schließlich auch von etwas leben).
Durch das mitgebrachte Öl wurden mir 0,50 Euro/Liter für die Altölentsorgung in Rechnung gestellt und die Öldosen wieder in den Kofferraum gelegt. Das Prozedere war aber bereits bei Übergabe des Fahrzeugs besprochen und ist in meinen Augen völlig in Ordnung.

Bezahlt habe ich:
106,40 netto: Arbeitslohn für Wechsel Motoröl, Luftfilter und Dieselfilter
16,30 netto: Ölfilter
41,20 netto: Luftfilter
38,25 netto: Kraftstofffilter
4,00 netto: Altölentsorgung
3,80 netto: die üblichen Kleinteile
209,95 netto
249,84 inklusive Märchensteuer

Dazu kommen noch die Kosten für das Motoröl. Das sollte preislich in Ordnung gehen, denke ich mal.

Zitat:

Original geschrieben von BigRex


Nehmen die 🙂 tatsächlich offen und unverblümt höhere Preise, wenn man eigenes Öl mitbringt?

Du ahnst gar nicht, was Werkstätten alles fertigbringen. Der Klassiker ist z.B. das Berechnen von sündhaft teurem Scheibenreiniger, selbst dann, wenn der Behälter bei Abgabe randvoll ist. 🙄

So, ich habe den jetzt über Google gefunden:

Sofort-Ölwechsel-Service B. Krejix & M. Juric (früher hiessen die "Ölwechsel-Center Biljko Krejic" ).
Sind jetzt in Gilching, München-West. Preis ist gleich geblieben: "Bei mitgebrachtem Motoröl bezahlen Sie nur 25€".

Sofort-Ölwechsel / Reifen-Service
Rudolf-Diesel-Str.2
82205 Gilching
Tel: 08105-7750150
Mobil: 0171-5406191 (B. Krejic)
Mobil: 0176-85211820 (M. Juric)
Öffnungszeiten Mo-Fr 8-17 & Sa 8-13 Uhr

Kennt noch jemand einen Ölwechsel-Service im Süden oder Osten von München?

Reifen aufziehen mit wuchten kostet bei denen jedoch 15€.

Da gibt es was günstigeres im München-West (10€):
Auto-Reifenservice-Pasing
Bodenseestraße 41
81243 München
089-89043431
Öffnungszeigen: nicht angegeben

Und in München-Süd (10€):
Reifen Stadel Neu und Gebraucht
Unterhaching bei München
0157/74364163
Öffnungszeiten: nicht angegeben

Und in München-Ost (10€):
Easy-Drive Servicepoint
Dieselstr. 3
85551 Kirchheim bei München
089-90109525
Öffnungszeiten: nicht angegeben

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