Ölwechsel 1.4TSI 125PS

VW Golf 7 (AU/5G)

Ich bekomme meinen Golf in der kommenden Woche und wollte fragen, welches Öl ihr mir empfehlen könnt.
Meinen Elch habe ich immer "Meguin" verabreicht 🙂

Ich möchte nach 1000-1500km den ersten Wechsel, inklusive Filter, selber machen.

edit: Wer lesen kann ist klar im Vorteil 🙄
Ich werde mir das "Castrol EDGE 5W-30 FST LongLife 3 Motoröl - 1x5 Liter" kommen lassen :-)

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@cycroft schrieb am 8. Oktober 2015 um 21:23:50 Uhr:


Wie bitte?

Ich glaube, Golfiwolfi will mit einem ironischen Beitrag klarmachen, dass einige Leute hier gegenüber dem Castrol Edge eine unverhältnismäßige Panikmache betreiben. In diversen Beiträgen zum Thema Öl hier auf MT gibt es einige Diskussionsteilnehmer, die mit mehr oder weniger glaubwürdigen und vermeintlich(!) wissenschaftlich fundierten Beweisen einen Kreuzzug gegen das Castrol Edge führen.

Zeitgleich wird dann meist auf irgendwelche anderen Öle verwiesen, die das Nonplusultra seien.

Viel Aufregung um nichts.

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Zitat:

@itasuomessa schrieb am 11. Oktober 2015 um 13:14:49 Uhr:


Als mein Bruder seine Alfa Giulietta gekauft hat war ein Ölwechsel bei 3-5,000km mit dabei, sowie das erste volle Service bei 15Mm. Der Händler empfielt bei allen seinen Neuwagenverkäufen einen Einfahrölwechsel (Alfa Romeo wie auch Range Rover).

Ein eingefleischter VW-ler würde jetzt wahrscheinlich sagen:

kein Wunder bei den Motoren...die sind eben so schlecht, dass sie das noch nötig haben...

Zitat:

@zameck schrieb am 10. Oktober 2015 um 10:42:16 Uhr:



Zitat:

@GOLFIWOLFI schrieb am 9. Oktober 2015 um 10:33:31 Uhr:


Das böse Ende kommt noch, ist ja normal, schlechtes Öl killt den Motor langsam.😁

Schade, die ganzen Experten scheinen noch keinen G7 zu haben, sonst wären sie schon aufgetaucht, oder hat sie mein Präventivschlag gehindert?😎

Wann soll das böse Ende denn kommen? Bei 400000 oder 500000 Kilometern oder wenn du mal aufwachst ? Der Vater meiner Frau hat ein Taxiunternehmen und nimmt auch Castrol , in den letzten 20 Jahren bei 20 Taxen die im Schnitt bei ihm 700000 laufen hat es 3 Motorschäden gegeben. Also wie langsam killt den nun das Castrol den Motor? Fakten auf den Tisch und nicht nur blöd rumlabern ! Mein 7er hat auch schon 2 mal das Öl bekommen und jetzt?

Was hat die Sache mit mir zu tun? Der Vater meines Bruders hat eine Airline usw usw.

Kumpel, du solltest lesen lesen lesen und verstehen und dann labern.

Und jetzt? Du bist am Ar sch, deine Kiste wir mit 253489 km in die Luft fliegen, aber nur wenn in dem Jahr ein Schaltjahr ist und du bisher nicht so viel gefahren bist.

Was hast du denn geraucht oder genommen 😕 ?
Jetzt wo du keine Beweise/ Fakten für deine Behauptungen bringen kannst kommt nur noch wirres Gestammel ?

Zitat:

@navec schrieb am 11. Oktober 2015 um 13:04:32 Uhr:



Zitat:

@TDI nie schrieb am 11. Oktober 2015 um 11:28:18 Uhr:


Problem ist nur man kann den Aussagen der Hersteller nicht trauen. Denn wenn es schief geht stehen die nicht mehr hinter ihren Aussagen und übernehmen keine Verantwortung. Die wollen schließlich nur unser BESTES.
So sehe ich es auch. Die verlängerten Intervalle plus Wegfall des ersten Ölwechsels nach der Einfahrzeit dürfte m.E. zum großen Teil deswegen eingeführt worden sein, um dem Kunden ein möglichst problemloses Auto präsentieren zu können. Da nahezu alle Hersteller das so machen, wird aus der Schiene auch niemand mehr ausbrechen wollen bzw. können.

Solange es eine Einfahrzeit gibt, hat m.E. auch der erste Ölwechsel nach der Einfahrzeit einen Sinn. Wie es sich letztendlich, bei der wahrscheinlich ohnehin verkürzten, realen Lebensdauer aktueller Aggregate auswirkt, weiß man nicht genau.

Ich habe zwar auf den Ölwechsel nach der Einfahrzeit verzichtet, nicht aber darauf, Öl und Filter jedes Jahr zu wechseln, denn Öl welches sich im 2.ten Jahr und nach dem zweiten Winter bei Fz, die hauptsächlich im Kurzstreckenverkehr betrieben werden, noch im Motor befindet, ist m.E. definitiv nur noch Pampe mit eingeschränkter Schmierwirkung.
Wenn es dann auch noch, bedingt durch das "völlig unproblematische" S&S zwangsläufig zu stark gehäuft auftretender Mischreibung an den hydrodynamischen Gleitlagern von Turbolader und Motorhauptlagern kommt, kann man die 2-jährige Verweildauer der "Pampe" im Motor nicht mehr gut heißen.
Egal was mir die Anzeige des flexiblen Ölwechselintervalls (und damit der, wie wir ja wissen, "vertrauenswürdige" Hersteller dieses Fahrzeugs...) da erzählen will.

Schuld is halt auch der Gesetzgeber der das durchgehen lässt.

Wenn der Hersteller sagt, kein Problem das passt schon so, dann muss man ihn im Fall der Fälle daran erinnern.

Wenn die Karre dann Öl säuft soll doch bitte der Hersteller auf seine Kosten einen neuen Motor einbauen. Und zwar solange bis das Problem im Griff ist. Bei Serienfehlern (siehe DSG Probleme bei irrwitzig geringer Laufleistung, oder Öl saufende 1800er Motoren) müssten auch noch Strafen fällig werden. Die kapieren dann schon. Irgendwann wenns finanziell wehtut...

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Was die Händler so empfehlen...
Ich kann den Beiträgen hier zu langen Motorleben mit minimaler "Vorsorge" nur beipflichten, -aus eigener Erfahrung.
Mein vorletzter war ein Vectra C DTI. Der lief bis Verkauf bei 284.000 Km wie ein Uhrwerk und bekam alle ca. 20.000 km 'ne Kanne 5W-40 vom Praktiker (HiStar), 5l für 16 bis 18 €, -statt einer Kanne mit Goldrand für 80.
Ich erinnere mich an eine Öluntersuchung des ADAC. Die stellten vor Jahren bei normalen HD-Ölen fest, dass der Abbau der Schmierfähigkeit erkennbar ab 30 TKm einen Ölwechsel empfehlen lässt. Für unsere vielen Rallye-Dakar-Fahrer hier gilt das selbstverständlich nicht... 😉 🙂
Nun sind die Öle seither wesentlich besser geworden, -und die Motoren in gleichem Masse höher belastet. Wir können uns also die ganze Öl-Hype und die seitenlangen Ergüsse über Ölmarken sparen.
MfG Walter

Öle wesentlich besser geworden?
Im Vergleich zu was?
Quelle?

Im Vergleich zu den früheren anders legierten Ölen. Die Ölchemie hat ja wohl unbestritten Fortschritte gemacht, die letzten 20 Jahre oder so, -wenn man nicht glaubt, alles aus der Werbung sei gelogen. Daran werden auch die nächsten 100 Öl-Threads nichts ändern...
MfG Walter

Und das sagst du, wo es heute kaum noch vollsynthetische Öle gibt.
Die Weiterentwicklung geht eher in Kostensenkung in der Herstellung (siehe HC Öle).
Bedenke auch die Verschlammungsproblematik bei LL Ölen.

Hast Recht! Ich beteilige mich an der nervigen Öl-Hype nicht weiter. Und fahre weiterhin Baumarkt-Öl...
MfG Walter

@TDI nie:

Zitat:

Schuld is halt auch der Gesetzgeber der das durchgehen lässt.

Was hat der Gesetzgeber damit zu tun?

Den Gesetzgeber interessieren nur die (hauptsächlich eher theoretischen) Abgaswerte plus Umwelteigenschaften und wenn man die mit S&S und langfristigen Ölwechselintervallen etwas aufhübscht, ist doch alles gut.

Der Kunde achtet auf solche Dinge schon lange nicht mehr. Der will ein problemloses Auto haben und nach 3 Jahren gibt er es ohnehin wieder weiter. Langlebigkeit interessiert den durchschnittlichen Kunden wohl eher wenig.
Die in der Masse unkritischen Kunden legen keinen Wert auf solche Dinge und daher können sich die Hersteller das in diesem Bereich erlauben.
Der Kunde glaubt, dass der Hersteller solche "Elementar"-Geschichten voll im Griff hat. Das glauben einige Kunden bei den kleinen DSG's übrigens noch immer....

Der Kunde legt heute z.B. mehr Wert auf "Konnektivität". Wenn da irgend so ein Smartphone sich nicht richtig mit dem Auto verbindet ist die Hölle los.

Korrigiere mich: Ich fahre nicht mehr Baumarktöl. sondern Original Opel DEXOS 2 5W-40, die 5l-Kanne ab 18 €.
Mehr braucht man also nicht auszugeben, für ein HD-Öl mit breiter Zulassung...😉 🙂
MfG Walter

Longlife ist ein Konzept, das vor allem für die (gewerblichen) Vielfahrer und gew. Flottenbetreiber entwickelt worden ist, die früher alle 15tkm zum Ölwechsel mussten, also gern 4x pro Jahr oder öfter (für die privaten Wenigfahrer mit z.B. 10km p.a. oder gar weniger war LL nie gedacht!).

Dabei sind die Ölkostenaspekte noch nicht mal das primäre Problem (etliche Großflottenbetreiber warten ja selbst in eigenen Werkstätten, oft wird dort dann Fuchs eingefüllt, Fuchs Petrolub ist ja der weltgrößte, von den upstreamern unabhängige Schmierstoffhersteller https://de.wikipedia.org/wiki/Fuchs_Petrolub), sondern der organisatorische und daraus (und nicht aus dem Literpreis) folgende (Kosten-)Aufwand der Planung, der Übernahme eines Ersatzfahrzeuges, der Rücktausch etc. etc.

http://www.motor-talk.de/.../...l-riecht-nach-benzin-t5328489.html?...
und Folgebeitrag beachten!

Zum Rest:
Die Motorenölverdünnung findet vor allem bzw. problematischer beim Otto statt.
Zwar ist der Diesel wg. DPF dahingehend unterdessen auch nicht mehr unbescholten, aber DK schmiert wenigstens noch. OK wäscht Motoröl hingegen ab und aus.
Dass in beiden Fällen die Fremdeinträge die Eigenschaften des noch neuen Motoröl beeinflussen, kann man sich vorstellen. Dass nicht alles, was reinkommt, auch wieder rauskommt (ausdampft), ist ggf. nicht jedem klar.

Mit "kurz mal warmfahren" und "ausdampfen lassen" ist´s jedenfalls nichts!
Das klappt allenfalls mit dem Wasser, das bei 100°C ausdampft (wenn das Motoröl die 100°C denn auch mal erreicht hat, das geht langsamer als beim Kühlwasser...), aber die OK-Leichtsieder brauchen wesentlich länger und vor allem dauerhaft länger höhere Temperaturen - und die Schwersieder dampfen eh nie aus, weil die erreichbaren Motoröltemperaturen (zum Glück) nicht hoch genug werden... 😁

Siehe Seite 37 im pdf unten.

Wer dann als privater Wenigfahrer von seiner SIA allenfalls alle 20 Monate (oder gar noch später) zum Ölwechsel aufgefordert wird und mithin gar gleich zwei Kaltstart- & -laufsaisons (Herbst, Winter, Frühjahr) mit demselben Öl unterwegs ist, sollte ggf. mal überlegen, ob das wirklich Sinn macht, zumal wenn er bei den ersten Sonnenstrahlen gleich mal so richtig Kante gibt und eh gern "digital" fährt.

Warum sollte man beim Benziner überhaupt über Longlife nachdenken?????
Beim Diesel ist das was anderes wegen der Sulfatasche.
Mein Golf 7GTI kriegt http://www.ravenol.de/.../...ol-super-synthetik-oel-ssl-sae-0w-40.html
oder aber http://www.ravenol.de/.../ravenol-vsi-sae-5w-40.html
alle 15000km neu.
Die Turbo -Benziner laufen sowieso heißer als die Diesel.
Deshalb beim Turbo-Benziner immer ein vollsynt. full saps.

Wenn es denn noch ein echtes Vollsythetik ist.

@7746frank:

Zitat:

Warum sollte man beim Benziner überhaupt über Longlife nachdenken?????

wenn man darauf Wert legt, auch mal etwas über 15000km beim Wechselintervall kommen zu dürfen (Stichwort: Garantie) oder auch mal 1 Jahr etwas überziehen zu dürfen, sollte man sich über LL-Öl auch beim Benziner Gedanken machen bzw. alles so lassen, wie es ist.

Ich wechsle auch jedes Jahr, habe weiterhin das flexible Intervall und demzufolge benutze ich auch LL-Öl.

Da ich unbedingt jedes Jahr den Ölwechsel mit der Inspektion verbinden möchte (ist einfach sehr praktisch weil gut planbar), aber durchaus mal über 15000km/Jahr kommen könnte, lasse ich es auch so.

Viel wichtiger als das Öl selbst (solange es die VW-Freigabe einhält), ist m.E., dass das Öl nicht deutlich über ein Jahr im Motor bleibt und das ist bei mir gesichert.

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