Ölverbrauch TDI B8

VW Passat B8

Hallo an alle B8-TDI-Fahrer,
hat einer von Euch mittlerweile schon mal Motoröl ausserhalb des vorgeschriebenen Services nachfüllen müssen? Habe seit Mitte Januar 15 jetzt ca. 12.000KM zurückgelegt und heute ging auf der AB die Kontrollmeldung für den niedrigen Ölstand an. Nach dem Abstellen und ca. 10 Minuten Wartezeit war am Ölmessstab "Ebbe", also deutlich unter Mindeststand. Habe ein eher ruhiges Fahrprofil, fahre überwiegend Langstrecke und achte beim warmfahren auf die Öltemperatur. Ist das normal und wie ist bislang Euer Ölverbrauch?
Gruß Jens

Beste Antwort im Thema

Wenn man alle 10.000 km 1 Liter Öl braucht sind das auf 200 tkm 20 Liter Öl = 200 EUR
Zeitbedarf pro nachschütten á 5 Min = 1h 40 min

Da braucht das Anleiern irgendeines anwaltlichen Verfahrens mehr Zeit und Geld.

P.S. Aber hier im Forum scheinen viele zu sein, die neben ihren 10.000 km pro Monat auch noch die Zeit, Lust und Nerven haben, sich um solche Kleinigkeiten zu kümmern. Wenn ich schon lese, dass es Leute nervt, allle 10k km für 5 EUR und 5 Minuten AdBlue zu tanken *kopfschüttel*. Wie reagieren solche Leute bei echten Problemen ? Achso,.. es geht ja ums Prinzip.

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Zitat:

@Digger-NRG schrieb am 28. Mai 2015 um 10:25:37 Uhr:


ja okay. Aber wenn ich 5l raushole und es gehen in meinem Fall nur 4,5 oder so wieder rein bis Max erreicht ist, dann war im Laufe der Zeit ein halber Liter Diesel dazugekommen und hat 0 Öl verbraucht. Oder hab ich einen Denkfehler? 😕

Hm, vermutlich ziehst du mit deiner Vakuumpumpe je nach eingestelltem Unterdruck das Öl auch aus der kleinsten Ritze. Folgender Versuch würde Klarheit schaffen:

1. Öl absaugen
2. Öl bis Max-Markierung des Ölstabs auffüllen
3. Motor warmfahren
4. Ca. 20 min warten
5. Ölstand erneut prüfen und ggf. erneut Nachfüllen

Dann sollte man relativ genau wissen, ob sich eine Ölverdünnung ergeben hat oder eben nicht.

Zitat:

@br60 schrieb am 28. Mai 2015 um 11:58:36 Uhr:


Ein großer Anteil des Diesels im Motoröl verdampft auch wieder. Daher ist die Dieselbeimischung nur dann "gefährlich", wenn viel Kurzstrecke (nicht mit Betriebstemperatur) gefahren wird.

Bernd.

danke, das wusste ich auch nicht. Dann dürfte es bei mir immer verdampft sein 🙂

Ich habe mich auch schon gefragt ob ich der einzige bin. Komisch finde ich nur das wir alle anscheinend nach dem selben Intervall Oil nachfüllen müssen und es sich somit ja um ein klassisches Serien Problem zu handeln scheint. Es ist in meiner Auto Geschichte auch der erste Diesel der den Inspektionsintervall nicht überlebte ohne das ich OIl nachkippen muss. Leider ist ein Verbrauch von 100 ml auf 1000 km auch ganz locker in der Toleranz und rahmen. Wir sind uns ja aber alle einig das dies nicht der Normalzustand zu seinen scheint.

gruß

Johannes

Meine praktische Erfahrung mit 4 TDIs in den letzten Jahren: Nach 10.000 bis 12.000 musste man einen knappen Liter nachfüllen und dann war Ruhe - ab 100.000 musste man dann so nach 23.000 einen knappen Liter nachfüllen.
Ich habe es mir immer so erklärt, dass auf den ersten Kilometern das Öl erst mal überall hin muss - stimmt wahrscheinlich nicht aber klingt nett :-)

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Ich glaube auch 🙂 Also wenn man das mal hochrechnet müssen da noch versteckte große ritzen sein 😁

Unterm strich in der heutigen zeit mit den möglichen Fertigungstoleranzen eigentlich überhaupt nicht mehr notwendig aber so lange das Aggregat hält finde ich den Liter auf 10k ok.

Gruß Johannes

Zuletzt 1L auf 4.000km.
So richtig gut verträgt der Motor die Vollgasfahrten also nicht.

Sonst kann ich die 1L/10tkm aber bestätigen. Wobei auch dieser Wert deutlich über dem der EA189-Reihe liegt. Der EA288 scheint deutlich mehr Öldurst zu haben.

Zitat:

@inge-k schrieb am 17. März 2016 um 17:43:03 Uhr:


Der EA288 scheint deutlich mehr Öldurst zu haben.

Er trinkt es doch auch nicht, sondern verbrennt es. So wie die Vollgasfahrten es wünschen😁

Guten Abend, ich bin bei dem Thema erst mal erschrocken, weil ich 13 T Km drauf habe und schon länger nicht kontrolliert. Ein Blick auf den Ölmessstab zeigt, Niveau im oberen Drittel (siehe Bild). Ad blue Verbrauch 0,7 auf 1T Km.
Variant 140 KW Vorderradantrieb.
Fahrweise zügig Tendenz zu schnell. Autobahnanteil 50 %
Grüße
Winfried

Image

Zitat:

@br60 schrieb am 28. Mai 2015 um 11:58:36 Uhr:


Ein großer Anteil des Diesels im Motoröl verdampft auch wieder. Daher ist die Dieselbeimischung nur dann "gefährlich", wenn viel Kurzstrecke (nicht mit Betriebstemperatur) gefahren wird.

Bernd.

völlig richtig. Eine Langstreckenfahrt auf der Autobahn mit 100-110° Öltemperatur über einen längeren Zeitraum und schon ist der Diesel wieder raus aus dem Öl.

Mit einer Ausnahme: Biodieselanteile bleiben drin, weil die einen höheren Siedpunkt haben. Biodiesel bekäme man erst ab 130-140° Öltemperatur langsam raus und das sollte man eher nicht mutwillig provozieren.

Mein BiTurbo verbraucht nach nunmehr 40.000 km ca. 1l auf 15.000 km. Klingt nach wenig, ist aber lästig, da ich zwischen den Inspektionen 2x nachfüllen muss. Nach der 30.000er bin ich jetzt wieder fast auf Minimum. Hatte ich so noch nicht bei BMW und Mercedes.

Ich bin mit meinem 150 PS TDI jetzt 23.000 km gefahren und musste noch kein Öl nachkippen. Am Ölmessstab ist es immer noch über die Hälfte und in 2.000 km ist Ölwechsel angesagt.

Mein 150PS TDI verbraucht bis 20.000km gefühlt keinen Tropfen. Danach schaue ich so alle 800-1.000 km nach und muss regelmäßig bei 24.000-25.000km zwischen 1/2 und 3/4 Liter Öl nachfüllen. Dann kommt mein B8 aber immer bis zum Ölwchsel. Außentemperatur, egal ob Klat oder Warm hat auf dieses Verbrauchsverhalten keine Auswirkung.

Mein Fz hat inzwischen knapp 68.000 km runter und wird zu 55% auf derAutobahn, zu 30% in der Stadt und zu 15% auf der Landstraße bewegt. EZ 03/2015

Warum der Ölverbrauch lange konstant bleibt und dann immer beim gleichen Kilometerstand stark steigt konnte mir bei VW auch keiner erklären.

eventuell weil sich das Öl erst mal eine Zeit lang mit Diesel verdünnt und dann mitverbrennt wenn es dünn genug ist?
Ist jetzt aber nur eine Vermutung.

Zitat:

@vmaxer32 schrieb am 25. März 2016 um 22:44:31 Uhr:


Mein BiTurbo verbraucht nach nunmehr 40.000 km ca. 1l auf 15.000 km. Klingt nach wenig, ist aber lästig, da ich zwischen den Inspektionen 2x nachfüllen muss. Nach der 30.000er bin ich jetzt wieder fast auf Minimum. Hatte ich so noch nicht bei BMW und Mercedes.

Hallo,

also ich muss bei meinen auch nachfüllen, rein damit und gut ist. Wenn ich ein Fahrzeug ab 50000+ kaufe, leiste mir locker 1 - 1,5 Liter Öl nachzufüllen. Den kauf ich nicht an der Tanke oder beim 🙂 , in der Bucht gleich 5 Liter wo mein freundlicher mir dafür nur 1 Liter aushändigen würde.

Damals ( schon etwas länger her 😁 ) hieß es, dass ein Motor auf 1000 km bis 1,5 Liter Öl verbrauchen DARF.
Gut, dass ist Heut zu Tage zu viel, aber 1 Liter auf 15000 km ist in meinen Augen normal und nicht der Rede wert.

Hatte einen 210er MB mit der 2.8 Liter Maschine und da füllte ich 0,7 L Öl rein auf 8 Tkm. Fand immer noch OK, da ich auch jenseits 230 fahren konnte.

Mein Motto - " Wer gut schmiert, fährt auch gut " 🙂

Ich bin etwas ratlos:

150PS, DSG, 20000km, Durchschnittsgeschwindigkeit 77km/h, viel Autobahn, 8 Monate alt, vorsichtig eingefahren, kein Ölfleck in der Garage.

Nach 10000km wollte er die ersten 1.5 Liter, vor 1 Woche wollte er wieder was, da hat er wieder 1 Liter bekommen, dazu einen Werkstatttermin, bei dem er gestern nochmal 1 Liter bekommen hat.

Der Werkstattleiter (offizielle VW Dependance) meinte, dass sei nicht unnormal...

Ich bin 12 Jahre einen Volvo V70D5 gefahren (230k KM, 88Km/h Durchschnitt) und habe nicht ein einziges Mal Öl nachfüllen müssen.

Ist das jetzt ein Fall für den Rechtsanwalt?

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