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Öltemperatur

Themenstarteram 21. April 2010 um 12:10

Moin,

ich werde mir in meinen Ovali zur Sicherheit eine Öltemperaturanzeige einabauen.

Welche Temperatur ist denn ideal und ab wann wird es kritisch?

Ich habe im Netz zwei unterschiedliche Aussagen gefunden:

1. Geschwindigkeit gleich passende Öltemperatur

2. Geschwindigkeit PLUS Außentemperatur gleich passende Öltemperatur

Nur die Anzeige nützt mir ja nichts, wenn ich die Werte nicht richtig interpretieren kann.

 

Vielen Dank im Voraus!!

Gruß

Gisel

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54 Antworten

namd....

die gummiteilchen hab ch letztes jahr auch beim ölwechsel gefunden...und der schnurrt nach wie vor wie ein kä(tz)fer-chen

 

was mich aber nachdenklich gemacht hat ist meine öltemperatur....der geber sitzt auch im ablassdeckel und die anzeige war noch nie über 80 grad....

hat einer von euch spezialisten sone art erfahrung wieviel die anzeige abweicht wenn der geber im deckel verbaut ist....denn wenn ich so dahingleite schleicht der zeiger so bei 60 grad umher....

vielen dank und einen schönen tach wünscht der thiax

Zitat:

Original geschrieben von thiax

namd....

die gummiteilchen hab ch letztes jahr auch beim ölwechsel gefunden...und der schnurrt nach wie vor wie ein kä(tz)fer-chen

 

was mich aber nachdenklich gemacht hat ist meine öltemperatur....der geber sitzt auch im ablassdeckel und die anzeige war noch nie über 80 grad....

hat einer von euch spezialisten sone art erfahrung wieviel die anzeige abweicht wenn der geber im deckel verbaut ist....denn wenn ich so dahingleite schleicht der zeiger so bei 60 grad umher....

vielen dank und einen schönen tach wünscht der thiax

Ich meine hie irgendwo mal gelesen zu haben, dass der Geber im Ölablassdeckel 5-10° C zu wenig anzeigt und der Ölpeilstab 5-10°C zu viel. Naja er zeigt nicht wirklich zu wenig an, aber unten am Ablassdeckel ist es einfach n paar Grad "kühler".

Hast du einen Frontölkühler? Oder ists bei dir Serie?

Hier mal n Bild von meinem Gummi im Ölsieb. Bissl sehr hell geworden, aber man kanns erkennen.

Dsc01127

VDO-Anzeige is heut auch in den Käfer gewandert. Funktioniert, außer die Beleuchtung. Sieht gut aus.

Hab die Anzeige dort platziert wo davor die Uhr war. Die Uhr ging nicht mehr und flog raus.

Problem: Wollte testen ob des Birnchen der Uhr noch geht und dabei is mir PLUS von dem Birnchen an Masse gekommen. Dann hats n bissl aus dem Armaturenbrett geraucht und geknistert, ungefähr da wo der Lichtschalter ist. Hab alles getestet, geht alles noch. Sollt ich da nochmal genauer die Kabel am Lichtschalter prüfen?

Kabelverlegung vom Geber zum Instrument: Vom Geber durch ein Löchlein im vorderen Motor-blech zur Trennwand, durch die durch(etwa da wo die Kabel zum Regler verschwinden) und in den hinteren Stauraum unterm Teppich unter die Rücksitzbank, von da durch den Fussraum unterm Teppich unten durchs Armaturenbrett und da zum Instrument.

Wer hat ne bessere Idee?? Durch die C-Säule komm ich ned, da is Dämmschaum drin.

MfG Flo

Dsc01190
am 8. Mai 2010 um 7:17

Hallo Flo,

die Kabel beim Lichschalter solltest du nochmal kontrollieren. Wenns raucht, brutzelt und stinkt, ist meistens die Isolierung verschmort. Das Kupfer im Kabel wird auch spröde. Deshalb besser nachsehen, ist beim Käfer ja noch übersichtlich.

Das Kabel zum/vom Geber würde ich auf dem gleichen Weg verlegen, wie den original Kabelbaum.

Zitat:

Original geschrieben von Für Papa

Hallo Flo,

die Kabel beim Lichschalter solltest du nochmal kontrollieren. Wenns raucht, brutzelt und stinkt, ist meistens die Isolierung verschmort. Das Kupfer im Kabel wird auch spröde. Deshalb besser nachsehen, ist beim Käfer ja noch übersichtlich.

Das Kabel zum/vom Geber würde ich auf dem gleichen Weg verlegen, wie den original Kabelbaum.

Du hast recht, besser nochmal nachsehen, bevor irgendwann plötzlich das Licht weg ist.

Die Kabelverlegung wollte ich ja auch da durchmachen wo der Kabelbaum in den Motorraum geht, aber da komm ich nicht durch, weil da so Dämmschaum is.

Hallo Ihr, die Ihr euren Öltemperatursensor in den Ölablass geschraubt habt.

Ich habe mal mit meiner Werkstatt gesprochen, und der Meister sagte mir dass dann nur "Irgendwas" aber nicht die Wirkliche Öltemperatur angezeigt wird.

Begründung:

1.) Das Öl wird beim Käfer von der Ölpumpe angesaugt, geht zum Ölkühler und dann zu den Lagerstellen. Öl dass von den Lagerstellen nicht "abgenommen wird geht über diesen Schnorchel in das Ölsieb und danach in die Ölwanne. Da Euer Temperatursensor im Ölsieb und somit direkt im Strom hinter dem Ölkühler sitzt, messt Ihr die Temperatur des gekühlten Öles, und das sagt wenig bis garnichts über die tatsächliche Öltemperatur aus.

2. Da der Sensor ja in der Ölwanne Sitzt, und die durch Ihre Rippen zusätzlich zur Ölkühlung beiträgt wird das Messergebniss nochweiter verfälscht.

Er sagte mir, dass der Wert um bis zu 15 Grad abweicht. Gegenüber der Öltemperatur an den heißesten Stellen im Motor (den Köpfen) noch um vieles mehr. Die Abweichung hängt außerdem stark vom jeweiligen Ölfluss (ob das Öl über den Kühler läuft, oder gerade nicht) ab, sodass man nicht einmal sagen kann "ich rechne pauschal 10 Grad drauf" oder so, weil der Unterschied zwischen echter Öltemperatur und im Ölsieb gemessener Temperatur nicht konstant ist, sondern je nach Ölfluss schwankt.

Ich hatte bei mir vorher auch den Sensor in der Ölablassschraube und danach habe ich mir den Peilstab besorgt. Meine Erfahrung: die Differenz bei ähnlichen Bedingungen betrug fast 20 Grad und die Anzeige ging mit dem Ölablassschraubendeckelsensor erst viel später auf Betriebstemperatur.

Ich hatte beide Sensoren mit Kochendem Wasser überprüft...

Ich würde mal sagen, dieser Sensor ist weniger als ein Schätzeisen!

Gruß Jan

am 8. Mai 2010 um 19:42

In meinem ersten 1302 Cabrio ohne Frontölhühler war es so, längere zeit 135 im Sommer = 135 Grad Öltemperator. Sensor im peilstab.

 

Jetzt mit dem Frontölkühler kommt die Temperatur nur selten über 100 Grad. Und dafür muss ich schon länger oberhalb 16ß fahren.

Hallo Jan, hab hier im Forum auch schon des öfteren gelesen, dass der Geber zu wenig anzeigt. Aber meist auch in diesem Zuge, dass der Ölpeilstab etwas zu viel anzeigt. Klar ist ja auch abhängig von der Stelle an der man misst.

Ich glaube, dass ich durch den Geber im Ablassdeckel überhaupt erstmal einen Eindruck bekomme, wie schnell meine Öltemperatur steigt bzw. fällt. Wie verhält sich das ganze im Stadt/Land/BAB-Betrieb. Somit weiss ich schon frühzeitig, wann ich den Fuss vom Gas nehmen soll/muss. Wie weit geht die Anzeige nach ner zügigeren Fahrt noch hoch, nachdem ich den Fuss schon vom Gas genommen hab? Wie hoch schaffe ich es in der Stadt? Wie weit unten bleibt die Anzeige bei gemütlicher Fahrt im 4. Gang auf der Landstrasse? Da bekommt man auch ein noch viel besseres Gefühl für den Motor.

Nein keine Sorge, ich will den Motor auch nicht ständig am Limit fahren. Aber es ist gut zu wissen,was er kann. ;)

Natürlich is mir klar, dass das auch alles mit dem Peilstabgeber funktionieren würde.

Ich glaub so falsch geht der nicht. Der Temperaturunterschied von Ölpeilstabgeber zu Ölablassdeckelschraubengeber (:D) ist quer durch die Foren immer so ca 10-20 °C. also kann man sich trotzdem ein bisschen dran orientieren. Sind nun mal Erfahrungswerte. Wenn jetzt bei jedem ein anders grosser Unterschied herschen würde (Beim Hinz ca. 3° C, beim Kunz 42,893 °C und beim Schorsch die Anzeige grad ned geht:D:D), dann würde kein Orientierungswert entstehen. Naja man muss bei der Suche nach sowas auch die aussieben, bei denenwas anderes ned stimmt.

Wenn mir mal zufällig ein Ölpeilstabgeber in dei Hände fällt, werd ich auch vergleichsweise mit dem mal messen. Die Wahrheit muss irgendwo zwischen drin liegen. Die daraus gewonnenen Werte werd ich dann auch in den Foren verstreuen um dem Nächsten der danach sucht auf noch mehr gleiche Werte stossen zu lassen. Ich freu mich schon darauf und ja n bissl übertreibe ich grad auch. ;)

MfG Flo

Hi Flo,

Klar, um Gefühle für den Motor zu kriegen ist jede anzeige gut!!! *lol*

Da es bei ziemlich genau 140 Grad gefährlich wird, sollte man auch ziemlich genau wissen wann 140 Grad erreicht sind...

Ich kann nur von meinen Erfahrungen berichten, ich hatte beides eingebaut und ich habe auch wenig parallelen Zwischen den Anzeigen gesehen. Weder im Temperaturmaximum noch in der Zeit bis die höchste Temperatur erreicht ist.

z.B. wenn ich von mir aus auf die Autobahn fahre, dann hab ich bis dahin 60 Grad (Sensor im Öldeckel hatte sich noch nicht gerührt). Wenn ich dann Vollgas bis zur nächsten Ausfahrt fahre (6 km) sinds jetzt 100 Grad (der Sensor im Deckel sagte 70). Weiter Auf der Autobahn Die Anzeige bleibt konstant bei 100 bis 110 Grad (beim Sensor im Deckel steigt sie weiter und weiter und weiter und hat erst nach 20 Minuten ca 90 Grad erreicht und bleibt dann konstant.

Bei mir war der Unterschied riesig!

Ja das die Anzeige langsamer steigt, dachte ich mir fast. Gerade weil die Luft da rumströmt und es natürlich dauert bis das alles warm wird. da kann das Öl schon höhere Temperaturen haben als der Block, der unten am längsten kalt bleibt und die Temperatur des Öles dort bisschen runterkühlt. Aber nach einiger Zeit hat sich auch das zum grössten Teil armortisiert und der Unterschied der bleibt, zeigt den Unterschied zwischen den verschiedenen Messstellen.

Zitat:

Original geschrieben von janpeterstahl

 

 

 

Ich hatte beide Sensoren mit Kochendem Wasser überprüft...

 

Ich würde mal sagen, dieser Sensor ist weniger als ein Schätzeisen!

 

Gruß Jan

Nee,stimmt so nicht ganz.

Der einbauort ist kühler ,da zeigt der im Deckel weniger an,stimmt.

 

Aber wenn du beide Geber in kochendes Wasser hängst hast du immer die 100° auf der Anzeige ansonsten ist was mit dem Geber nicht i.o.

 

Vari-Mann

am 9. Mai 2010 um 7:42

also ich hab bei mir den Tempsensor für die ÖLtemp. neben den öldruckgeber verbaut.

hab dann auch mal paralel mit einem digitalthermometer (langer stab) über den ölmesstab gemessen und da war eine abweichung von ca 5 grad.

scheint also an dieser stelle zu funktionieren.

hatte damals mit meinem 1200er auf der bahn bei vollgas (120km/h) immer so um die 125 grad (Sommer)..... höher ging er aber nie. er wurde dann erst noch etwas wärmer wenn man von der bahn runter ist und dann gleich durch die stadt eiert und er etwas zu wenig gekühlt wurde....da ging die temp nochmal kurz etwas hoch und dann erst runter.

wie es jetzt bei meinem neuen 1600er motor ist weiß ich noch nicht....werd den sensor dort aber auch wieder verbauen.

hab auch eine Anzeige von VDO mit fühler. (war von irgend einem porsche motor)

grüße

Zitat:

Original geschrieben von janpeterstahl

 

Begründung:

1.) Das Öl wird beim Käfer von der Ölpumpe angesaugt, geht zum Ölkühler und dann zu den Lagerstellen. Öl dass von den Lagerstellen nicht "abgenommen wird geht über diesen Schnorchel in das Ölsieb und danach in die Ölwanne. Da Euer Temperatursensor im Ölsieb und somit direkt im Strom hinter dem Ölkühler sitzt, messt Ihr die Temperatur des gekühlten Öles, und das sagt wenig bis garnichts über die tatsächliche Öltemperatur aus.

Nochmal hierzu zurück.

Dieser "Schnorchel", ich dacht gerade über den saugt die Ölpumpe das Öl an. Der Schnorchel ragt bis in das Ölsieb und Öl das die Pumpe dadurch ansaugt muss zuvor durch das Sieb. Je nach Drehzahl saugt die Ölpumpe mehr oder weniger, aber saugen tut sie immer. Also kann doch über diesen Schnorchel garnix zurück in das Ölsieb laufen. Also misst man mit dem Geber im Ölablassdeckel die Temperatur des angesaugten Öles. Je nach Temperatur verstellt sich das Ölventil und lenkt das Öl zu den Lagerstellen oder/und zum Ölkühler.

Oder hab ich da was falsch verstanden?

MfG Flo

also man könnte trotzdem sagen....wenn der geber im öldeckel 80 grad meldet...ist alles noch im grünen bereich....und höher hatt ich den noch nie!

wichtig is nur, dass man weiss das das nicht ganz stimmt...und meine tankuhr geht auch nachm mond die zeigt nie genau das an was drinn ist(nichtmal halbgenau) und trotzdem gewöhnt man sich dran und rechnet mitlerweile automatisch im kopf um und eiert rechtzeitich zur tanke...oder?

übrigens danke an "Flip Fusel" für die richtwerte die ich zur sicherheit verdoppeln werde ;)

nen sonnichn sonntach noch wünscht der thiax

Zitat:

Original geschrieben von Flip Fusel

So, alles gut gelaufen, nur waren am Ölsieb so gummiartige Reste gehangen! So kleine Stücke(2-5mm).

Was könnte das sein? Dichtmasse? Müsste die nicht bei den letzten 3 Ölwechsel seit der Motor neu ist schon mal angekommen sein?

Hab Fotos gemacht, aber kanns im Moment net hochladen.

Hierzu auch nochmal, n kleiner Nachschlag.

Hab heute das Ventilspiel eingestellt und mir die Ventildeckeldichtungen angeschaut.

Ich glaub, die Gummireste kamen davon. An den Dichtungen waren Wulste dran und die waren ziemlich zerfleddert. siehe Fotos...

Is das normal?

Die Dichtungen, die ich bis etz sah (auch schon n paar) sahen nie so aus, auch bei diesem Motor nicht.

MfG Flo

Dsc01215
Dsc01216
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