Öldruck Leerlauf Gering lt. Diagnose

Audi A6 C6/4F

Servus,

habe das Problem das meine Diagnose Software(Carport) im Leerlauf Öldruck gering anzeigt, warmer Zustand. Bis 1100 U/min zeigt es Öldruck <min. --- Ab 1200 i.o.

Wie ich darauf gekommen bin: Auf einer längeren Fahrt auf der AB alles ok, dann im Stau anfahren nun ging die Öldruck Warnleuchte an, ab zu Audi, Öldruck wurde getestet und alles i.o. Dannach kam die Öldruck Leuchte nicht mehr...
Da mir die Aussage nicht gereicht hat, habe ich Ölwanne abgenommen und Sieb geprüft, keine Verkokungen trotz LL Öl über 166.000km-->habe gleich auf 5W40 umgestellt. Öldrucksensor wurde auch gleich mit gewechselt.

Nun weiß ich nicht wirklich weiter...mir ist mein Dicker sehr wichtig. Habt Ihr noch ein paar Ideen/ Ansätze?
Wie gesagt der Audi meckert nicht durch Fehlermeldungen, habe die Werte aus Carport bezogen.

30 Antworten

Das 40er Öl war und ist zähflüssiger als das 30er.

Dennoch dürfte das Problem nicht am Öl liegen.
Die üblichen drei möglichen Ursachen:
-Druckgeber zeigt falsche Werte an.
-Ölpumpe verschlissen oder Antrieb defekt
-Mindestens eine Lagerstelle so verchlissen, daß das Öl ohne Widerstand dort herausläuft.

Hallo Leute, Ich fasse das Thema trotzdem wieder auf. Weil ihr eure Meinung ja auch wieder verteidigt.

A. Ein 40er Öl ist Kalt (genauer gesagt wird es bei 40° gemessen) dicker als ein 30er. Ja, und das bestreitet keiner.

B. Bei der von mir geschriebenen Situation. Und auch das was Wikipedia schreibt, in Text, und Tabellen. Ist aber ein 40er Öl bei 100° dünner als ein 30er.
Ich verstehe nicht, das ihr anderer Meinung bleibt? Der Text und die Tabelle sagt das aber auch eindeutig aus.
Verlasst doch mal euren Orbit, umso höher der Wert umso Dicker das Öl! Klar wenn es kalt ist! Aber nicht wenn es gefahren wird bei 100°, und darauf kommt es beim fahren an. Keinen interessieren Temperaturen bei Lufttemperatur, nur da habt ihr natürlich recht.

Ihr vergesst die Eigenschaft von dem Heißwert des Öls, seit einigen beitragen versuche ich es euch zu erklären. Aber es wird nicht beachtet. Ihr Ignoriert die Tatsachen.
Daher muss ich leider sagen, das ihr keine Ahnung habt. Und Ihr es einfach nicht versteht. Das Ein Öl im Kalten Zustand dicker ist, aber in Heißwert dünner wird.

Achtet auf das angegebene Fließverhalten bei 100° und nicht auf den Kalten Wert.
Im Heißwert, ist ein 40er Öl dünner als ein 30er!
Das ist nunmal so.

P.S.
Ihr könnt euch echt ziemlich viele Videos darüber bei YouTube anschauen.
Ich versuche es nochmal, es euch leichter zu vermitteln.
Nehmt Nutella, kalt hat es eine sehr hohe Viskosität. Es lässt sich kaum auf dem Brot verstreichen. Warm oder Heiß, ist es dünnflüssig und es geht plötzlich sehr gut.
Bemerkt ihr euren Denkfehler?

Danke Retraktor,
Ich hab es verstanden! Gute Erklärung!

Trotzdem ist es genau andersherum.
Die kinematische Viskosität hat nun nichts damit zu tun , wie Öl auf einer Platte verläuft sondern mit der Reibung zwischen zwei Platten mit einem Abstand und einer Geschwindigkeit.
https://de.wikipedia.org/wiki/Viskosit%C3%A4t

Die resultierende Einheit ergibt sich dann durch umformen und rauskürzen.

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Zitat:

@christians schrieb am 3. August 2016 um 12:52:09 Uhr:


Trotzdem ist es genau andersherum.
Die kinematische Viskosität hat nun nichts damit zu tun , wie Öl auf einer Platte verläuft sondern mit der Reibung zwischen zwei Platten mit einem Abstand und einer Geschwindigkeit.
https://de.wikipedia.org/wiki/Viskosit%C3%A4t

Die resultierende Einheit ergibt sich dann durch umformen und rauskürzen.

Ja für Dich vielleicht. Vielleicht spreche ich nicht eure Sprache, denn es scheint nicht anzukommen. Das es um den bereits drei mal genannten Heißwert geht, und dieser sich eben dann anders herum verhält als das Öl im Kalten Zustand.

Vielleicht hier einfach mal die erste Minute, und bei 2:20 minuten Aufpassen:

https://youtu.be/qrydJolhqm4

wenn das so stimmt , dann machen wir ja fast alle die deswegen umgeölt haben einen großen Fehler😰

Zitat:

@Langhals_1 schrieb am 4. August 2016 um 07:33:48 Uhr:


wenn das so stimmt , dann machen wir ja fast alle die deswegen umgeölt haben einen großen Fehler😰

Na, dann mach dir doch mal Gedanken.

Ich finde es blöd, wenn man alles glaubt was gesagt wird. Ich versuche gerade, sich vielleicht mal damit näher zu befassen.

Alleine über dieses Thema, gibt es so viel was man lesen und sehen, kann.

Ich lese immer nur ne, das ist halt anders, aber kaum jemand bringt was konkretes. Es wird nur nachgelabbert was andere Schreiben. Selbst mal zu informieren wie es wirklich ist, macht doch keiner mehr. Um so mehr Leute etwas richtig finden, weil es ja alle anderen so sehen. Ist oft ganz anders.

Herdentrieb, und typisch.

Ihr bringt Wikipedia an, *40er Öl ist ja viel dicker als 30er*

Soweit wird es gelesen, der Rest dahinter wird ignoriert!

Das es sich bei der Betriebstemperatur anders verhält, wird ignoriert. Und die Zusammenhänge werden ignoriert.

Na dann, macht man es anders. Ich hab ja schon 100 Beiträge geschrieben, der andere nur 10... Dann muss ich ja mit 100 Beiträgen mehr recht haben.

Ich finde es langsam mühsam und lästig. Das man mal schreibt, was Pysikalisch richtig ist. Aber Leute die sich damit nie ernsthaft befasst haben meinen es wäre anders.

@Retraktor: Haarsträubend, die Argumentation! Du machst bestimmt Dir einen Scherz. 😁

Einfach mal sachlich betrachtet:

Viskosität oder Zähigkeit ist eine Stoffeigenschaft, welche vorallem abhängig ist vom Medium und von der Temperatur. Aber von der physikalischen Einheit mm^2/s zu schlussfolgern, dass das mit einer Benetzungsgeschwindigkeit zu interpretieren ist, finde ich sehr gewagt. Tatsächlich folgt die Einheit aus dem bereits zuvor erwähnten Plattenversuch (siehe hier). Dieser beschreibt den Effekt der absoluten bzw. dynamischen Viskosität. Wenn diese dynamische Viskosität auf die Massendichte des verwendeten Mediums bezogen wird, dann erhält man die kinematische Viskositöt mit der Einheit mm²/s.

Und ja, ein 40er Öl ist bei 100°C zähflüssiger als ein 30er Öl.

Tja der TE wird sich sein Teil schon denken und wieder einmal ein Thread in dem diskutiert wer recht oder nicht, aber keiner der auf die Fragestellung so richtig Bezug nimmt.

An die selbst ernannten Öl Gurus hier seid ihr besser aufgehoben

http://www.motor-talk.de/forum/welches-motoroel-t230315.html

Zitat:

@Retraktor schrieb am 2. August 2016 um 17:59:20 Uhr:


Hallo Leute, Ich fasse das Thema trotzdem wieder auf. Weil ihr eure Meinung ja auch wieder verteidigt.

A. Ein 40er Öl ist Kalt (genauer gesagt wird es bei 40° gemessen) dicker als ein 30er. Ja, und das bestreitet keiner.

B. Bei der von mir geschriebenen Situation. Und auch das was Wikipedia schreibt, in Text, und Tabellen. Ist aber ein 40er Öl bei 100° dünner als ein 30er.
Ich verstehe nicht, das ihr anderer Meinung bleibt? Der Text und die Tabelle sagt das aber auch eindeutig aus.
Verlasst doch mal euren Orbit, umso höher der Wert umso Dicker das Öl! Klar wenn es kalt ist! Aber nicht wenn es gefahren wird bei 100°, und darauf kommt es beim fahren an. Keinen interessieren Temperaturen bei Lufttemperatur, nur da habt ihr natürlich recht.

Ihr vergesst die Eigenschaft von dem Heißwert des Öls, seit einigen beitragen versuche ich es euch zu erklären. Aber es wird nicht beachtet. Ihr Ignoriert die Tatsachen.
Daher muss ich leider sagen, das ihr keine Ahnung habt. Und Ihr es einfach nicht versteht. Das Ein Öl im Kalten Zustand dicker ist, aber in Heißwert dünner wird.

Achtet auf das angegebene Fließverhalten bei 100° und nicht auf den Kalten Wert.
Im Heißwert, ist ein 40er Öl dünner als ein 30er!
Das ist nunmal so.

P.S.
Ihr könnt euch echt ziemlich viele Videos darüber bei YouTube anschauen.
Ich versuche es nochmal, es euch leichter zu vermitteln.
Nehmt Nutella, kalt hat es eine sehr hohe Viskosität. Es lässt sich kaum auf dem Brot verstreichen. Warm oder Heiß, ist es dünnflüssig und es geht plötzlich sehr gut.
Bemerkt ihr euren Denkfehler?

Deine erste Aussage (A) stimmt so leider nicht. Du beziehst die Heissvoskosität (30/40) auf den kalten Zustand. Dabei gibt es verschiedene 30/40er Öle (0w30, 5w30, 0w40, 5w40 usw.) Ein 0W Öl ist erstmal grundsätzlich im kalten Zustand dünnflüssiger als ein 5W Öl (erwünscht). Ein 40er Öl ist im heißen Zustand dickflüssiger als ein 30er Öl (ebenfalls erwünscht).

Für eine umfassendere Diskussion über Motorenöl möchte ich in diesem Zusammenhang auf den großen Ölthread verweisen und euch bitten, hier zum eigentlichen Thema zurückzukehren. Ich vermute nämlich auch einen defekten Sensor. Hier wäre es sinnvoll mit VCDS eine Logfahrt zu machen.

Edit: pantera30 war schneller 😁

Zitat:

@a3Autofahrer schrieb am 4. August 2016 um 22:57:50 Uhr:


@Retraktor: Haarsträubend, die Argumentation! Du machst bestimmt Dir einen Scherz. 😁

Einfach mal sachlich betrachtet:

Viskosität oder Zähigkeit ist eine Stoffeigenschaft, welche vorallem abhängig ist vom Medium und von der Temperatur. Aber von der physikalischen Einheit mm^2/s zu schlussfolgern, dass das mit einer Benetzungsgeschwindigkeit zu interpretieren ist, finde ich sehr gewagt. Tatsächlich folgt die Einheit aus dem bereits zuvor erwähnten Plattenversuch (siehe hier). Dieser beschreibt den Effekt der absoluten bzw. dynamischen Viskosität. Wenn diese dynamische Viskosität auf die Massendichte des verwendeten Mediums bezogen wird, dann erhält man die kinematische Viskositöt mit der Einheit mm²/s.

Und ja, ein 40er Öl ist bei 100°C zähflüssiger als ein 30er Öl.

Ja, haste ja schön Wikipedia reinkopiert. Das Problem ist nur das du weder das, noch die Links von mir verstehst.

Ich muss mich nicht wiederholen, hab ich ja schon mehrfach geschrieben. Und die Wikipedia Tabelle und der Text gibt mir ja recht.

Ich finde es nur komisch, wenn man Fakten ignoriert. Und Fakten verdreht.

Zitat:

Ich finde es nur komisch, wenn man Fakten ignoriert. Und Fakten verdreht.

Das finde ich auch. Aber von welchen ignorierten und verdrehten Fakten sprichst du? Und wer ist "man"?

@TE: Offenbar ist das ein Sensorproblem gewesen. Wenn ich es richtig verstanden habe, wurde der Öldruck beim Freundlichen gemessen und für gut befunden. Das Problem ist nicht mehr aufgetreten und Du hast es gleich richtig gemacht und den Sensor erneuert. Und das Problem ist nicht mehr aufgetaucht. Besser gehts nicht.

Sollte der Öldruck tatsächlich in den Keller gehen, wird der Senor Alarm schlagen. Wenn der Öldruck tatsächlich mal abschmiert, liegt das eigentlich nur im Versagen der Ölpumpe bzw. des Antriebs der Ölpumpe oder in der Blockade der Ölansaugung. Bis auf die 2.0 PD TDIs sind mir eigentlich keine Audi-Motore bekannt, wo es typische Probleme mit der Ölpumpe gegeben hat. Also zurücklehnen und entspannen und Öl regelmäßig nach 15 tkm bzw. 12 Monaten erneuern. 🙂

Ist halt immer so eine zweischneidige Angelegenheit. Geht man auf den Müll, resp. die Trollerei, ein, so entgleist der Thread. Läßt man so unsinnige Aussagen stehen, kommt am Ende noch ein Ahnungsloser daher und glaubt das so, nur weil es die erste Aussage zum Thema ist, die er in seinem Leben liest.

Ferienzeit! Und Sommer haben wir auch. Der war wohl zu gut "drauf". Gerne zurück zum Thema,

Ich hatte es ja schon aufgegeben. Aber schön dass ich mit meiner Meinung nicht allein bin. Komisch ist natürlich auch das die Motoren immer genauer und reibungsärmer gebaut werden und nach Retraktors Meinung müssten die Öle immer dicker werden. Früher waren 40er, 50er öle die Serie heute sind es meist 30er.
Aus einem Selbsttest kann ich sagen dass ein 10W/60 im Gegensatz zum 10W/40 im Heißbereich zu höheren Öldrücken im Leerlauf führte.

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