Öl nachfüllen... Welches??

Ford Mondeo Mk4 (BA7)

So langsam wird's Zeit Öl nachzufüllen. In der Anleitung steht was von SAE 5-30.
Schon klar, aber was bedeutet die Ford-Spezifikation: WSS-M2C913-B ????
Ach ja: Der 130 PS TDCI natürlich!

Gruß
Audilette

Beste Antwort im Thema

wie wärs mit dem TITAN SUPERSYN F - SAE 5W-30??
erfüllt alle die alle vorgaben.

50 weitere Antworten
50 Antworten

Wie wärs damit: TITAN GT 1 PRO C-1 SAE 5W-30 (FORD, MAZDA) ?

Ich habe das TITAN GT1Pro bei Ölscheich bestellt und seit dem 20.000Service auch in Benutzung. Lieferung war bei mir leider etwas spät, dafür habe ich als Entschuldigung aber 5l Frostschutzkonzentrat bekommen. Den 1l als ADAC Mitglied gab es natürlich auch noch.

Vorteil zum SuperSyn:
- es entspricht der A5/B5 welche höherwertig im Vergleich zur A1/B1 ist. (wird von PSA für den baugleichen Diesel vorgegeben)
- es entspricht der C1 und ist damit ein sehr ascharmes Öl. Was der Lebensdauer des DPF zu Gute kommt.

Nachteil zum SupeSyn:
- Es fehlt die passende Ford Freigabenummer. Was bringt mir die Freigabe wenn mir keiner das Datenblatt zu dieser Nummer geben kann. Selbst der Ford Support gibt hier keine Infos und das Internet bleibt ebenfalls ratlos. Damit ist das Ganze in meinen Augen eine UNnorm.

ich fahre in meinem hdi quasi das gleiche öl, allerdings als 5w30 c2.

prinzipiell sind die acea angaben meist nur mindestangaben.
vielleicht ist der link ganz hilfreich

mal was anderes : ist der 2.0 tcdi im mondeo denn wirklich baugleich mit den 2.0hdi motoren mit 100kw von psa?

Zitat:

Nachteil zum SupeSyn:
- Es fehlt die passende Ford Freigabenummer. Was bringt mir die Freigabe wenn mir keiner das Datenblatt zu dieser Nummer geben kann. Selbst der Ford Support gibt hier keine Infos und das Internet bleibt ebenfalls ratlos.

welche freigabe meinste denn?

Zitat:

mal was anderes : ist der 2.0 tcdi im mondeo denn wirklich baugleich mit den 2.0hdi motoren mit 100kw von psa?

Bis auf die Anbauteile ja.

In deinem Link finden sich diverse Fehler.Von der angeblich nachgewiesenen Spritersparnis abgesehen die man eh nur auf dem Prüfstand nachvollziehen könnte wäre da zb

beim C1

Zitat:

Performance wie A5/ B5  

C1 entspricht A1/B1 und wurde extra für Ford formuliert

und die größte Lachnummer ist die Tabelle mit den Niveauangaben

A5/B5 ist wegen dem abgesenkten HTHS-Wert schlechter als A3/B3 und der allergrößte Mist den sie in die Tabelle schreiben ist das sie C1 und C2 ebenfalls beim höchten Niveau einstufen.

Um die Tabelle mal richtigzustelle

am Schlechtesten A1/B1/C1

Mittelmässig A5/B5/C2 entspricht bis auf den HTHS-Wert A3/B3/C3.Dummerweise ist dieser Wert derjenige der die Schmierfähigkeit angibt.Ist zwar alleine nicht aussagekräftig aber doch nicht unwichtig.

am Besten A3/B3/C3

A2/B2 gibts nicht mehr,liegt zwischen A1/B1 und A3/B3 aber mit HTHS größer 3,5.

Das Ford keine Angaben über ihre Normen rauslässt wundert mich nicht,man könnte dann ja sehen wie niedrig die Anforderungen sind.Sie entspricht aber A1/B1,diese Klassifizierung ist wie die C1 speziell für Ford formuliert.

Noch was zu den LowSapsölen.Die sind tendenziell schlechter als die A3/B3 Öle da die guten Additive etwas mehr Asche hinterlassen wenn sie verbrannt werden.Wenn der Motor aber praktisch kein Öl braucht spricht auch mit DFP nichts gegen ein A3/B3.Wo kein Öl verbrannt wird gibts auch keine Asche.😉

Wer seinem Motor was Gutes tun will meidet die Fordnorm wie der Teufel das Weihwasser.

Zitat:

Das originale Ford Öl gibt es schon im Internet für 6 EUR den Liter.

Für das Geld kaufen Andere im Netz das M1 0W40 und das ist Klassen besser.

Warum sollte man was besseres einfüllen wenn man es eh alle 20.000km wechselt ??
Ich finde das vollkommenen Unsinn.

Ähnliche Themen

Weil das Fordöl möglicherweise gar nicht für 20000km Intervalle tauglich ist?Das nur wenige Schäden bekannt werden dürfte daran liegen das bei der Mehrzahl der Autos das Öl weit früher gewechselt wird,viele Werkstätten von sich aus besseres Öl verwenden und vor allem das die wenigsten Betroffenen Schäden auf das Öl zurückführen werden wenn der Motor mit mehr als 100000km die Grätsche macht.Das er mit anständigem Öl doppelt oder dreimal so lange gehalten hätte interessiert dann nicht mehr,man schimpft dann lieber auf den Schrottford.Oft wurden dann die Autos eh schon so mißhandelt das das Öl wirklich nur noch eine kleine Ursache war.

Aber eine Gegenfrage,warum soll ich schlechteres einfüllen wenn ich für daselbe Geld was Besseres bekomme?
Bei der Werkstattkette mit den drei Buchstaben kosten 4l M1 0W30 nach Fordnorm aktuell 67,99,wurde runtergesetzt von 79,99€ !!! und das 0W40 kostet ebenfalls 67,99€.Wurde im Onlineshop ebenfalls angeblich runtergesetzt.Als ich das letzte mal in einer Filliale war war das 0W30 dort aber 8-10€ teurer als das 0W40.
Dieses M1 0W30fuel Economy ist immerhin noch der Einäugige unter den Blinden.Trotz Freigabe nach WSS-M2C913-B erfüllt es auch A5/B5 und ist damit deutlich besser.
Warum soll ich also für das schlechtere Öl denselben Preis zahlen?Nur weil dort eine Freigabe aufgedruckt ist die man mit reinem Mineralöl schaffen kann?

Zitat:

In deinem Link finden sich diverse Fehler.

oh ha, das ja nicht so gut.

hast du denn vielleicht einen link zur hand, wo es richtig steht?

Auch wenn der Verfasser für manche ein  rotes Tuch ist.😁 Hier hat er was dazu geschrieben

ACEA

Bei den Beschreibungen von Motul muß man etwas vorsichtig sein.Die empfehlen sogar Rennsportöle für den normalen Strassenverkehr obwohl diese Öle nicht auf lange Wechselintervalle ausgelegt sind,dabei haben sie sogar eines der besten vollsyntetischen 5W40 im Programm.

Leider finden sich auf fast allen Seiten der Ölhersteller gravierende Fehler,diese Seiten werden nun mal eher von Marketingleuten erstellt und nicht von Tribologen.

@alle die ein besseres Öl einfüllen als vorgeschrieben.

Stützen sich Eure Argumente auf eigene schlechte Erlebnisse, habt Ihr also selber schon nachweislich einen Motor kaputt gefahren weil das vom Hersteller vorgeschriebene Öl drin war ??
Fahrt Ihr alle Rennmotoren die ein richtig gutes Öl benötigen ?

Also ich kann dem nur entgegen setzen das ich zwei Ford Dieselmotoren schon jenseits der 300.000 km bewegt habe mit dem vom Hersteller vorgeschriebenen Öl und die Autos mussten dann auf den Schrott weil die Karosse vom Rost zerfressen war.
Der Motor lief einwandfrei und hat nichtmal ein einen halben Liter Öl in dem damaligen 10.000km Wechselintervall gebraucht.

Mit anderen Worten, ich kann belegen warum ich das vorgeschriebene Öl fahre, bei Euch finde ich es einfach Hysterie wenn keine Erfahrungen vorliegen.
Man muss nicht immer alles glauben was man über Öl liest evtl. aber dieses ältere hier was manche evtl. schon kennen.
Es behandelt den Unterschied zwischen billigem und teurem Öl.

Zitat:

Es war einmal eine Oelmarke, nennen wir sie Castral©.

Castral© hat einen guten Namen und haelt sich an die Spezifikation. Der Kundenstamm setzt sich hauptsaechlich aus zwei Gruppen zusammen. Die eine Gruppe ("Fuer mein Auto nur vom Besten und Teuersten"😉 schwoert auf die Marke Castral© und bezahlt gern einen Spitzenpreis dafuer. Die andere Gruppe ("Aldi-Kunde"😉 moechte Geld sparen, aber nicht auf gute oder zumindest ausreichende Qualitaet verzichten. Diese zweite Gruppe ist der Meinung, bei Castral© fuer den Namen mitbezahlen zu muessen, also fuer etwas, auf das sie keinen Wert legt.

Die Castral-AG ist ein wirtschafliches Unternehmen mit dem Ziel, Gewinn zu machen. Bei Oelen handelt es sich um ein Massenprodukt mit einem hohen Anteil an Gemein-, Entwicklungs- und Investionskosten, die auf die Ware umgelegt werden muessen. Am Markt gibt es zahlreiche Konkurrenten, so dass sich ein festes Preisgefuege gebildet hat. Da die Preise vom Markt diktiert werden, haengt der Gewinn primaer vom Umsatz ab. Je mehr Ware umgesetzt wird, desto hoeher die Marge. (Umsatzsteigerung hat auch noch andere erstrebenswerte Nebeneffekte wie z. B. Schutz vor Uebernahme.)

Preisfrage: Wie muss die Castral-AG ihr Castral© vermarkten, um moeglichst profitabel zu sein?

Antwort:

1. Biete es als Premiummarke "Castral© GMCDX-Hyper-Spezial-Deluxe" zum Wucher-Preis an. (Die "Glaeubigen" akzeptieren dies ohne mit der Wimper zu zucken und freuen sich, weil sie meinen, etwas ganz besonders Tolles in ihren Motor zu kippen. Und Du streichst bei denen die dickste Marge ein.)

2. Etabliere eine weitere Marke, eine Sekundaermarke, sagen wir "Tribulog© OBI" mit dem gleichen Oel, zu einem hart kalkulierten Preis. Die zweite Kundengruppe wird sich drauf stuerzen und ebenso zufrieden sein wie die erste. Da sich nun saemtliche Gemeinkosten auf einen groessere Masse verteilen, macht die Castral© AG auch damit Gewinn.

3. Sofern das Preisgefuege es zulaesst, dringe in den Tertiaermarkt ein, sagen wir unter der Bezeichnung "Pampe Light". Dieser wird nicht permanent beliefert. Ueber diesen Weg setzen wir Chargen ab, die wir bei Nachfrageschwankungen uebrig behalten. Auch dies lohnt sich fuer uns noch, weil wir die gesparten Lagerhaltungskosten gegenrechnen koennen.

Soooo funktioniert Marketing heutzutage.

Zitat:

Original geschrieben von Norbert-TDCi


@alle die ein besseres Öl einfüllen als vorgeschrieben.

Stützen sich Eure Argumente auf eigene schlechte Erlebnisse, habt Ihr also selber schon nachweislich einen Motor kaputt gefahren weil das vom Hersteller vorgeschriebene Öl drin war ??
Fahrt Ihr alle Rennmotoren die ein richtig gutes Öl benötigen ?

Also ich kann dem nur entgegen setzen das ich zwei Ford Dieselmotoren schon jenseits der 300.000 km bewegt habe mit dem vom Hersteller vorgeschriebenen Öl und die Autos mussten dann auf den Schrott weil die Karosse vom Rost zerfressen war.
Der Motor lief einwandfrei und hat nichtmal ein einen halben Liter Öl in dem damaligen 10.000km Wechselintervall gebraucht.

Mit anderen Worten, ich kann belegen warum ich das vorgeschriebene Öl fahre, bei Euch finde ich es einfach Hysterie wenn keine Erfahrungen vorliegen.
Man muss nicht immer alles glauben was man über Öl liest evtl. aber dieses ältere hier was manche evtl. schon kennen.
Es behandelt den Unterschied zwischen billigem und teurem Öl.

Also du hast recht, im Normalgebrauch erfüllt das Herstelleröl seinen Zweck. Aber wenn man weiß das man seinen Motor etwas mehr strapaziert, sollte man beim Öl nicht sparen und etwas besseres nehmen. Dies ist z.B. bei mehrfach längeren Vollgasfahrten und höheren Drehzahlen nach Kaltstart der Fall! Zu dem braucht ein moderner Diesel wie ich ihn habe ziemlich lange um auf Betriebstemperaturen zu kommen, daher ist es unablässig ein besseres Öl (z.B. ein 0W-40 statt 5W-30 ) zu nehmen, damit sofort eine ausreichende Schierung im Motor vorhanden ist.

Der Ölhersteller hingegen spielt dabei eigentlich eine untergeordnete Rolle, obwohl der oben erwähnte "Sternendoc" auf das Mobil 1 schwört!

P.s. Ich persönlich habe damit noch keine Erfahrungen, aber ich werde es mal probieren!
Mein Fahrstill verlangt das einfach, denn wenn ich hier von Spritverbräuchen von 7 Litern lese und die Leute sich beschweren kann ich das nicht verstehen, denn meiner liegt bei gut 11 Litern auf der BAB.
Meine Frau hingegen schafft es das Auto mit 6,3 Liter im Drittelmix zu bewegen!😕

Gruß Timci

Ich hau mal in die gleiche Kerbe wie Sir Donald: Schaut mal hier (ist zwar ein anderes Markenforum innerhalb Motor-Talk, geht aber um den gleichen/ähnlichen Sachverhalt). Da versteckt sich eine Übersicht zu verschiedenen Erläuterungen eines bekannten Users von Motor-Talk zum Thema Motoröl. Hilft vielleicht, um verschiedene Fragen vorab zu klären.

Gruß

ulfne

Habe beim rumstöbern noch ein spezielles ÖL von Castrol gefunden:
Hier

Interessanterweise speziell für Ford-Motoren mit der Werksspezifikation.

Gruß
Audilette

1.Auch nur A1/B1
2.Zu teuer

Dieses Öl ist nicht speziell für Ford sondern eben eines das nur A1/B1 erfüllt.Diese Klassifizierung reicht in vielen Ländern sicherlich aus,nur darf man hier in Deutschland die Motoren ganz legal über längere Zeit am Rande ihrer Leistungsfähigkeit nutzen was dann aber das Öl überfordern kann.

Toyota gibt anscheinend im Handbuch nur API-Spezifikationen an und lässt dort sogar 0W20 zu.In Japan und den USA eine gängige Viskosität aber dort sind die Intervalle kürzer und dank strikter Limitierung die Belastungen niedriger.
Die Herstellervorgaben nehmen nicht immer Rücksicht auf spezielle Bedingungen einzelner Märkte und Dauervollgas über längere Zeit müssen die Motoren und das Öl ausser in Deutschland selten verkraften weswegen sich Herstellerölnormen nicht an der Maximalanforderung orientieren sondern andere Prioritäten setzen,zb einen günstigen Verbrauch unter Normbedingungen.Dabei wird dann sogar bewusst ein höherer Verschleiss akzeptiert.
Wenn man mit diesen billig zu produzierenden Ölen wenigstens als Kunde einen Vorteil hätte,hat man aber nicht da sie eher nocht teurer sind als gute Öle nach A3/B3.

Hallo,

also wir haben auch einen Ford mit Elch-Triebwerk und da kommt definitiv nur das Mobil 1 0W40 rein! Das sieht übrigens auch mein Ford-Händler so und empfiehlt den Kunden das original 5W30 nicht zu benutzen! Nein, der Händler verdient daran nix, weil ich das Öl selber mitbringe!

Bei einem Diesel mit Filter würde ich das Aral/Castrol 0W40 empfehlen, da dieses Aschearm ist nach MB229.51.

Nach meiner Anleitung schreibt Ford übrigens auch keine Norm vor, sondern schreibt sinngemäß "unser 5w30 mit mindestens Spezifikation XY oder besser".

Schöne Grüße,
ibiza2002

Hallo Leute,

das ist alles Quatsch mit dem angeblich guten und schlechten Öl.

Das Öl - ob teuer oder billig - kommt aus ein und derselben Raffinerie (wie auch der Sprit, da wird für Aral blaue Farbe, für Esso rote Farbe und für freie Tankstellen nichts oder gelbe Farbe zugesetzt und dann ist es angeblich Markensprit oder Billigsprit).

Ich bin Vielfahrer mit 60 - 70 tkm pro Jahr und fahre schon seit Jahren das billigste Öl aus dem Baumarkt (Praktiker, synth., 5 l z.Zt. € 14,99, kostete vor Jahren mal 10.99).

Habe meinen 4. Mondeo TDCi ( 2,2), hat jetzt 157 tkm runter, kein Ölverbrauch meßbar, davor 2,0 TDCi bis 200 tkm gefahren, keine Probleme. Auch den alten Mondeo Mk 1, 1,8 mit 88 PS und 230.000 km habe ich damit gefahren und viele andere. Nie gab es irgendwelchse Probleme, außer daß die Werkstätten beim Ölwechsel immer die Nase rümpfen, aber das ist mit egal.

In diesem Sinne: macht nicht die Werkstatt reich (die sich am Ölverkauf auch eine goldene Nase verdienen) sondern geht von dem Ersparten lieber mal schön essen.

Tasstatur

Zitat:

Original geschrieben von tasstatur


Hallo Leute,

Das Öl - ob teuer oder billig - kommt aus ein und derselben Raffinerie (wie auch der Sprit, da wird für Aral blaue Farbe, für Esso rote Farbe und für freie Tankstellen nichts oder gelbe Farbe zugesetzt und dann ist es angeblich Markensprit oder Billigsprit).

Dummerweise gibt es a)in Deutschland mehrere Raffinerien und b) diverse Ölhersteller die unabhängig von den großen Multis produzieren.

Fazit,mal wieder einer ohne Ahnung aber großer Klappe.

Das Ford keine Probleme mit dem von dir gekauften Öl hat hat einen einfachen Grund,das Öl nach Fordnorm ist noch schlechter.😁

Deine Antwort
Ähnliche Themen